Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 11. Januar 2007

Mor­gen­glut

Morgendlicher Schlagseiten-Blick aus meinem Bürofenster
Samstag, 30. Dezember 2006

O tem­po­ra, o mo­res

Aus be­ruf­li­chen Grün­den in­ter­es­sier­te mich ein TELEPOLIS-Ar­ti­kel über den Leh­rer­all­tag in ei­ner Be­rufs­schu­le. Frei­lich geht uns das The­ma letz­lich al­le an...

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Al­le Jah­re wie­der

Aus ka­len­da­ri­schen Grün­den (noch ge­nau 20 Jah­re bis zum Ru­he­stand) nimmt sich der zone­batt­ler heu­te frei und füt­tert sei­ne Gä­ste und nicht sein Web­log...

Geburtstagskuchen von der lieben Nachbarin

Mor­gen geht es wei­ter, wenn ich mit dem Ver­dau­en und Auf­räu­men fer­tig bin...

Freitag, 15. Dezember 2006

Fehl­start (1)

Re­gio­nal-Ex­preß aus Rich­tung Würz­burg (Ab­fahrt FÜ 7:42 Uhr) we­gen Ent­glei­sung ei­nes Gü­ter­zu­ges un­be­stimmt ver­spä­tet, näch­ste Fahr­ge­le­gen­heit nach Nürn­berg (RB aus Rich­tung Er­lan­gen, 7:59 Uhr) 10 Mi­nu­ten ver­spä­tet, Ein­fahrt in Nürn­berg Hbf auf dem vor­hin­ter­letz­ten Gleis (Nr. 22), Fuß­gän­ger­am­pel zwar auf Grün, Auf­zug im Bü­ro­haus je­doch vor der Na­se weg­ge­fah­ren. Wün­sche keu­chend ei­nen gu­ten Tag!

Mittwoch, 13. Dezember 2006

O du fröh­li­che...

...gna­den­brin­gen­de Weih­nachts­zeit! Mir bringt sie vor al­lem Über­stun­den und Kopf­schmer­zen vom täg­li­chen Dau­er-Blick in die Bü­ro-Röh­re: Man­ches droht aus dem Ru­der zu lau­fen und läßt sich da­her auch nach Fei­er­abend nur schwer ver­drän­gen... Zum er­sten Mal seit Be­ginn der Blog­ge­rei zieht es mich da­her des Abends nicht zum hei­mi­schen Bild­schirm, son­dern nach ne­ben­an auf das So­fa!

Doch kei­ne Sor­ge, es geht hier wei­ter, wenn­gleich mit ge­dros­sel­tem Tem­po. Für das Wo­chen­en­de ver­spre­che ich er­stens ei­ne Buch­re­zen­si­on und zwei­tens ei­nen ziem­lich to­ten, je­doch sehr char­man­ten und lie­bens­wer­ten Ha­sen: Bei­de Bei­trä­ge neh­men lang­sam Ge­stalt an, mein un­ste­tes Hirn hirnt so­wie­so im­mer­fort, auch wenn ich zum Tip­pen der­zeit kei­ner­lei Lust ver­spü­re!

Samstag, 11. November 2006

Si­chern Sie sich jetzt 12.500,- Eu­ro!

So plärrt mich ein so­eben frisch ent­ku­ver­tier­ter Brief mei­ner Haus­bank an, die sich (ih­re bür­ger­lich-ge­nos­sen­schaft­li­chen Wur­zeln als bie­der-so­li­de Ei­sen­bah­ner Spar- und Darle­hens­kas­se zu­se­hends hin­ter sich las­send) mitt­ler­wei­le min­de­stens so schrill dem sehr ge­ehr­ten Kun­den an­dient wie bei­spiels­wei­se die VOLKSWAGEN BANK di­rect vor Jah­res­frist. Be­son­ders er­he­bend fin­de ich fol­gen­den Ab­satz:

Ih­re Spar­da-Bank star­tet in Zu­sam­men­ar­beit mit der DEVK die 12.500,- Eu­ro Of­fen­si­ve. Wir wol­len, dass Sie, wenn der Ru­he­stand nä­her­rückt, über ei­nen ex­tra Bar­geld-Be­trag ver­fü­gen kön­nen. Hier­für ha­ben wir ex­klu­siv für Spar­da-Mit­glie­der und de­ren Ehe- bzw. Le­bens­part­ner ei­ne be­son­ders ko­sten­gün­sti­ge und er­trag­rei­che Le­bens­ver­si­che­rung auf­ge­legt.

Was dar­an so be­mer­kens­wert ist? Daß mei­ne Bank schon an mei­nen nä­her­rücken­den Ru­he­stand denkt! Den su­bi­to an­zu­tre­ten ich ob mei­nes be­schau­lich-be­schei­de­nen Le­bens­stils kei­ner­lei Pro­ble­me hät­te. Mein Ar­beit­ge­ber in­des­sen wird das an­ders se­hen und mich noch ei­ni­ge Jähr­chen ver­brau­chen wol­len... Scha­de ei­gent­lich!

Sonntag, 5. November 2006

Als wir jüngst in Re­gens­burg wa­ren...

...ist un­weit der Stru­del ein Gü­ter­zug g’­fah­ren:
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter bei Regensburg-Prüfening
 
Doch da war’n kei­ne Hol­den, die mit­fah­ren woll­ten...
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter
 
Kei­ne schwä­bi­schen, bay­ri­schen Dirn­del juch­he,
nur drö­ger Be­ton, des is doch ned schee...
Freitag, 13. Oktober 2006

Der Zug ist ab­ge­fah­ren...

...und über­nach­ten tut hier schon längst nie­mand mehr:

ehem. Bundesbahn-Übernachtungsgebäude in Treuchtlingen

Die­se schö­ne Be­schrif­tung ei­nes ehe­ma­li­gen Bun­des­bahn-Über­nach­tungs­ge­bäu­des in Treucht­lin­gen hat mein Trai­ner-Kol­le­ge Wolf­gang F. aus A. im Bil­de fest­ge­hal­ten, be­vor sie der Rund­um­sa­nie­rung (Um­bau zu Ei­gen­tums­woh­nun­gen) zum Op­fer fällt...

Frei­tag der 13. ...

...und ich bin um halb acht mut­ter­see­len­al­lein auf mei­ner Bü­ro-Eta­ge. Ob die an­de­ren al­le un­glück­li­cher­wei­se ver­un­fallt und auf der Strecke ge­blie­ben sind? Der zone­batt­ler hin­ge­gen ist feu­er­fest, dem pas­siert nix!

Dienstag, 10. Oktober 2006

Kul­tur­bahn­hof Fürth?

Die Für­ther Nach­rich­ten rap­por­tie­ren heu­te al­ler­lei In­ter­es­san­tes zur mög­li­chen Zu­kunfts­per­spek­ti­ve des Für­ther Haupt­bahn­ho­fes. Als ich vor 26,5 Jah­ren dort drin­nen mei­ne Aus­bil­dung be­gann, hät­te ich si­cher nicht im Traum dar­an ge­dacht, daß in dem alt­ehr­wür­di­gen Bau der­ma­l­einst Künst­ler statt Bah­ner wer­keln wür­den... Viel­leicht könn­te ich mei­nen Wer­de­gang ele­gant ab­run­den, in­dem ich nach mei­ner Pen­sio­nie­rung ein ei­ge­nes Ate­lier in mei­nem ehe­ma­li­gen Bahn­hofs­bü­ro be­zie­he!

Freitag, 29. September 2006

Auf die lan­ge Bank ge­scho­ben

Bänke im Pausenhof des TZ Regensburg
Donnerstag, 28. September 2006

Aus dem Wald schallt’s lan­ge noch...

...Sa­la­man­der le­be hoch! So en­de­ten meist die Co­mic-Ge­schich­ten in den be­rühmt-be­rüch­tig­ten Lurchi-Hef­ten, die in mei­ner Ju­gend­zeit von El­tern und kom­pli­zen­haft ver­bün­de­ten Schuh­ver­käu­fe­rin­nen als Kö­der ver­wen­det wur­den, um den sich ve­he­ment sträu­ben­den Nach­wuchs zum über­fäl­li­gen Schuh­kauf zu über­re­den. Wohl jede(r) in West­deutsch­land auf­ge­wach­se­ne Mitvierziger(in) kennt den pfif­fi­gen Feu­er­sa­la­man­der und sei­ne Kum­pa­ne:

Lurchi und seine Freunde

Mein per­sön­li­cher Fa­vo­rit zu Kin­der­zei­ten war frag­los der dicke Un­ke­rich, trotz oder we­gen sei­ner jo­vi­al zur Schau ge­stell­ten Lei­bes­fül­le. Viel spä­ter ist mir die Ähn­lich­keit des zu­wei­len auf­ge­bla­se­nen Kerls zum eben­sol­chen Reichs­mar­schall und ‑jä­ger­mei­ster Her­mann Gö­ring auf­ge­fal­len. Je­ner ist üb­ri­gens in Fürth zur Schu­le ge­gan­gen. Ge­hol­fen hat es nix, wie die Ge­schich­te lei­der lehrt.

Doch zu­rück zu Lurch­is Aben­teu­ern: Der zone­batt­ler hat in­zwi­schen schon ei­ne drei­stel­li­ge An­zahl Ar­ti­kel, Ap­pli­ka­ti­ons­be­rich­te und an­de­re Auf­trags­ar­bei­ten für die Groß­in­du­strie ver­faßt. Da­bei hat er stets den Span­nungs­bo­gen der Lurchi-Sto­ries und de­ren Glie­de­rung (Ein­lei­tung, Haupt­teil, Schluß) re­cy­celt und per­fek­tio­niert. Die Re­sul­ta­te über­zeug­ten die Kund­schaft im­mer wie­der, of­fen­bar sind Er­wach­se­ne mit den glei­chen dra­ma­tur­gi­schen Kunst­grif­fen zu fes­seln wie Kin­der. Aber es ist ja ei­ne alt­be­kann­te Bin­sen­weis­heit, daß sich zu­min­dest Män­ner und Kna­ben nur durch den Preis ih­res Spiel­zeugs un­ter­schei­den...

« Vorherige Seite Nächste Seite »