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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 23. Juli 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (57)

zugewucherter Hauseingang, Karolinenstraße
 
zu­ge­wu­cher­ter Haus­ein­gang, Ka­ro­li­nen­stra­ße
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Samstag, 21. Juli 2007

Was­ser­mu­sik

Schon im letz­ten Jahr wä­re das Für­ther Klas­sik Open Air-Kon­zert im Stadt­park »fast ins Was­ser ge­fal­len«, wie ich da­mals ti­tel­te. Heu­er und heu­te war man mit ei­ner über­dach­ten Büh­ne et­was bes­ser ge­gen Wet­ter­ka­prio­len ge­wapp­net, zu­min­dest was die Aus­füh­ren­den und de­ren kost­ba­re In­stru­men­te an­lang­te:

Fürther Klassik Open Air im Stadtpark

Es tröp­fel­te schon zu Be­ginn im­mer wie­der mal aus den dunk­len Wol­ken­mas­sen, aber es ließ sich aus­hal­ten. Der zone­batt­ler saß so­gar recht kom­mod, war er doch mit sei­nem fahr­ba­ren Un­ter­satz di­rekt bis auf die Lie­ge­wie­se ge­fah­ren, wo­selbst ihn das dort la­gern­de Volk um sei­ne idea­le Sitz‑, Horch- und Guck­po­si­ti­on be­nei­de­te:

Fürther Klassik Open Air im Stadtpark

Der bun­te Opern­abend ging recht schmis­sig los. Frei­lich: So wie ich beim Fi­na­le von Mahlers Auf­er­ste­hungs-Sym­pho­nie im­mer ganz ei­ge­ne As­so­zia­tio­nen ha­be, so kom­me ich auch beim Tanz der Stun­den aus Pon­chiel­lis Oper »La Gio­con­da« nicht um­hin, mei­nen ei­ge­nen Film im Kopf zu se­hen, in die­sem Fal­le das gran­dio­se Strau­ßen/­Nil­pfer­d/­Kro­ko­dil-Bal­lett aus Walt Dis­neys »Fan­ta­sia« von 1940. Was den mu­si­ka­li­schen Ge­nuß in die­sem Fal­le aber nicht schmä­ler­te, im Ge­gen­teil.

In der Pau­se ha­be ich mich dann in Rich­tung Hei­mat ab­ge­setzt, denn es be­gann oben be­droh­lich zu grum­meln und zu wet­ter­leuch­ten. Die Ah­nung trog (trüg­te?) nicht, denn kaum da­heim an­ge­kom­men, öff­ne­te Pe­trus sei­ne Schleu­sen, und zwar bis zum An­schlag. Das wie­der­um führ­te da­zu, daß wir jetzt zum er­sten Mal in acht Jah­ren er­le­ben durf­ten bzw. muß­ten, wie un­se­res Hau­ses Kel­ler sämt­lich ge­flu­tet wur­den. Im Wasch­kel­ler schwam­men uns zwar nicht die Fel­le, wohl aber al­le Töp­fe da­von:

Waschkeller nach der Flut

So­eben bin ich pitschend und pat­schend wie­der nach oben ge­tappt, denn die Fon­tä­nen und Flu­ten in den Ge­wöl­ben schei­nen nun­mehr wie­der zu ver­sie­gen. Un­se­re ein­ge­la­ger­ten Papp­ki­sten konn­ten wir ge­ra­de noch die Kel­ler­trep­pe her­auf­schaf­fen, der Rest (Lie­ge­rä­der, Stahl­re­ga­le, Pla­stik­ei­mer, Blu­men­kü­bel) kann in den paar Zen­ti­me­tern Was­ser­sup­pe noch schad­los für ei­ne Wei­le ste­hen. Wol­len wir mal hof­fen, daß die Brü­he bis mor­gen früh wie­der ab­ge­lau­fen ist. Im­mer­hin: Feucht zu wi­schen ist auf dem fu­gen­reich ge­mau­er­ten Kel­ler­bo­den da un­ten nie so recht prak­ti­ka­bel ge­we­sen. Jetzt ist es bis auf Wei­te­res auch nim­mer nö­tig...

Sonntag, 15. Juli 2007

Dorn­rös­chen­schlaf

verwaister Stadtpalast in Neumarkt (Oberpf)
Freitag, 13. Juli 2007

Über­le­bens­künst­ler

Wer Au­gen hat zu se­hen, kann in Bo­den­nä­he manch’ stum­men Kampf um Licht und Le­ben be­ob­ach­ten. Im Wort­sin­ne mit dem Rücken zur Wand be­haup­ten sich selbst da die Zä­he­sten, wo der Mensch ih­nen ver­meint­lich die Le­bens­grund­la­ge ent­zo­gen hat:

Ritzenwurzler
 
Ritzenwurzler
 
Ritzenwurzler
 
Ritzenwurzler

Bei der­ar­ti­gen An­blicken fragt sich der zone­batt­ler zu­wei­len, ob der Mensch wirk­lich die Kro­ne der Schöp­fung Evo­lu­ti­on ist, für die er sich ge­mein­hin hält...

Donnerstag, 12. Juli 2007

En­er­gie-Bi­lanz

Der heu­ti­ge Ta­ges­be­fehl vom Wet­te­rochs stimmt ei­nen schon leicht nach­denk­lich:

Hal­lo!
 
Am Don­ners­tag das ge­wohn­te Bild. Meist stark, ge­le­gent­lich auf­ge­lockert be­wölkt. Es fal­len ein­zel­ne Schau­er. Der West­wind ist mä­ßig, in Bö­en frisch. Tem­pe­ra­tu­ren bis 20 Grad.
 
Am Frei­tag zu­nächst meist be­deckt. Ge­le­gent­lich könn­te es et­was Re­gen oder Sprüh­re­gen ge­ben. Nach­mit­tags lockern die Wol­ken je­doch auf, es bleibt trocken und die Son­ne kommt her­vor. Ma­xi­mal 24 Grad.
 
Am Sams­tag knallt die Son­ne von ei­nem ma­kel­los blau­en Him­mel. Die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen auf 31 Grad. Der West­wind ist schwach bis mä­ßig.
 
Die Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag ein Traum. End­lich kann so rich­tig lan­ge drau­ßen sit­zen.
 
Wol­ken­los am Sonn­tag, höch­stens ganz ver­ein­zelt gibt es fla­che Quell­wol­ken. Die Tem­pe­ra­tu­ren er­rei­chen 34 Grad. Schwa­cher, tags­über ab und zu mal bö­ig-fri­scher Süd­ost­wind.
 
Noch hei­ßer der Mon­tag. Er­neut scheint die Son­ne un­ge­stört und die Tem­pe­ra­tu­ren er­rei­chen 35 oder so­gar 36 Grad.
 
Am Diens­tag gibt es vor­aus­sicht­lich ei­ne Ab­küh­lung auf un­ter 30 Grad. Viel­leicht ist dies der er­neu­te Be­ginn ei­ner küh­len, von at­lan­ti­scher Luft ge­präg­ten Wet­ter­la­ge. Der­zeit sieht es aber eher da­nach aus, dass es zwar nicht mehr so ex­trem heiß, da­für aber som­mer­lich warm wei­ter­ge­hen wird.
 
Wenn die Son­ne so rich­tig run­ter­bre­zelt, wie dies z.B. am Sonn­tag der Fall sein wird, dann spürt man, wel­che ge­wal­ti­gen En­er­gien da am Werk sind. Wür­de die Son­ne aus­fal­len, dann könn­ten wir die­sen Ver­lust an Wär­me­zu­fuhr durch das Ver­bren­nen al­len Roh­öls, das die Mensch­heit je­mals ge­för­dert hat (wenn wir es noch hät­ten), nur für rund 10 Stun­den aus­glei­chen. Wenn wir da­von aus­ge­hen, dass fast die Hälf­te des ge­sam­ten Erd­öls schon ver­braucht ist, dann konn­te sich im Lau­fe der 50 Mil­lio­nen Jah­re, in de­nen sich die Erd­öl­vor­rä­te ge­bil­det ha­ben, die En­er­gie an­sam­meln, die die Er­de von der Son­ne an ei­nem ein­zi­gen Tag emp­fängt.
 
Wet­te­rochs

Vor al­lem der letz­te Ab­satz rückt die Maß­stä­be ein­drucks­voll zu­recht, wie ich fin­de...

Dienstag, 3. Juli 2007

Und Udo ging zum Re­gen­bo­gen

Na ja, recht ei­gent­lich trat mein Freund Udo Mey­er ge­stern nur auf sei­nen Bal­kon hin­aus und sah fol­gen­des vor sich:

Doppelter Regenbogen

Sein Ein­druck sei hier­mit mei­nen Le­se­rIn­nen zu de­ro Ge­müth­ser­göt­zung ge­zei­get und oben­drein für die Nach­welt kon­ser­vi­ret...

Fo­tos vom Fein­sten

Ein gu­ter Tipp für al­le Tier­freun­de: Die Home­page von Paul Nick­len !

Donnerstag, 28. Juni 2007

Scot­tish Style

Blühende Distel in der Karolinenstraße
Sonntag, 24. Juni 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (56)

üppig bepflanzter Balkon in der Neumannstraße
 
üp­pig be­pflanz­ter Bal­kon in der Neu­mann­stra­ße
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Sonntag, 17. Juni 2007

Oa­se

Wasser ist Leben
Sonntag, 10. Juni 2007

Schö­ne Un­be­kann­te

In un­se­rem Schre­ber­gar­ten blü­hen der­zeit be­acht­li­che Men­gen li­la­far­be­ner Blu­men, de­ren Nam’ und Art uns gänz­lich un­be­kannt ist:

unbekannte Blumensorte

Hat je­mand von mei­nen Le­se­rIn­nen da drau­ßen im Lan­de ei­ne Ah­nung, um was für ei­ne Spe­zi­es es sich hier­bei wohl han­deln könn­te?

Am (Diesel-)Brunnen vor dem (Garten-)Tore...

...da wächst ein Maul­beer­baum. Und von dem reg­net es die­ser Ta­ge ton­nen­wei­se rei­fe Früch­te, daß man mitt­ler­wei­le fast knö­chel­tief drin wa­ten kann:

Maulbeeren am Garten

Selbst­re­dend be­müht sich un­ser­eins, von je­ner schein­ba­ren Ver­schwen­dung der Na­tur zu pro­fi­tie­ren, zu­mal die dunk­len Bee­ren über­aus süß und schmack­haft sind:

Maulbeeren am Garten

Ir­gend­wie ver­wun­der­lich: Erst die er­staun­li­che Re­kord­ern­te bei den Kir­schen, jetzt der voll­be­häng­te Maul­beer­baum, der uns in sie­ben Jah­ren fried­li­cher Nach­bar­schaft nicht ein­mal als sol­cher auf­ge­fal­len ist! Bin äu­ßerst ge­spannt, wo­mit Zwetsch­gen- und Ap­fel­baum heu­er noch auf­war­ten wer­den...

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