Mittwoch, 26. Januar 2011
...sind hierorts an- und ausgebrochen: Nach vielen Jahren, in denen der zonebattler in seiner realen homezone mit seiner besseren Hälfte Bett, Tisch, Brot, Butter und PC geteilt hat, steht ihm nunmehr ein zweiter Rechenknecht im heimischen Haushalt zur Verfügung. Ab sofort bleibt mehr Zeit zur persönlichen Aussprache von Angesicht zu Angesicht übrig, denn jetzt hocken die beiden Haushaltsinsassen des Abends nicht mehr seriell hintereinander und alleine vor dem verführerisch leuchtenden Internet-Guckloch, sondern parallel und gleichzeitig und damit zusammen nur noch den halben Feierabend lang. Welch unerhörter Fortschritt!
Obwohl (oder gerade weil) ich ja in mehreren befreundeten Haushalten reichlich Gelegenheit zum Bespechten und Befingern leibhaftiger iPads hatte, habe ich mir bewußt »nur« ein preiswertes Netbook zugelegt: Der taschentaugliche Klapprechner kostet zwar nur die Hälfte der billigsten Apple’schen Designflunder, ist für mich aber dennoch von (mindestens) doppelt so hohem Nutzwert! Zum einen taugt ein schickes Lifestyle-Tablett primäer zum Konsumieren medialer Inhalte (und weniger zum Produzieren von solchen), zum anderen wollte ich mit meinem gewohnten (und von mir im Halbschlaf beherrschten) Software-Arsenal weiterarbeiten können. Zudem war mir eine ordentliche Schnittstellen-Ausstattung wichtig. All das (und mehr) bietet mir mein neues Acer Aspire One D255, welches in der metallic-braunen Ausführung sogar noch einigermaßen mondän aussieht und eine hervorragende Figur abgibt:
Von der weißen Zunge, die uns der formidable Flachmann da keck entgegenstreckt, wird später noch die Rede sein. Zunächst aber noch ein paar Sätze zum gut portablen Reise-Rechner selbst: Wichtig bei der Auswahl, ja nachgerade ein KO-Kriterium war das matte Display: Mir ist schleierhaft, wieso sich glänzende Bildschirme so glänzend (!) zu verkaufen scheinen: Sobald ich das Fenster im Rücken habe oder sonst eine Lichtquelle, taugt so ein Ding nur noch als Schminkspiegel! Der angebliche Zugewinn an Schärfe wird durch die von Haus aus aktivierte Kantenglättung (das schreckliche, aber immerhin abschaltbare »Cleartype« von Windows) ohnehin konterkariert. Jedenfalls bin ich von dem matten Bildschirm sehr angetan, sehe ich doch darauf meine Bilder, Blogs und Bundesgenossen und nicht die reflektierte eigene Birne...
Das Einrichten war an einem Abend erledigt: mitgelieferter Software-Unfug runter, eigenes Programm-Portfolio drauf, fertig. Das aktuelle Windows 7 weiß zu gefallen, die »Starter«-Version zeigt sich als nicht sonderlich kastriert. Zwei Dinge freilich vermochten mich eine ganze Weile zu nerven: Erstens stürzte der (ungeliebte und seltenst benötigte, aber als wesentlicher Systembestandteil eben doch vorhandene) Internet Explorer bei jedem Start gleich wieder ab, zweitens tickte die Festplatte des ansonsten sehr laufruhigen Maschinchens in unregelmäßigen Abständen wie ein prellender Uhrzeiger. Klickrrr. Klickrrr. ... Klickrrr.
Die Sache mit dem laufunwilligen Standard-Browser versuchte ich rasch mit der Neu-Installation der aktuellen Beta des IE 9 wieder ins Lot zu bringen, leider zunächst vergeblich. Endlich ließ sich das Programm aber zu einer etwas ausführlicheren Fehlermeldung herab, anhand derer ich den eigentlichen Übeltäter ausfindig machen konnte: »TaskBar Shuffle« war das Sandkorn im Getriebe, jenes kleine Programm, welches mir auf dem ollen Hauptrechner mit Windows XP das freie Verschieben und Umsortieren der Programm-Schaltflächen in der Taskleiste ermöglicht. Unter dem aktuellen Windows 7 ist das kleine Tool nunmehr obsolet, da die praktische Funktion hier schon von Hause aus vorhanden ist. Nach der Deinstallation des Utility wollte auch der IE wieder mitspielen. Na also. Haken dran!
