
Abgelegt in: Kurioses • 29. Okt. 2008, 6:20 Uhr • 5 Kommentare lesen
Bei der geschätzten Kollegin nachtschwester, die derzeit irgendwo auf dem Balkan diensttut, geht es heute ans Eingemachte.
Abgelegt in: Empfehlungen • 18. Okt. 2008, 7:01 Uhr • 2 Kommentare lesen
Kaum am Bahnsteig in Nürnberg angelandet, erbrach des zonebattler’s Heimatzug durch sämtliche Türen mehrere Hundertschaften vorbelustigter Fußballfans aller Altersklassen, durch schwarz-rot-weiße Kittel uniform als AnhängerInnen des 1. FCN ausgewiesen. Der Berichterstatter fand den von ihm angesteuerten Sitzplatz bereits besetzt vor, und zwar durch einen Kasten Warsteiner mit zwei Dutzend leeren Bierpullen drin und einer fünfundzwanzigsten obenauf. Als Serviceleistung für die übrigen Reisenden hat er in Fürth den Kasten kurzerhand mitgenommen und im nahen Kaufmarkt wieder in den Kreislauf gebracht. Der Lohn der Mühe: Dreifuffzich bar auf die Kralle und Dispens vom täglichen Hanteltraining. Die kurz darauf in der Luisenunterführung aufgelesenen Red Bull-Leichtmetalldosen für 0,25 EUR Pfand das Stück sind dagegen eine im Wortsinne läppisch leichte Übung gewesen...
Abgelegt in: Alltagsleben • 17. Okt. 2008, 16:40 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Okt. 2008, 6:09 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 9. Sep. 2008, 6:40 Uhr • Diskussion eröffnen
Frau M. aus N. (Name der Redaktion bekannt) schrieb, schrab, schrub uns wie folgt:
Übrigens ist der zonebattler-Stammtisch ja wirklich das Gegenteil von einem Stammtisch: es treffen sich interessante, gebildete Menschen (ich rechne mich da natürlich auch dazu), keiner trinkt Bier (jedenfalls nicht massenhaft) und es gibt keine dumpfen Parolen oder eben »Stammtisch-Meinungen«, das was man normalerweise darunter versteht. Deshalb ernte ich auch immer erstaunte Blicke, wenn ich erzähle, ich gehe zu einem Stammtisch. |
Recht hat sie, die Gute. Und deswegen wird der vormalige »Stammtisch« mit sofortiger Wirkung in »zonebattler’s Tafelrunde« umbenannt und umetikettiert.
Abgelegt in: Interna • 28. Aug. 2008, 0:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Mein Freund und Kupferstecher, der hier schon mehrfach der Aufmerksamkeit meiner LeserInnen anempfohlene Lexikaliker, berichtet bei sich drüben von einem punktgenauen Service der Deutschen Post und macht sich überdies noch ein paar zackige Gedanken zur Nahrungsaufnahme. Recht so!
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Aug. 2008, 17:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 17. Jul. 2008, 14:13 Uhr • 11 Kommentare lesen
Ein handelsüblicher zonebattler wird gemeinhin überwiegend mit Fürther Leitungswasser betrieben, doch hält der Unterzeichnende für Sonderzwecke (dräuende Besuche, allfällige Ausflüge) auch abgepacktes Mineralwasser in großen PET-Flaschen von 1,5 Litern Inhalt vor. Diese wiederum schleppt er aus der ihm nächstgelegenen Quelle, sprich aus dem ALDI um die Ecke, im Schweiße seines Angesichtes sechserpackweise stolze 68 Stufen hoch in seinen (Alt-)Bau. Dabei ist ihm aufgefallen, daß es sogar bei der gleichen Marke und vom gleichen Abfüller (mindestens) zwei unterschiedliche Flaschenformen gibt:
Was mag da nun wohl wieder dahinterstecken? Des Designers rastloses Streben nach ästhetischer Vollendung? Der Formenbauer nimmermüde Suche nach dem letzten eingesparten (Material-)Cent? Des Ergonomen stetes Trachten nach der bestmöglich ausbalancierten Griffigkeit? Oder manifestiert sich gar im frechen Formenwandel (Verschwörungstheoretiker aufgepaßt!) des Discounters kaum verhohlener Griff zur merkantilen Weltherrschaft? Was meinen meine LeserInnen?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 4. Jul. 2008, 10:44 Uhr • 18 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Jun. 2008, 16:44 Uhr • 19 Kommentare lesen
Gestern Mittag marschierten wir zum großen Vollsortimenter-Supermarkt nebenan (den wir ob der unnötig ausufernden (Fertig)Produktpalette und seiner markenbedingt hohen Preise gemeinhin meiden), um einen großen Schwung im Wortsinne zugeflogener Pfandflaschen aller Art zu Geld zu machen, die uns vom ortsansässigen Prekariat in oder um unseren Schrebergarten herum über den Zaun geworfen worden waren. [1]
Während der zonebattler den einen Teil der Behältnisse in den Pfandautomaten schob und anschließend den anderen an der Kasse abzugeben trachtete, inspizierte seine bessere Hälfte das Lebensmittel-Angebot und kam mit zwei Tüten voller biologisch angebauter Kürbiskerne gleichfalls mit ans Kassen-Fließband, freilich nicht, um die Ware zum Zwecke des Verzehrs zu erwerben, sondern vielmehr um sie wegen nennenswerter Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums unverzüglich aus dem Verkehr ziehen zu lassen.
Der junge Herr am Bande ‑ausweislich seines Namensschildes wohl einer der Inhaber des Etablissements- zeigte sich erfreut und dankbar ob der Aufmerksamkeit der Kundin, wähnte sie darob sogar als in der gleichen Branche arbeitend. Ein nettes kleines Intermezzo, über das wir noch auf dem Heimweg angeregt sprachen, während mir das erhaltene Pfandgeld aus allen Taschen zu quellen drohte.
Am Nachmittag dann, als der Unterzeichnende in seiner Eigenschaft als sehr geehrte(r) Steuerpflichtige(r) über seiner EkSt-Erkl 2007 brütete (und darüber nachsann, ob er den aus dem Flaschenpfand resultierenden Reichtum in der Anlage GSE zu deklarieren verpflichtet wäre), ging seine bessere Hälfte doch nochmals kurz nach nebenan zum Laden im Zeichen des großen Vokals, um für frisch zu backende Brote eine Packung jener Kürbiskerne zu kaufen: Ein Vergleich mit unserem benachbarten Grundsortiment-Hauslieferanten hatte nämlich zwischenzeitlich ergeben, daß die gern verarbeiteten Brot-Ingredienzien beim Markenartikler wider Erwarten durchaus günstig zu haben wären.
Man ahnt bereits, was die Hüterin unserer Futter-Vorräte bei Ihrer Rückkunft zu berichten wußte: Genau, die beiden vorher monierten und zurückgezogen gewähnten Tüten standen wieder vorne in der Auslage! Irgendein Dummer wird’s schon nicht merken und die dubiose Ware doch noch gegen gutes Geld mitnehmen...
Nun sind wir die letzten, die in dieser Hinsicht unflexible Prinzipienreiter wären: vielerlei Lebensmittel sind auch noch lange nach Ablauf des MHD unverdorben und ohne weiteres zu genießen. [2] Es erstaunt freilich die verblüffende Nonchalance, mit der hier zunächst vordergründig der Kunde beschwichtigt und hinterher versucht wurde, die als nicht mehr verkehrsfähig erkannte Ware doch noch in Umlauf zu bringen. Der kaufmännische Gewinn der zweifelhaften Maßnahme ist kaum nennenswert, der Imageverlust in unseren Augen dagegen desaströs: In dem Laden kaufen wir jedenfalls nichts mehr!
[1] Ein bemerkenswertes Beispiel für die Umverteilung von Reichtum von unten nach oben übrigens, welches tatsächlich nicht von »denen da oben«, sondern von »jenen da unten« sehenden (bzw. benebelt glasigen) Auges in Eigenregie betrieben wird. Weswegen unsereins sich auch nicht als Ausbeuter sehen muß, sondern sich guten Gewissens als ordentlich bezahlten Straßenreiniger betrachten kann.
[2] Umgekehrt gab es freilich schon manchen Madenbefall im Getreide oder auch schimmelnden Käse lange vor Ablauf der zulässigen Lagerzeit zu beklagen.
Abgelegt in: Alltagsleben • 8. Jun. 2008, 6:33 Uhr • 5 Kommentare lesen
Beim Don drüben geht’s heute um Kekse und auch ich habe da meinen Senf dazugegeben. Was in diesem Kontext zugegeben wenig appetitlich klingt... ;-)
Abgelegt in: Vermischtes • 3. Jun. 2008, 9:21 Uhr • 3 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...
Flexibilität ist allesOb ein(e) Verkäufer(in) auch ins Ausland liefern mag, ist eine individuelle Entscheidung....