Mittwoch, 11. März 2009
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Im Netz sind leider nicht nur nette Menschen mit lauteren Absichten unterwegs, sondern auch allerlei zwielichtiges Gesindel in Gestalt von automatisierten Spammern, Inhalte-Klauern und anderen schurkischen Sub- und Objekten. Seit gestern abend wird diesen asozialen Elementen hier die Tür vor der Nase zugeschlagen: Dank des Webseitenschutzes von www.bot-trap.de kommen mir nur noch die Guten in die ebensolche Stube! Ich kann den Dienst allen Blogbetreibern nur wärmstens weiterempfehlen: Der Blick in die stetig länger werdende Protokolldatei stellt ihm ein hervoragendes Arbeitszeugnis aus... |
Freitag, 27. Februar 2009
Das Aufrufen einer beliebigen Seitenansicht dieses Blogs hier dauert derzeit mehrere Sekunden und damit viel zu lange: Es flutscht nicht, es zieht sich. Wiewohl ich die Zahl der zur Seitenerstellung nötigen Datenbank-Abfragen [1] durch Einsatz eines pfiffigen Plugins [2] signifikant reduzieren konnte (mit spürbar beschleunigender Wirkung), braucht es selbst in verkehrsschwächeren Tagsrandlagen immer noch mindestens drei bis vier quälend lang erscheinende Sekunden, bis sich nach einem Mausklick die gewünschte Ansicht aufgebaut hat. [3]
Ursache des Elends ist der Umstand, daß der zum letzten Jahreswechsel erfolgte Umzug von der Plattform eines bekannten Blog-Hosters in das eigene virtuelle Heim der Verlegung aus einem gut verwalteten Miet-Wolkenkratzer in die eigene Schuhschachtel in einem riesigen Reihenhauspark gleichkam: Mit vielen anderen Nutzern muß sich der zonebattler nun die Ressourcen eines Datenbank-Servers teilen, der natürlich keineswegs herumtrödelt, aber eben grenzwertig belastet ist. So wie unsereiner im realen Leben zuweilen auch, wenn er im Büro [4] links den Hörer des Festnetztelefons am Ohr hat und rechts das Dienst-Handy, zwischendrin jedoch nur ein einziges, auf sequentielle Abarbeitung spezialisiertes Hirn...
Mit internen Optimierungsmaßnahmen (Cachen hier, Ballast abwerfen da) bin ich jetzt durch, weitere Performance-Gewinne sind daher nur in der Folge radikaler Maßnahmen seitens meines Webhosters zu erwarten. Und da immerhin besteht Hoffnung, zeigt sich ein Silberstreif am (Zeit-)Horizont. Laut Ankündigung auf der Homepage meines großen (Massen-)Providers wird dieser nämlich
... am Donnerstag, 05. März, zwischen 2 und 6 Uhr die Server mit den MySQL-Datenbanken aufrüsten. Deshalb kann es in diesem Zeitraum für weniger als eine Stunde zu einer eingeschränkten Erreichbarkeit Ihrer Datenbank(en) kommen. Die Sicherheit Ihrer Daten ist dabei jederzeit gewährleistet. Nach dem Abschluss der Arbeiten werden Ihre Datenbanken wie gewohnt zur Verfügung stehen. |
Auch wenn leider keine Details genannt werden, »aufrüsten« klingt zumindest nach Performance-Steigerung (auch wenn diese langfristig durch Kundenzuwachs wieder aufgefressen werden und sich die Aufrüstungs-Spirale deshalb munter weiterdrehen dürfte). Also warten wir mal den nächsten Donnerstag ab, und mit etwas Glück ist dann das Blättern in zonebattler’s homezone wieder ein im Wortsinne kurzweiliges Vergnügen...
[1] sog. SQL-Queries
[2] Der WP Widget Cache puffert fast alle Elemente der rechterhand gelegenen Seitenleiste und aktualisiert diese nur einmal täglich durch tatsächliche Datenbank-Abfragen.
[3] Übergangshalber lasse ich derzeit in einer Fußzeile ganz unten die Zahl der Queries und die zu ihrer Abarbeitung benötigte Zeit leidlich dezent anzeigen.
[4] werktags (außer Sa), nicht 24.12., 31.12.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Doch, ich bin schon noch da. Ich arbeite sogar in (fast) jeder freien Minute wie ein Berserker an meinem Blog, derzeit freilich weitgehend unsichtbar und zumeist hinter den Kulissen: Immer noch sind nämlich haufenweise umzugsbedingte Umstellungen zu erledigen, Links umzupatchen, Titel umzuschreiben, Kommentare umzusortieren. Immerhin: Ein wichtiges Etappenziel ist absehbar! In spätestens zwei Wochen sind bei konsequenter Ableistung der selbstauferlegten Tagesetappen sämtliche internen Verlinkungen wieder gerichtet und voll funktional, parallel dazu alle Überschriften (vor allem jene mit Umlauten und sonstigen Sonderzeichen drin) optimiert. Unter den beiden meistkommentierten Beiträgen (jenem hier und diesem dort) sind jetzt schon wieder sämtliche Kommentare in ihrer logischen Abfolge zu sehen. Bei den meisten anderen Artikeln sollte das aufgrund ihres erheblich geringeren Kommentar-Aufkommens weit schneller zu erledigen sein. Kurzum: es wird! Zumal auch das ständige Ausprobieren, Konfigurieren, Eindeutschen (und teilweise Verwerfen) von neuen Plugins sowie die sonstigen Tuning-Maßnahmen langsam ein Ende finden und haben (sollen)...
In vierzehn Tagen also will ich mit den dringendsten Aufräumarbeiten durch sein, dann bleibt mir nur noch das Verschlagworten der Alt-Artikel und das fallweise erforderliche Umsortieren der dazugehörigen Kommentare. Bei einem angestrebten Pensum von fünf Beiträgen pro Tag bin ich selbst damit bis zum Jahresende durch. Wobei mich das dann aber nicht mehr so sehr vom Schreiben neuer Beiträge abhalten wird wie die derzeit noch laufenden Grobarbeiten.
Mitte Februar werden dann vermutlich auch Tageslicht und Temperaturen wieder zum Fotografieren ermuntern: Derzeit schleppe ich die Knipse meist nur als Ballast herum. Sogar der mangelnde Bildernachschub wird sich also bald erledigt haben: Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Frühling, kommen Fotos!
Donnerstag, 15. Januar 2009
Diverse StammleserInnen haben nachgefragt, ob sie nicht wieder wie im alten Blog per Mail über neue Artikel und Kommentare informiert werden könnten. Und obwohl ich die beiden separat verfügbaren RSS-Feeds für Beiträge und Kommentare für ein hervorragendes Substitut halte, möchte ich mein Publikum natürlich dort abholen, wo es steht, hockt, sitzt oder liegt: Ab sofort steht daher allen BesucherInnen hier nach erfolgter Registrierung im jeweils eigenen Benutzerbereich eine Extra-Einstellungsseite »Abonnements« zur Verfügung, in der automatische ablaufende Mail-Benachrichtigungen über neue Artikel in allen oder manchen Rubriken individuell aktiviert werden können. Leider sind die Menütexte und die Mails selbst derzeit noch in englischer Sprache gehalten, doch wird sich das sehr kurzfristig ändern: Da die verfügbare deutsche Übersetzungsdatei teilweise recht holprig geraten und zudem veraltet ist, werde ich eine komplett neue anfertigen und diese dann der WordPress-Gemeinde zur Verfügung stellen.
P.S.: Die optionalen Mail-Benachrichtigungen sind auf aktuelle Artikel beschränkt, eingehende Kommentare dazu werden nicht vermeldet. Die letzten zwölf davon sieht man allerdings auf einen Blick im Abschnitt »Süßer und scharfer Senf« der Seitenleiste rechts!
Sonntag, 4. Januar 2009
In meinem nagelneuen WordPress-Blog kann ich die im alten System »Beiträge« genannten Artikel gleich mehreren Kategorien (alias Rubriken) zuweisen. Aus grundsätzlichen Struktur-Erwägungen heraus werde ich aber davon keinen Gebrauch machen und meine Ergüsse weiterhin nur jeweils genau einer Rubrik zuordnen.
Viel spannender finde ich die neue Option, Artikel zu taggen, ihnen also sozusagen virtuelle Etiketten aufzukleben als zusätzliche Kennzeichnungen, nach denen man dann natürlich auch selektiv suchen und filtern kann. Diesen Artikel hier (eingereiht in die Rubrik »Interna«) habe ich zum Exempel mit dem Tag (sprich »Täg«) »Maschinenraum« versehen.
Zugriff auf alle Artikel mit einem bestimmten Etikett (alias »Tag«) erhält man z.B. über die in der rechten Seitenleiste unter »Kleine Kostproben« eingebaute »Tag Cloud« (zu deutsch »Etiketten-Wolke«) in Kugelform. OK, es ginge wie in dem oben gezeigten Screenshot Bildschirmfoto oben auch platt und eben und ohne jegliche Animationsspielerei, aber warum soll man nicht auch mal etwas Neckisches wagen. Jedenfalls sieht man in dieser virtuellen Sphäre die selbstredend anklickbaren Tags (ich bleibe jetzt mal bei dem eingebürgerten, englischen Begriff) in verschiedenen Größen vorbeirollen. Die Größe der Schrift hängt von der Relevanz des Tags ab, sprich von der Häufigkeit seiner Verwendung. Kein Wunder also, das z.B. »Fürth« da relativ groß erscheint, haben doch viele meiner Einlassungen zu Gott und der Welt einen lokalpatriotischen Bezug. Und daß ich gerne Fotoserien knipse und regelmäßig Rätsel aufgebe, ist meinen StammleserInnen sicher auch hinlänglich bekannt...
Momentan funktioniert die Verschlagwortung zwar schon tadellos, ist aber noch nicht von repräsentativer Aussagekraft: Fast alle der mehr als 1700 Artikel aus der Zeit vor dem Neustart am 1. Jan. 2009 harren derzeit nämlich noch des Taggens, also des individuellen Auszeichnens. Je weiter ich damit freilich voranschreite, desto interessanter wird es sein, die ganzen ollen Kamellen schönen Geschichten von früher in neuer, kontextueller Sortierung (sagt man so?) durchblättern zu können. Keine Angst, ich werde darüber nicht das Schreiben neuer Artikel vergessen! Aber jetzt geh’ ich trotzdem noch schnell ein paar Etiketten kleben... ;-)
Donnerstag, 1. Januar 2009
Willkommen im neuen Jahr und in zonebattler’s homezone 2.0 ! Mit diesem Beitrag hier starte ich in eine neue Ära meines narzisstischen publizistischen Tuns: Ab heute bin ich nicht mehr Untermieter auf der Plattform eines Bloghosters, sondern Herr im eigenen WordPress-Haus. Wie im Leben jenseits der Mattscheibe auch bringt das freilich nicht nur neue Freiheiten mit sich, sondern auch eine ganze Anzahl von Pflichten: So ist es nunmehr ausschließlich an mir, mich um den Maschinenraum hinter den Kulissen zu kümmern und den komplexen Mechanismus meines Blogs am Laufen zu halten...
Das hört sich schlimmer an als es ist, WordPress ist eine ziemlich komfortable und auch stabile Software; das Veröffentlichen neuer Beiträge wird vermutlich öfter von mangelnder Inspiration meinerseits gebremst werden als von technischen Widrigkeiten. Freilich ist es das fällige Anpassen und Zurechtrücken der aus dem alten Blog übernommenen 1709 Beiträge und 6447 Kommentare, was mich auf längere Zeit beschäftigt halten wird: Sämtliche internen Links auf andere Artikel müssen manuell umgeschrieben, die weiland gestaffelt eingerückten Kommentare randbündig nivelliert und ggf. in die logische Reihenfolge umsortiert werden. Eine lästige, wiewohl unumgängliche Fleißarbeit. Nein, ich jammere nicht, ich will es ja nicht anders. ;-)
Überdies gilt es noch ein wenig an der Optik zu feilen: Während es im Hinterzimmer jetzt von Hause aus schöner und aufgeräumter zugeht denn jemals zuvor beim früheren Provider, ist das mit dem Oberflächendesign nach außen hin so eine Sache: Zwar gewährt einem die virtuelle Wortpresse theoretisch schier unbegrenzte Gestaltungsfreiheiten, doch erfordert deren konkrete Umsetzung einiges an Fachkunde und technischem Detailwissen, sofern man sich nicht mit einem der vorgefertigten Standard-Layouts zufrieden geben mag. Und das will ich natürlich nicht: Wiewohl ich behutsame Verbesserungen plane und die mir neu in die Hand gelegten Möglichkeiten auch dezent zu nutzen gedenke, so soll zunächst der Wiedererkennungswert des neuen Blogs im Vergleich zum alten allemal sehr hoch ausfallen. An dieser Stelle danke ich meinem treuen Freund, dem Lexikaliker für seine geduldige und fachkundige Hilfestellung nebst Blog-Fernwartung während der Weihnachtsfeiertage: Ohne ihn und seine flinken Finger sähe das hier noch nicht annähernd nach zonebattler’s homezone aus!