Dem unregelmäßigen Festplatten-Ticken war allerdings weit schwieriger auf die Spur zu kommen. An einen sich ankündigenden Harddisk-Schaden mochte ich von Anfang an nicht glauben, dazu war der Apparillo zu neu und das Geräusch zu reproduzierbar. Sollte ich damit zurück in den Laden gehen und mich in alles anderer als flüsterleiser Umgebung zum Gespött des Personals machen? Die in langen Jahren gewonnene Erfahrung mit kapriziösen Gerätschafen ließen mich auf eine logische (und letztlich abstellbare) Erklärung hoffen. Ich fand sie schlußendlich in einem User-Forum: Der windowseigene Indizierungsdienst zur Beschleunigung von Dateisuchen war der geheimnisvolle Stepptänzer! Als ich diesen in den Laufwerkseigenschaften von C: abgeschaltet hatte, kehrte doch noch Ruhe ein. Und das ohne jede Komforteinbuße: Da ich meine Dateien ohnehin nach streng strukturiertem Schema abzulegen pflege, brauche ich die Suchfunktion allenfalls einmal pro Halbjahr, und dann kann sie ruhig ein paar Sekunden länger brauchen als sonst...
Soweit, so gut, der Rechner tut. Aber wie mit ihm ins Netz der Netze kommen? Der stationäre (und wir erinnern uns, bislang singuläre) PC war über ein simples, aber zuverlässig funktionierendes DSL-Modem angeschlossen. Jenes mußte einem Router weichen, und zwar einem solchen mit WLAN-Antenne. Aus der elektrischen Bucht fischte ich mir die in solchen Fällen gern genommene FRITZ!Box WLAN 3170 und löhnte dafür nur ein gutes Drittel des aktuellen Ladenpreises, was umso verbüffender erscheint, als das Gerät offenkundig unbenutzt und der mitgelieferte Erstkäufer-Kassenbon keine drei Wochen alt war. Was mag da wohl abgelaufen sein? Egal, das andernorts womöglich unpassende Weihnachtsgeschenk kam uns hier gerade recht und bekam sogleich ein kuscheliges Plätzchen in der guten Stube zugewiesen:
Obwohl die Verkäuferin das Mitsenden von Bedienungsanleitung und Installations-CD zunächst vergaß (später aber auf Anfrage flugs nachholte), ging die Einrichtung des farbenfrohen Kästchens schnell und unkompliziert über die Bühne, man findet die einschlägige Dokumentation ja auch auf der Homepage des Herstellers. Was jetzt noch etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist das separate An- und Ausschalten des neuen Routers. Das bisher eingesetzte Modem ließ ich über eine automatische Master-/Slave-Steckdosenleiste vom PC an- und ausknipsen, jetzt freilich soll der Router zuweilen auch dann das WLAN für den Klapp-Knirps aufspannen, wenn der Minitower unter dem Schreibtisch ausgeschaltet bleibt. Aber auch das wird sich pragmatisch handhaben lassen und schnell einspielen.
Einen kompakten und leichten Zweitrechner nimmt man natürlich gerne mit auf die Walz, ermöglicht er einem doch z.B. das kommode Bloggen im Roggen oder auch nur die gewohnte Frühstückslektüre diverser großer Feuilletons im Bett am Rapsfeld. Zu diesem Behufe braucht es einen mobilen Internet-Zugang über die Reichweite des heimischen Drahtlos-Netzes hinaus, und damit kommen wir zu jener »weißen Zunge«, die im oberen Bild so prominent aus dem Gehäuse ragt. Ursprünglich hatte ich ja vor, mir vom Discounter um die Ecke so einen Internet-Stick zu holen. Der eher negative Tenor der recherchehalber zutagegeförderten Kundenstimmen ließ mich aber davon Abstand nehmen und mein Heil im außerordentlich gut beleumundeten FONIC Surf-Stick suchen. Gute Netzabdeckung und problemlose Funktion habe ich gesucht, beides habe ich in rekordverdächtiger Zeit frei Haus geliefert bekommen. Das dazugehörige Tarifmodell ist fair und simpel: Jeder Kalendertag mit Einwahl ins Netz kostet zweieurofuffzich einsneunundneunzich (unabhängig vom übertragenen Datenvolumen), wobei die monatlichen Kosten bei EUR 25,00 EUR 20,00 gedeckelt werden: Auch Vielnutzer zahlen also allenfalls für zehn Tage im Monat, der Rest geht aufs Haus. Angesichts dieser klaren Konditionen leiste ich mir den Luxus, diversen in Foren gelesenen Optimierungs-Tricks nicht weiter nachzugehen...
Potentiellen Nachahmern sei die Nürnberger Filiale der Firma Arlt Computer am Plärrer wärmstens empfohlen: Dort bekommt man eine nützliche Neopren-Tasche für den Flachmann beim gleichzeitigen Kauf des Netbooks für den halben Preis mit dazu, und zehn Mark haben und nicht-haben sind schon 20 Mark, wie des zonebattler’s Oma selig zu sagen pflegte. Das gilt im Euro-Zeitalter gleich doppelt!
Sonntag, 16. Januar 2011
Nach einer faulheitsbedingten Pause von mehreren Jahren habe ich mich jetzt endlich wieder dazu aufraffen können, mit dem Verkauf meiner überzähligen Habseligkeiten zu beginnen: Im Laufe der Zeit haben sich so viele Dinge angesammelt (und platzraubend angestapelt), die einerseits viel zu schade zum Wegwerfen, anderseits zu sehr von nostalgisch-zeitgeschichtlichem Wert sind, um eine sinnvolle Spende für das nahe Gebrauchtwarenkaufhaus abzugeben. Ein gutes Beispiel ist dieser Philips Elektronik-Experimentierkasten aus den späten 1970er Jahren:
Ich hatte weiland als jugendlicher Bastler und Tüftler genau den gleichen Kasten im Einsatz, womöglich wäre er in mehr oder weniger gutem Erhaltungszustand sogar noch irgendwo im Elternhaus wiederzufinden. Mein hier abgebildetes Exemplar indes habe ich vor zwei oder drei Jahren vom Flohmarkt gerettet, es ist erstaunlicherweise unbespielt und mithin der Wunschtraum eines jeden Sammlers. An einen solchen wird der Kasten dann letztlich auch gehen, und meine damalige Investition im Wert eines Tortenstücks wird eine traumhafte Rendite abwerfen, von der selbst der kriminellste Bankster nur träumen kann. Wobei die Taschengeld-Aufbesserung – in absoluten Zahlen betrachtet – natürlich trotzdem längst nicht dazu reichen wird, noch heuer in den fröhlichen Vorruhestand zu gehen...
Die Höhe des Verkaufserlöses ist mir dabei aber gar nicht so wichtig: Es geht mir vor allem darum, daß meine »Schätze« in gute Hände kommen, sprich den Weg zu anderen Liebhabern finden, die meine Pretiosen zu schätzen wissen und sie gut bewahren werden. Bei altem Technikkram funktioniert das so gut wie immer: Da Knaben bekanntlich nur etwa sieben Jahre alt werden (und danach nur noch wachsen), sind sie nach dem Erreichen ihrer maximalen Größe (und insbesondere auch dann, wenn sie wieder zu schrumpeln beginnen) gerne bereit, für die materielle Inkarnation ihrer eigenen Kinder- und Kadettenträume gutes Geld für gute Ware springen zu lassen, wenn es nur jene Spielzeuge sind, die sie damals selbst besaßen (oder sich danach mit am Schaufenster plattgedrückter Nase verzehrten). Neben jahrzehntealten Experimentierkästen (die in unbespieltem Zustand zu finden natürlich auch mir als Flohmarkt-Trüffelschwein nur noch seltenst gelingt) sind es insbesondere alte HiFi-Geräte, die heutzutage mitunter zu aberwitzigen Summen weggehen, welche ein Mehrfaches ihres damaligen Neupreises betragen können...
Zu meiner Freude ist das Einstellen eigener Angebote in die »elektrische Bucht« heutzutage einfacher denn je, auch wenn das Anfertigen aussagekräftiger Fotos und das Verfassen detailgetreuer Beschreibungstexte natürlich selbst den Routinier einiges an Zeit kostet. Dennoch: Ist man erstmal wieder drin und stellt alle paar Tage ein bis zwei Offerten bereit, dann kriegt man das qualifizierte Anpreisen und die spätere logistische Abwicklung (Korrespondenz, Inkasso, Verpackung und Versand) mit minimalem Aufwand und quasi nebenher auf die Reihe. Und Spaß macht es ja schließlich auch (mir jedenfalls).
Mich würde interessieren, wieviel Prozent aller verschickten Päckchen und Pakete heutzutage dem Austausch von Gebrauchtwaren zuzurechnen sind: Was dem Einen sein Ballast, ist des Anderen Begehr, und erst das Internet hat es geschafft, für private Angebote jenseits von Immobilien und Kraftfahrzeugen einen bestens funktionierenden Second-Hand-Markt zu etablieren. Das freut viele, aber natürlich nicht alle, insbesondere nicht die Hersteller, die gerne neuen Krempel verkaufen würden, statt den alten herumgeschoben zu wissen (und daran nichts zu verdienen). Aber so ist das halt, der Geist ist aus der Flasche und geht nicht mehr hinein. Außerdem hat sich der virtuelle Handel ja auch auf den Neuwarenvertrieb höchst beflügelnd ausgewirkt...
Doch damit genug der markttheoretischen Betrachtungen: In meiner Nachttischschublade harrt ein Dutzend Armbanduhren mit längst leergelutschten Knopfzellen darauf, von mir vorteilhaft abgelichtet und potentiellen Interessenten angedient zu werden. Mir reicht mein mechanisches Zeiteisen bis ans Ende meiner Tage, daher weg mit den Altlasten, selbst wenn das in diesem Fall definitiv ein Draufzahlgeschäft werden wird. Eine leere (und wieder anderweitig nutzbare) Schublade ist freilich auch ein schöner Gewinn!
Freitag, 7. Januar 2011
Der Lexikaliker tut es trotzdem und hat damit die Lacher auf seiner Seite...
Donnerstag, 6. Januar 2011
Nicht genug, daß die Rundfunkgebühren demnächst zur Zwangsabgabe werden sollen (zu zahlen pro Haushalt, unabhängig vom Vorhandensein von Empfangsgeräten), nein, die Generalsekreteuse der ARD will den Zuhörer bzw. Zuschauer für von ihm bereits bezahlte Produktionen ein weiteres Mal blechen lassen. Eine angemessene Antwort darauf gibt Stefan Niggemeier in »Frau Piel, wir müssen reden«.
Sonntag, 26. Dezember 2010
Was tun mit den zu Weihnachten erhaltenen Geldgeschenken oder den durch Umtausch ungeliebter Präsente erhaltenen Barmitteln? Das hier kann jeder richtige Mann gebrauchen, wie die zahlreichen Kundenrezensionen nachdrücklich beweisen!
Freitag, 24. Dezember 2010
Dem Beispiel eines kreativen Künstlers folgend, experimentiert des zonebattler’s bessere Hälfte derzeit mit der Herstellung von Modeschmuck aus leeren Nespresso-Kapseln. Ein erstes Prototyp-Fragment schaut schon recht vielversprechend aus:
Da wir im eigenen Haushalt Kaffeegetränke blechabfallfrei mit einer antiken Tchibo Picco herzustellen pflegen, sind wir beim Rohmaterial für die Zierrat-Produktion auf externe Hilfe angewiesen: Wer immer im näheren Umkreis heute von Christkind und/oder Weihnachtsmann eine neumodische Nespresso-Kaffeemaschine geschenkt bekommt, wird hiermit freundlichst ersucht, die benutzten Patronen für uns aufzuheben: Den bunten Aluminium-Bechern wird eine zweite Karriere als Schmuckstück garantiert, und das ist doch allemal besser (und mondäner) als im Müll zu landen...
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Des zonebattler’s Waschgelegenheit war heute morgen nicht benutzbar und von ihm gegen die gewohnheitsmäßige Benutzung im Halbschlaf wirkungsvoll abgesichert:
Was war geschehen? Gestern spätabends war ich auf die Idee verfallen, das Abflußrohr unseres semi-antiken Waschbeckens zu zerlegen, um den Siphon und namentlich dessen Geruchsverschluß von Haaren zu befreien, auf daß sich abfließendes Wasser wieder schneller nach unten verdünnisieren kann als welches von oben nachkommt.
Die Schraubmanschetten ließen sich zwar ohne größere Umstände lösen, die Rohre freilich gaben sich zunächst unnachgiebig und wie festgebacken. Als ich dann das waagrechte Rohrstück zur Abflußöffnung in der Wand ergriff, drangen meine Finger ohne nennenswerten Widerstand in das knirschend nachgebende Material ein. Sowas war mir bislang noch nicht unter die Augen gekommen:
An der hier gezeigten Unterseite hat offenbar nur noch die Verchromung das Rohr zusammengehalten, die Stahlrohrwandung selbst ist in den Jahrzehnten der täglichen Beaufschlagung mit Wasser langsam aber sicher wegkorrodiert. Unglaublich! Jetzt kann ich nur hoffen, daß sich im Installationssektor nichts an den Normen geändert hat und so ein Rohrstück von 32 mm Durchmesser und 20 cm Länge problemlos im Baumarkt oder beim Installateur zu bekommen ist: Der ambulant aufgestellte Eimer unter dem Stöpsel ist jeden- und allenfalls für ein paar Tage akzeptabel...
Donnerstag, 29. Juli 2010
Während sich unsereiner als Schrebergärtner zuweilen Zecken aus der Schwarte reißt, reißt sich der Lexikaliker ziemlich zweckfrei um Reißzwecken. Ob er damit was reißen kann?
Mittwoch, 28. Juli 2010
Korkenzieher vergessen? Schuhe ausziehen !
Sonntag, 27. Juni 2010
Wegen überfälliger Steuererklärung vorübergehend geschlossen.
Sonntag, 6. Juni 2010
Der Lexikaliker bestellt sich fränkische Bleistifte aus Japan, um diese hierzulande eigenhändig anspitzen zu können (oder eben auch nicht). Für dieses exzentrische Tun spricht ihm der zonebattler im Namen des höheren Unfugs Dank und Anerkennung aus und wünscht ihm und seinen Schrullen weiterhin alles Gute.
Sonntag, 28. März 2010
Süßer und scharfer Senf: