Freitag, 1. April 2016
Die Sonne schien mir vorhin schräg auf den Monitor, ich mußte das Rollo rou loun (wie der Franke sagt), um überhaupt was auf meiner Mattscheibe sehen zu können. Gab schöne Schattenspiele wie einstens im Juli:
Meine beiden von Kaj Bojesen gestalteten Holz-Affen habe ich aus dem mütterlichen Haushalt geborgen. Beide hatten je ein abbenes Ohr, welche ich aus den passend abgetrennten Endabschnitten eines Eis-am-Stiel-Stieles substituierte. Einem fehlt überdies ein Auge, aber seine leere Augenhöhle fällt erstens nicht weiter auf und zweitens ist Invalidität bei einem gut 50 Jahre alten Holzkopf ja keine Schande...
Dienstag, 28. Oktober 2014
Mittwoch, 19. März 2014
Samstag, 18. Januar 2014
Inspiriert durch einen Hobby-Kollegen, der unlängst im Old Fidelity-Forum einen B&O Beomaster 4000 erwähnte, habe ich mich mal näher mit der HiFi-Historie von Bang & Olufsen beschäftigt. Sehr schnell war mir klar, daß mich deren überteuertes, neumodisches Gelumpe kein bißchen interessiert, es in der Vergangenheit aber fraglos tolle Sachen – zumindest designmäßig – vom dänischen Nobel-Hersteller gegeben hat.
Als nächstes habe ich mir dann die schön gestaltete und aufwendig gemachte B&O Sammler-Bibel von Tim & Nick Jarmann kommen lassen, und nach einigen zusätzlichen Internet-Recherchen war mir klar, worauf es hinauslaufen würde:
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Der »heilige Gral« – sprich die mondäne Verstärker-/Tuner-Kombination aus Beolab 5000/Beomaster 5000 im außergewöhnlichen Rechenschieber-Design aus dem Jahr 1967 – ist ebenso selten wie (zu) teuer.
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Der Beomaster 3000–2 (1971) ist schön und leicht zu kriegen, aber groß und durch seine Holzhaube etwas konservativ in der Anmutung.
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Die späteren Modelle (z.B. Beomaster 4400) mit dem abgeschrägten Bedienpult vorne gefallen mir überhaupt nicht.
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Die silbernen Alufronten ziehe ich aufgrund der besseren Ablesbarkeit der Beschriftung und der Harmonie zu den Holzteilen den schwarz eloxierten Ausführungen vor.
Was also blieb mir übrig? Der kleine, feine Receiver Beomaster 901 von 1973:
Den habe ich mir soeben aus der elektrischen Bucht gefischt, dank rudimentärer Beschreibung und dubioser Handy-Fotos hatte ich wenig Konkurrenz und mußte dem Anbieter letztlich nur EUR 36,06 (plus Paket-Porto) dafür löhnen.
Glück hatte ich mit diesem Fang in mehrfacher Hinsicht: Erstens kam das doch recht schwere Gerät trotz unzureichender Verpackung (nur eine Lage alte Blasenfolie im engen Karton) unbeschädigt an, zweitens ließ sich die gelbe Balsamierungsschicht aus Nikotin mit Glasrein problemlos entfernen, drittens wirken die Palisanderholz-Teile nach Einölung mit »Babera«-Holzpflegemittel wie neu, viertens schließlich funktionierte das Gerät auf Anhieb mit nur geringen Alters-Gebrechen (wie leichtem Poti-Kratzen an manchen Regler-Positionen). Ach ja: Die (immerhin 40 Jahre alten) Gummifüße waren hinüber, da habe ich mir gestern in der nahen Conrad-Filiale Ersatz in Form von identisch dimensionierten, richtigen Gerätefüßen zum Anschrauben geholt, die auf Möbeln auch längerfristig keine Spuren hinterlassen (sollten).
Die flache Flunder ist ungeeignet für Leute, die zum Musikgenuß immer auch ein buntes Lichterfest haben wollen: Außer der grünen Stereo-Lampe und der roten, zweigeteilten Stereo-Anzeige gibt es an diesem Apparat nix, was leuchten könnte. Dennoch finde ich das Gerät wunderschön, wegen des ungewöhnlichen Formfaktors, wegen der Einfassung des Holz-Deckels durch Alu-Leisten vorn und hinten, nicht zuletzt natürlich auch aufgrund der äußerst unkonventionellen Gestaltung der Front und ihrer Bedienungselemente. Wie es klingt? Das ist meiner Meinung nach vor allem von den angeschlossenen Lautsprechern und deren Aufstellung im Raum abhängig...
Das einzige, was mir jetzt noch fehlt zu meinem Glück, ist ein passender Aufstellungsort in meiner an Altgeraffel nicht eben armen Wohnung... ;-)
P.S.: Ein Klick auf eines der Fotos bringt eine größere Fassung zur Anzeige.
Samstag, 8. Juni 2013
Samstag, 13. April 2013
Impressionen einer dienstlichen Visite im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt (EBD). Da wurden Erinnerungen wach...
Montag, 20. August 2012
Quelle: Nintendo Wii-Nachrichtenkanal
Sonntag, 15. Juli 2012
Freitag, 8. Juni 2012
Dienstag, 23. August 2011
Mittwoch, 20. April 2011
Mittwoch, 13. April 2011
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...