Donnerstag, 12. Mai 2011
Der befreundete Gunther S. aus R. (Name der Redaktion bekannt) beschließt eine längere Mail an mich heute mit den Worten:
Ansonsten mache ich gerade oft zweimal am Tag mit L. Hausaufgaben, und es naht der Tag, an dem ich mit Feuer und Schwert in der Schule vorstellig werde. |
Angesichts des ansonsten äußerst ausgeglichenen Naturells des zu lexikalischen Anwandlungen neigenden G. bin ich eigentlich geneigt anzunehmen, daß er der diensttuenden Lehrkraft im Fach »Sachkunde« mit plastischen (bis drastischen) Demonstrationen bei der Vermittllung des Stoffes unter die (schweißnassen?) Arme greifen will. In meinen eigenen Hang zu dramatischen Inszenierungen sehe ich ihn indes vor meinem geistigen Auge in seinem heiligen Furor durch die Gänge der Lehranstalt hasten und alles eliminieren, was da kreucht und fleucht und sich ihm in den Weg stellt. Aber derlei krude Assoziationen sind wohl bizarre Spätfolgen meiner »Doom«-Exzesse in jüngeren Jahren. Warum sollte einer Amok laufen, nur weil sein begriffsstutziger Zögling nicht auf Anhieb kapiert, was mutmaßlich hochqualifizierte Pädagogen ihm nach allen Regeln der Kunst einzutrichtern trachten? Also wirklich, mein lieber G., werde mal nicht ungerecht: In unserem Bildungssystem ist alles in bester Ordnung!
Dienstag, 10. Mai 2011
Mittwoch, 4. Mai 2011
Captain Kirk in fescher Ulanen-Uniform, Mr. Spock als Erfinder der Dampfmaschine? »Victorian Star Trek« gewährt einen Blick in die Vergangenheit der Zukunft. Auch darüber hinaus hält die verlinkte Website allerlei sehr sehenswerte Curiosa bereit!
Freitag, 29. April 2011
Mittwoch, 20. April 2011
Montag, 18. April 2011
Donnerstag, 14. April 2011
Mittwoch, 13. April 2011
tödlicher Fliegenpilz, einen harmlosen Spielzeug-Ball mimend |
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Montag, 4. April 2011
90 Semester und (k)ein bißchen weise: »Der Baron ist mit seinem Latein am Ende« (Zürcher Studierendenzeitung)
Sonntag, 27. März 2011
Ausgesetztes Plüschtier, sich traurig in sein Schicksal ergebend |
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Montag, 28. Februar 2011
Die italienische Schauspielerin Isabella Rosselini überzeugt auch als Regisseurin: In einer TV-Reportage auf arte sah ich dieser Tage zu später Stunde einige ihrer künstlerischen Kurzfilme der Reihen »Green Porno« und »Seduce Me« und kam aus dem Staunen (und Kichern) kaum noch heraus. Glücklicherweise kann ich die sexuelle Aufklärung mit meiner Leserschaft teilen, denn die wunderbaren Episoden (in denen die Macherin stets die Hauptrolle spielt) sind online abrufbar: Man beginne z.B. mit dem Paarungsverhalten der Enten und klicke sich dann durch die anderen dort angebotenen Tierfilmchen. Grandios!
Donnerstag, 24. Februar 2011
Süßer und scharfer Senf: