
Dieses »Brot-Plagiat« ist mir letztes Jahr in Istanbul vor die Linse gelaufen. Übrigens ist das echte Logo von ALDI Süd kürzlich tatsächlich leicht modifiziert worden: Das alte sieht man noch hier, das neue schon da !
Dieses »Brot-Plagiat« ist mir letztes Jahr in Istanbul vor die Linse gelaufen. Übrigens ist das echte Logo von ALDI Süd kürzlich tatsächlich leicht modifiziert worden: Das alte sieht man noch hier, das neue schon da !
Abgelegt in: Kurioses • 9. Aug. 2006, 9:02 Uhr • 3 Kommentare lesen
Der zonebattler wohnt praktischerweise zwischen drei Discountern (ALDI, NORMA, PLUS) und zwei Supermärkten (Comet, Marktkauf). Derzeit wird überall »Russisch Brot« karton- bis palettenweise angeboten. Trägt das nun der sich wandelnden Bevölkerungsstruktur Rechnung oder hab’ ich was übersehen? Ist die Süßware aus meiner Jugendzeit womöglich zum Kult-Knirschgebäck der jungen Generation avanciert, weil irgendein angesagter TV-Kasper das vorgemacht (bzw. ‑gekaut) hat?
Abgelegt in: Vermischtes • 31. Jul. 2006, 17:02 Uhr • 2 Kommentare lesen
Auf einer öffentlich zugänglichen Brache inmitten der Fürther Südstadt hängt derzeit ein Mirabellen-Bäumchen dermaßen voller Früchte, daß sich die Balken Äste biegen:
Freilich erntet heute so gut wie niemand mehr das, was Mutter Natur kostenlos zur Selbstbedienung offeriert. Zumal man mit dem Abpflücken ja den Eindruck erwecken könnte, sich »nix G’scheites« leisten zu können...
Dem zonebattler und seiner besseren Hälfte sind derlei Überlegungen fremd, sie bereichern die Speisekarte gern um selbst gepflückte Beute [1]. Am Samstag Abend schleppten sie zwei Schüsseln voller praller Mirabellen heim, die jetzt noch ihrer Weiterverarbeitung harren. Zu gegebener Zeit wird demnächst in einem Kommentar nachgetragen, was aus den abgelichteten Früchtchen geworden ist!
[1] Bei Sanddorn ist dem Autor das mühsame Melken der Büsche zugegebenermaßen ein Greuel. Viel lieber pflückt er Schlehen oder Brombeeren...
Abgelegt in: Alltagsleben • 31. Jul. 2006, 7:06 Uhr • 19 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 30. Jul. 2006, 6:17 Uhr • 17 Kommentare lesen
...haben im Frühjahr den schönen Brombeerbusch niedergemetzelt, der an unserer Gartengrenze zu den Bahngleisen hin wuchs. Die gedungenen Schergen gingen dabei dermaßen brutal, unsensibel und niederträchtig zu Werke, daß es dem zonebattler beim Entdecken der schnöden Freveltat Tränen der Trauer und Wut in die ungläubig blinzelnden Augen getrieben hat...
Inzwischen ist jedoch eingetreten, was ich nicht für möglich gehalten hätte: Begünstigt durch den feuchten Frühling und den warmen Sommer hat sich aus den übriggebliebenen Stümpfen und Wurzeln ein üppiger Busch entwickelt, der Früchte trägt wie selten zuvor! Innerhalb weniger Monate wuchs da wieder ein Brombeer-Buffet heran, das mir jetzt nicht mehr die Augen, sondern den Mund wässrig macht. Gestern haben wir die ersten schwarzen Beeren geerntet, der Rest wird in den nächsten Tagen reif und dann sogleich verkostet werden. Die Zähigkeit, mit der sich die Natur zu verteidigen weiß, nötigt mir doch einigen Respekt ab...
Abgelegt in: Schrebergarten • 20. Jul. 2006, 10:31 Uhr • 9 Kommentare lesen
In der heute reichlich spät angetretenen Mittagspause habe ich soeben dem unbändigen Verlangen nachgegeben, eine stark gesalzene Laugenbrezel und eine Banane gleichzeitig zu verzehren. Jetzt hocke ich wieder im Büro und ein Glas eingelegter Gurken käme mir gerade recht. Hat jemand eine Idee, womit ich schwanger sein könnte?
Abgelegt in: Alltagsleben • 19. Jul. 2006, 14:31 Uhr • 4 Kommentare lesen
...sachd däi aane Sau zur andern:
Ein frankophoner und speichelflußanregender Gastbeitrag von Herrn JollyJudge. Wer die mundartliche Diktion nicht versteht: a worschd.
Abgelegt in: Vermischtes • 18. Jul. 2006, 13:35 Uhr • 19 Kommentare lesen
Was der Wein an Rhein und Mosel, das ist das Bier in Franken, nämlich in flüssiger Form verabfolgte Heimatliebe. Das weiß natürlich auch der zonebattler, selbst wenn er persönlich den alkoholischen Getränken eher wenig zuspricht und sich zumeist mit Milch und Wasser bescheidet. Als Hobby-Historiker freilich kann er den Gerstensaft schwerlich ignorieren, zumal sich neben unzähligen Klein- und Kleinst-Brauereien im Umland auch in der Stadt interessante Relikte aus einer Zeit finden, da es weder Getränkemärkte gab noch Tankstellen mit komplettem Supermarkt-Sortiment...
Wenn man wachen Auges durch Fürth schlendert, dann wundert man sich, wie oft alte Beschriftungen an Häusern auf eine frühere Nutzung als Gaststätte schließen lassen: Während sich heutzutage die (Rest-)Familie abends vor dem Fernseher versammelt bzw. jeder für sich wortlos in den eigenen Bildschirm glotzt, war vor einigen Jahrzehnten die Gastwirtschaft für viele Menschen eine Art exterritoriales Wohnzimmer. Klar, sowas gibt’s auch heute noch, doch die gestiegenen Ansprüche an Event- und Erlebnisgastronomie haben zumindest die einfachen Kommunikations- und Trinkanstalten weitgehend verdrängt. Was bleibt, ist Farbe an der Wand...
Auch die gezeigten Gassenschenken sind schon seit langer Zeit Geschichte und unwiderruflich »trockengelegt«: Hier gab es dermaleinst vom Hausflur her eine Art Durchreiche in den Wirtsraum, wo man sich frisch gezapftes Bier in den (meist mitgebrachten) Krug abfüllen lassen konnte, zum Zwecke des genüßlichen Verzehres daheim (oder auf dem Weg dorthin). Kühlschränke sind ja nun ebenfalls eine Errungenschaft der Neuzeit, und einen entsprechenden Lagerkeller (womöglich mit gebrochenem Scholleneis als Kältemittel) hatte natürlich kein Privathaushalt.
Mit den Kühlgeräten für die eigene Küche und den lagerfähigen Flaschenbieren wurden die Gassenschenken schnell überflüssig, wodurch sie sozusagen (und scheinbar paradoxerweise) rasch austrockneten und versiegten. Ob die »gute alte Zeit« unter dem Strich wirklich besser war als die Gegenwart, sei dahingestellt. Unkomplizierter war sie allemal!
Abgelegt in: Spurensuchen • 14. Jul. 2006, 12:40 Uhr • Diskussion eröffnen
Mit den Möhrendorfer Wasserrädern bzw. den zuständigen Traditionsbewahrern bin ich familiär verbandelt, drum radelten wir gestern von Fürth aus über Erlangen zu einem Familientreffen am Fluß, überwiegend am »neuen« Rhein-Main-Donau-Kanal entlang. Die abendliche Rückfahrt verlief trotz voller Bäuche noch einen Zacken flotter, denn schwere Wolken und drohender Gewitterregen motivierten zum schnelleren Strampeln. Nichts ist übrigens deprimierender und entwürdigender, als auf Liegerädern kräftig abgeduscht zu werden...
Das Schicksal der Durchnässung blieb uns glücklicherweise erspart, denn wir fuhren genau zwischen zwei Regenfronten: Während es Möhrendorf hinter uns ordentlich durchweichte und in Fürth schon alles vor Nässe triefte, fuhren wir selber (immer gerade an der Regenkante entlang) im Trockenen. Die Dusche von oben gönnte ich mir dann planmäßig in der heimischen Wanne.
Abgelegt in: Ereignisse • 8. Jul. 2006, 22:37 Uhr • Diskussion eröffnen
Ich weiß, ich weiß, ich wollte nicht, aber das hier ist denn doch zu schön:
Abgelegt in: Kurioses • 18. Jun. 2006, 8:08 Uhr • Diskussion eröffnen
Vier 150g-Becher milden Natur-Joghurts gibt es typischerweise für nur 0,49 EUR, wohingegen mit Zucker, Aroma und Konservierungsmitteln aufgehübschte Sorten ein Mehrfaches kosten. Erheblich billiger kommt das süße Leckermaul weg, wenn es sich eine Packung Waldbeeren-Früchtetee-Granulat als Zusatzstoff für Standard-Joghurts besorgt: Bei allen Discountern wird das an sich für die Getränkezubereitung gedachte Zeugs für 0,99 EUR pro 400g-Dose verkauft. Das trockene Konzentrat ist ziemlich ergiebig: Ein, zwei, drei Teelöffel davon in den Joghurt gerührt, und schon schmeckt dieser ziemlich fruchtig und durchaus lecker!
Ein weiteres Rezept ist nicht weniger schnell umzusetzen und womöglich noch wirtschaftlicher: Man schütte den Inhalt eines Bechers Naturjoghurt in den Mixer, gebe kaltes Wasser in gleicher Menge sowie einen halben Teelöffel Salz hinzu und mische die Melange gründlich auf bzw. durch. Was kommt dabei raus? Richtig, bester »türkischer« Ayran, wie er beim Dönermann für mindestens 0,80 EUR pro Becher (sprich 1,60 EUR für die soeben selbst gemixte Menge) zu haben wäre...
Abgelegt in: Empfehlungen • 15. Jun. 2006, 17:45 Uhr • 1 Kommentar lesen
Um den mittäglichen Hunger zu stillen, habe ich mir soeben aus den Tiefen des Nürnberger Hauptbahnhofes einen Salat [1] von Yorma’s (EUR 2,00) sowie zwei noch warme Laugenbrezeln aus dem Backwerk (EUR 0,58) geholt.
Nach erfolgter Vertilgung der leckeren Ration nehme ich nunmehr wieder vor dem Bildschirm Platz und frage mit plötzlich erwachter Neugier meine geschätzten LeserInnen, wie Sie es denn mit der werktäglichen Nahrungsaufnahme halten? Wer verspachtelt zähen Kantinenbraten, wer schnappt nach süßen Schokoriegeln? [2]
[1] Mit Schinken, jedoch ohne Dressing, weil solches von mir flaschen- und damit geldsparenderweise im Dienst-Kühlschrank vorgehalten wird.
[2] Diesbezügliche Geständnisse werden selbstredend vertraulich behandelt und weder an die zuständige Personalabteilung noch an den Vorgesetzten übermittelt!
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Jun. 2006, 12:39 Uhr • 4 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
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Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...
Flexibilität ist allesOb ein(e) Verkäufer(in) auch ins Ausland liefern mag, ist eine individuelle Entscheidung....