Abgelegt in: Vermischtes • 24. Dez. 2007, 10:57 Uhr • 4 Kommentare lesen
Gäääähn.
Streck.
Räkel.
Schmatz.
Dös...
Abgelegt in: Alltagsleben • 23. Dez. 2007, 15:58 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 21. Dez. 2007, 21:09 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Dez. 2007, 6:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Heute mittag am Fürther Hauptbahnhof: Ansonsten pfeilschnelle ICEs trödeln träge im Schleichgang ohne Halt an den Bahnsteigen vorbei, die letzteren proppenvoll mit Menschen. Auch in der Unterführung lungern unüblich viele Fahr- bzw. jetzt Stehgäste herum, die Blicke entsetzt den leuchtenden Zuglaufbildschirmen zugewandt: »Verspätung 25 min« hier, »Zug unbekannt verspätet« da. Mißmut, Murren, Maulerei: Die Eisenbahn ist wieder mal an allem schuld, ist ja auch keine sonstige Ursache für das Kuddelmuddel ersichtlich. Auch für den Böses ahnenden zonebattler zunächst nicht.
Später lief dieser auf der Straße fast seinem ehemaligem Mentor in die Arme, der ihm im Frühjahr 1983 im Stellwerk zu Siegelsdorf das Eisenbahnspielen im Maßstab 1:1 beigebracht hat, in langen Tages- und noch längeren Nachtschichten. Seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen, in Sekundenbruchteilen wiedererkannt!
Der mittlerweile pensionierte Kollege Fahrdienstleiter war auf dem Wege zu einer Weihnachtsfeier und hatte ‑da ursprünglich selbst mit dem Zuge anreisen wollend- nun auch schon eine stattliche Verspätung auf dem Buckel. Immerhin erfuhr ich durch ihn aus sozusagen eineinhalbter Hand die Ursache für die aktuelle Misere...
Der Nürnberger Christkindlesmarkt zieht momentan dermaßen viele Besucher an, daß selbst die doppelstöckigen Regional-Expresse am Wochenende bis zum Bersten überfüllt sind. Manche dieser aus Bamberg über Forchheim und Erlangen gen Nürnberg eilenden Züge halten daher nicht mehr in Fürth, weil weiteres Zusteigen schlechterdings unmöglich wäre. Das hielt einen Passagier in einem dieser Züge nicht davon ab, seinem Aussteigewunsch in Fürth durch beherztes Ziehen der Notbremse Nachdruck zu verleihen.
Der egoistische Akt führte folgerichtig zur schlagartigen Entlüftung der Bremsleitung und damit zur Zwangsbremsung, in deren Verlauf es (möglicherweise begünstigt durch die grenzwertig hohe Zuladung) zu einer Zugtrennung kam. Ob da nun ein Kupplungshaken gerissen ist oder sonstwas sei mal dahingestellt, jedenfalls kam der beschädigte Blechwurm mitten im Weichenbereich zum Stehen, sozusagen diagonal über das Gleisfeld drapiert und damit auch die Würzburger Strecke wirkungsvoll blockierend...
Was geht in so einem Fall? Genau, zunächst einmal gar nix mehr. Die Bergung das unglücklichen Havaristen ist die eine Herausforderung, das zwischenzeitliche Umfahren des Hindernisses die andere, vor allem dann, wenn der Saboteur das Kunststück fertiggebracht hat, den notgebremsten Zug so ziemlich über sämtliche möglichen Fahrstraßen zu verteilen.
Tat und Täter zu verurteilen will sich der zonebattler nicht herausnehmen, aber das Aufzeigen und sich Ausmalen der sich domino-effektmäßig ins Land ausbreitenden Folgen (Verspätungen, Anschlußausfälle, Umlaufprobleme) mag die geneigte Leserschaft zum Nachdenken bringen: Nicht immer kann der Verkehrsbetreiber was dafür, wenn das feinsäuberlich vernetzte Fahrplangefüge urplötzlich zerrissen wird. Selbst der Beste und Stärkste kommt zu Fall, wenn er Knüppel zwischen die Beine geworfen kriegt...
Abgelegt in: Alltagsleben • 8. Dez. 2007, 17:11 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 16. Nov. 2007, 6:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 13. Nov. 2007, 6:35 Uhr • Diskussion eröffnen
So, das war es mal wieder mit dem schönen Spätherbst: Draußen ist es unangenehm kalt und windig, beide Balkone sind schon leergeräumt, die Zimmertüren wieder geschlossen und die Heizung angeschaltet. Der zu allem Überfluß auch noch leicht erkältungsmäßig angekränkelte zonebattler verabschiedet die Sommer-Saison mit einer melancholischen Galerie der Schirmständer in seinem Bildarchiv:
Am liebsten würde sich der Chronist nun subito in die wärmste Ecke seines Baus verkriechen und dortselbst Winterschlaf halten. Doch was sich Meister Petz erlauben kann, bleibt dem erwerbstätigen Zweibeiner leider versagt: Ob das wirklich ein evolutionärer Fortschritt ist?
Abgelegt in: Vermischtes • 20. Okt. 2007, 7:42 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Feb. 2007, 18:36 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Jan. 2007, 19:18 Uhr • 4 Kommentare lesen
Fünf Stunden geselligen Stapfens durch den Schnee rund um Kasberg in der Fränkischen Schweiz. Eisiger Wind, frische Luft, weite Felder, fast menschenleer.
Zur Halbzeit Kaffee und selbstgemachten Kuchen in einem Kleintierzüchterheim: Die Tassen heiß, das Backwerk doppelt so groß wie in der Stadt, dafür weniger als halb so teuer. Fröhliches Auftauen allenthalben.
Daheim angenehme Mattigkeit und Schwere in den Gliedern. Der Schlaf wird tief und traumlos werden. Ein guter Tag.
Abgelegt in: Alltagsleben • 28. Jan. 2007, 18:49 Uhr • 4 Kommentare lesen
Heute morgen in dienstlicher Mission (Besprechung) im ICE nach Fulda gebrettert (Lederklasse), nachmittags retour, jetzt am Abend noch ein Dutzend mal mit dem antiken Schlitten die Hügel im Fürther Stadtpark hinabgebrettert (Holzklasse). Kein freundlicher am-Platz-Service, keine Zeitungen, keine Panorama-Aussicht. Aber dafür richtigen Fahrtwind um die triefende Nase und ein von den vielen Bodenwellen schmerzender Hintern. Zur Abwechslung auch mal nicht schlecht!
Abgelegt in: Alltagsleben • 26. Jan. 2007, 18:20 Uhr • 3 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: