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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 6. Juni 2024

Pa­the­ti­scher Preis­ver­fall

Der zone­batt­ler ge­hör­te an­no 1983 zu den er­sten Be­sit­zern ei­nes CD-Play­ers weit und breit, die Din­ger ka­men da­mals in ho­möo­pa­thi­scher Do­sie­rung in den Han­del und das er­hält­li­che Re­per­toire an Sil­ber­schei­ben ließ sich noch an den Fin­gern zwei­er Hän­de ab­zäh­len. Mei­ner ei­ner konn­te da­mals ei­ne Zeit­lang sei­ne Ton­trä­ger­samm­lung mit je­der Be­stel­lung glatt ver­dop­peln...

Das ver­füg­ba­re An­ge­bot an Mu­sik nahm dann zu­nächst nur lang­sam Fahrt auf, und über Jah­re hin­weg hielt sich der Preis für neu ver­öf­fent­lich­te CDs ziem­lich kon­stant bei knapp un­ter­halb der 40 DM-Mar­ke. Sei­ner­zeit ha­be ich mir mei­ne Klas­sik-Samm­lung auf­ge­baut, die Vor­tei­le ge­gen­über der schwar­zen Schall­plat­te wa­ren ja im­mens (kein Rau­schen, kein Knacken mehr, auch kein Um­dre­hen mehr mit­ten im Stück).

Heu­te darf ich frei­lich gar nicht an­fan­gen nach­zu­rech­nen, was mich der Spaß da­mals in to­to ge­ko­stet hat. Vor al­lem nicht, wenn mir – wie vor­hin ge­sche­hen – im Ge­braucht­wa­ren­kauf­haus so­was hier un­ter die Au­gen kommt:

Nur geschenkt ist billiger: Für einen halben Euro im Gebrauchtwarenkaufhaus erstandene CD

Die­se Schei­be wur­de 1987 ver­öf­fent­licht und kam al­so für 35,99 DM in den Han­del, was dann zur Wäh­rungs­wen­de An­fang 2002 mit dem amt­li­chen Um­rech­nungs­fak­tor von 1,95583 (den weiß ich heu­te noch aus­wen­dig und brau­che ihn nicht nach­zu­schla­gen) in 18,40 € um­ge­rech­net und um­ge­zeich­net wur­de. So weit, so an­ge­mes­sen. Da­mals je­den­falls. Heu­te ha­be ich den ma­kel­los er­hal­te­nen Ton­trä­ger der Deut­schen Gram­mo­phon für schlap­pe 0,50 € (i.W.: 50 Cent) ein­ge­sackt und mit­ge­nom­men. Tja.

In so gut wie je­dem Se­cond-Hand-La­den fin­det man in Sa­chen Me­di­en ki­lo­wei­se Nied­rigst­prei­se, aber bei Klas­sik-CDs ist das mei­ste Müll (ir­gend­wel­che Best-of-Sam­pler, Klas­sik-bei-Ker­zen­schein-Schnul­zen-Auf­schnitt und so Zeugs).

Glück­li­cher­wei­se, muss man ei­gent­lich sa­gen, denn wenn un­ser­eins ei­ne hoch­ka­rä­ti­ge Samm­lung un­ter die Fin­ger be­kä­me (und so was kann ei­nem dort ja durch­aus pas­sie­ren), dann kä­me ich schon schwer in Ver­su­chung, bei­spiels­wei­se 100 Sil­ber­schei­ben für 50 € (oder gar noch we­ni­ger) ab­zu­schlep­pen. Die dann da­heim zwei Re­gal­me­ter ein­neh­men und wo­mög­lich sel­ten bis nie gou­tiert wer­den wür­den: Denn die Zeit und die Mu­ße zum kon­zen­trier­ten Hö­ren, die kauft man ja – lei­der – nicht mit da­zu...

Samstag, 22. Juli 2023

Sub­stanz­ver­lust

zonebattler's Lieblings-Tannhäuser in LP- und CD-Fassung

Sonntag, 11. Oktober 2020

Gän­se­haut (2)

Ich bin be­ken­nen­der Fan des Or­que­sta Sin­fó­ni­ca de Ga­li­cia, ins­be­son­de­re von des­sen You­Tube-Ka­nal. Un­längst hat das Or­che­ster un­ter dem Di­ri­gat von Di­ma Slo­bo­den­iouk die 2. Sym­pho­nie von Jo­han­nes Brahms ein­ge­spielt, im Zei­chen von Co­ro­na na­tür­lich mit weit aus­ein­an­der pla­zier­ten Musiker*innen, vor al­lem aber oh­ne je­des Pu­bli­kum im lee­ren Saal. Das al­lein ist ja schon schräg...