Schließlich bitte ich meine geschätzten LeserInnen um Geduld und Nachsicht, wenn manches hier etwas ungewohnt aussieht und auch viele Querverweise in den alten Beiträgen noch nicht wieder einwandfrei funktionieren: Es wird werden, Schritt für Schritt, und es soll vor allem schon bald mit neuen Ideen inhaltlich weitergehen!
Technischer Hinweis: Wer über die Aktivitäten dieses Blogs auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann die beiden getrennt angebotenen RSS-Feeds für Beiträge und Kommentare abonnieren. Der zonebattler empfiehlt den Einsatz seines Lieblings-Browsers Opera, der über ein integriertes Feed-Reader-Modul verfügt.
Mittwoch, 31. Dezember 2008
Bis zur offiziellen Inbetriebnahme dieses Blogs am 1. Jan. 2009 herrschen hier noch reger Testbetrieb und hektisches virtuelles Stühlerücken.
Eventuell verfrüht hereinspitzende Gäste dürfen sich selbstredend gerne jetzt schon etwas umschauen: Der Boden und die Fenster sind frisch gewischt, Mörtel, Pinsel und Farbe dagegen diskret hinter den Tapetentüren versteckt. Alle Pretiosen aus dem Vorgängerblog wurden schon herübergekarrt und provisorisch auf die neuen Regale und Vitrinen verteilt...
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Heute ist die lang und sehnlichst erwartete WordPress Version 2.7 erschienen: Ein großer Wurf, insbesondere bei der totalen Neugestaltung des Backends (also des virtuellen Maschinenraumes hinter der Kulisse). Klasse! Jetzt wird es langsam ernst mit der geplanten Migration von zonebattler’s homezone auf die eigene Plattform: Der Countdown läuft, am 31. Dez. 2008 wird hier dicht und drüben weitergemacht!
Dienstag, 18. November 2008
Heute habe ich mir den heißgeliebten Rechner geschossen: Ein frisch installiertes Programm hatte sich beim ersten Lauf aufgehängt und war durch keinen Kunstgriff mehr zu beenden (auch nicht durch den namens [Strg] [Alt] [Entf], die Mühle war komplett eingefroren). Da blieb nach vielen Versuchen letztlich nur der Griff zum Hauptschalter...
Beim nächsten Startversuch kam der Schock: Schwarzer Bildschirm, krude weiße Buchstaben, das nicht korrekte Herunterfahren von vorhin hochnäsig bemängelnd. Ja, ja, geschenkt, ging doch nicht anders! Aber o weh, nicht mal zum abgesicherten Modus oder gar nur zur blinkenden Eingabeaufforderung ließ sich die Maschine überreden: Aus, Äpfel, Ende.
Also gut, der zonebattler ist ja ein bekennender Berufspessimist, der regelmäßig Backups zieht und nicht müde wird, derlei weise Vorsichtsmaßnahmen erhobenen Zeigefingers allerorten zu predigen. Aber o Schreck, o Graus, ich kam beim Neustart nicht mal mehr per [F10] ins BIOS rein, um dort die Boot-Reihenfolge umzustellen: Zwar verfüge ich über eine Notfall-CD, aber auf die müßte der Kasten natürlich zuerst zugreifen, bevor er dann auch auf der Festplatte nach einem Betriebssystem sucht...
Wenn nicht mal mehr das BIOS zu erreichen ist, dann pocht das Herz bis zur Halskrause und der Angstschweiß fließt in Strömen. Bei diesem Stand der Dinge mußte ich glücklicherweise eine Runde aussetzen und zum Onkel Doktor eilen, bei dem ich einen dringlichen Termin hatte. Während der Heilkundige mich behandelte (und zwischendrin immer mal wieder warten ließ), sann ich meinerseits über heilende Behandlungsmöglichkeiten für meinen treuen Rechenknecht nach. Endlich wurde ich als (fast) geheilt entlassen: ab durch die Mitte und heim in die gute Stube mit dem bereits halb ausgezogen wartenden Blechkameraden!
Während man verwirrte Menschen zuweilen durch Elektroschocks zu behandeln trachtet, ist bei irren Computern oftmals das Gegenteil angezeigt: Ich zog zunächst das Netzkabel ab und entnahm dem Mainboard sodann seine Pufferbatterie in der Hoffnung, seinem BIOS dadurch zu einer vollständigen Amnesie zu verhelfen. Nach ein paar Minuten stöpselte ich das Kabel wieder rein und harrte gespannt der Reaktion...
