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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 10. Juli 2008

Wahn oder Wirk­lich­keit?

Wie die Für­ther Nach­rich­ten dem stau­nen­den Le­ser heu­te mit­tei­len, scheint ein po­ten­ter por­tu­gie­si­scher In­ve­stor im Her­zen der Stadt ein rie­si­ges Ein­kaufs­zen­trum (»Neue Mit­te«) er­rich­ten zu wol­len. Das wä­re dann in der Tat für die Für­ther Ci­ty ei­ner der größ­ten Ein­grif­fe in der Nach­kriegs­ge­schich­te ! Die in dem ver­link­ten Zei­tungs­ar­ti­kel an­ge­deu­te­ten Kon­se­quen­zen kann man gar nicht auf die Schnel­le über­se­hen, ge­schwei­ge denn wür­di­gen, zu viel­fäl­tig wä­ren die Aus­wir­kun­gen auf das Stadt­bild, den Ver­kehr, die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Kom­mu­ne. Der zone­batt­ler neigt al­ters- und na­tu­rell­be­dingt zwar eher zur Skep­sis, hält sich aber mit ei­ner ab­schlie­ßen­den Wer­tung vor­erst noch zu­rück... Was den­ken all’ die an­de­ren Für­the­rIn­nen hier?

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Mit dem Um­zug von der frü­he­ren Blog-Platt­form wur­de das bis da­to prak­ti­zier­te, ge­staf­felt ein­ge­rück­te Kom­men­tie­ren auf­ge­ge­ben, bei dem man­che Le­se­rIn­nen ih­re Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge nicht an der ei­gent­lich ge­dach­ten Stel­le treff­si­cher zu pla­zie­ren wuß­ten. Im neu­en Blog ist da­her nur noch das chro­no­lo­gisch se­ri­el­le Kom­men­tie­ren zu­ge­las­sen, die je­weils letz­te Mei­nungs­äu­ße­rung steht ganz un­ten. Um die lo­gi­sche Ab­fol­ge der aus dem al­ten Sy­stem im­por­tier­ten Tex­te zu wah­ren, muß­ten ei­ni­ge Kom­men­ta­re durch Ab­än­dern ih­res Zeit­stem­pels in den ur­sprüng­li­chen Kon­text zu­rück­sor­tiert wer­den. Wäh­rend al­so die Da­tums- und Zeit­an­ga­ben der Kom­men­ta­re bis zum 31. Dez. 2008 mög­li­cher­wei­se ir­re­füh­rend sein kön­nen, wur­de in­halt­lich selbst­ver­ständ­lich nichts ver­än­dert oder gar ma­ni­pu­liert.

Freitag, 4. Juli 2008

Fla­schen­post

Ein han­dels­üb­li­cher zone­batt­ler wird ge­mein­hin über­wie­gend mit Für­ther Lei­tungs­was­ser be­trie­ben, doch hält der Un­ter­zeich­nen­de für Son­der­zwecke (dräu­en­de Be­su­che, all­fäl­li­ge Aus­flü­ge) auch ab­ge­pack­tes Mi­ne­ral­was­ser in gro­ßen PET-Fla­schen von 1,5 Li­tern In­halt vor. Die­se wie­der­um schleppt er aus der ihm nächst­ge­le­ge­nen Quel­le, sprich aus dem ALDI um die Ecke, im Schwei­ße sei­nes An­ge­sich­tes sech­ser­pack­wei­se stol­ze 68 Stu­fen hoch in sei­nen (Alt-)Bau. Da­bei ist ihm auf­ge­fal­len, daß es so­gar bei der glei­chen Mar­ke und vom glei­chen Ab­fül­ler (min­de­stens) zwei un­ter­schied­li­che Fla­schen­for­men gibt:

Altmühltaler Mineralwasser von ALDI

Was mag da nun wohl wie­der da­hin­ter­stecken? Des De­si­gners rast­lo­ses Stre­ben nach äs­the­ti­scher Voll­endung? Der For­men­bau­er nim­mer­mü­de Su­che nach dem letz­ten ein­ge­spar­ten (Material-)Cent? Des Er­go­no­men ste­tes Trach­ten nach der best­mög­lich aus­ba­lan­cier­ten Grif­fig­keit? Oder ma­ni­fe­stiert sich gar im fre­chen For­men­wan­del (Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker auf­ge­paßt!) des Dis­coun­ters kaum ver­hoh­le­ner Griff zur mer­kan­ti­len Welt­herr­schaft? Was mei­nen mei­ne Le­se­rIn­nen?