Was mich aber sehr be­rührt, ja auf­ge­wühlt hat: Das un­glaub­lich fet­zen­de Fi­na­le, ge­folgt von ... eben kei­nem to­sen­den Ap­plaus (der ab­so­lut ge­recht­fer­tigt ge­we­sen wä­re), son­dern von: Stil­le. Stil­le! Al­le auf. Stum­mer Dank an die Musiker*innen, dann laut­lo­se Ver­beu­gung des Mae­stros vor der Ka­me­ra. Mae­stro ab. Und aus.

Und ich hab’ im­mer noch Gän­se­haut von der auf­ge­stau­ten und nicht ad­äquat ven­ti­lier­ten En­er­gie!

Samstag, 3. August 2019

Sphä­ren­klän­ge

Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des  »Collegium Musicum«

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Montag, 30. Juli 2018

Hei­ße Mu­sik am hei­ßen Som­mer­tag

Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des  »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 
Alle Jahre wieder: Konzertbesuch in Schloß Weißenstein zu Pommersfelden im Rahmen der Internationalen Sommerakademie des »Collegium Musicum«

 

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Montag, 9. Juli 2018

Klei­nes Klang­wun­der

Klein, fein und mein: Q Acoustics 3020

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Kom­pakt-Klas­se

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Heu­te gibt es als herbst­li­ches Son­der­an­ge­bot ei­ne frisch aus der Rum­pel­kam­mer dem un­ge­nutz­ten Kin­der­zim­mer in die gu­te (und war­me) Wohn­stu­be über­führ­te Hi­Fi-Mi­ni­an­la­ge von Te­le­fun­ken aus den frü­hen 1980er Jah­ren:

Telefunken HiFi-Mini-Anlage H 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Anlage H 750 M

Ein aus­führ­li­cher Funk­ti­ons­test folgt die­ser Ta­ge, die An­la­ge war jetzt et­wa ein hal­bes Jahr lang nicht mehr in Be­trieb (und da­vor auch nur spo­ra­disch zwei‑, drei­mal pro Jahr für je­weils et­wa ei­ne hal­be Stun­de).

Telefunken HiFi-Mini-Verstärker HA 750 M

Aus dem Ge­dächt­nis sind mir nur zwei Ma­kel er­in­ner­lich: Er­stens läuft das Kas­set­ten­deck seit je­her ei­nen Tick zu lang­sam. Was man bei Ei­gen­auf­nah­men na­tür­lich nicht merkt, son­dern nur bei fremd­be­spiel­ten Tapes. Zwei­tens kommt nur ein Ka­nal des Tu­n­ers beim Ver­stär­ker an. Da prü­fe ich noch, wor­an es liegt, viel­leicht ja nur am Ka­bel. Ich ha­be aber noch ei­nen zwei­ten, iden­ti­schen Tu­ner (aus Erst­be­sitz, samt OVP), den woll­te ich oh­ne­hin mit da­zu­ge­ben.

Telefunken HiFi-Mini-Tuner HT 750 M

Op­ti­scher Zu­stand: Fast wie neu, ein­zig das Deck hat auf der Ober­sei­te der Front ein paar win­zi­ge Schram­men (sie­he Fo­tos), die man nur dann sieht, wenn das Ge­rät zu­oberst oder ein­zeln steht. Wenn der Ver­stär­ker sin­ni­ger­wei­se oben steht (und sei­ne Ab­wär­me un­ge­hin­dert ab­ge­ben kann), merkt man da­von na­tür­lich nix... Der ge­nann­te zwei­te Tu­ner ist wie der er­ste, näm­lich ta­del­los er­hal­ten. Al­le Deckel oh­ne Krat­zer, auch ha­ben die Fü­ße der ge­sta­pel­ten Ge­rä­te kei­ne Stand­spu­ren hin­ter­las­sen.

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Telefunken HiFi-Mini-Kassettendeck HC 750 M

Für al­le vier Ge­rä­te (HA750M, 2x HT750M, HC750M) zu­sam­men ru­fe ich (vor­be­halt­lich des noch durch­zu­füh­ren­den und be­stan­de­nen Funk­ti­ons­te­stes) 200 EUR auf (Spu­len-Kas­set­te und Ka­bel­dril­ler not in­clu­ded, die Ori­gi­nal-Ver­bin­dungs­strip­pen hin­ge­gen schon).

Selbst­ab­ho­lung be­vor­zugt (Stand­ort Fürth i. Bay.), ein prin­zi­pi­ell mög­li­cher Ver­sand macht auf­grund des Ge­wich­tes viel Auf­wand und wür­de or­dent­lich Por­to ko­sten...

Montag, 11. September 2017

First of the Ma­ny

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Wei­ter geht es im Wer­be­block, heu­te mit ei­nem über­le­ben­dem Ex­em­plar des al­ler­er­sten CD-Play­ers, den die Welt je ge­se­hen hat! Den hat­te ich schon vor 11 Jah­ren stolz vor­ge­stellt. In­zwi­schen ist er fast 35 Jah­re alt und im­mer noch ei­ne ele­gan­te Er­schei­nung. Trom­mel­wir­bel und Vor­hang auf für den le­gen­dä­ren (und sa­gen­haft schö­nen) »Phil­ips CD 100«:

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

Funk­tio­nal ge­riert sich der Top­la­der als ar­ge Di­va: Bei der test­wei­sen In­be­trieb­nah­me hat er eben ei­ne Vier­tel­stun­de wun­der­bar ge­spielt, dann hat er sich mit spo­ra­di­schen Aus­set­zern bis hin zum völ­li­gen Ver­stum­men stu­fen­wei­se ver­ab­schie­det. Mit ähn­li­chem Feh­ler­bild war er im Ab­stand von Jah­ren schon bei zwei Old-Fi­de­li­ty-Fo­ren-Freun­den mit amt­lich an­er­kann­ter Kom­pe­tenz zur Kur, hat da­nach auch je­des­mal wie­der ei­ne Zeit­lang ta­del­los ge­ar­bei­tet, bis er dann wie­der mit sei­nen ka­pri­ziö­sen Star­al­lü­ren an­ge­fan­gen hat...

Die Din­ger wer­den al­le­samt ziem­lich warm im Be­trieb, und an­ge­sichts ih­res no­to­ri­schen Hangs zu kal­ten Löt­stel­len und ther­mi­schen Feh­lern wun­de­re ich mich in­zwi­schen, daß es über­haupt noch Ex­em­pla­re des CD 100 gibt, die bei nost­al­gisch an­ge­hauch­ten Hi­Fi-Fans ih­re Ab­spiel-Ar­beit klag­los ver­rich­ten. Mei­ne bei­den je­den­falls (der hier an­ge­bo­te­ne eben­so wie mein zum De­ko­stück mu­tier­ter Zweit­play­er) ha­ben nach fach­kun­di­ger Hei­lung bei­de mehr­mals hin­ter­ein­an­der den Dienst quit­tiert. In­zwi­schen bin ich es leid. Ich ha­be ge­nug mit zicki­gen Art­ge­nos­sen zu tun, da will ich in mei­nem fort­ge­schrit­te­nen Al­ter nicht auch noch mit mei­nen ei­gen­sin­ni­gen Ge­rä­ten in Feh­de lie­gen.

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

An op­ti­schen Män­geln schei­nen mir nur ein leich­ter Krat­zer über die run­de Ab­deck­schei­be im Klapp­deckel und ein win­zi­ger »Me­teo­ri­ten­ein­schlag« auf der ab­ge­schräg­ten Front (rechts un­ter­halb des Dis­plays) er­wäh­nens­wert zu sein. Bei­des sei nach­fol­gend fo­to­gra­fisch do­ku­men­tiert:

CD-Player Philips CD 100

CD-Player Philips CD 100

In­ter­es­sen­ten soll­ten ei­nen Löt­kol­ben am rich­ti­gen En­de an­fas­sen kön­nen und über die Fä­hig­keit ver­fü­gen, den Play­er (ein­mal mehr) zu über­ho­len. Sub­stan­ti­ell ist er je­den­falls in Ord­nung. An­ge­sichts der re­la­ti­ven Sel­ten­heit der fla­chen Flun­der und ih­rer Be­gehrt­heit hal­te ich den hier­mit auf­ge­ru­fe­nen Preis von 180 EUR für durch­aus an­ge­mes­sen. Ja, im So­zi­al­kauf­haus kriegt man ei­nen funk­tio­nie­ren­den CD-Spie­ler für 8 EUR nach­ge­wor­fen, aber nein, so ei­ne schwar­ze Pla­stik­schach­tel kann sich im Auf­tritt in kei­ner Wei­se mit dem al­ler­er­sten Ver­tre­ter sei­ner Art mes­sen. Man be­zahlt hier nicht für die Funk­ti­on, son­dern für ein Kunst-Stück und ei­nen höchst de­ko­ra­ti­ven Mei­len­stein der Tech­nik-Ge­schich­te.

