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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 23. Juli 2007

Trock­ner-Hu­mor

Über die Tücken der elek­tri­schen En­er­gie-Ver­sor­gung in rot­wei­ßen und rot­weiß­blau­en Lan­den be­rich­tet der Ba­ron in ei­nem ein­drucks­vol­len Es­say.

Montag, 16. Juli 2007

Halb­mo­nats­rät­sel

Mein Nach­bar Hans N., sei­nes Zei­chens Un­ru­he­ständ­ler und ein Tüft­ler vor dem Herrn, schick­te mir heu­te oh­ne je­de Vor­war­nung zwei Fo­tos und fol­gen­de Kopf­nuß:

Hal­lo zone­batt­ler,
 
hier gibt es nichts zu ge­win­nen, das mal vor­weg, aber Sie als Va­ter von Mo­nats­rät­seln, der auch im­mer tech­ni­schen Din­gen ei­nen ge­wis­sen Reiz ab­ge­win­nen kann, ha­ben si­cher­lich ei­ne Lö­sung pa­rat zu mei­ner Fra­ge:
 
»Was ist das – ein tech­ni­scher Baum­ku­chen – [al­les Mül­ler] oder was«
Rätselbild vom Nachbarn
Na­tür­lich be­kom­men Sie auch ei­nen Hil­fe-Hin­weis: Sie­he das an­de­re Fo­to! Es zeigt die mo­men­ta­ne Si­tua­ti­on an mei­nem Schreib­tisch. Und ge­nau da­mit hat mei­ne Fra­ge zu tun.
Rätselbild vom Nachbarn
Nicht so ein­fach, ich ge­be es zu. Aber wenn Sie mir ant­wor­ten, dür­fen Sie das Gan­ze auch wei­ter ver­wen­den, wenn Sie es denn möch­ten.
 
Ich freue mich schon auf Ih­re Rück-Ver­mu­tun­gen, falls das bei den herr­schen­den Au­ßen-Tem­pe­ra­tu­ren über­haupt mög­lich ist. Die Mail mit der Lö­sung für Sie ist schon vor­be­rei­tet!
 
Mit freund­li­chem Gruß
Hans N.

Nun, als je­mand, der in den letz­ten Ta­gen gleich zwei Darm­spie­ge­lun­gen ab­sol­viert hat und oben­drein weiß, daß die Ex­pe­ri­men­tier­freu­dig­keit sei­nes ge­schätz­ten Herrn Nach­barn kaum Gren­zen kennt, tip­pe ich oh­ne Um­schwei­fe auf ei­nen in­no­va­ti­ven Anal-Wär­me­tau­scher zur (in des Wor­tes dop­pel­ter Be­deu­tung) ab­gas­frei­en En­er­gie-Rück­ge­win­nung aus mensch­li­cher Kör­per­wär­me. Des­sen Wir­kungs­grad dürf­te an­ge­sichts sei­ner ober­flä­chen­ver­grö­ßern­den Geo­me­trie und der Aus­füh­rung in Kup­fer be­trächt­lich sein: Wo­mög­lich läßt sich aus der Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz über ein Pel­tier-Ele­ment hin­rei­chend viel Strom ge­win­nen, um ver­mit­tels ei­nes kräf­ti­gen Ven­ti­la­tors das ei­ge­ne Müt­chen wirk­sam zu küh­len! Wel­chi­gen­falls ich mir im Rah­men ei­nes Selbst­ver­su­ches ger­ne auch so ein Teil an- bzw. einpas­sen lie­ße...

So­weit mei­ne Deu­tung der in­ter­es­san­ten Fo­tos. Ha­ben die prak­tisch ver­an­lag­ten In­ge­nieu­re in mei­ner Le­ser­schaft plau­si­ble­re In­ter­pre­ta­tio­nen an­zu­bie­ten?

P.S.: Wer im­mer das Ding für das zwei­te Fo­to aus­pro­biert hat, muß schon ein coo­ler, wenn nicht gar eis­kal­ter Kerl sein!

Sonntag, 15. Juli 2007

Wol­ken­krat­zer

Parade der Miet-Hebebühnen

Tau­send­füß­ler

verschachtelte Einkaufswagen
Samstag, 30. Juni 2007

Hei­ßer Ofen

angeschmolzene PKW-Heckschürze
Sonntag, 24. Juni 2007

Den Eu­ro um­ge­dreht (3):
Was­ser marsch!

Zapf­stel­len­na­he Was­ser-Er­wärm- und ‑be­wahr­ge­rä­te (vul­go Boi­ler) sind be­son­ders üb­le En­er­gie­fres­ser, zu­mal dann, wenn es sich um Alt­ge­rä­te mit un­zu­rei­chen­der Iso­lie­rung han­delt, die zu al­lem Über­fluß auch noch un­nö­ti­ger­wei­se in dau­ern­der Be­reit­schaft vor sich hin kö­cheln. Auch in des zonebattler’s Kü­che hängt so ein klei­ner Un­ter­tisch-Boi­ler äl­te­ren Se­me­sters an der Wand un­ter der Spü­le.

Da wir dort hei­ßes Was­ser nur spo­ra­disch brau­chen (zum Be­hu­fe des hän­di­schen Ab­wa­schens nicht-spül­ma­schi­nen­fe­ster Kü­chen-Pa­rapher­na­li­en näm­lich), schal­ten wir den Ka­sten ge­mein­hin erst we­ni­ge Mi­nu­ten vor dem Be­darfs­zeit­punkt an und da­nach auch gleich wie­der aus. Dum­mer­wei­se ist das an­fangs ein recht auf­wen­di­ger Akt des Tür-Auf­klap­pens, Bückens und Schal­ter­dre­hens ge­we­sen, des­sen Wie­der­ho­lung ich nach der mo­no­to­nen Spü­le­r­ei zu­wei­len schlicht­weg ver­ges­sen ha­be. Mit den ent­spre­chend ver­schwen­de­ri­schen Fol­gen...

Ir­gend­wann ha­be ich mich dann auf­ge­rafft und äu­ßerst wirk­sa­me Ab­hil­fe ge­schaf­fen:

Übertisch-Schalter für Untertisch-Boiler

Das An­schluß­ka­bel des ge­frä­ßi­gen Boi­ler­chens steckt nun­mehr nicht mehr di­rekt in der Wand­steck­do­se, son­dern in ei­nem Zwi­schen­stecker, an wel­chen ich ei­nen gu­ten Me­ter Ka­bel und dann den im Bild ge­zeig­ten Auf­putz­schal­ter mon­tiert ha­be. Dank des­sen Hil­fe kann ich nun­mehr die Warm­was­ser­be­rei­tung oh­ne Ver­beu­gung vor den Ar­ma­tu­ren star­ten und oben­drein schon an der Schal­ter­stel­lung den ak­tu­el­len Be­triebs­zu­stand er­ken­nen. Wo im­mer ein Boi­ler un­sicht­bar un­ter der Ar­beits­plat­te wer­kelt, sei die­ses Ver­fah­ren (von sach­kun­di­ger Hand aus­ge­führt!) nach­drück­lich emp­foh­len: Man­che der schie­ren Ver­geß­lich­keit ge­schul­de­te Ki­lo­watt­stun­de bleibt so un­ver­brut­zelt (und da­mit un­be­zahlt)...

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Freitag, 22. Juni 2007

Un­be­stech­li­ches Au­ge

Heu­te die die per Firm­ware-Hack auf­ge­bohr­te Ka­me­ra im Bü­ro auf ei­ne Laut­spre­cher­box ne­ben mei­nen Bild­schirm ge­stellt, das Ob­jek­tiv auf mei­nen Stuhl ge­rich­tet und skript­ge­steu­ert 120 Auf­nah­men im 1‑­Mi­nu­ten-Ab­stand schie­ßen las­sen. Macht al­so zwei Stun­den zone­batt­ler im Zeit­raf­fer. Das Re­sul­tat ist für mich nie­der­schmet­ternd, da ich mich selbst kaum wie­der­zu­er­ken­nen ver­mag. Auf ei­ne Ver­öf­fent­li­chung der Fo­tos im Web wird da­her ver­zich­tet. Näch­stens aber schrau­be ich mir die Knip­se auf ei­nen Pla­stik­helm und las­se sie ein paar Stun­den lang im Mi­nu­ten­takt auf­neh­men, was mir so al­les beim Mar­schie­ren vor die Au­gen kommt. Und das wer­de ich dann ger­ne hier vor­zei­gen...

Dienstag, 19. Juni 2007

Kein An­schluß un­ter mei­ner Num­mer

Ich bin es end­lich leid: Kon­zen­trier­te Ar­beit soll, muß und will ich lei­sten, aber zwei dienst­li­che Te­le­fo­ne (Fest­netz und Han­dy) ner­ven mich täg­lich mit un­er­bitt­li­chem Ge­bim­me­le, zu­wei­len gleich­zei­tig. Ganz Schlaue ru­fen auf der mo­bi­len Num­mer an, wenn sie das sta­tio­nä­re Ge­rät be­setzt vor­fin­den. Da­bei ha­be ich nur ein Hirn zwi­schen mei­nen zwei Oh­ren! Nach der Un­ter­bre­chung ha­be ich dann ei­nen Merk­po­sten mehr auf der Agen­da und muß mich er­neut in mein kom­ple­xes Zeugs hin­ein­fin­den...

Ge­gen den Fern­sprech-Streß im Bü­ro kann ich we­nig un­ter­neh­men, wohl aber ge­gen den pri­va­ten: Ab so­fort wird die ei­ge­ne klei­ne Hand­gur­ke aus­schließ­lich als por­ta­ble Te­le­fon­zel­le be­nutzt und nur noch für ge­ziel­te An­ru­fe mei­ner­seits ge­nutzt. An­son­sten bleibt sie aus­ge­schal­tet wie die da­zu­ge­hö­ri­ge Mail­box schon seit Jah­ren. Spart Strom und re­du­ziert die mu­ta­ge­ne Strah­len­be­la­stung auf mei­ne Keim­zel­len.

Wer mich kon­tak­ten will, mö­ge mich an­mai­len oder mir ein Sprüch­lein auf den hei­mi­schen An­ruf­be­ant­wor­ter quas­seln. Oder mir ei­nen Brief schrei­ben. Oder des abends spon­tan vor­bei­kom­men. Dan­ke.

Sonntag, 17. Juni 2007

Luft­kampf

Gleitschirmflieger und Vogel, Ausschnittvergrößerung
Mittwoch, 13. Juni 2007

Si­cher ist si­cher

Haustür mit zwei Schlössern

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (55)

alte Fabrikuhr in einem Hinterhof an der Otto-Seeling-Promenade
 
al­te Fa­brik­uhr in ei­nem Hin­ter­hof an der Ot­to-See­ling-Pro­me­na­de
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We­he, wenn er los­ge­las­sen...

Mann mit Rasenmäher
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