Montag, 30. Juni 2008

Um­welt­bi­lanz

Im 1. Halb­jahr 2008, al­so seit Neu­jahr bis heu­te, ha­be ich mit mei­ner Renn­gur­ke ins­ge­samt 4x ei­ne Tank­stel­le an­ge­steu­ert und da­bei in to­to 102,6 Li­ter Ben­zin ge­faßt, Ko­sten­punkt EUR 144,62. [1] Ge­fah­ren wur­den da­mit im Be­richts­zeit­raum gan­ze 1151,9 km. [2]. So­weit, so we­nig, so gut. Geht oh­ne wei­te­res zu ma­chen [3].

 
[1] Zum An­stel­len von über­schlä­gi­gen Plau­si­bi­li­täts­rech­nun­gen tau­gen die ab­so­lut kor­rek­ten An­ga­ben nicht wirk­lich, da mei­ne Tank­in­ter­val­le recht üp­pig aus­fal­len: Die Fül­lung vom 7. Okt. 2007 reich­te bei­spiels­wei­se bis zum 20. Jan. 2008!

[2] Und das, oh­ne sich die ge­ring­sten Mo­bi­li­täts­be­schrän­kun­gen auf­zu­er­le­gen: Wer wie ich zen­trums­nah in der Stadt wohnt, kann (fast) al­le Be­sor­gun­gen zu Fuß er­le­di­gen. Wer oben­drein die Ar­beits­stel­le kom­mod per ÖPNV oder gar gleich­falls per pe­des zu er­rei­chen ver­mag, kann sich den Kraft­wa­gen als Lu­xus für ge­le­gent­li­che Aus­flü­ge am Wo­chen­en­de hal­ten.

[3] Wer meint, gleich­wohl mög­lichst weit hin­aus auf’s Land und weg von Ar­beits­platz und Frei­zeit­an­ge­bo­ten zie­hen zu müs­sen, mag das mei­net­hal­ben tun, soll­te aber jeg­li­che mo­ne­tä­ren Kon­se­quen­zen selbst tra­gen müs­sen. Es ist nicht ein­zu­se­hen, daß der Staat der­lei Ver­hal­ten so­gar noch per Pend­ler­pau­scha­le etc. von den Steu­ern (auch der um­welt­be­wußt han­deln­den Bür­ge­rIn­nen) sub­ven­tio­nie­ren soll.

Sonntag, 8. Juni 2008

Kreis­lauf­wirt­schaft

Ge­stern Mit­tag mar­schier­ten wir zum gro­ßen Voll­sor­ti­men­ter-Su­per­markt ne­ben­an (den wir ob der un­nö­tig aus­ufern­den (Fertig)Produktpalette und sei­ner mar­ken­be­dingt ho­hen Prei­se ge­mein­hin mei­den), um ei­nen gro­ßen Schwung im Wort­sin­ne zu­ge­flo­ge­ner Pfand­fla­schen al­ler Art zu Geld zu ma­chen, die uns vom orts­an­säs­si­gen Pre­ka­ri­at in oder um un­se­ren Schre­ber­gar­ten her­um über den Zaun ge­wor­fen wor­den wa­ren. [1]

Wäh­rend der zone­batt­ler den ei­nen Teil der Be­hält­nis­se in den Pfand­au­to­ma­ten schob und an­schlie­ßend den an­de­ren an der Kas­se ab­zu­ge­ben trach­te­te, in­spi­zier­te sei­ne bes­se­re Hälf­te das Le­bens­mit­tel-An­ge­bot und kam mit zwei Tü­ten vol­ler bio­lo­gisch an­ge­bau­ter Kür­bis­ker­ne gleich­falls mit ans Kas­sen-Fließ­band, frei­lich nicht, um die Wa­re zum Zwecke des Ver­zehrs zu er­wer­ben, son­dern viel­mehr um sie we­gen nen­nens­wer­ter Über­schrei­tung des Min­dest­halt­bar­keits­da­tums un­ver­züg­lich aus dem Ver­kehr zie­hen zu las­sen.

Der jun­ge Herr am Ban­de ‑aus­weis­lich sei­nes Na­mens­schil­des wohl ei­ner der In­ha­ber des Eta­blis­se­ments- zeig­te sich er­freut und dank­bar ob der Auf­merk­sam­keit der Kun­din, wähn­te sie dar­ob so­gar als in der glei­chen Bran­che ar­bei­tend. Ein net­tes klei­nes In­ter­mez­zo, über das wir noch auf dem Heim­weg an­ge­regt spra­chen, wäh­rend mir das er­hal­te­ne Pfand­geld aus al­len Ta­schen zu quel­len droh­te.

Am Nach­mit­tag dann, als der Un­ter­zeich­nen­de in sei­ner Ei­gen­schaft als sehr geehrte(r) Steuerpflichtige(r) über sei­ner EkSt-Erkl 2007 brü­te­te (und dar­über nach­sann, ob er den aus dem Fla­schen­pfand re­sul­tie­ren­den Reich­tum in der An­la­ge GSE zu de­kla­rie­ren ver­pflich­tet wä­re), ging sei­ne bes­se­re Hälf­te doch noch­mals kurz nach ne­ben­an zum La­den im Zei­chen des gro­ßen Vo­kals, um für frisch zu backen­de Bro­te ei­ne Packung je­ner Kür­bis­ker­ne zu kau­fen: Ein Ver­gleich mit un­se­rem be­nach­bar­ten Grund­sor­ti­ment-Haus­lie­fe­ran­ten hat­te näm­lich zwi­schen­zeit­lich er­ge­ben, daß die gern ver­ar­bei­te­ten Brot-In­gre­di­en­zi­en beim Mar­ken­ar­tik­ler wi­der Er­war­ten durch­aus gün­stig zu ha­ben wä­ren.

Man ahnt be­reits, was die Hü­te­rin un­se­rer Fut­ter-Vor­rä­te bei Ih­rer Rück­kunft zu be­rich­ten wuß­te: Ge­nau, die bei­den vor­her mo­nier­ten und zu­rück­ge­zo­gen ge­wähn­ten Tü­ten stan­den wie­der vor­ne in der Aus­la­ge! Ir­gend­ein Dum­mer wird’s schon nicht mer­ken und die du­bio­se Wa­re doch noch ge­gen gu­tes Geld mit­neh­men...

Nun sind wir die letz­ten, die in die­ser Hin­sicht un­fle­xi­ble Prin­zi­pi­en­rei­ter wä­ren: vie­ler­lei Le­bens­mit­tel sind auch noch lan­ge nach Ab­lauf des MHD un­ver­dor­ben und oh­ne wei­te­res zu ge­nie­ßen. [2] Es er­staunt frei­lich die ver­blüf­fen­de Non­cha­lance, mit der hier zu­nächst vor­der­grün­dig der Kun­de be­schwich­tigt und hin­ter­her ver­sucht wur­de, die als nicht mehr ver­kehrs­fä­hig er­kann­te Wa­re doch noch in Um­lauf zu brin­gen. Der kauf­män­ni­sche Ge­winn der zwei­fel­haf­ten Maß­nah­me ist kaum nen­nens­wert, der Image­ver­lust in un­se­ren Au­gen da­ge­gen de­sa­strös: In dem La­den kau­fen wir je­den­falls nichts mehr!

 
[1] Ein be­mer­kens­wer­tes Bei­spiel für die Um­ver­tei­lung von Reich­tum von un­ten nach oben üb­ri­gens, wel­ches tat­säch­lich nicht von »de­nen da oben«, son­dern von »je­nen da un­ten« se­hen­den (bzw. be­ne­belt gla­si­gen) Au­ges in Ei­gen­re­gie be­trie­ben wird. Wes­we­gen un­ser­eins sich auch nicht als Aus­beu­ter se­hen muß, son­dern sich gu­ten Ge­wis­sens als or­dent­lich be­zahl­ten Stra­ßen­rei­ni­ger be­trach­ten kann.

[2] Um­ge­kehrt gab es frei­lich schon man­chen Ma­den­be­fall im Ge­trei­de oder auch schim­meln­den Kä­se lan­ge vor Ab­lauf der zu­läs­si­gen La­ger­zeit zu be­kla­gen.

Freitag, 23. Mai 2008

Blick zu­rück in die Mo­der­ne

Der Fo­to­stream von modern_fred kann mich be­gei­stern. Euch auch?

