Sehr lesenswert: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Gefunden in der Zeit beim rastlosen Zappen vom blue sky zum zeitnehmer. Keine Zeit für Erläuterungen!
Sehr lesenswert: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Gefunden in der Zeit beim rastlosen Zappen vom blue sky zum zeitnehmer. Keine Zeit für Erläuterungen!
Abgelegt in: Empfehlungen • 10. Feb. 2007, 18:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Schweden eröffnet erste Botschaft in der Spielewelt »Second Life«, wie heise online gestern meldete. Lebe ich alter Schwede hinter dem Mond, wenn ich trotz aller Internet-Begeisterung mit meinem realen First Life leidlich zufrieden bin und bewußt keinen Einbürgerungsantrag in der Neuen Welt stelle?
Abgelegt in: Alltagsleben • 30. Jan. 2007, 8:19 Uhr • 1 Kommentar lesen
Gerow von Randow hat in der Zeit bemerkt, daß noch nicht alle bemerkt haben, was das Internet an bemerkenswerten Änderungen zeitigt: Leben im Netz heißt sein Artikel, der durch die Kommentare am Schluß erst richtig bemerkenswert wird!
P.S.: Ich habe den vor einer Woche erschienenen Artikel auch erst heute bemerkt...
Abgelegt in: Empfehlungen • 24. Jan. 2007, 18:11 Uhr • 1 Kommentar lesen
Wieder einmal kann, nein muß ich zwei Artikel aus TELEPOLIS empfehlen. Beide haben auf den ersten Blick wenig gemein, drehen sich aber letztlich doch um den gemeinsamen Nenner Recht, Unrecht und Unrechtsbewußtsein:
»Ohne Deine Fans… da biste gar nichts«
»Generalverdacht gegen alle Kreditkartenbesitzer«
Sehr bedenkliche Entwicklungen, das!
Abgelegt in: Empfehlungen • 16. Jan. 2007, 15:00 Uhr • 7 Kommentare lesen
So lautet die Überschrift eines ZEIT-Artikels, den ich meinen LeserInnen zur Lektüre empfehle. Viele werden sich wiedererkennen, die meisten werden ‑wie auch der zonebattler selbst- nicht wirklich mit einer Patentlösung aufwarten können...
Abgelegt in: Empfehlungen • 12. Jan. 2007, 6:49 Uhr • 8 Kommentare lesen
Ich hatte ja schon einmal an anderer Stelle von meinen rotweißen und weißroten AEG-Handstaubsaugern berichtet. Im Laufe der Zeit gesellten sich noch zwei weitere baugleiche Apparate dazu, kurioserweise auch in zwei ungewöhnlichen und seltenen »Fehlfarben-Kombinationen« (orangeblau und blauorange):
Bei fast allen der für nur einen oder zwei EUR auf Fürther Flohmärkten erschnappten Helferlein entpuppten sich die Akkus als tiefentladen und nicht mehr regenerierbar. Da erweisen sich die späteren Sauger-Serien mit beidseitig rastenden Kippschaltern als problematischer als jene mit selbsttätig rückfedernden Tastern, die man nicht in »An«-Stellung weglegen (und vergessen) kann...
Na jedenfalls habe ich jetzt eine weitere Baustelle erfolgreich abschließen können, indem ich mir bei der Firma Elektro-Butsch drei NiMH-Akkupacks mit immerhin 2400 mAh Kapazität (statt der originalverbauten NiCd-Variante mit gerade einmal 1300 mAh) bestellte. Der Preis von EUR 9,90 pro Akkupack erscheint fair, der Service erstklassig: Kaum bestellt, war die Lieferung auch schon unterwegs!
Über Nacht geladen, heißt es jetzt: Alle Maschinen volle Kraft voraus (bzw. hinein)!
Warum ich die ganze Geschichte hier in epischer Breite erzähle: Nicht wenige würden jetzt sicher einwenden, daß es wirtschaftlicher Unfug ist, alte Klapperteile instandzusetzen zu Preisen, für die man beim Discounter um die Ecke schon ein aktuelles Neugerät nachgeschmissen kriegt. Das mag rein zahlenmäßig zutreffen, berücksichtigt aber nicht die Umweltbelastungen, die durch das (oft unnötige) Produzieren neuer Billiggeräte entstehen (die möglicherweise ihrerseits sehr bald zu Elektroschrott mutieren). Viel sinnvoller erscheint es mir, die schon früher mit einigem Aufwand hergestellten Gerätschaften am Laufen zu halten, indem man bei Bedarf die jeweils fälligen Verschleißteile austauscht. Was übrigens nur wenig Bastelaufwand bereitet, obendrein Spaß macht und ein motivierendes Erfolgserlebnis beschert...
Mir ist selbstredend klar, daß ich mit meinem Verhalten nichts daran ändere, daß billiger Elektromüll in aberwitzigen Stückzahlen in China vom Band in die Container plumpst und dann hierher geschippert wird. Aber wenn alle etwas achtsamer mit ihren Habseligkeiten umgingen, würde sich vielleicht doch etwas bewirken lassen. Und wo anfangen, wenn nicht bei sich selbst?
P.S.: Ja, ja, ich weiß: Konsumkritische Häretiker wie unsereins gefährden das Innovationstempo, den Fortschritt und obendrein zahllose Arbeitsplätze von der Werkbank bis zur Verkaufstheke. Aber all’ das und den ganzen Rest gibt’s definitiv nur solange unsere fragile Welt bewohnbar ist und bleibt...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 31. Dez. 2006, 11:02 Uhr • 3 Kommentare lesen
Aus beruflichen Gründen interessierte mich ein TELEPOLIS-Artikel über den Lehreralltag in einer Berufsschule. Freilich geht uns das Thema letzlich alle an...
Abgelegt in: Empfehlungen • 30. Dez. 2006, 8:21 Uhr • 6 Kommentare lesen
So kolportieren sie es in Erlangen, so lästern sie auch in Nürnberg mit Blick auf den Fürther Einzelhandel. Recht haben die Nachbarn freilich in ganz anderer Hinsicht als sie vordergründig denken: Soeben komme ich von einem Stadtgang zurück, in dessen Verlauf ich einerseits wie geplant so an die 30 EUR problemlos gegen Ware eintauschen konnte, mir andererseits die unterwegs am Garten, auf dem Bürgersteig, vom Straßenrand eingesammelten Pfandflaschen zusammengerechnet 46,75 EUR Geld gegen (Leer-)ware einbrachten... So bekam der zonebattler seine arbeitsplatzserhaltende Konsumentenpflicht auch noch ordentlich vergütet!
Als wackerer Lokalpatriot fördert (und fordert) er den örtlichen Fachhandel, als solcher fühlt er sich auch zuständig für das Erscheinungsbild der Stadt und ist sich nicht zu schade zum Niederbeugen, zumal wenn der Bückling mit 50 Pfennigen 25 Cent honoriert wird. Was daran freilich verwunderlich ist: Die Art der achtlos in die Landschaft geworfenen Getränkeflaschen und ‑dosen (Süßpapp und Billig-Bier) legt die Vermutung nahe, daß an der vielbeklagten Umverteilung des Reichtums von unten nach oben die da unten nach Kräften mitarbeiten. Na denn: Prosit!
Abgelegt in: Ansichtssachen • 27. Dez. 2006, 16:16 Uhr • 5 Kommentare lesen
Was braucht der Mensch wirklich, und warum rennt er nicht selten Dingen nach, die ihn nicht glücklicher machen? Dazu habe ich soeben einen brillant geschriebenen Artikel in brand eins Online gelesen, dessen Lektüre ich allen meinen LeserInnen hiermit wärmstens ans Herz legen möchte!
Abgelegt in: Empfehlungen • 3. Dez. 2006, 7:52 Uhr • 2 Kommentare lesen
In Gesprächen mit Verwandten, Freunden und Kollegen kann man den Eindruck gewinnen, daß alle Welt heutzutage über weite Strecken des Alltags primär damit beschäftigt ist, denselben zu organisieren: Mobilfunk-Tarife, Internet-Zugänge, Tagesgeld-Konten, alles will skrupulös verglichen, evaluiert und endlich wohlbedacht ausgewählt sein. Und muß anschließend trotzdem sofort wieder hinterfragt werden, denn alles ist im Fluß und die Konditionen ständigen Änderungen unterworfen.
Stunden werden auf kafkaeske Weise damit verbraten, sich auf den byzantinschen Websites von Telekommunikations-Providern zurechtzufinden, und doch bleibt meist das dumpf-nagende Gefühl zurück, an irgendeiner Ecke suboptimal geplant, gewählt, geordert zu haben... Des satten (wenn nicht übersättigten) Mitteleuropäers Leben bietet heute weit mehr selbstbedienbare Stellschrauben als je zuvor, aber ist es dadurch glücklicher geworden?
Abgelegt in: Alltagsleben • 17. Nov. 2006, 10:00 Uhr • 4 Kommentare lesen
Soeben auf Bayern 4 Klassik die Nachrichten gehört: Stoiber fordert und kritisiert, Präsident Bush fordert und kritisiert, die Vereinten Nationen fordern und kritisieren, die Krankenkassen fordern und kritisieren, der 1. Nationale Armutsgipfel fordert, kritisiert und mahnt überdies an. Einzig das Wetter fordert und kritisiert nichts, sondern findet statt. Und scheint mir damit die einzige Partei zu sein, die nicht auf das Handeln anderer wartet, sondern selbst ohne zu Zaudern agiert...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 7. Nov. 2006, 17:05 Uhr • 1 Kommentar lesen
...werden vermehrt wieder angemahnt, um die nachwachsende Generation »auf Spur zu bringen«. Einen wohltuend differenzierten Blick auf die Erziehungsdebatte habe ich heute in der TELEPOLIS gefunden: Wie so oft ist die Realität komplexer, als es in plakativen Schlagzeilen und medienwirksamen Forderungen darstellbar wäre...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 7. Nov. 2006, 6:31 Uhr • 1 Kommentar lesen
« Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...
Flexibilität ist allesKönntest du diese 9-Figuren-Packung für mich kaufen und ich kaufe sie dann...
Flexibilität ist allesOb ein(e) Verkäufer(in) auch ins Ausland liefern mag, ist eine individuelle Entscheidung....