Fettflecken auf der Hose werden wieder wie neu, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt. Ist solche nicht zur Hand, tut es hilfshalber auch Salatöl...
Fettflecken auf der Hose werden wieder wie neu, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt. Ist solche nicht zur Hand, tut es hilfshalber auch Salatöl...
Abgelegt in: Vermischtes • 29. Aug.. 2006, 12:28 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 26. Aug.. 2006, 16:50 Uhr • 2 Kommentare lesen
Vor etwa einem Jahr gefiel es dem Universum, mich mit einer mir vor die Nase gelegten, banalen Glaslampe böse zu foppen und mich beinahe in die Arme des hohnlachenden Wahnsinns zu treiben. Darum war ich zunächst skeptisch, als mir die Götter gestern einen formidablen Deckenfluter mitten in den (Heim-)Weg stellten. Das herrenlose Teil aus massivem Messing erschien sehr solide, schwer und bestens verarbeitet, also keine Baumarkt-Palettenware, sondern schon eher aus der 500 DM 250 EUR-Fachmarkt-Edelklasse stammend. Kein Kratzer dran, keine Delle drin, es fehlten einzig der Halogen-Leuchtstab und dessen hitzefestes Schutzglas. Beides war wohl explodiert und dem Vorbesitzer um die Ohren geflogen, weshalb er den schönen Lüster in Fürths freier Wildbahn schmählich ausgesetzt hatte. Was ich von von derlei Müllentsorgung normalerweise halte, habe ich schon einmal ausgeführt... Aber gut.
Jedenfalls sah der mannshohe Leuchter sehr verführerisch aus, drum habe ich ihn im Schweiße meines Angesichts heimgeschleppt: Wie’s der Zufall wollte, hatte ich schon bei diversen anderen Sperrmüllfunden sowohl einen 100 W‑Halogenstab als auch ein typisches Schutzglas von anderweitig kaputten Deckenflutern geborgen. Alles Nötige zur nachhaltigen Instandsetzung war also greifbar vorhanden. Freilich zierte sich die spontan adoptierte Stehlampe und blieb erstmal stumm bzw. dunkel. Aber als Tüftler und Device Doctor weiß der zonebattler natürlich, daß in den praktischen Fußdimmern gerne schützende Feinsicherungen sitzen, die beim letzten Aufblitzen des Haupt-Leuchtmittels gerne gleichfalls das Zeitliche segnen. Also den Dimmer aufgeschraubt und die tatsächlich geschossene Sicherung (2,5 A träge) durch eine neue aus dem Kleinteile-Magazin ersetzt. Und was war? Genau, Licht!
Nun mußte ich nur noch die gestanzte Leuchtmittel-Aussparung im Reflektorblech etwas auffeilen, um das etwas breiter als nötig daherkommende Schutzglas im Halbrund über den Halogenstab festzuschrauben, und fertig war die Laube bzw. der Lichtspender. Gerade eben habe ich das edle Gerät noch rundherum feucht abgewischt, und es erstrahlt wie neu, von innen heraus wie auch außen! Erst letzte Woche hatte ich den Wunsch nach einer weiteren Lichtquelle im mittleren Salon artikuliert, und wieder mal war das Universum schneller, als ich selbst bewußt konkrete Schritte zur regulären Beschaffung einleiten konnte. Da bleibt mir nur, einmal mehr ein dickes Dankeschön nach oben zu schicken!
Abgelegt in: Alltagsleben • 24. Aug.. 2006, 21:54 Uhr • 4 Kommentare lesen
Auf dem vorderen Balkon habe ich einen sehr seltenen Gast beim Tanken erwischt:
Das blitzschnell hin- und hersausende, dazwischen immer wieder im Schwebeflug verharrende Rüsseltier sieht aus wie ein Kolibri, ist aber beiliebe kein Vogel, sondern ein ungewöhnlich schwirrender Schmetterling!
Tatsächlich handelt es sich bei dem dicken Brummer um ein Taubenschwänzchen, wegen seiner äußeren Ähnlichkeit zum gefiederten Doppelgänger auch Kolibrifalter geheißen. Man sehe mir die mäßige Bildqualität nach, Licht und Situation erlaubten auf die Schnelle keine umsichtige Bildgestaltung...
Nach dem Knipsen verschwand der unverhoffte Besucher genauso schnell, wie er aufgetaucht war. Bon voyage!
Abgelegt in: Vermischtes • 13. Aug.. 2006, 11:49 Uhr • 6 Kommentare lesen
Und zwar schon der dritte und letzte Urlaubsmittwoch! Jawohl, seit 2,5 Wochen hat der zonebattler Urlaub, und am nächsten Montag muß er wieder zur Arbeit ins Büro einrücken. Dummerweise hat er es bis heute nicht geschafft, sich mit seiner besseren Hälfte auf eine minutiös ausgetüftelte Tagesplanung zu verständigen. Statt dessen leben wir eher ungeplant in den Tag hinein, machen Hausbesuche, reinigen die Teppichböden, gehen zu Ausstellungen und Konzerten, pflegen Freundschaften und gutnachbarliche Beziehungen, unternehmen ausgedehnte Spaziergänge, stoßen dabei auf recht ungewöhnliche Motive, verbessern den Garten, bergen schöne Baum- und Bodenfunde, lesen uns durch die Fürther Stadtbibliothek und treiben noch vielerlei mehr. Jedes für sich vielleicht nicht sonderlich spektakulär, aber in Summe höchst befriedigend. Und das alles ohne den Streß einer langen Hin- und Rückreise. So schön kann Urlaub daheim sein! :-)
Abgelegt in: Alltagsleben • 9. Aug.. 2006, 8:36 Uhr • Diskussion eröffnen
Auf einer öffentlich zugänglichen Brache inmitten der Fürther Südstadt hängt derzeit ein Mirabellen-Bäumchen dermaßen voller Früchte, daß sich die Balken Äste biegen:
Freilich erntet heute so gut wie niemand mehr das, was Mutter Natur kostenlos zur Selbstbedienung offeriert. Zumal man mit dem Abpflücken ja den Eindruck erwecken könnte, sich »nix G’scheites« leisten zu können...
Dem zonebattler und seiner besseren Hälfte sind derlei Überlegungen fremd, sie bereichern die Speisekarte gern um selbst gepflückte Beute [1]. Am Samstag Abend schleppten sie zwei Schüsseln voller praller Mirabellen heim, die jetzt noch ihrer Weiterverarbeitung harren. Zu gegebener Zeit wird demnächst in einem Kommentar nachgetragen, was aus den abgelichteten Früchtchen geworden ist!
[1] Bei Sanddorn ist dem Autor das mühsame Melken der Büsche zugegebenermaßen ein Greuel. Viel lieber pflückt er Schlehen oder Brombeeren...
Abgelegt in: Alltagsleben • 31. Juli. 2006, 7:06 Uhr • 19 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 30. Juli. 2006, 6:17 Uhr • 17 Kommentare lesen
Abgelegt in: Alltagsleben • 16. Juli. 2006, 6:56 Uhr • Diskussion eröffnen
...hat sich nach langer Vorbereitung heute morgen im Treppenhaus endlich entfaltet:
Abgelegt in: Ereignisse • 10. Juli. 2006, 8:14 Uhr • 5 Kommentare lesen
Vier 150g-Becher milden Natur-Joghurts gibt es typischerweise für nur 0,49 EUR, wohingegen mit Zucker, Aroma und Konservierungsmitteln aufgehübschte Sorten ein Mehrfaches kosten. Erheblich billiger kommt das süße Leckermaul weg, wenn es sich eine Packung Waldbeeren-Früchtetee-Granulat als Zusatzstoff für Standard-Joghurts besorgt: Bei allen Discountern wird das an sich für die Getränkezubereitung gedachte Zeugs für 0,99 EUR pro 400g-Dose verkauft. Das trockene Konzentrat ist ziemlich ergiebig: Ein, zwei, drei Teelöffel davon in den Joghurt gerührt, und schon schmeckt dieser ziemlich fruchtig und durchaus lecker!
Ein weiteres Rezept ist nicht weniger schnell umzusetzen und womöglich noch wirtschaftlicher: Man schütte den Inhalt eines Bechers Naturjoghurt in den Mixer, gebe kaltes Wasser in gleicher Menge sowie einen halben Teelöffel Salz hinzu und mische die Melange gründlich auf bzw. durch. Was kommt dabei raus? Richtig, bester »türkischer« Ayran, wie er beim Dönermann für mindestens 0,80 EUR pro Becher (sprich 1,60 EUR für die soeben selbst gemixte Menge) zu haben wäre...
Abgelegt in: Empfehlungen • 15. Juni. 2006, 17:45 Uhr • 1 Kommentar lesen
Zur Verblüffung meiner Nachbarschaft erscheine ich des Abends nicht mit der Gießkanne, sondern mit dem Gartenschlauch auf den Balkonen, um dortselbst das (mehr oder weniger) üppig sprießende Grüß zu wässern. Nun ist so eine Ausrüstung ja per se nichts Ungewöhnliches, aber im dritten Stock Altbau vermutlich doch ein eher seltener Anblick. Gleichwohl eine ungemein praktische Angelegenheit: An einem extra installierten Y‑Stück am Waschmaschinen-Anschluß in der Küche hängt die textilummantelte Gummiwurst den ganzen Sommer über, durch einen eigenen Kugelhahn mit langem Absperrhebel separat gesichert. Statt nun etwa mit mehreren vollen (und dementsprechend schweren) Gießkannen durch die Salons zu tappen (was ja auch ein gewisses Risiko in sich birgt) wusele ich behende mit dem Schlauch durch die Wohnung und bringe das segensreiche Naß gezielt in die Töpfe zu deren durstenden Insassen...
Uups, da fällt mir ein, daß ich die Pflanzen in der Orangerie (vulgo Treppenhaus) ganz vergessen hatte: War wohl irgendwie auf dem Schlauch gestanden. Na jedenfalls ist deswegen jetzt hier Schluß, die nichtvirtuelle Arbeit geht vor. Servus!
Abgelegt in: Alltagsleben • 12. Juni. 2006, 20:50 Uhr • 2 Kommentare lesen
Soeben pfeift der über Nacht gearbeitet habende Brotbackautomat aus der Küche und verkündet die Fertigstellung eines dampfenden Morgenlaibes:
Schon beim Aufstehen hatte mir der die Wohnung durchströmende Duft das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: Jetzt noch eine Viertelstunde abkühlen lassen und dann das knackig-knusprige Kantenstück knirschend kauen können...
Abgelegt in: Alltagsleben • 1. Juni. 2006, 6:50 Uhr • 4 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
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