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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 5. April 2008

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (2)

Als leid­lich tech­nik­af­fi­ner Mensch mit ge­die­ge­nem Halb­wis­sen wird der zone­batt­ler in EDV-An­ge­le­gen­hei­ten gern von Freund und Feind um Rat und Hil­fe an­ge­gan­gen, das The­ma hat­ten wir ja schon ein­mal. Die in der un­frei­wil­li­gen Be­ra­ter­kar­rie­re ge­won­ne­ne Er­fah­rung zeigt, daß die al­ler­mei­sten Zeit­ge­nos­sen in Com­pu­ter­din­gen er­schreckend blau­äu­gig sind, was die für­sorg­li­che Si­che­rung ih­rer müh­sam er­stell­ten Tex­te, Ta­bel­len und Fo­tos an­geht: Kaum je­mand er­stellt Back­up-Ko­pien der ei­ge­nen Ar­bei­ten, die al­ler­we­nig­sten ge­hen da­bei plan­mä­ßig vor. Da­bei kann so ei­ne fröh­lich sum­men­de Fest­plat­te von ei­ner Se­kun­de auf die an­de­re ih­ren Geist auf­ge­ben, ein beim Web­sur­fen ein­ge­fan­ge­nes Schad­pro­gramm Amok lau­fen, das schö­ne Note­book ge­klaut wer­den. Schnel­ler als man denkt kann man al­so vor der Da­ten-Ka­ta­stro­phe ste­hen, und nur wer seine/ihre wich­ti­gen Da­tei­en stets sorg­sam si­chert, kann ei­nem sol­chen GAU ei­ni­ger­ma­ßen ge­las­sen ent­ge­gen­se­hen!

Das un­be­strit­ten sinn­vol­le An­le­gen von Back­up-Da­tei­ko­pien un­ter­bleibt oft nicht nur aus Un­wis­sen­heit, son­dern auch man­gels ge­eig­ne­ter und hin­rei­chend kom­mo­der Werk­zeu­ge: Wer nur mit dem Win­dows-Ex­plo­rer ge­le­gent­lich die wich­tig­sten Do­ku­men­te auf ei­nen ex­ter­nen Da­ten­trä­ger schiebt, ver­liert schnell den Über­blick, was wann ge­si­chert wur­de und wel­che Da­tei­en seit der let­zen halb­her­zi­gen Back­up-Ak­ti­on Än­de­run­gen un­ter­wor­fen wa­ren. Kein Wun­der, daß man da auch rasch die Lust am Si­chern ver­liert, zu­mal ja bis­her al­les gut­ge­gan­gen ist und von Da­ten-Ka­ta­stro­phen im­mer nur die an­de­ren be­trof­fen wa­ren...

Nun braucht ei­nen die Si­cher­heits-Pa­ra­noia nicht un­be­dingt da­zu zu trei­ben, täg­lich kom­plet­te Fest­plat­ten-Images an­zu­le­gen und die red­un­dan­ten Da­ten­trä­ger in Wein­kel­ler, Bü­ro und ehe­ma­li­gem Kin­der­zim­mer im El­tern­haus stra­te­gisch weit­läu­fig zu ver­tei­len: Mit dem Si­chern des Ord­ners »Ei­ge­ne Da­tei­en« und an­de­rer ei­ge­ner Ar­beits-Ver­zeich­nis­se auf min­de­stens ei­ne (bes­ser zwei) ex­ter­ne USB-Festplatte(n) ist man für die mei­sten Fäl­le schon be­stens ge­rü­stet und auf der si­che­ren Sei­te. Des Au­tors Werk­zeug der Wahl für die­se (überlebens-)wichtige Auf­ga­be hört auf den Na­men »Bey­ond Compa­re« [1] und kommt von der Fir­ma Scoo­ter Soft­ware:

'Beyond Compare' vergleicht die Inhalte beliebiger Datei-Ordner und synchronisiert diese
 
Groß­fas­sung 1280 x 1000 Pi­xel

Der Bei­spiel-Screen­shot il­lu­striert sehr schön die Ar­beits­wei­se des auch in ta­del­lo­ser deut­scher Über­set­zung ver­füg­ba­ren Pro­gramms: Bey­ond Compa­re ver­gleicht pro (ab­spei­cher­ba­rer) Sit­zung zwei frei aus­ge­wähl­te Ord­ner auf be­lie­bi­gen Da­ten­trä­gern [2] und mar­kiert in­halt­li­che Ab­wei­chun­gen far­big: Ro­te Da­tei­en wur­den seit dem letz­ten Ver­geichs­lauf ge­än­dert und lie­gen in neue­rer Ver­si­on vor, blaue hin­ge­gen exi­stie­ren auf der an­de­ren Sei­te noch über­haupt nicht. Links wie rechts in iden­ti­scher Fas­sung vor­lie­gen­de Da­tei­en kön­nen der Über­sicht hal­ber völ­lig aus­ge­blen­det wer­den. An­schlie­ßend be­darf es nur noch ei­nes Maus­klicks auf ei­nen der bei­den gel­ben Drei­fach-Pfei­le in der Sym­bol­lei­ste, um das Syn­chro­ni­sie­ren in der ge­wähl­ten Rich­tung an­zu­sto­ßen: In Win­des­ei­le wer­den dann die vor­her far­big ge­kenn­zeich­ne­ten Da­tei­en (und nur die­se) in die an­ge­ge­be­ne Rich­tung ko­piert. Und ehe man es sich recht ver­sieht, ist das Back­up er­le­digt! [3]

Optionseinstellungen für den Dateienvergleich

Der gro­ße Vor­teil von Bey­ond Compa­re liegt in der völ­li­gen Trans­pa­renz sei­ner Ar­beits­wei­se: Hier wer­den kei­ne Si­che­run­gen in spe­zi­el­len For­ma­ten vor­ge­nom­men, zu de­ren Wie­der­ein­le­sung be­stimm­te Soft­ware er­for­der­lich wä­re. Es bleibt auch nie im Dunk­len, was ge­nau nun ei­gent­lich wo­hin über­tra­gen wird. Nein, es wer­den ‑wie mit dem sy­stem­ei­ge­nen Ex­plo­rer auch- nach klar vi­sua­li­sier­ter Auf­li­stung ganz re­gu­lä­re Da­tei-Ko­pien er­zeugt, die sich spä­ter oh­ne wei­te­re Hilfs­mit­tel le­sen und wei­ter­be­ar­bei­ten las­sen. So soll es sein!

Nicht min­der glas­klar fällt da­her auch mein kri­ti­sches Ur­teil über die­ses mir längst un­ent­behr­lich ge­wor­de­ne Werk­zeug aus:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 4 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Der ei­ne Stern Punkt­ab­zug beim Preis-/Lei­stungs­ver­hält­nis er­klärt sich dar­aus, daß ein ko­sten­lo­ses Pro­dukt in die­ser Hin­sicht na­tür­lich noch bes­ser zu be­wer­ten wä­re. Mit $ 30 Li­zenz­ge­bühr zählt Bey­ond Compa­re frei­lich im­mer noch zu den preis­wer­ten Pro­gram­men, zu­mal beim ak­tu­el­len Dol­lar-Wech­sel­kurs. Die frei her­un­ter­lad­ba­re Voll­ver­si­on bleibt auch oh­ne die Ein­ga­be ei­nes Re­gi­strie­rungs­schlüs­sels im­mer­hin 30 Ta­ge lang voll funk­ti­ons­fä­hig, das soll­te für aus­gie­bi­ge ei­ge­ne Tests al­le­mal rei­chen. Doch die Aus­re­de »Da­ten­si­che­rung? Viel zu kom­pli­ziert!« gilt da­nach nim­mer­mehr!

 
[1] Wört­lich über­setzt et­wa »Über das Ver­glei­chen hin­aus«

[2] Der Ab­gleich ist nicht nur auf lo­ka­len Da­ten­trä­gern, son­dern so­gar mit Re­mo­te-Ser­vern per FTP mög­lich.

[3] Na­tür­lich möch­te man nicht vor­her be­wußt ge­lösch­te Da­tei­en durch ei­nen sol­chen Syn­chro­ni­sa­ti­ons­lauf wie­der von der Back­up-Hard­disk auf die PC-Fest­plat­te ge­spült be­kom­men: Vor dem Syn­chro­ni­sie­ren klickt man da­her die ver­wai­sten Alt-Da­tei­en in der bun­ten Über­sicht an und schickt sie per [Entf]-Taste den Ori­gi­na­len hin­ter­her ins elek­tro­ni­sche Nir­wa­na...

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Sonntag, 23. März 2008

Sai­ten­wech­sel

Die als »Film-An­ke« weit­hin be­kann­te Blog­ge­rin An­ke Grö­ner hat hier und noch ein­dring­li­cher da sehr schlüs­sig dar­ge­legt, war­um sie in ih­rem viel­ge­le­se­nen Blog die Kom­men­tar­funk­ti­on dau­er­haft ab­ge­schal­tet hat, nun­mehr un­ter der Über­schrift

»blog li­ke nobody’s watching«

pri­mär und zu­för­derst für sich schreibt und da­bei Feed­back al­len­falls noch per Mail be­kommt (und be­kom­men will).

Ich kann sehr vie­le ih­rer Ar­gu­men­te gut nach­voll­zie­hen, ich ken­ne die Freu­de, ich ken­ne den Är­ger und da­mit bei­de Sei­ten der­sel­ben Me­dail­le. Ich lie­be gu­te Dis­kus­sio­nen und in­tel­lek­tu­el­le Späß­chen, ich freue mich über Er­kennt­nis­ge­winn und nicht zu­letzt dar­über, daß ich über mei­ne Blog­ge­rei ei­ne Men­ge Be­kann­te und so­gar Freun­de im rich­ti­gen Le­ben ge­fun­den ha­be. Aber ich bin mit­un­ter auch ge­nervt über Kom­men­ta­re, de­ren Ver­zap­fe­rIn­nen ent­we­der über­se­hen oder wi­der bes­se­res Wis­sen igno­rie­ren, daß das hier we­der ein Fo­rum noch ei­ne sonst­wie ba­sis­de­mo­kra­ti­sche Platt­form ist, auf der jede(r) ab­la­den kann, wo­nach ihm/ihr ge­ra­de zu­mu­te ist...

Ja, auch ich füh­le mich zu­wei­len nicht mehr als Herr im ei­ge­nen Haus, ins­be­son­de­re wenn hier Senf­sprit­zer ein­ge­hen, die we­der zum ak­tu­el­len The­ma bei­tra­gen noch ei­nen nach­voll­zieh­ba­ren Grund zur Ab­schwei­fung da­von er­ken­nen las­sen. Bis­lang ha­be ich fast al­len fast al­les durch­ge­hen las­sen, aber jetzt reicht es mir: Ich will kei­ne fro­hen Fest­tags­grü­ße un­ter trau­rig stim­men­den Fo­tos von mir se­hen, ich mag auch nicht un­pas­sen­de Ver­lin­kun­gen hier rein­ge­schmiert be­kom­men oder son­sti­ge ab­stru­se The­men­ver­feh­lun­gen le­sen und hin­neh­men müs­sen.

Und da­her zie­he ich ab heu­te an­de­re Sai­ten auf und lö­sche so­fort und oh­ne wei­te­re Dis­kus­si­on al­les und jeg­li­ches, was mir in mei­nem ge­lieb­ten vir­tu­el­len Ka­bi­nett sau­er auf­stößt. Wer da nun gleich »Zen­sur« ze­tern will, hat nicht be­grif­fen, daß hier kein öf­fent­li­ches Le­ben statt­fin­det, son­dern zu­för­derst (und in wohl­do­sier­ten Aus­zü­gen) das mei­ne. Mei­nen wohl­erzo­ge­nen Gä­sten brau­che ich nicht ex­tra zu ver­si­chern, daß ih­re Ein­las­sun­gen wei­ter­hin höchst will­kom­men und wohl gel­lit­ten sind: Auch ih­nen zu­lie­be wird hier ab so­fort mit ei­nem neu­en Be­sen ge­kehrt!

Freitag, 21. März 2008

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (1)

Wer viel am PC ar­bei­tet, freut sich über je­de Ver­bes­se­rung, die Zeit und Maus­klicks spart, zu­mal dann, wenn es sich nicht um krea­ti­ve, son­dern um eher stu­pi­de Maus­akro­ba­tik han­delt. In ei­ner mit die­sem Bei­trag star­ten­den Se­rie möch­te ich mei­nen ge­neig­ten Le­se­rIn­nen ein paar prak­ti­sche Soft­ware-Hel­fer­lein vor­stel­len, die ich aus ei­ge­ner Er­fah­rung wärm­stens wei­ter­emp­feh­len kann...

Vor al­lem im Bü­ro ha­be ich mit vie­ler­lei Da­tei­en zu han­tie­ren (Word-Se­ri­en­brie­fe, Ex­cel-Ta­bel­len, PDF-Do­ku­men­te), die in ei­ner Un­zahl von Ver­zeich­nis­sen lie­gen und über­dies in ei­ner recht aus­fern­den Ord­ner­hier­ar­chie auf di­ver­se Netz­lauf­wer­ke ver­teilt sind. Zu den ge­mein­sam ge­nutz­ten Da­tei­en auf Grup­pen­lauf­wer­ken kom­men noch die im per­sön­li­chen Be­reich hin­zu, und so muß­te ich mich bis vor kur­zem je­des­mal beim An­klicken von »Da­tei öff­nen...« oder »Da­tei spei­chern un­ter...« in der dann er­schei­nen­den Aus­wahl­box vom ak­tu­el­len Ord­ner zu dem­je­ni­gen durch­han­geln, in dem die ge­wünsch­te bzw. ab­zu­le­gen­de Da­tei zu lie­gen hat. Da­heim am ei­ge­nen Rech­ner ist die Na­vi­ga­ti­on nicht nen­nens­wert ein­fa­cher, wenn man zwar we­ni­ger Netz­lauf­wer­ke, da­für aber ge­trenn­te Par­ti­tio­nen auf der Fest­plat­te zur Ver­fü­gung hat: Vie­le Ord­ner gibt es al­so hier wie da. [1]

Vor­hang auf, Auf­tritt des ge­nia­len »Fi­le­Box eX­ten­ders«: Das fa­mo­se Free­ware-Pro­gramm er­wei­tert sy­stem­weit al­le Dia­log­bo­xen zum Laden/Speichern um ein paar über­aus nütz­li­che Sym­bo­le und Funk­tio­nen. Der wich­tig­ste Knopf führt zu ei­ner frei kon­fi­gu­rier­ba­ren Fa­vo­ri­ten-Li­ste mit den am mei­sten be­nö­tig­ten Ord­nern:

Eigene Ordner-Favoriten sind mit dem 'FileBox eXtender' blitzschnell angesteuert

Das Bild oben zeigt ei­nen Aus­schnitt aus der re­gu­lä­ren Da­tei­aus­wahl­box in mei­nem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm. Ein Klick auf den klei­nen »Ord­ner mit Herz« läßt die (hier noch kur­ze) Li­ste mit mei­nen stän­dig be­nutz­ten Ord­nern auf­klap­pen. Ein wei­te­rer Klick auf ei­nen der ge­li­ste­ten Ord­ner, und schwupps, schon wird der näm­li­che ge­öff­net. Schnel­ler geht es nicht! Man kann die Fa­vo­ri­ten-Li­ste nach ei­ge­nem Gu­sto rei­hen und bei Be­darf mit Trenn­stri­chen (wie im Bild zu se­hen) oder gar au­to­ma­tisch auf­klap­pen­den Un­ter­me­nüs struk­tu­rie­ren [2]:

Das Konfigurations-Menü des 'FileBox eXtenders'

Doch da­mit nicht ge­nug. Zu­sätz­lich zur in­di­vi­du­ell ge­ba­stel­ten Fa­vo­ri­ten­li­ste führt der Fi­le­Box eX­ten­der noch au­to­ma­tisch Buch über die wäh­rend ei­ner Ar­beits­sit­zung be­such­ten und be­nutz­ten Ord­ner. Über ein zwei­tes Icon (im obe­ren Screen­shot das lin­ke Sym­bol mit der Uhr im Ord­ner [3]) kann man die­se Ord­ner­hi­sto­rie wahl­wei­se chro­no­lo­gisch ge­ord­net oder al­pha­be­tisch sor­tiert zur An­zei­ge brin­gen: Ein Klick auf den ge­such­ten Ord­ner in der Li­ste, und so­fort wird die­ser an­ge­steu­ert. Fa­bel­haft!

Zwei wei­te­re zu­schalt­ba­re Knöp­fe (die ge­zeig­te Pin-Na­del zum Fi­xie­ren von Fen­stern im Vor­der­grund und ein von mir per­sön­lich nicht be­nutz­ter Pfeil für Rollo­ef­fek­te (Zu­sam­men­schrump­fen des ak­ti­ven Fen­sters auf die schma­le Ti­tel­lei­ste) run­den den Funk­ti­ons­um­fang des prak­ti­schen Uti­li­ties ab. Mein Ur­teil fällt ein­deu­tig aus:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 5 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Wer nach dem Aus­pro­bie­ren nicht 100%ig zu­frie­den ist, kriegt sein bzw. ihr Geld von mir per­sön­lich zu­rück­er­stat­tet! ;-)

 
[1] Recht ver­stan­den: Nicht man­geln­de Struk­tur und Über­sicht ist das Pro­blem, son­dern das auf­wen­di­ge ma­nu­el­le Ma­nö­vrie­ren durch Pfa­de in Aus­wahl-Dia­lo­gen von nur ru­di­men­tä­rer Funk­tio­na­li­tät.

[2] Man mö­ge sich durch die eng­li­sche Ober­flä­che des Kon­fi­gu­ra­ti­ons-Me­nüs nicht ab­schrecken las­sen: So­wie erst­mal al­les nach ei­ge­nen Wün­schen ein­ge­stellt ist, kriegt man da­von so gut wie nichts mehr zu Ge­sich­te...

[3] Die Sym­bo­le sind net­ter­wei­se mit Hil­fe ei­nes (ex­ter­nen) Icon-Edi­tors dem ei­ge­nen Ge­schmack an­zu­pas­sen, ich ha­be mir für den Ei­gen­be­darf un­auf­fäl­li­ge schwar­z/­weiß-Schalt­flä­chen ge­ba­stelt.

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Freitag, 7. März 2008

Par­zel­len-Per­fek­ti­on

Fand doch heu­te ei­ner glatt per Such­an­fra­ge nach »Stre­ber­gar­ten« in mei­ne Ru­brik »Schre­ber­gar­ten«: Goog­le macht’s mög­lich!

Montag, 21. Januar 2008

Der Feind in mir

Ja, ich bin noch da. Doch, ich ar­bei­te­te an ei­nem län­ge­ren Ar­ti­kel (ge­nau­er ge­sagt, an ei­ner neu­en Re­zen­si­on), aber nein, ich krie­ge sie heu­te nicht mehr fer­tig, denn ich bin men­tal in­dis­po­niert, trä­ge und hung­rig oben­drein. Im Lau­fe der Wo­che wird’s de­fi­ni­tiv was wer­den, den in­ne­ren Schwei­ne­hund rin­ge ich letzt­end­lich nie­der. Hof­fent­lich Ver­spro­chen.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Hei­ter wei­ter!

Hal­lo mei­ne lie­ben Kin­der, Eu­er zone­batt­ler ist wie­der da und hat euch al­len et­was mit­ge­bracht: Ge­schich­ten, Fo­tos, Sprü­che, noch mehr Fo­tos, Ideen, The­men, und noch ei­nen Schwung Bil­der! Doch gut Ding will Wei­le ha­ben: Zu­nächst ein­mal muß ich die rea­le ho­me­zo­ne wie­der hoch­fah­ren und be­wirt­schaf­ten, dann wer­de ich mich wie­der mei­nen ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen zu­wen­den...

Mor­gen nach­mit­tag wer­de ich hier die zwi­schen­zeit­lich ein­ge­gan­ge­nen Senf­sprit­zer ge­gen­kom­men­tie­ren und da­bei den ver­ba­len Wild­wuchs et­was zu­rück­schnei­den. Wo­mög­lich muß ich da auch ei­ni­ges Un­kraut jä­ten und zup­fen, mal se­hen. Gleich da­nach gibt’s dann hier end­lich wie­der Neu­es zu gucken!

Für heu­te aber gu­te Nacht und ei­nen schnei­di­gen Start in die Wo­che!

Donnerstag, 6. September 2007

Nix gibt’s

Mei­ne eher ver­sehr­ten Da­men und Her­ren,

da sich die Exi­stenz die­ses Blog-Din­gens hier heu­te zum zwei­ten Ma­le jäh­ret, nimmt bzw. gibt sich der En­des­un­ter­fer­tig­te an die­sem sei­nen Ju­bel­ta­ge frei und bit­tet da­für um Ihr wohl­wol­len­des Ver­ständ­nis.

Mit grün­li­chen Fü­ßen,
zone­batt­ler

Freitag, 24. August 2007

Bil­der­flut

In den letz­ten Ta­gen ha­be ich in mei­nem Fo­to­be­stän­den ge­wü­tet, sprich ge­sich­tet, sor­tiert, ver­ar­bei­tet, ab­ge­legt, ge­löscht. Vie­le mei­ner Mo­tiv­se­ri­en im Bild­ar­chiv ha­ben Zu­wachs be­kom­men, der erst ein­mal ein­ge­pflegt sein woll­te. Am mei­sten Kop­zer­bre­chen mach­ten mir Bil­der wie die­ses hier:

Markierung und Schachtdeckel im Schwabacher Straßenpflaster

Ist das nun ei­ne Mar­kie­rung, ei­ne Pfla­ste­rung oder letzt­lich doch nur ein ba­na­ler Schacht­deckel ? Und wann bin ich end­lich mit de­nen durch und fer­tig? Ich weiß, ich weiß, mei­ne Sor­gen möch­tet Ihr ha­ben...

Samstag, 18. August 2007

Gruß in die Käl­te

Der zone­batt­ler heißt sei­ne neu­en Le­se­rIn­nen aus Is­land und Nord­si­bi­ri­en herz­lich will­kom­men! Wie geht’ Euch denn so da oben?

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Der obi­ge, im Ori­gi­nal-Wort­laut über­nom­me­ne Kom­men­tar ist zu­min­dest in Tei­len ver­al­tet, da er ur­sprüng­lich auf ei­ner an­de­ren Platt­form er­stellt wur­de und auf die­se in­halt­li­chen Be­zug nimmt.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Wun­der­ba­re wei­che Wa­re

Wie­wohl ihm die Exi­stenz von Mac-Rech­nern und Li­nux-PCs durch­aus be­wußt ist, hält der zone­batt­ler aus di­ver­sen Grün­den wei­ter­hin sei­nem Fen­sterl-Ka­sten die Treue (und wird sich mit kei­nem Wort an den dar­über wo­gen­den Glau­bens­krie­gen be­tei­li­gen). Selbst­re­dend gibt es aber auch bei den Pro­duk­ten des Markt­füh­rers reich­lich Ver­bes­se­rungs­po­ten­tia­le: Hier schlägt die Stun­de pfif­fi­ger Soft­ware-Au­toren, die mit ori­gi­nel­len und prak­ti­schen Lö­sun­gen da in die Bre­sche sprin­gen, wo die Pro­gram­mie­rer des gro­ßen Gi­gan­ten (oder des­sen Mar­ke­ting-Frit­zen) zu früh mit dem Den­ken auf­ge­hört ha­ben...

Im Fol­gen­den möch­te ich ein paar er­prob­te Soft­ware-Pro­duk­te vor­stel­len, die sich be­währt ha­ben und die Ar­beit am Com­pu­ter in man­cher­lei Hin­sicht er­leich­tern kön­nen. Von di­ver­sen Pro­gram­men gibt es zeit­be­grenz­te De­mo-Ver­sio­nen, ei­ni­ge sind mit nur ge­rin­gen Ein­schrän­kun­gen auch oh­ne Re­gi­strie­rung sinn­voll ein­zu­set­zen, wie­der an­de­re sind gänz­lich ko­sten­los ver­füg­bar. Oh­ne mich im Ein­zel­fall zu aus­ufern­den Er­klä­run­gen ver­stei­gen zu wol­len, kann ich mei­nen Le­se­rIn­nen nur wärm­stens ans Herz le­gen, mei­ne pra­xis­na­hen Emp­feh­lun­gen selbst aus­zu­pro­bie­ren!

 

Ars­Clip
Er­heb­lich ver­bes­ser­te Zwi­schen­ab­la­ge, die sich nicht nur die je­weils zu­letzt ko­pier­te oder aus­ge­schnit­te­ne Sa­che merkt, son­dern gleich de­ren meh­re­re (und die­se dann sy­stem­weit zum an­schlie­ßen­den Ein­fü­gen be­reit­hält).
 
 
Bey­ond Compa­re
Mein Fa­vo­rit zum schnel­len Ver­glei­chen und Syn­chro­ni­sie­ren von Ord­ner-In­hal­ten: Das idea­le Back­up-Pro­gramm!
 
 
Dia­log Box As­si­stant
Er­wei­tert in jeg­li­chen Pro­gram­men die üb­li­chen Dia­log-Bo­xen für das La­den und Spei­chern: Zwei zu­sätz­li­che Sym­bo­le zum schnel­len An­wäh­len der zu­letzt ver­wen­de­ten Pfa­de und Da­tei­en ma­chen das elen­de Her­um­han­geln durch Ord­ner-Hier­ar­chien mit ei­nem Schlag über­flüs­sig. Wird in kür­ze­ster Zeit un­ent­behr­lich!
 
 
Fi­ne Print / Fi­ne­Print pdfFac­to­ry Pro
Zwei vir­tu­el­le Drucker­trei­ber zum Ab­fan­gen und Ver­ar­bei­ten jeg­li­chen Druck-Out­puts: Fi­ne­Print er­mög­licht das Drucken von 2, 4 oder 8 Sei­ten auf je­weils ein Blatt Pa­pier so­wie das ge­ziel­te Lö­schen un­ge­wünsch­ter Sei­ten in der prak­ti­schen Vor­aus­schau, die pdfFac­to­ry kon­ver­tiert Druck­aus­ga­ben schnell und kom­for­ta­bel zu uni­ver­sell ver­wend­ba­ren PDF-Do­ku­men­ten. Un­re­gi­striert er­zeu­gen bei­de Pro­gram­me ei­nen Was­ser­zei­chen-Ein­druck, der im pri­va­ten Ein­satz für in­ter­ne Zwecke nicht wei­ter stört...
 
 
Ghost­Ty­perXML
Ei­ge­ne Text­bau­stei­ne und Ma­kros mit selbst­de­fi­nier­ten Kür­zeln blitz­schnell in je­de An­wen­dung ein­fü­gen. Nicht nur für Tipp­fau­le ei­ne fei­ne Sa­che!
 
 
Me­dia Play­er Clas­sic
Ein mo­der­ner Me­di­en-Spie­ler oh­ne Schnick­schnack und Fir­le­fanz.
 
 
NOD32 An­ti­vi­rus Sy­stem
Ei­ner der be­sten und gleich­wohl res­sour­cen­schon­end­sten Vi­ren­scan­ner. Bremst trotz um­fas­sen­den Rund­um­schut­zes auch äl­te­re Sy­ste­me nicht aus!
 
 
Sand­bo­xie
Si­cher­heit beim Sur­fen: Ef­fi­zi­en­te Ab­wehr vir­tu­el­ler Schäd­lin­ge durch Ab­fan­gen und Um­lei­ten jeg­li­cher Fest­plat­ten­zu­grif­fe in ei­nen tem­po­rä­ren »Sand­ka­sten«, der je­der­zeit um­stands­los zu ent­sor­gen ist.

 
So­weit mei­ne Emp­feh­lun­gen in Sa­chen Be­triebs­sy­stem-Op­ti­mie­rung, die ich durch drei wei­ter­ge­hen­de Tipps für krea­ti­ve Bil­der­ma­cher ab­run­den möch­te:
 

Fast Stone Image View­er
Ein herr­li­cher Bild­be­trach­ter mit ge­nia­lem Ver­gleichs­mo­dus für 2–4 Fo­tos. Für Pri­vat­an­wen­der ko­sten­los, auch in deutsch­spra­chi­ger Ver­si­on er­hält­lich.
 
 
Fix­Fo­to – Bild­be­ar­bei­tung für die di­gi­ta­le Fo­to­gra­fie
Die All­round­lö­sung für Knip­ser al­ler Klas­sen: Mäch­tig, präch­tig, preis­wert.
 
 
Ho­me­Gal­lery
Mein Fa­vo­rit zum Er­stel­len von On­line-Bil­der­ga­le­rien. Sehr kom­for­ta­ble Free­ware.

 
So, nun habt ihr was zum Aus­pro­bie­ren. Viel Spaß da­bei und nach­hal­ti­ge Er­fol­ge!

P.S.: Von An­fra­gen per Mail zu In­stal­la­ti­on, Kon­fi­gu­ra­ti­on und Be­trieb ein­zel­ner Pro­gram­me bit­te ich Ab­stand neh­men zu wol­len: Der zone­batt­ler be­treibt ein Web­log, kein Aus­kunfts­bü­ro und auch kei­ne Ser­vice-Stel­le für Lern- und Le­se­fau­le...

Montag, 16. Juli 2007

Schön­heit muß lei­den

So­eben war das Fern­se­hen in des zonebattler’s leib­haf­ti­ger ho­me­zo­ne, um ihn dort beim blog­ge­ri­schen Tun und Ma­chen auf­zu­neh­men und oben­drein zu in­ter­view­en. An­ge­sichts der hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen war die Ak­ti­on für un­ser­ei­nen nicht nur bauch­pin­selnd und dem Ego schmei­chelnd, son­dern oben­drein recht schweiß­trei­bend: 2 x 800 Watt von den Schein­wer­fern rücken zwar zu­ge­ge­ben al­les ins rech­te Licht, hei­zen aber der Bu­de zu­sätz­lich kräf­tig ein. Na ja, seufzt der Fran­ke in mir schick­sals­er­ge­ben, wenn’s schee macht...

Freitag, 13. Juli 2007

Jetzt 13% mehr In­halt zum glei­chen Preis!

Von in­ne­ren Win­den ge­schüt­telt, aber kla­ren Kop­fes be­schlie­ße ich an die­sem Frei­tag den 13., ei­ne we­sent­li­che De­sign-Än­de­rung in mei­ner vir­tu­el­len Heim­statt vor­zu­neh­men: Ab so­fort wer­den die »nor­ma­len« Fo­tos hier nicht mehr im For­mat 300 x 225 Pi­xel, son­dern in ei­ner Di­men­sio­nie­rung von 320 x 240 Pi­xel er­schei­nen, was im­mer­hin 9300 zu­sätz­li­che Bild­punk­te bzw. gu­te 13% Zu­wachs pro Bild be­deu­tet.

War­um die­ses? Nun, als ich mit der Blog­ge­rei der­ma­l­einst be­gon­nen ha­be, stand un­ter mir ein rie­si­ger »Big-Tower« und vor mir ein fet­ter 21-Zöl­ler, des­sen Bild­röh­re mich mit ei­ner Auf­lö­sung von 1152 x 864 Pi­xeln be­strahl­te. Da­mit sa­hen mei­ne Ab­bil­dun­gen durch­aus pas­sa­bel pro­por­tio­niert aus. In­zwi­schen ha­be ich aber ei­nen schlan­ken schwar­zen Re­chen­knecht un­ter der Tisch­plat­te ste­hen und oben­auf ein hüb­sches 17-Zoll-Flach­dis­play, auf des­sen knack­schar­fer Dar­stel­lung von 1280 x 1024 Bild­punk­ten mir (wie vie­len Le­se­rIn­nen ver­mut­lich auch) die 300 x 225-Mi­nia­tu­ren mitt­ler­wei­le doch grenz­wer­tig klein vor­kom­men.

Die recht mo­de­ra­te An­he­bung der Bild­auf­lö­sung soll­te ei­ne sicht­ba­re Ver­bes­se­rung zei­ti­gen, oh­ne die Da­tei­grö­ßen un­an­ge­nehm und res­sour­cen­fres­send auf­zu­blä­hen. Zu­dem hof­fe ich, da­mit ei­ne un­au­to­ri­sier­te Fremd­nut­zung mei­ner Fo­tos wei­ter­hin halb­wegs un­mög­lich zu ma­chen: Für die Ver­wen­dung in Druck­wer­ken wä­re die Auf­lö­sung denn doch im­mer noch viel zu ge­ring...

Im Üb­ri­gen wi­der­ste­he ich der Ver­su­chung, äl­te­re Fo­to-Bei­trä­ge nach­zu­bes­sern: Er­stens he­be ich bei wei­tem nicht al­le Ori­gi­na­le auf, zwei­tens wä­re das ei­ne eben­so zeit­rau­ben­de wie letzt­lich rück­wärts­ge­wand­te Auf­ga­be. Da will ich mich doch lie­ber um die Ge­gen­wart und die Zu­kunft küm­mern!

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