Sonntag, 26. August 2007
Nachdem uns heftiger Hagelregen heuer leider die Erdbeeren ruiniert hat, konnten wir uns immerhin mit reichlich Kirschen, Maulbeeren und Brombeeren die Mäuler stopfen. Und noch immer herrscht verschwenderische Fülle im Garten:
Mehrere Schüsseln Zwetschgen fanden schon ihren Weg durch die flotte Lotte und den Kochtopf in die Armee der Einmachgläser, der Rest der per Leiter erreichbaren Pflaumenfrüchte wird später als Zwetschgendatschi aufgetischt werden. Auch für die außergewöhnliche Menge an Äpfeln wird sich adäquate Verwendung finden:
Und danach gibt es hier um unsere Parzelle herum allenfalls noch historische Lokomotiven einzusammeln, wenn nämlich im September das Eisenbahn-Festival stattfindet. Aber da hält sich mein persönlicher Hunger in engen Grenzen...
Dienstag, 17. Juli 2007
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DB Haltepunkt Fürth-Westvorstadt |
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Sonntag, 8. Juli 2007
Schon in den Anfangstagen meiner Bloggerei hatte ich hier von meiner Leidenschaft für Feldbahn-Miniaturmodelle einer bestimmten Marke berichtet. Heute habe ich meine umfassende Homepage über die EGGER-BAHN nach langer Zeit wieder einmal überarbeitet, da mir einer meiner Leser dort wunderschönes Bildmaterial von der eigenen Anlage zur Verfügung gestellt hat:
Es macht mich schon ein bißchen stolz, mit dem frühen Aufgreifen des Themas schon vor Jahren eine Art Anlaufstelle für Gleichgesinnte geschaffen zu haben: Die Beiträge der Fans dort mögen rein zahlenmäßig nicht sonderlich beeindruckend sein, qualitativ sind sie es allemal!
Samstag, 16. Juni 2007
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alter Lokschuppen an der Stadtgrenze Fürth/Nürnberg
[ HDR-Aufnahme ] |
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Dienstag, 12. Juni 2007
Ich retournierte soeben von einem dreistündigen Behandlungs-Marathon aus der ebenerdigen Zahnarzt-Praxis in meine Behausung drei Stockwerke darüber. Gezogen und letztlich wieder eingesetzt wurde mir heute ein Brückenprovisorium, doch die zahlreichen Arbeitsschritte dazwischen bleiben das Geheimnis von mir und der kundigen Dental-Assistentin. Was ich aber öffentlich diskutieren möchte, ist etwas zum Drücken, nämlich das hier:
Wie unschwer zu erkennen handelt es sich bei dieser Gerätschaft um eines der Bedienungs-Displays des Behandlungsstuhles. Weiland noch von Siemens unter dem Markennamen Sirona produziert, ermöglicht dieses Pult die (Fern-)Steuerung sämtlicher elektrischen und pneumatischen Funktionen des modernen Arbeitsplatzes. Besonderes Augenmerk verdient daran ein herstellerseitig aufgebrachter Hinweis-Aufkleber:
Um einmal mehr auf meinem Steckenpferd Bedienerfreundlichkeit (neudeutsch »Usability«) herumzureiten verfechte ich hiermit die These, daß die innovative Symbolsteuerung den ersten AnwenderInnen dermaßen logisch und intuitiv erschien, daß diese kurzerhand auf den Bildchen herumdrückten und nicht auf den grauen Feldern nebendran. Wohl mit der Folge, daß Displays zu Bruch gingen, weil es sich eben mitnichten um berührungsempfindliche solche (sog. »Touchscreens«) handelte.
Der Aufkleber stört die ansonsten gefällige Optik erheblich, erschien aber wohl nötig, um Mensch (Nerven) und Maschine (Display) zu schonen. Der optimale Ansatz freilich wäre es gewesen, aus den Erfahrungen zu lernen und zur Freude der BenutzerInnen auf echte Touchscreens umzustellen! Aber das hätte vermutlich zu viel gekostet: »Das tut’s auch«, mag man sich damals in der Konstruktions-Abteilung gedacht haben...
Freitag, 1. Juni 2007
Selbst ein üppiger Landregen wie der gegenwärtig draußen niedergehende kann einen zonebattler nicht vom Fotografieren abhalten, hat er doch in der Manier der mittelenglischen Heiratsschwindler im Frühjahr stets einen ebenso eleganten wie ausladenden Regenschirm in der Ellenbeuge hängen, unter dessen schützendem Dach die Kamera keinen Schaden nimmt, mag es auch noch so schütten. Das ermöglichte es dem peniblen Chronisten, auf dem kurzen Weg vom Fürther Hauptbahnhof nach Hause soeben zwei Merkwürdigkeiten festzuhalten...
Das erste Mirakel ist dieses Teil hier, bei dem es sich mitnichten um einen alten Fürther Flakbunker handelt, sondern um einen waschbetonernen Blumenkübel vom Bahnsteig 1 des hiesigen Hauptbahnhofes. Wie der nun umgekippt bzw. auf den Kopf gestellt worden ist, ist wahrlich nicht leicht auszumachen: Unsereins würde sich beim beherzten Drankicken eher die Zehen brechen, als das Trumm auch nur einen Millimeter zu bewegen! Am Ende hat hier ein Fahrkartenautomatenverfrusteter spontan seinen schier überschwappenden Adrenalinpegel wieder auf Normalmaß herabtrainiert? Das wäre weder verständlich noch zu billigen, denn erstens sind die neuen Automaten doch recht benutzerfreundlich und zweitens kann so ein armer Blumentopf schließlich auch nichts dafür!
Minuten später schon der nächste bizarre Fund: Diese Ansammlung von Schuhen am Rande der Karolinenstraße (unmittelbar am Zaun zum Bahngelände) gibt selbst dem kundigsten Kriminalisten ein Rätsel auf. Man könnte eine erste Arbeits-Hypothese aufstellen und vermuten, eine marodierende Räubertruppe, bestehend aus einem unversehrten Schurken und drei einbeinigen solchen habe hier auf die Schnelle die Fluchtgaloschen gewechselt, um in anderen Latschen weiterzueilen resp. zu hüpfen. Leider wird sich der tatsächliche Hergang wohl nicht mehr zweifelsfrei aufklären lassen, denn der abfließende Regen hat längst alle Spuren mitgenommen...
Dienstag, 29. Mai 2007
Heute kam mir im Büro die aktuelle Ausgabe 5/2007 der Eisenbahn-Revue International unter die Finger. Auf Seite 250 ff referieren Prof. Dr. jur. Hans Jürgen Kühlwetter und Ulrich Mischke, ersterer vor einem Vierteljahrhundert auch den zonebattler beschult habend, über
Verliebte Sicherungsposten, alkoholisierte Lokomotivführer und pflichtvergessene Betriebsleiter – Der Eisenbahnbahnbetrieb im Lichte des deutschen Strafrechts |
Der Titel klingt kurios, die geschilderten Fallbeispiele sind es auf den ersten Blick auch, aber die Thematik an sich ist natürlich schon eine brisante solche, zumal angesichts des systemimmanent hohen Gefährdungspotentials von Eisenbahnen. Eine lehrreiche Lektüre, beileibe nicht nur für Juristen...
Montag, 28. Mai 2007
Donnerstag, 24. Mai 2007
Keine Angst, die Schiene schmilzt nur scheinbar: Kurz bevor sie hinter der Fürther Skyline am Bahnhof verschwindet, bringt die untergehende Sonne die Gleise an unserem Schrebergarten zum geradezu magischen Leuchten...
Mittwoch, 23. Mai 2007
Dienstag, 22. Mai 2007
Herrschaften, morgen muß ich mal wieder dienstlich ausrücken, einmal Fulda und zurück im ICE. Um die Dienstfahrkarte 1. Klasse braucht mich keine(r) wirklich zu beneiden, der wahre Luxus ist es ja, Zeit, Ziel und Anlaß der eigenen Mobilität nach eigenem Gusto wählen zu können. Zudem haben derlei Reisen zu zentral gelegenen Besprechungs-Knotenpunkten keinerlei touristischen Nährwert, man spurtet halt vom Bahnsteig zu einem mehr oder weniger gesichtslosen Konferenzzimmer und Stunden später wieder retour und fragt sich zwischendrin, wieviel dringende Mails man derweilen im Büro hätte erledigen können! Aber wat mut, dat mut, wie wir Lateiner sagen...
Ich will freilich nicht maulen, sondern mir im Gegenteil schon jetzt die Abrundung des Tages vorstellen: Wie wäre es ‑auch ohne fällige Preisverleihung- zwischendrin mit einem spontanen Pizza-Treff beim Domenico? Wie immer nach dem Krieg um sechse? Wer wäre dabei?
P.S. Das soll definitiv kein doofes Insider-Treff werden, neue GesichterInnen sind herzlich willkommen! Und wer sich nicht outen mag, kommt halt sondierungshalber unauffällig vorbei und mimt erstmal reguläre Laufkundschaft...
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...
Flexibilität ist allesOb ein(e) Verkäufer(in) auch ins Ausland liefern mag, ist eine individuelle Entscheidung....