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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 24. Dezember 2007

Stop & Go

Gleisstutzen mit Prellbock in Regensburg Hbf
 
Ausfahrsignal H im Bahnhof Regensburg-Prüfening
Sonntag, 23. Dezember 2007

Vier­ter Ad­vent

Gäääähn.

Streck.

Rä­kel.

Schmatz.

Dös...

Freitag, 21. Dezember 2007

Far­ben des Win­ters (2)

auf dem Heimweg aus Regensburg
 
auf dem Heimweg aus Regensburg
 
auf dem Heimweg aus Regensburg
 
auf dem Heimweg aus Regensburg
Freitag, 14. Dezember 2007

Win­ter­pau­se

leeres Planschbecken im Pfarrgarten von St. Paul
Samstag, 8. Dezember 2007

Klei­ne Ur­sa­che, gro­ße Wir­kung

Heu­te mit­tag am Für­ther Haupt­bahn­hof: An­son­sten pfeil­schnel­le ICEs trö­deln trä­ge im Schleich­gang oh­ne Halt an den Bahn­stei­gen vor­bei, die letz­te­ren prop­pen­voll mit Men­schen. Auch in der Un­ter­füh­rung lun­gern un­üb­lich vie­le Fahr- bzw. jetzt Steh­gä­ste her­um, die Blicke ent­setzt den leuch­ten­den Zug­lauf­bild­schir­men zu­ge­wandt: »Ver­spä­tung 25 min« hier, »Zug un­be­kannt ver­spä­tet« da. Miß­mut, Mur­ren, Mau­le­rei: Die Ei­sen­bahn ist wie­der mal an al­lem schuld, ist ja auch kei­ne son­sti­ge Ur­sa­che für das Kud­del­mud­del er­sicht­lich. Auch für den Bö­ses ah­nen­den zone­batt­ler zu­nächst nicht.

Spä­ter lief die­ser auf der Stra­ße fast sei­nem ehe­ma­li­gem Men­tor in die Ar­me, der ihm im Früh­jahr 1983 im Stell­werk zu Sie­gels­dorf das Ei­sen­bahn­spie­len im Maß­stab 1:1 bei­gebracht hat, in lan­gen Ta­ges- und noch län­ge­ren Nacht­schich­ten. Seit Jahr­zehn­ten nicht mehr ge­se­hen, in Se­kun­den­bruch­tei­len wie­der­erkannt!

Der mitt­ler­wei­le pen­sio­nier­te Kol­le­ge Fahr­dienst­lei­ter war auf dem We­ge zu ei­ner Weih­nachts­fei­er und hat­te ‑da ur­sprüng­lich selbst mit dem Zu­ge an­rei­sen wol­lend- nun auch schon ei­ne statt­li­che Ver­spä­tung auf dem Buckel. Im­mer­hin er­fuhr ich durch ihn aus so­zu­sa­gen ein­ein­halb­ter Hand die Ur­sa­che für die ak­tu­el­le Mi­se­re...

Der Nürn­ber­ger Christ­kind­les­markt zieht mo­men­tan der­ma­ßen vie­le Be­su­cher an, daß selbst die dop­pel­stöcki­gen Re­gio­nal-Ex­pres­se am Wo­chen­en­de bis zum Ber­sten über­füllt sind. Man­che die­ser aus Bam­berg über Forch­heim und Er­lan­gen gen Nürn­berg ei­len­den Zü­ge hal­ten da­her nicht mehr in Fürth, weil wei­te­res Zu­stei­gen schlech­ter­dings un­mög­lich wä­re. Das hielt ei­nen Pas­sa­gier in ei­nem die­ser Zü­ge nicht da­von ab, sei­nem Aus­stei­ge­wunsch in Fürth durch be­herz­tes Zie­hen der Not­brem­se Nach­druck zu ver­lei­hen.

Der ego­isti­sche Akt führ­te fol­ge­rich­tig zur schlag­ar­ti­gen Ent­lüf­tung der Brems­lei­tung und da­mit zur Zwangs­brem­sung, in de­ren Ver­lauf es (mög­li­cher­wei­se be­gün­stigt durch die grenz­wer­tig ho­he Zu­la­dung) zu ei­ner Zug­tren­nung kam. Ob da nun ein Kupp­lungs­ha­ken ge­ris­sen ist oder sonst­was sei mal da­hin­ge­stellt, je­den­falls kam der be­schä­dig­te Blech­wurm mit­ten im Wei­chen­be­reich zum Ste­hen, so­zu­sa­gen dia­go­nal über das Gleis­feld dra­piert und da­mit auch die Würz­bur­ger Strecke wir­kungs­voll blockie­rend...

Was geht in so ei­nem Fall? Ge­nau, zu­nächst ein­mal gar nix mehr. Die Ber­gung das un­glück­li­chen Ha­va­ri­sten ist die ei­ne Her­aus­for­de­rung, das zwi­schen­zeit­li­che Um­fah­ren des Hin­der­nis­ses die an­de­re, vor al­lem dann, wenn der Sa­bo­teur das Kunst­stück fer­tig­ge­bracht hat, den not­ge­brem­sten Zug so ziem­lich über sämt­li­che mög­li­chen Fahr­stra­ßen zu ver­tei­len.

Tat und Tä­ter zu ver­ur­tei­len will sich der zone­batt­ler nicht her­aus­neh­men, aber das Auf­zei­gen und sich Aus­ma­len der sich do­mi­no-ef­fekt­mä­ßig ins Land aus­brei­ten­den Fol­gen (Ver­spä­tun­gen, An­schluß­aus­fäl­le, Um­lauf­pro­ble­me) mag die ge­neig­te Le­ser­schaft zum Nach­den­ken brin­gen: Nicht im­mer kann der Ver­kehrs­be­trei­ber was da­für, wenn das fein­säu­ber­lich ver­netz­te Fahr­plan­ge­fü­ge ur­plötz­lich zer­ris­sen wird. Selbst der Be­ste und Stärk­ste kommt zu Fall, wenn er Knüp­pel zwi­schen die Bei­ne ge­wor­fen kriegt...

Freitag, 16. November 2007

Wi­der die Käl­te (2)

Teekanne im Atelier von Anette du Mont
Dienstag, 13. November 2007

Wi­der die Käl­te (1)

Filzstiefel im Fürther Atelier von David Krugmann
Samstag, 20. Oktober 2007

Son­nen-En­de

So, das war es mal wie­der mit dem schö­nen Spät­herbst: Drau­ßen ist es un­an­ge­nehm kalt und win­dig, bei­de Bal­ko­ne sind schon leer­ge­räumt, die Zim­mer­tü­ren wie­der ge­schlos­sen und die Hei­zung an­ge­schal­tet. Der zu al­lem Über­fluß auch noch leicht er­käl­tungs­mä­ßig an­ge­krän­kel­te zone­batt­ler ver­ab­schie­det die Som­mer-Sai­son mit ei­ner me­lan­cho­li­schen Ga­le­rie der Schirm­stän­der in sei­nem Bild­ar­chiv:

Schirmständer
 
Schirmständer
 
Schirmständer
 
Schirmständer

Am lieb­sten wür­de sich der Chro­nist nun su­bi­to in die wärm­ste Ecke sei­nes Baus ver­krie­chen und dort­selbst Win­ter­schlaf hal­ten. Doch was sich Mei­ster Petz er­lau­ben kann, bleibt dem er­werbs­tä­ti­gen Zwei­bei­ner lei­der ver­sagt: Ob das wirk­lich ein evo­lu­tio­nä­rer Fort­schritt ist?

Samstag, 17. Februar 2007

Win­ter­schlaf (1)

Schloß Neunhof bei Kraftshof im Knoblauchsland
Sonntag, 28. Januar 2007

Far­ben des Win­ters (1)

in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz

So weit die Fü­ße tra­gen

Fünf Stun­den ge­sel­li­gen Stap­fens durch den Schnee rund um Kas­berg in der Frän­ki­schen Schweiz. Ei­si­ger Wind, fri­sche Luft, wei­te Fel­der, fast men­schen­leer.

Schnee in der Fränkischen Schweiz

Zur Halb­zeit Kaf­fee und selbst­ge­mach­ten Ku­chen in ei­nem Klein­tier­züch­ter­heim: Die Tas­sen heiß, das Back­werk dop­pelt so groß wie in der Stadt, da­für we­ni­ger als halb so teu­er. Fröh­li­ches Auf­tau­en al­lent­hal­ben.

Da­heim an­ge­neh­me Mat­tig­keit und Schwe­re in den Glie­dern. Der Schlaf wird tief und traum­los wer­den. Ein gu­ter Tag.

Freitag, 26. Januar 2007

Bret­ter­be­richt

Heu­te mor­gen in dienst­li­cher Mis­si­on (Be­spre­chung) im ICE nach Ful­da ge­bret­tert (Le­der­klas­se), nach­mit­tags re­tour, jetzt am Abend noch ein Dut­zend mal mit dem an­ti­ken Schlit­ten die Hü­gel im Für­ther Stadt­park hin­ab­ge­bret­tert (Holz­klas­se). Kein freund­li­cher am-Platz-Ser­vice, kei­ne Zei­tun­gen, kei­ne Pan­ora­ma-Aus­sicht. Aber da­für rich­ti­gen Fahrt­wind um die trie­fen­de Na­se und ein von den vie­len Bo­den­wel­len schmer­zen­der Hin­tern. Zur Ab­wechs­lung auch mal nicht schlecht!

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