Frankfurt (Main), Museum für moderne Kunst
Nürnberg, Kunsthalle
München, Lenbachhaus
Wien, Albertina
Abgelegt in: Kulturelles • 9. Apr. 2009, 6:43 Uhr • 45 Kommentare lesen
Abgelegt in: Expeditionen • 27. Mrz. 2009, 6:18 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Expeditionen • 23. Mrz. 2009, 6:20 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 21. Mrz. 2009, 6:26 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 15. Mrz. 2009, 9:20 Uhr • 8 Kommentare lesen
Durch irgendeinen Kommentar in irgendjemandes Blog bin ich letztens auf die britische Fernsehserie »Keeping Up Appearances« [1] aufmerksam geworden. Was ich las, machte mich neugierig, und so habe ich mir daraufhin testhalber für geringes Geld die ersten beiden Staffeln [2] bei einem Drittanbieter auf dem amazon.de Marketplace bestellt.
Die Lieferung traf schon zwei Tage später ein, und mittlerweile bin ich etwa mit der Hälfte der jeweils 30-minütigen Folgen durch. Und ich muß ehrlich sagen, ich bin einigermaßen begeistert: Die offenbar noch nie in Deutschland ausgestrahlte Serie ist geradezu hilariously funny! Alles und alle überstrahlende Protagonistin ist die überkandidelte Lady Bucket (»no, it’s pronounced Bouquet«), die ihren duldsamen Mann und ihre gesamte Umgebung unablässig nervt in ihrem nimmermüden Bestreben, als eine Dame von Welt und (vor allem) sozialem Rang zu gelten! Da passt natürlich der Rest der Familie von der mannstollen einen über den Prolo-Ehemann der verhuschten zweiten Schwester ebensowenig dazu wie der senile Lustgreis von Vater, der gerne nackt den Nachbarinnen nachstellt. So sind peinliche Begegnungen und chaotische Situationen natürlich vorprogrammiert...
Ich liebe den englischen Humor, insbesondere der Briten Hang und Fähigkeit zur Selbstironie. Tatsächlich wüßte ich von keiner deutschen TV-Produktion, wo man sich ähnlich gekonnt (mitsamt den gängigen National-Stereotypen) selbst auf die Schippe nehmen würde! Gekonnt gewürzt mit diversen runinng gags, die in fast jeder Folge leicht variiert auftreten, sind die Geschichten um Hyacinth Bucket (sprich: Bouquet!) ein wahres Vergnügen und mit einer halben Stunde pro Episode auch gut verdaulich portioniert. Wenn der Spaß so weitergeht, werde ich mir am Ende noch die Ultimate Collection direkt von der Insel bestellen müssen! [3]
[1] Zu deutsch etwa: »Den Anschein aufrechterhalten«
[2] man beachte die für sich sprechenden Kundenrezensionen!
[3] zumal das Pfund derzeit so günstig im Kurs steht wie selten zuvor...
Abgelegt in: Empfehlungen • 2. Mrz. 2009, 20:49 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 25. Feb. 2009, 6:32 Uhr • 5 Kommentare lesen
Wer als kreativer Mensch der eigenen Umwelt oft und gern den eigenen Stempel aufzudrücken trachtet, wird von dieser im Gegenzug nicht selten verständnislos als exzentrischer Sonderling abgestempelt.
Herr L. aus R. (Name der Redaktion bestens bekannt) weiß natürlich um diesen Zusammenhang und wird gleichwohl nicht müde, uns mit seinen außergewöhnlichen Einlassungen immer wieder zu neuen Erkenntnissen zu verhelfen. Dafür gebühren ihm nicht nur Dank und Anerkennung, sondern auch ein Platz in den Annalen der Alltagsgeschichte.
Abgelegt in: Begegnungen • 22. Feb. 2009, 6:25 Uhr • Diskussion eröffnen
Im gut gefüllten ICE 1026 auf der Fahrt von Nürnberg nach Frankfurt (Main) sitzend, wurde ich heute morgen in Würzburg einer zusteigenden Schar von Hexen (m/w) gewahr, die dort samt mitgeführter Besen den Zug bestieg. Den Verzicht auf den Ritt durch die eisigen Lüfte zugunsten einer kommoden Fahrt im wohltemperierten ICE werte ich als eindeutigen Beweis für die hohe Reputation der Deutschen Bahn auch (und gerade!) bei anspruchsvollen Zielgruppen.
Abgelegt in: Alltagsleben • 21. Feb. 2009, 20:47 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 19. Feb. 2009, 6:09 Uhr • 3 Kommentare lesen
Dieser Beitrag ist im Wortsinne sinn-los, er dient einzig der Schaffung von Abstand zwischen den flankierenden Artikeln, die aus je einem Foto bestehen. Diese passen freilich (runde Torte hier, eckige Architektur da) nicht wirklich zusammen und sollen daher mit diesem Zwischenstück auf Abstand gehalten werden. Sie brauchen also nicht weiterzulesen.
Tatsächlich sollen Sie auch gar nicht weiterlesen, ich bitte Sie daher inständig, die Lektüre dieser Zeilen sofort einzustellen und die zu ihrer Konstruktion verwendeten Buchstaben nicht weiter zu verschleißen. Sie dürfen mir glauben, daß dieser Text einzig platzraubenden (bzw. recht eigentlich platzschaffenden) Charakter hat und zur Erfüllung dieses seines Existenzzweckes der Rezeption durch LeserInnen nicht bedarf.
Jetzt reicht es mir aber langsam: Was machen Sie denn immer noch hier? Wohl etwas schwer von Begriff, was? Oder gar vorsätzlich aufmüpfig, wie? Der olle zonebattler soll nur reden, ich lese weiter, solange ich lustig bin, haha? Pah, mit solchen Leuten werde ich auch noch fertig, und darum ist jetzt und hier Schluß mit lustig!
Abgelegt in: Interna • 14. Feb. 2009, 17:22 Uhr • 3 Kommentare lesen
Hat eigentlich schon mal jemand gefordert, den omnipräsenten Adobe Reader ™ in deutschsprachigen Gefilden geschmeidigerweise als Lehm-Leser zu bezeichnen? Falls nicht, mach’ ich das hiermit: Wäre ja dank der Alliteration noch klangschöner als der Originalname!
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 11. Feb. 2009, 14:37 Uhr • 3 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: