Über die Tücken der elektrischen Energie-Versorgung in rotweißen und rotweißblauen Landen berichtet der Baron in einem eindrucksvollen Essay.
Über die Tücken der elektrischen Energie-Versorgung in rotweißen und rotweißblauen Landen berichtet der Baron in einem eindrucksvollen Essay.
Abgelegt in: Empfehlungen • 23. Jul. 2007, 11:44 Uhr • 2 Kommentare lesen
Mein Nachbar Hans N., seines Zeichens Unruheständler und ein Tüftler vor dem Herrn, schickte mir heute ohne jede Vorwarnung zwei Fotos und folgende Kopfnuß:
Hallo zonebattler, hier gibt es nichts zu gewinnen, das mal vorweg, aber Sie als Vater von Monatsrätseln, der auch immer technischen Dingen einen gewissen Reiz abgewinnen kann, haben sicherlich eine Lösung parat zu meiner Frage: »Was ist das – ein technischer Baumkuchen – [alles Müller] oder was« |
Natürlich bekommen Sie auch einen Hilfe-Hinweis: Siehe das andere Foto! Es zeigt die momentane Situation an meinem Schreibtisch. Und genau damit hat meine Frage zu tun. |
Nicht so einfach, ich gebe es zu. Aber wenn Sie mir antworten, dürfen Sie das Ganze auch weiter verwenden, wenn Sie es denn möchten. Ich freue mich schon auf Ihre Rück-Vermutungen, falls das bei den herrschenden Außen-Temperaturen überhaupt möglich ist. Die Mail mit der Lösung für Sie ist schon vorbereitet! Mit freundlichem Gruß Hans N. |
Nun, als jemand, der in den letzten Tagen gleich zwei Darmspiegelungen absolviert hat und obendrein weiß, daß die Experimentierfreudigkeit seines geschätzten Herrn Nachbarn kaum Grenzen kennt, tippe ich ohne Umschweife auf einen innovativen Anal-Wärmetauscher zur (in des Wortes doppelter Bedeutung) abgasfreien Energie-Rückgewinnung aus menschlicher Körperwärme. Dessen Wirkungsgrad dürfte angesichts seiner oberflächenvergrößernden Geometrie und der Ausführung in Kupfer beträchtlich sein: Womöglich läßt sich aus der Temperaturdifferenz über ein Peltier-Element hinreichend viel Strom gewinnen, um vermittels eines kräftigen Ventilators das eigene Mütchen wirksam zu kühlen! Welchigenfalls ich mir im Rahmen eines Selbstversuches gerne auch so ein Teil an- bzw. einpassen ließe...
Soweit meine Deutung der interessanten Fotos. Haben die praktisch veranlagten Ingenieure in meiner Leserschaft plausiblere Interpretationen anzubieten?
P.S.: Wer immer das Ding für das zweite Foto ausprobiert hat, muß schon ein cooler, wenn nicht gar eiskalter Kerl sein!
Abgelegt in: Vermischtes • 16. Jul. 2007, 15:54 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Jul. 2007, 8:23 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Jul. 2007, 7:42 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 30. Jun. 2007, 15:26 Uhr • 7 Kommentare lesen
Zapfstellennahe Wasser-Erwärm- und ‑bewahrgeräte (vulgo Boiler) sind besonders üble Energiefresser, zumal dann, wenn es sich um Altgeräte mit unzureichender Isolierung handelt, die zu allem Überfluß auch noch unnötigerweise in dauernder Bereitschaft vor sich hin köcheln. Auch in des zonebattler’s Küche hängt so ein kleiner Untertisch-Boiler älteren Semesters an der Wand unter der Spüle.
Da wir dort heißes Wasser nur sporadisch brauchen (zum Behufe des händischen Abwaschens nicht-spülmaschinenfester Küchen-Paraphernalien nämlich), schalten wir den Kasten gemeinhin erst wenige Minuten vor dem Bedarfszeitpunkt an und danach auch gleich wieder aus. Dummerweise ist das anfangs ein recht aufwendiger Akt des Tür-Aufklappens, Bückens und Schalterdrehens gewesen, dessen Wiederholung ich nach der monotonen Spülerei zuweilen schlichtweg vergessen habe. Mit den entsprechend verschwenderischen Folgen...
Irgendwann habe ich mich dann aufgerafft und äußerst wirksame Abhilfe geschaffen:
Das Anschlußkabel des gefräßigen Boilerchens steckt nunmehr nicht mehr direkt in der Wandsteckdose, sondern in einem Zwischenstecker, an welchen ich einen guten Meter Kabel und dann den im Bild gezeigten Aufputzschalter montiert habe. Dank dessen Hilfe kann ich nunmehr die Warmwasserbereitung ohne Verbeugung vor den Armaturen starten und obendrein schon an der Schalterstellung den aktuellen Betriebszustand erkennen. Wo immer ein Boiler unsichtbar unter der Arbeitsplatte werkelt, sei dieses Verfahren (von sachkundiger Hand ausgeführt!) nachdrücklich empfohlen: Manche der schieren Vergeßlichkeit geschuldete Kilowattstunde bleibt so unverbrutzelt (und damit unbezahlt)...
Abgelegt in: Empfehlungen • 24. Jun. 2007, 10:57 Uhr • 2 Kommentare lesen
Heute die die per Firmware-Hack aufgebohrte Kamera im Büro auf eine Lautsprecherbox neben meinen Bildschirm gestellt, das Objektiv auf meinen Stuhl gerichtet und skriptgesteuert 120 Aufnahmen im 1‑Minuten-Abstand schießen lassen. Macht also zwei Stunden zonebattler im Zeitraffer. Das Resultat ist für mich niederschmetternd, da ich mich selbst kaum wiederzuerkennen vermag. Auf eine Veröffentlichung der Fotos im Web wird daher verzichtet. Nächstens aber schraube ich mir die Knipse auf einen Plastikhelm und lasse sie ein paar Stunden lang im Minutentakt aufnehmen, was mir so alles beim Marschieren vor die Augen kommt. Und das werde ich dann gerne hier vorzeigen...
Abgelegt in: Alltagsleben • 22. Jun. 2007, 15:54 Uhr • 10 Kommentare lesen
Ich bin es endlich leid: Konzentrierte Arbeit soll, muß und will ich leisten, aber zwei dienstliche Telefone (Festnetz und Handy) nerven mich täglich mit unerbittlichem Gebimmele, zuweilen gleichzeitig. Ganz Schlaue rufen auf der mobilen Nummer an, wenn sie das stationäre Gerät besetzt vorfinden. Dabei habe ich nur ein Hirn zwischen meinen zwei Ohren! Nach der Unterbrechung habe ich dann einen Merkposten mehr auf der Agenda und muß mich erneut in mein komplexes Zeugs hineinfinden...
Gegen den Fernsprech-Streß im Büro kann ich wenig unternehmen, wohl aber gegen den privaten: Ab sofort wird die eigene kleine Handgurke ausschließlich als portable Telefonzelle benutzt und nur noch für gezielte Anrufe meinerseits genutzt. Ansonsten bleibt sie ausgeschaltet wie die dazugehörige Mailbox schon seit Jahren. Spart Strom und reduziert die mutagene Strahlenbelastung auf meine Keimzellen.
Wer mich kontakten will, möge mich anmailen oder mir ein Sprüchlein auf den heimischen Anrufbeantworter quasseln. Oder mir einen Brief schreiben. Oder des abends spontan vorbeikommen. Danke.
Abgelegt in: Interna • 19. Jun. 2007, 15:41 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Jun. 2007, 6:22 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 13. Jun. 2007, 21:19 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 13. Jun. 2007, 17:11 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 13. Jun. 2007, 6:48 Uhr • Diskussion eröffnen
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