Dienstag, 23. Dezember 2008
Während der letzten Zugfahrt des Jahres vom Büro aus gen homezone habe vorhin zwischen N und FÜ einen amüsant geschriebenen F.A.Z.-Artikel über heimische Spitzenköche und deren Spitzenküche gelesen. Woraufhin ich in neben dem eigenen Herd sogleich ein sanft getoastetes Brotkanterl mit rieselfähigem Kräutersalz an wellengestrichenem Frischkäse goutiert habe. War auch nicht schlecht!
Montag, 8. Dezember 2008
Auch der ansonsten unbedarft optimistische zonebattler ist seit Wochen schon höchst realiter verunsichert hinsichtlich der krisensicheren Unterbringung seiner Notgroschen [1]. Gemeinhin hält er sich mit öffentlich einsehbaren Einlassungen zum Thema Geldanlagen und Finanzen absichtlich zurück, jedenfalls allhiero in seiner homezone. Ausnahmsweise macht er den weltweit schwelenden Brandsatz aber doch zum Thema, und zwar in Form eines empfehlenden Hinweises auf den F.A.Z.-Artikel »Warum keiner mehr durchblickt«. [2]
[1] sind Münzen mit dem Nennwert von EUR 0,10 eigentlich noch rechtmäßig als »Groschen« titulierbar oder ist diese schöne alte Bezeichnung mit der letzten Währungsumstellung endgültig obsolet geworden? Ich plädiere für das Beibehalten der tradierten Nomenklatur, sonst wissen ja spätere Generationen z.B. beim Hören von Beethovens »Wut über den verlorenen Groschen« gar nicht mehr, warum da einer so außer sich vor Erregung auf dem Pianoforte herumhämmert...
[2] Man beachte auch die zahlreichen Kommentare unter dem Artikel!
Dienstag, 2. Dezember 2008
Abstieg in Amerika: »Vom eigenen Haus direkt auf die Straße«.
P.S.: Herr boomerang, am liebsten hätte ich jetzt einen Genitiv-Apostroph hinter »Kapitalismus« gesetzt, um den korrekten Casus hinter dem ohnehin auf »s« endenden Nomen angemessen zu deklarieren! ;-)
Sonntag, 23. November 2008
Schon die Lektüre der Papier-Fassung hat mich letzten Donnerstag während einer längeren Zugfahrt zutiefst be- und gerührt, jetzt habe ich die Online-Variante jenes Artikels herausgesucht, um auch meine LeserInnen an einer wirklich zu Herzen gehenden Zeit-Geschichte teilhaben zu lassen: »Doktor nach 65 Jahren« !
Sonntag, 9. November 2008
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Freitag, 17. Oktober 2008
Kaum am Bahnsteig in Nürnberg angelandet, erbrach des zonebattler’s Heimatzug durch sämtliche Türen mehrere Hundertschaften vorbelustigter Fußballfans aller Altersklassen, durch schwarz-rot-weiße Kittel uniform als AnhängerInnen des 1. FCN ausgewiesen. Der Berichterstatter fand den von ihm angesteuerten Sitzplatz bereits besetzt vor, und zwar durch einen Kasten Warsteiner mit zwei Dutzend leeren Bierpullen drin und einer fünfundzwanzigsten obenauf. Als Serviceleistung für die übrigen Reisenden hat er in Fürth den Kasten kurzerhand mitgenommen und im nahen Kaufmarkt wieder in den Kreislauf gebracht. Der Lohn der Mühe: Dreifuffzich bar auf die Kralle und Dispens vom täglichen Hanteltraining. Die kurz darauf in der Luisenunterführung aufgelesenen Red Bull-Leichtmetalldosen für 0,25 EUR Pfand das Stück sind dagegen eine im Wortsinne läppisch leichte Übung gewesen...
Samstag, 13. September 2008
Wer da meint, Grund zur Klage zu haben über die desolaten Zustände in diesem unseren Lande, möge sich diesen Beitrag der geschätzten Kollegin nachtschwester zu Gemüte führen und sich dann noch einmal besinnen...
Freitag, 11. Juli 2008
Während der 6‑minütigen Zugfahrt von FÜ nach N habe ich heute in meinem virtuellen Zeitungsautomaten zwei höchst unterschiedliche, aber gleich lesenswerte Artikel in der F.A.Z. gefunden: Einmal einen über womöglich dräuende Zustände hierzulande und sodann einen über herrschende Zustände andernorts. Bin mal gespannt, was mir auf der Rückfahrt heute Nachmittag unter die neugierigen Augen kommt, wenn ich weitere sechs Minuten Lesezeit zur Verfügung habe...
Montag, 30. Juni 2008
Im 1. Halbjahr 2008, also seit Neujahr bis heute, habe ich mit meiner Renngurke insgesamt 4x eine Tankstelle angesteuert und dabei in toto 102,6 Liter Benzin gefaßt, Kostenpunkt EUR 144,62. [1] Gefahren wurden damit im Berichtszeitraum ganze 1151,9 km. [2]. Soweit, so wenig, so gut. Geht ohne weiteres zu machen [3].
[1] Zum Anstellen von überschlägigen Plausibilitätsrechnungen taugen die absolut korrekten Angaben nicht wirklich, da meine Tankintervalle recht üppig ausfallen: Die Füllung vom 7. Okt. 2007 reichte beispielsweise bis zum 20. Jan. 2008!
[2] Und das, ohne sich die geringsten Mobilitätsbeschränkungen aufzuerlegen: Wer wie ich zentrumsnah in der Stadt wohnt, kann (fast) alle Besorgungen zu Fuß erledigen. Wer obendrein die Arbeitsstelle kommod per ÖPNV oder gar gleichfalls per pedes zu erreichen vermag, kann sich den Kraftwagen als Luxus für gelegentliche Ausflüge am Wochenende halten.
[3] Wer meint, gleichwohl möglichst weit hinaus auf’s Land und weg von Arbeitsplatz und Freizeitangeboten ziehen zu müssen, mag das meinethalben tun, sollte aber jegliche monetären Konsequenzen selbst tragen müssen. Es ist nicht einzusehen, daß der Staat derlei Verhalten sogar noch per Pendlerpauschale etc. von den Steuern (auch der umweltbewußt handelnden BürgerInnen) subventionieren soll.
Freitag, 27. Juni 2008
Dienstag, 17. Juni 2008
Die Abhaltung europäischer oder gar weltlicher Fußballmeisterschaften nehme ich tatsächlich nur dadurch wahr, daß ich mich zuweilen auf abendlichen Streifzügen durch die Umgebung wundere, wo denn all’ die anderen Menschen und Menschinnen abgeblieben sind. Aus deren großflächigen Abwesenheit leite ich dann mit kriminalistischen Scharfsinn die zeitgleiche Fernseh-Übertragung eines derartigen Ringelpietzes ab. Mir selbst käme es niemals in den Sinn, einer Anzahl überbezahlter Balltreter bei der Ausübung ihres Berufes zuzuschauen, aber man muß ja nicht alles verstehen. Interessant ist so ein (mehr oder weniger) sportliches Großereignis aber allemal aus der Perspektive eines potentiellen Investors: Dieser Tage kann man hierorts an zum Verkauf stehenden Stadthäusern dank durchgängig bunter Beflaggung die ethnische Belegung des augesuchten Objektes ablesen und sich dann nicht nur beim Notar anmelden, sondern auch schon bei der Volkshochschule in die passenden Sprachkurse inskribieren, auf daß man hinterher mit seinen en bloc eingekauften Mietparteien einigermaßen effektiv kommunizieren kann. So hat der Rummel um das runde Leder auch für Sportmuffel sein Gutes...
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...
Flexibilität ist allesOb ein(e) Verkäufer(in) auch ins Ausland liefern mag, ist eine individuelle Entscheidung....