Sonntag, 10. September 2017

Ra­dio Days

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Es ist mal wie­der Zeit für ei­nen Wer­be­block. Wir star­ten mit mei­nen schon vor über zehn Jah­ren vor­ge­stell­ten, bild­schö­nen Re­cei­vern vom Typ »ITT SRX 75 hi­fi pro­fes­sio­nal«, die ich eben­so spa­ßes­hal­ber wie sinn­frei zum ak­tu­el­len Fo­to­ter­min über­ein­an­der­ge­stellt ha­be:

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Ein je­der da­von bringt fast 9 kg auf die Waa­ge, kein Wun­der bei der so­li­den Stahl­blech-Bau­wei­se. Die tech­ni­schen Da­ten kann man im 1976er Ka­ta­log nach­le­sen. Epo­chen­be­dingt sind durch­wegs DIN-An­schluß­buch­sen ver­baut (An­ten­ne, Laut­spre­cher, Zu­spie­ler).

Für je­des Ge­rät ru­fe ich ei­nen Ver­kaufs­preis von 40 EUR auf. Zu­nächst zu den Ge­mein­sam­kei­ten: Bei­de Re­cei­ver spie­len, al­le Lam­pen leuch­ten (na­tür­lich nur dann, wenn sie sol­len), die Laut­stär­ke-Po­tis kön­nen im un­te­ren Ein­stell­be­reich krat­zen (was sie nach ei­ni­ger Be­stä­ti­gung dann auch wie­der ei­ne Zeit lang blei­ben las­sen). Rein op­tisch ist der klei­ne Re­cei­ver ein ech­ter Hin­gucker, mir zu­min­dest ge­fällt das ty­pi­sche 1970er-Jah­re-Soft­li­ne-De­sign mit den bun­ten Ta­sten:

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Wohn­zim­mer­taug­lich sind bei­de Ge­rä­te, wenn­gleich die Ge­häu­se­deckel hier und da ein paar ober­fläch­li­che Krat­zer auf­wei­sen, wenn man ge­nau hin­guckt. Re­gel­rech­te Del­len oder son­sti­ge Spu­ren von Ge­walt­ein­wir­kung gibt es frei­lich nicht.

So, nun zu den Un­ter­schie­den. Beim nach­fol­gend ge­zeig­ten Re­cei­ver #1 ist ei­ner der bei­den Fein­si­che­rungs­hal­ter auf der Rück­sei­te nicht ori­gi­nal, da wur­de wohl bei ei­ner Re­pa­ra­tur ein an­ders aus­se­hen­des Tausch­teil ein­ge­baut. Der Tu­ning-Knopf ist et­was schwer­gän­gi­ger als der von Re­cei­ver #2, die Funk­ti­on in­des ta­del­los.

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Der in den nun fol­gen­den Bil­dern ge­zeig­te Re­cei­ver #2 hat hin­ten zwei iden­ti­sche Si­che­rungs­hal­ter und ei­nen leich­ter lau­fen­den Ab­stimm-Knopf, da­für ein paar klei­ne Krat­zer mehr auf sei­ner Blech­hau­be.

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Receiver ITT SRX 75 hifi professional

Klin­gen tun die bei­den Kä­sten gar nicht, das tun die an­ge­schlos­se­nen Laut­spre­cher. Ich war im­mer sehr zu­frie­den, auch mit der Wie­der­ga­be ex­ter­ner Quel­len (CD-Play­er). Ja, die­se klei­nen Schwarz­män­ner spie­len nicht in der Li­ga der satt­sam be­kann­ten dicken Flagg­schif­fe, aber ge­ra­de des­halb wa­ren und sind sie mir sym­pa­thisch...

Ver­sand ist mög­lich, ko­stet aber je­weils EUR 16,50 (in­ner­halb Deutsch­lands), da wir hier ge­wichts­mä­ßig schon oh­ne Ver­packung knapp an der 10-Ki­lo-Gren­ze lie­gen. Selbst­ab­ho­lung wä­re da­her si­cher­lich das Mit­tel der Wahl, ich ak­zep­tie­re bei Vor­aus­zah­lung auch War­te­zei­ten bis Weih­nach­ten.

Mittwoch, 1. März 2017

Gip­feldra­ma

Ge­stern Abend woll­te ich mir nach des Ta­ges Müh’ und Pla­ge end­lich ei­nen zwei­stün­di­gen In­ter­pre­ta­ti­ons­ver­gleich zur »Al­pen­sym­pho­nie« von Ri­chard Strauss an­hö­ren, auf den ich in der Vor­wo­che (in Bar­ce­lo­na ur­lau­bend, da­her kei­ne Zeit für der­lei Din­ge fin­dend) auf­merk­sam ge­wor­den war. Al­so um kurz vor 22 Uhr die Ohr­stöp­sel in die vor­ge­se­he­nen Kör­per­öff­nun­gen ein­ge­führt, den Bei­trag im Mo­bil­brow­ser auf­ge­ru­fen, den Stream ge­star­tet und in­ten­siv ge­lauscht...

Nach ei­ner Vier­tel­stun­de brach die Wie­der­ga­be plötz­lich ab und ich rät­sel­te, ob nun das hei­mi­sche WLAN zu­sam­men­ge­bro­chen, das Smart­phone ein­ge­schla­fen oder sonst ein tech­ni­scher Grund die Ur­sa­che war. Aber nein, ein Neu­auf­ruf der Sei­te zeig­te nur­mehr das Kon­ter­fei des Kom­po­ni­sten, nicht aber das ver­trau­te Play­er-Drei­ecks­sym­bol mit­ten­drin. Da fiel mein Blick auf das Da­tum: Vor ex­akt ei­ner Wo­che war der Bei­trag on­line ge­stellt wor­den, punkt­ge­nau sie­ben Ta­ge spä­ter hat der Baye­ri­sche Rund­funk ihn wie­der de­pu­bli­ziert. Aus der Traum, fi­ni­to. Na toll.

Be­bend vor Zorn (statt vor mu­si­ka­li­scher Er­re­gung) zog ich mir die Ohr­hö­rer wie­der aus den Ohr­wa­scheln. Muß ich mir halt heu­te abend mei­ne Lieb­lings­in­ter­pre­ta­ti­on (Sym­pho­nie­or­che­ster des BR un­ter Ge­org Sol­ti, 1979) in den CD-Play­er le­gen und da­mit die Ak­tiv­bo­xen hoch­jazzen. Scha­de ist es den­noch. Falls je­mand aus der Le­ser­schaft den Bei­trag zu­fäl­lig ge­hört und (wie auch im­mer) mit­ge­schnit­ten hat: Ich wä­re sehr dar­an in­ter­es­siert!

Mittwoch, 9. November 2016

Tol­le Mä­dels, tol­le Tö­ne...

Seit Ta­gen läuft bei mir im Bü­ro in End­los­schlei­fe das hier. Die er­ste Fi­del (är­mel­lo­ser Kit­tel, li­la Haar­band) ist ei­ne Wucht, ab­so­lut hin- und mit­rei­ßend! Und die drei Gra­zi­en an der Ram­pe schmet­tern auch mit ei­ner Freu­de die­sel­be hin­aus, daß ich die Hei­zung an­ge­macht ha­be, um mir nicht an der ei­ge­nen Gän­se­haut ei­ne Er­käl­tung zu ho­len. Der Ham­mer! Tsche­chin­nen halt, al­le­samt...

Dienstag, 16. Februar 2016

Ab­ge­wickelt

Ach­tung: Das nach­fol­gen­de An­ge­bot ist nicht mehr ak­tu­ell!

Nach­dem der zone­batt­ler neu­lich schon sei­nen schö­nen Plat­ten­spie­ler in jün­ge­re Hän­de wei­ter­ge­ge­ben hat­te, will er das Glei­che nun mit ei­nem sei­ner schon an an­de­rer Stel­le vor­ge­stell­ten Kas­set­ten­decks tun und ei­nes sei­ner bei­den Phil­ips N2521 ver­äu­ßern. Auch dies­mal sind An­lei­tung, Ga­ran­tie­kar­te und Rech­nung Be­stand­teil des An­ge­bo­tes (wenn auch nicht der nach­fol­gen­den, an­klick­ba­ren Fo­to­strecke)...

Philips N2521 von vorn (Foto: Ralph Stenzel)

Mü­ßig zu be­to­nen, daß auch die­ses Ge­rät in jeg­li­cher Hin­sicht funk­ti­ons­fä­hig ist, ob­wohl es schon mehr als drei­ein­halb Jahr­zehn­te auf sei­nem pla­stik­nen Buckel hat. Die Vor­der­fü­ße aus Gum­mi hat es sich da­bei et­was platt­ge­stan­den, aber an­son­sten hat es die Zeit­läuf­te oh­ne je­des nen­nens­wer­te Zip­per­lein über­lebt.

Philips N2521 von hinten (Foto: Ralph Stenzel)

Ge­ko­stet hat die­ses da­ma­li­ge Spit­zen­mo­dell von Phil­ips aus­weis­lich der Ori­gi­nal-Rech­nung im­mer­hin 850,00 DM. Das ist auch in EUR um­ge­rech­net kein Pap­pen­stiel, re­la­ti­viert sich aber auf knapp 23 DM pro Jahr, wenn man denn so rech­nen will...

Philips N2521 in waagrechter Lage (Foto: Ralph Stenzel)

Über die Wer­tig­keit von Kunst­stoff­ge­häu­sen kann man vor­treff­lich strei­ten, mir ge­fiel eben die­ses zer­klüf­te­te De­sign, wel­ches sich ja so sehr ab­hebt von den uni­form bret­t­ebe­nen Alu­mi­ni­um-Front­plat­ten der Ge­rä­te aus fern­öst­li­cher Pro­duk­ti­on.

Die Aussteuerungsinstrumente des Philips N2521 (Foto: Ralph Stenzel)

Ja, ich ha­be das Phil­ips-De­sign der spä­ten 1970er Jah­re ge­liebt und mag es bis heu­te. Des­halb bleibt mein er­stes N2521 auch wei­ter­hin in mei­nem Be­sitz, an­ge­bo­ten wird hier nur sein mir spä­ter zu­ge­lau­fe­ner Zwil­lings­bru­der.

Bedienelemente des Philips N2521 (Foto: Ralph Stenzel)

Beim Schrei­ben die­ser Zei­len wird dem Au­tor ganz nost­al­gisch ums Herz: Was hat er doch da­mals al­les an (klas­si­scher) Mu­sik aus dem Ra­dio auf­ge­nom­men und im­mer ge­hofft und mit­ge­fie­bert, daß das auf­zu­zeich­nen­de Stück ganz auf die 45 Mi­nu­ten ei­ner Kas­set­ten­sei­te pas­sen und nicht in so­zu­sa­gen letz­ter Mi­nu­te ein hur­ti­ger Kas­set­ten­wech­sel von­nö­ten sein mö­ge!

Das Kassettenfach des Philips N2521 (Foto: Ralph Stenzel)

Ja, sol­che ul­tra­coo­len Me­tall­spu­len-Kas­set­ten wa­ren in den frü­hen 1980ern der letz­te Schrei! Das Band an sich war nix Be­son­de­res, aber die sich im Sicht­fen­ster dre­hen­den Spu­len wa­ren um ein Viel­fa­ches ein­drucks­vol­ler als die kaum sicht­ba­re Be­we­gung im In­ne­ren von »nor­ma­len« Kas­set­ten mit klei­nen »Seh­schlit­zen« zwi­schen den Spu­len­wickeln...

Laufwerkstasten des Philips N2521 (Foto: Ralph Stenzel)

Die mehr der Op­tik als Auf­nah­me­zwecken die­nen­de Kas­set­te ha­be ich vor Jah­ren für aber­wit­zi­ge 20,00 EUR in ei­nem Se­cond-Hand-La­den mit­ge­nom­men, und weil sie sich so schön macht in mei­nem red­un­dan­ten N2521, be­las­se ich sie auch im Ge­rät und ver­kau­fe sie kur­zer­hand mit.

Na gut, wie­viel Tren­nungs­chmer­zens­geld ver­lan­ge ich für das Kas­set­ten­deck samt Kas­set­te? Glat­te 100,00 EUR ein­schließ­lich in­ner­deut­schen Pa­ket­por­tos zur Lie­fe­rung frei Haus! Ich freue mich über je­de In­ter­es­sen­be­kun­dung per Mail von ei­nem la­tent gu­ten neu­en Herr­chen (oder Frau­chen) und packe das Ge­rät zwi­schen­zeit­lich schon mal so ge­wis­sen­haft ein, daß es al­len­falls ge­fähr­det ist, wenn ein ICE den vor­wit­zi­gen DHL-Pa­ket­la­ster vom Bahn­über­gang fe­gen soll­te (was ei­ne hö­he­re Macht hof­fent­lich ver­hü­ten mö­ge).

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