... hatte meine Renngurke heute morgen ob der späten Rückkehr des Winters:
Gräm’ Dich nicht, guter Grüner. Wird bald vorbei sein und dann wirst Du wie alle Jahre wieder gründlich gewaschen und gestriegelt!
... hatte meine Renngurke heute morgen ob der späten Rückkehr des Winters:
Gräm’ Dich nicht, guter Grüner. Wird bald vorbei sein und dann wirst Du wie alle Jahre wieder gründlich gewaschen und gestriegelt!
Abgelegt in: Alltagsleben • 18. März. 2018, 12:15 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 16. März. 2018, 17:10 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Ereignisse • 13. Feb.. 2018, 9:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
Den heutigen Samstag Vormittag wollte ich der Horizonterweiterung halber in der Fürther Innenstadt, namentlich in der Volksbücherei, Ableger »Hohe Mitte« verbringen. Punkt 10 Uhr spurtete ich als erster Besucher des Tages das potthäßliche Treppenhaus hinauf (auch für diesen baulichen Schund wurde der substantiell gut erhaltene Festsaal des Parkhotels leichtfertigerweise geopfert). Oben zielgerichtet die Lesebrille gezückt, den Kittel ins Schließfach gesperrt, die angepeilten drei Magazine gegriffen (brand eins, PSYCHOLOGIE HEUTE und fotoMAGAZIN) und in der begehrten gläsernen Ecke mit Blick auf die »Freiheit« Platz genommen...
Nach 20 Minuten klappte ich das erste Heft entnervt zu, ging vor zum Tresen der Bibliothekarin und sprach wie folgt: »Junge Frau, wissen Sie, was ich als überzeugter Fürther jetzt mache? Ich setze mich in den nächsten Zug nach Nürnberg und marschiere dort schnurstracks zur Stadtbibliothek am Cinecitta, woselbst ich in Ruhe und konzentriert lesen kann, während ich hier ohne Unterlaß mit enervierendem Italo-Gedudel aus der scheppernden Billig-Quäke beaufschlagt und drangsaliert werde. Der Herr Oberbürgermeister hat uns eine Bibliothek mit kleinem Snack-Angebot versprochen, herausgekommen ist ein lärmendes Café-Haus mit erweitertem Lektüreangebot. Ein weiterer Fürth-typischer Etikettenschwindel!«
Gesagt, getan: Auf dem Weg runterwärts habe ich mein Lamento noch ein Stockwerk tiefer weitgehend wortgleich den dort diensttuenden Buchbewacherinnen ins Ohr gesungen (sicher ist sicher), und wenige Minuten später saß ich im Regionalexpreß gen Osten...
In Nürnberg habe ich dann zwei vergnügliche und lehrreiche Lesestunden in gediegener Atmosphäre verbracht und bin dann noch etwas durch die Etagen geschlendert, um mir Anregungen für weitere Besuche zu holen. Ich hatte den üppig gefüllten Bildungstempel ja schon vor Jahren für mich entdeckt, war aber immer geneigt, im Zweifel das heimische Angebot vorzuziehen. Das tue ich mir zukünftig nimmer an: Wenn mir nach ambualanter Lektüre zumute ist, mache ich mich gleich auf in Richtung Pegnitz!
Abgelegt in: Alltagsleben • 16. Dez.. 2017, 17:50 Uhr • 5 Kommentare lesen
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Der zonebattler löst seine Prospektsammlung auf und bietet hier und heute seinen GRUNDIG-Fundus en bloc an. Wegen des ausladenden Großformates der frühen GRUNDIG-Revuen ist ihm ein Einzelverkauf zu mühsam (insbesondere zu verpackungsaufwendig), wenn er auch fraglos in summa mehr Geld einbringen würde.
Leider ist die exakte Datierung schwierig, GRUNDIG hat gerne mehrere Kataloge im Jahr heraus- und unters Volk gebracht und das Herausgabedatum oftmals nur in kodierter Form hinten im Kleingedruckten vermerkt. Offenbar sollten die unmittelbaren Vorgänger nicht sogleich zu Altpapier entwertet werden...
In chronologischer Sortierung sieht meine Offerte so aus:
- GR 5/72 – Sommer 1972 (gelocht)
– GR 4/73 – Sommer 1973 (gelocht)
– GR 1/74 – Frühjahr/Sommer 1974 (gelocht)
– GR 2/78 – 1978
– GR 7/78 – 1978
– GR 1/79 – 1979
– GR 8/79 – 1979 (HiFi-Programm)
– GR 1/80 – 1980 (HiFi-Programm)
– GR 6/82 – 1982/83 (HiFi-Programm)
– GR 6/83 – 1984 (HiFi-Programm)
Für diese 10 Kataloge rufe ich einen Stückpreis von 20 EUR = 200 EUR Gesamtpreis auf. Als Extras gibt es mit dazu: [weiter]
Abgelegt in: Rausverkauf • 3. Dez.. 2017, 9:45 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Okt.. 2017, 16:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Gestern abend, kurz vor Mitternacht: Der zonebattler geht nochmals raus auf den hinteren Balkon, um das Wetter für die Nacht und den heutigen Tag zu prognostizieren. Der Himmel wirkt einigermaßen klar, nur der Mond funzelt etwas trübe durch einen Dunstschleier hindurch. Eine dunkle Wolke zieht über ihn hinweg...
Aber Moment mal: Bewegt sich der Mond etwa selbst? Der Berichterstatter reibt sich die Augen und guckt nochmal genauer hin: Tatsächlich, der Erdtrabant scheint zu pendeln. Ist das Autosuggestion? Täuschen die sporadisch vorbeiziehenden Wolken eine Bewegung nur vor? Die bessere Hälfte wird herbeigerufen, um das Phänomen mit eigenen Augen zu prüfen und ggf. zu bestätigen.
Und in der Tat, wir sehen beide, daß der »Mond« eine leichte Pendelbewegung ausführt. Der Blick durch das Fernglas trägt nicht zur Aufklärung bei, dazu ist das kleine Ding nicht lichtstark genug. Wir tippen schließlich beide auf einen Ballon.
Heute morgen nun strahlte die Sonne zunächst dermaßen stark aus der gleichen Richtung, daß man sie mit der Hand beschatten mußte, um zu sehen, ob da noch was ist. Und tatsächlich, der »Mond« war als schwarze Silhouette gleich neben der Sonne zu erkennen. Und auch eine weitere Vermutung trifft zu: Die »Wolken« waren nichts anderes als aufgedruckte ALDI-Logos, die durch die Eigenrotation der Ballonhülle scheinbar vorübergezogen waren!
Damit ist alles klar: Unsere nahe ALDI-Filiale feiert nach erfolgtem Umbau ihre Neueröffnung im neuen Look. Der Werbeballon ist groß genug, um als Mond durchgehen zu können, rund genug, um sich nicht unten durch einen Schniepfel samt Seil zu verraten, und reflektierend genug, um durch das Streulicht der nächtlichen Stadt als gleichmäßig illuminiert zu erscheinen. Wieviele Anrufe wegen einer vermeintlichen UFO-Sichtung heute nacht wohl bei der Polizei eingegangen sind?
Abgelegt in: Kurioses • 5. Aug.. 2017, 8:30 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Juli. 2017, 18:10 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Alltagsleben • 3. Juni. 2017, 11:50 Uhr • 2 Kommentare lesen
Heute aufgrund außergewöhnlichen Kellerganges, mechanischer Armbanduhr mit leichtem Nachgang und genereller Dusseligkeit den Morgenzug knappstmöglich um 1,5 Sekunden verpaßt. Zwecks Stimmungsaufhellung und Wartezeitversüßung versucht, aus dem Automaten auf dem Bahnsteig ein Leckerli zu ziehen. Freilich stoppten die Haltespiralen einen Tick zu früh:
Was tut man in solchen Fällen? Genau, man wirft unverdrossen nochmals 70 Cent ein und futtert den zweiten Schokoriegel anderntags. Aber Pustekuchen, im zweiten Anlauf plumpste das erste Kitkat zwar sofort in das Ausgabefach, das zweite aber blieb auch wieder wieder gerade so eben oben auf der Kante stehen bzw. hängen.
Das Ende vom Lied? Insgesamt EUR 2,80 ausgegeben und dafür vier ungesunde Kitkats erhalten! Zum Glück für des zonebattler’s Seelenfrieden führte bei Versuch Nr. 4 ein beherzt ausgeführter Tritt gegen den hämischen Automaten endlich zum Sieg der Schwerkraft über das mechanische Raubrittertum. Weiteres Kleingeld hätte ich ohnehin keines mehr einstecken gehabt, die rohe Gewalt war daher der alternativlose Schritt in der abgestuften Eskalation der Mittel...
Abgelegt in: Alltagsleben • 2. Juni. 2017, 9:01 Uhr • 4 Kommentare lesen
In den letzten Tagen hatte ich reichlich damit zu tun, das FürthWiki mit nachgerade sensationellen »Slider-Fotos« zu füllen, also solchen, bei denen man per Mauszeigerbewegung zwischen zwei Abbildungen identischer Größe gleitend wechseln kann. Der Fürther Fotograf Robert Söllner hat schon im Jahre 2008 gut zwei Dutzend historische Postkartenmotive nachfotografiert. Dabei hat er nicht nur ein bißchen, sondern ganz genau auf den gleichen Blickwinkel geachtet, so daß sich die im Abstand von über 100 Jahren entstandenen Fotos sehr präzise übereinanderlegen und im Detail vergleichen lassen. So sehen die Ergebnisse beispielsweise aus:
Nein, hier in meinem Blog lassen sich die statischen Screenshots nicht bedienen und bewegen. Aber die Bilder sollen ja auch nur der Appetitanregung dienen: Alle voll funktionalen Schiebe-Fotos dieser Werkreihe finden sich hier gelistet und verlinkt.
Sehenswert sind aber auch die Hybridfassungen der »alt & neu«-Bildpaare, die Robert Söllner damals angefertigt hat. Zehn Stück davon sind im Artikel »Zeitsprünge« in meinem Bürger-Blog »Fürther Freiheit« zu sehen. Fürth-Fans werden mir zustimmen: Früher war nicht alles besser, aber vieles schöner...
Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Mai. 2017, 23:55 Uhr • 3 Kommentare lesen
Mit diesem mehrdeutigem Titel habe ich heute diesen Artikel im Vereinsblog von FürthWiki e. V. überschrieben. Konkret geht es darum, unserem rasant an Inhalt und Reputation zunehmenden Stadt-Lexikon zu einer veritablen Mobil-Fassung per Smartphone-App zu verhelfen. Das Link zur frisch eingerichteten Projekt- und Spendenseite lautet
und es würde mich freuen, wenn meine lokalpatriotisch gestimmten Leserinnen und Leser durch fleißiges Empfehlen und Weiterleiten dieses Verweises die eigene Werbetrommel für unser Vorhaben rühren würden. Die Spendenseite ist auch über das temporär in die Seitenleiste rechts eingebaute Banner erreichbar. Wir freuen uns über eingehende Spenden, die mit etwas Glück sogar von der Sparkasse Fürth aufgedoppelt werden!
Abgelegt in: Empfehlungen • 2. Mai. 2017, 17:15 Uhr • Diskussion eröffnen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...