Samstag, 17. Mai 2008

Preis­fra­ge

Wäh­rend ei­nes aus­ge­dehn­ten Abend-Spa­zier­gangs durch die Für­ther Ost­stadt (im we­sent­li­chen die Nürn­ber­ger Stra­ße bis fast zur Stadt­gren­ze rauf und die Dr.-Mack-Straße wie­der run­ter) bin ich zu der Auf­fas­sung ge­langt, daß der ak­tu­el­le Ben­zin­preis von gut EUR 1,50 je Li­ter um min­de­stens den Fak­tor 2 da­ne­ben liegt. Aber in die an­de­re Rich­tung als ge­mein­hin be­klagt: An­ge­sichts der zahl­rei­chen Be­geg­nun­gen mit hirn­am­pu­tier­ten »Kavalier«-Startern und im-Stand-den-Mo­tor-lau­fen-Las­se­rin­nen er­schei­nen mir EUR 3,00 als al­le­mal an­ge­mes­sen. Ver­mut­lich wä­re das aber im­mer noch viel zu we­nig...

Sonntag, 11. Mai 2008

Käu­fer hört die Si­gna­le

Gün­ter Wall­raff backt Bröt­chen. Der zone­batt­ler kauft die­se nicht und wird auch sonst kei­nen Cent mehr in den Fi­lia­len von Lidl aus­ge­ben. [ Dis­kus­si­on ]

Samstag, 3. Mai 2008

»Bit­te mit­neh­men + Gut«

So stand es kurz und bün­dig in gro­ßen Let­tern auf ei­nem DIN A4-Blatt, wel­ches mit Te­sa­film auf die Drei-Eis­kri­stal­le-Fach­tür der manns­ho­hen Kühl-/Ge­frier­schrank-Kom­bi­na­ti­on ge­klebt war. Ei­gent­lich wol­len wir ja nur milch­ho­len­der­halb­er um die Ecke zum Dis­coun­ter tap­pen, und nun stand das sil­ber­graue Ding da we­ni­ge Dut­zend Schrit­te von der ei­ge­nen Haus­tür ent­fernt auf dem Bür­ger­steig. Was tun? Lan­ge bleibt so­was si­cher nicht am hellich­ten Tag in des Uni­ver­sums Aus­la­ge ste­hen...

Schnel­le In­spek­ti­on: Kei­ne Krat­zer, kei­ne Beu­len, in­nen der üb­li­che Siff aus Ketch­up-Re­sten und son­sti­gen Über­läu­fen. In­nen­ein­rich­tung kom­plett, nur leich­te Ris­se an den Fal­zen der Dich­tungs­bän­der. Kom­pres­sor und Wär­me­tau­scher kaum ver­staubt, seit­lich ein paar an­ge­trock­ne­te Fett­sprit­zer. Of­fen­bar wur­de in der Kü­che der Vor­be­sit­zer tat­säch­lich noch ge­kocht und nicht nur mi­kro­wel­lerisch auf­ge­wärmt. Muß man an­er­ken­nen. Doch wei­ter in der Be­fund­er­he­bung: 201 plus 57 Li­ter Nutz­in­halt, En­er­gie-Ef­fi­zi­enz­klas­se A. Schnel­le Ent­schei­dung: Si­cher­stel­len.

Heim­ge­spur­tet, La­de­platt­form mit Rol­len dran ge­holt. Den Schrank auf die­sel­be ge­ho­ben und ab durch die Mit­te. Im Haus­gang de­po­niert, das Ab­set­zen des (FCKW-frei­en!) Kühl­mit­tels ab­ge­war­tet. Der­weil im Netz er­goo­gelt, daß das durch­aus noch ak­tu­el­le Pro­dukt ei­nes li­taui­schen Mar­ken­her­stel­lers neu im­mer­hin um 340 EUR ko­stet. Nach der Ka­renz­zeit kur­zer Funk­ti­ons­test: Sau­ber an­sprin­gen­der Kom­pres­sor, lei­ser Lauf, In­nen­raum­be­leuch­tung in Ord­nung. Gut. Der Zet­tel hat­te al­so recht. War­mes Was­ser und Spül­mit­tel in den Ei­mer ge­ge­ben, um die In­be­sitz­nah­me durch tat­säch­li­che und sym­bo­lisch-ri­tu­el­le Rund­um-Rei­ni­gung zu voll­enden...

Der Haus­halt des zone­batt­ler ist ja be­kann­ter­ma­ßen reich an Din­gen, die ihm das Uni­ver­sum ko­sten­los und fran­ko vor die Na­se ge­legt hat. In­des­sen war hier die Lie­fer­frist au­ßer­or­dent­lich kurz: Erst am Vor­abend hat­ten sei­ne bes­se­re Hälf­te und er beim Abend­spa­zier­gang an der Red­nitz ent­lang aus ei­ner spon­ta­nen Lau­ne her­aus den neu­en Sa­turn be­tre­ten und beim ziel­lo­sen Schlen­dern durch die Haus­halts­ge­rä­te-Ab­tei­lung di­ver­se Kühl-Kom­bis oh­ne kon­kre­te Kauf­ab­sicht in­spi­ziert. Und nun das!

Gleich am Mon­tag Abend soll­ten wir uns gro­ße Plas­ma-Fern­se­her an­schau­en ge­hen...

Samstag, 26. April 2008

Un­ter­leib oh­ne Da­me

im Gebrauchtwarenkaufhaus
Freitag, 15. Februar 2008

Nicht ge­sucht und doch ge­fun­den

Als Fan des bri­ti­schen De­si­gners und Or­ga­ni­sa­ti­ons-Gu­rus Te­rence Con­ran ha­be ich mir schon ein paar sei­ner zahl­rei­chen schö­nen Bü­cher ge­lei­stet. Frei­lich ko­sten die opu­len­ten Schwar­ten meist um die EUR 50, sind al­so nicht ganz bil­lig. Da freu­te ich mich ge­stern abend um­so mehr, als ich zur ei­ge­nen Ver­blüf­fung den schon län­ger auf mei­nem amazon.de-Wunschzettel vor­ge­merk­ten Band »Die neue Kü­che« in der Für­ther Tchi­bo-Fi­lia­le in ei­ner schö­nen Son­der­aus­ga­be für läp­pi­sche EUR 12,90 er­spech­ten (und su­bi­to ein­sacken) konn­te. Tat­säch­lich rühmt sich der Kaf­fee­rö­ster, mit dem über­aus rüh­ri­gen Ge­stal­tungs- und Selbst­ver­mark­tungs­ge­nie Con­ran ei­ne lang­fri­sti­ge Part­ner­schaft ein­ge­gan­gen zu sein. Die­ser wer­den ver­mut­lich al­ler­lei ge­fäl­lig an­zu­schau­en­de Nutz­lo­sera­bi­li­en ent­sprin­gen, aber wenn da­bei noch wei­te­re dicke Ein­rich­tungs­bü­cher in äu­ßerst preis­wer­ter Son­der­auf­la­ge in den Fi­lia­len lan­den, soll mir das nur recht sein...

Samstag, 2. Februar 2008

Glück ist...

...wenn man um 12:30 Uhr aus dem Hau­se hech­tet, um recht­zei­tig bis zum dräu­en­den La­den­schluß um 13:00 Uhr in die Ci­ty zu ei­nem An­ti­qua­ri­at zu kom­men, sich nach ei­nem Tratsch mit dem Bü­cher­mä­del um 13:15 Uhr selbst die Tür zum Aus­laß auf­sperrt, sich hin­ter­her fast ne­ben­an bei ei­ner be­freun­de­ten Dienst­lei­ste­rin zu ei­nem Kaf­fee nebst Schwatz nie­der­läßt, auf dem Heim­weg noch schnell in ei­ner klei­nen Ga­le­rie vor­bei­schaut, die ak­tu­el­le Aus­stel­lung gou­tiert, sich da­nach mit der In­ha­be­rin über Gott und die Welt und die Men­schen aus­tauscht, dann noch schnell auf dem Heim­weg ein paar Le­bens­mit­tel ein­kauft, um schließ­lich erst kurz nach 18:30 Uhr wie­der da­heim ein­zu­lau­fen: Sechs Stun­den statt ein­ein­halb ge­plan­ten, die den mi­nu­tiö­sen Ar­beits­plan für’s Wo­chen­en­de sou­ve­rän ge­sprengt , sich aber als gro­ße Be­rei­che­rung für’s ei­ge­ne Le­ben er­wie­sen ha­ben. C’est la vie!

Donnerstag, 24. Januar 2008

Wirt­schafts­wun­der­li­ches

Vom Herrn Gra­ben­ken­ner stammt der Hin­weis auf die Sei­te www.epoche‑3.de , die sich mit der All­tags­hi­sto­rie zwi­schen ca. 1950 und 1970 be­faßt. Ich ge­be sei­ne Emp­feh­lung hier ger­ne wei­ter! Doch Vor­sicht: Wer sich erst­mal auf die um­fang­rei­che Link-Li­ste ge­klickt hat, fin­det da so schnell nicht mehr her­aus... ;-)

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