Und siehe: Das BIOS kam wieder und beschwerte sich erwartungsgemäß über seinen Gedächtnisschwund. Also zunächst Uhrzeit und Datum eingetippt und dann den neulich erst abgespeicherten Konfigurationsstand von einer knallroten Diskette eingelesen (wann braucht man dergleichen heutzutage noch? In genau solchen unverhofften Katastrophenfällen!). Sodann im BIOS noch das CD-Laufwerk als primäres Boot-Medium gewählt und einmal mehr frisch durchgestartet!
Um die geschätzten LeserInnen jetzt nicht über Gebühr zu langweilen, überspringe ich ein paar redundant durchlaufene Testschleifen, in denen mein alter CD-Brenner die von ihm selbst angefertigte Rettungs-CD partout nicht einlesen wollte. Das DVD-ROM-Laufwerk einen Schacht tiefer zickte deutlich weniger rum und lud letztlich ordnungsgemäß mein Recovery-Programm, mit dessen Hilfe ich in einer bangen halben Stunde die komplette System-Partition C: von der letzten Routine-Sicherung vom Monatsersten wiederherstellen konnte. Ein ausgiebiger Scandisk-Lauf reparierte diverse fehlerhafte Sektoren. Danach war es vergleichsweise ein Kinderspiel, die paar seit dem Backup vorgenommenen Aktualisierungen an Hardwaretreibern und Anwendungssoftware nachzuvollziehen. Dauerte natürlich immer noch eine Weile, ist aber kein Vergleich zu einem echten Neuaufsetzen mit allen Konsequenzen...
Vor allem aber: Endlich hat sich der leicht paranoide Aufwand mit der regelmäßigen Sicherei mal ausgezahlt! Im Grunde hab’ ich nur eine Handvoll Mails aus den letzten fünf Tagen verloren, alle anderen waren aus gesicherten Dateien problemlos wiederherzustellen. Einmal mehr frage ich mich, was eine(r) macht, der/die mangels besseren Wissens oder auch nur aus Faulheit auf Backup-Maßnahmen verzichtet? Nein, ich will es gar nicht wissen. Ich jedenfalls ziehe mir jetzt sicherheitshalber gleich nochmal ein Komplett-Image vom Laufwerk C:!
Donnerstag, 6. November 2008
Um meinen blechernen Rechenknecht auf seine alten Tage nochmal eine spürbare Leistungssteigerung zu verpassen, würde ich gerne seinen vorhandenen 512 MB Hauptspeicher verdoppeln, wenn nicht sogar vervierfachen. Hat jemand vielleicht passende alte RAM-Riegel unnütz herumliegen? Benötigt werden 184-polige DIMMs vom Typ DRAM DDR-266 PC-2100 Non-ECC. 2x512 MB wären fein, 2x1024 MB das Höchste der Gefühle. Ich würde mich mit einer feinen DVD-Box erkenntlich zeigen...
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Wieder einmal hätte ich was zu verschenken, und zwar einen Marken-PC vom Typ Fujitsu Siemens Xpert (900 MHz / 320 MB / 20 GB). Ich habe das als Notfallreserve bis dato ungenutzt im Schrank stehende Gerät seinerzeit nach Übernahme von einem freundlichen Nachbarn in stundenlanger Arbeit totalzerlegt, gründlichst gereinigt und entnikotinisiert. Überdies habe ich den lärmenden Lüfter des AMD-Prozessors (einen elenden Radaubruder) durch einen frisch gekauften und angenehm leisen Pabst-Ventilator ersetzt. Der sofort betriebsbereite Rechner kommt mit Tastatur (Cherry), optischer Maus (Microsoft), einem Pärchen Aktiv-Lautsprecher (Logic3) und einer legalen Windows XP-Installation auf der Festplatte. Sämtliche Gerätetreiber für die Innereien sowie den internen CD-Brenner (Mitsumi) sind sauber installiert und zusätzlich noch in einem separaten Ordner gesichert. Für vielerlei Zwecke taugt so eine Kiste auch heute noch, zumal die Hardware sehr solide gebaut ist. Ein RAM-Doping mit billigen Speicherriegeln würde für wenig Geld nochmal eine spürbare Leistungssteigerung bewirken...
Interessierte Selbstabholer melden sich bitte per Mail !
Nachtrag vom 28. Okt. 2008:
Der PC ist vergeben, weitere Anfragen sind daher vergebens.
Süßer und scharfer Senf: