Abgelegt in: Vermischtes • 30. Jan. 2017, 6:00 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 6. Jan. 2017, 21:34 Uhr • Diskussion eröffnen
So, nachdem der wunderbare Schweden-Urlaub lange genug zurückliegt, um hier nicht mehr auf der ersten Seite zu erscheinen, ist es an der Zeit, ihn noch einmal durch die virtuelle Kitsch-Mangel zu drehen und – jahreszeitlich passend – zu einer süßlichen Sehnsuchts-Sequenz zu verarbeiten. Also Vorhang auf für ein paar herzige Pseudo-Aquarelle aus dem elektronischen Pinsel:
Das war der letzte Griff in die Trickkiste, jedenfalls für das sich neigende Jahr 2016. Ob sich die in 2017 angepeilten Urlaubsziele für derlei Experimente eignen, weiß ich noch nicht so recht. Falls nein, greife ich wieder in den vorhandenen Fundus (und dann halt weiter in die Vergangenheit zurück). So ganz ohne pastos aufgetragenes Fernweh-Schmalz lasse ich meine LeserInnen natürlich auch im nächsten Jahr nicht davonkommen!
Abgelegt in: Vermischtes • 4. Dez. 2016, 8:08 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 23. Sep. 2016, 18:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 4. Aug. 2016, 21:16 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 6. Mai. 2016, 15:52 Uhr • Diskussion eröffnen
Einmal mehr mußte heute der Dynamic Auto Painter des zonebattler’s Hang zur maßlosen Übertreibung in allen bilddramaturgischen Fragen unterstützen. Aus dem lässigen Lissabon hatte ich neulich über 600 Fotos mit heimgebracht. Da sollte man meinen, reichlich buntes Ausgangsmaterial für verschrobene Experimente zur Verfügung zu haben, doch merkwürdigerweise erwiesen sich insbesondere die in freier Wildbahn geschnappschußten Straßenbahnen alter Bauart als am geeignetsten für meine virtuelle Veraquarellierung. Nun denn:
Tatsächlich bin ich weder ein ferrosexueller Eisenbahn-Freak noch ein tramophiler Straßenbahn-Fan. Aber die kleinen historischen Wägelchen geben halt gar so schöne Nostalgie-Motive ab, die eine (Über-)Dosis Knopfdruck-Kitsches sehr gut vertragen können...
Abgelegt in: Vermischtes • 2. Apr. 2016, 6:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Die Sonne schien mir vorhin schräg auf den Monitor, ich mußte das Rollo rou loun (wie der Franke sagt), um überhaupt was auf meiner Mattscheibe sehen zu können. Gab schöne Schattenspiele wie einstens im Juli:
Meine beiden von Kaj Bojesen gestalteten Holz-Affen habe ich aus dem mütterlichen Haushalt geborgen. Beide hatten je ein abbenes Ohr, welche ich aus den passend abgetrennten Endabschnitten eines Eis-am-Stiel-Stieles substituierte. Einem fehlt überdies ein Auge, aber seine leere Augenhöhle fällt erstens nicht weiter auf und zweitens ist Invalidität bei einem gut 50 Jahre alten Holzkopf ja keine Schande...
Abgelegt in: Vermischtes • 1. Apr. 2016, 18:30 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 8. Feb. 2016, 21:36 Uhr • Diskussion eröffnen
Gut fünf Jahre nach dem ersten Verwirrten rief mich vorhin einer an, der einen Gullydeckel von mir kaufen wollte. Warum? Offenbar, weil er Tante Gugel nach einem gußeisernen Schachtedeckel gefragt hat und hier bei mir rausgekommen ist. Das eigene Exemplar im Garten habe er beim Versuch zerstört, dessen Betonfüllung herauszuklopfen, um diese durch ein schönes Mosaik zu ersetzen.
Tja. Einmal mehr frage ich mich, wie einer mein Impressum und meine Telefonnummer finden kann, aber zum Erschließen des Kontextes meiner Fotos nicht in der Lage zu sein scheint. Vielleicht sollte ich längere Beiträge ab dem zweiten Absatz durch selbstgebackenen Blindtext strecken: Scheint ohnehin niemand zu lesen, mein Geschwurbel, geschweige denn zu kapieren!
P.S.: Sucht noch jemand schöne Schachtdeckel? Hier sind mehr als 300!
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Sep. 2015, 17:30 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 4. Aug. 2015, 14:50 Uhr • 9 Kommentare lesen
Was mir für Malta und Paris recht war, sei mir heute für Venedig billig: Zur Produktion kitschpostkartenwürdiger Stimmungsbilder braucht man die Linse in der Lagunenstadt ja nur irgendwohin zu richten, und sofern man sich nicht vollständig deppert anstellt, hat man nach dem Betätigen des Auslösers eine pittoreske Genre-Szene zum Seufzen im Kasten. Jagt man die eh schon schmalztriefenden Fotos dann auch noch durch den Dynamic Auto Painter, ist die Grenze des Erträglichen in der Regel hoffnungslos weit überschritten. Aber mei, irgendwie hat die bunte Gefühlsduselei durchaus ihren visuellen Reiz:
Man möge mir nachsehen, daß nach dem Aufsaugen all der hehren und ernsthaften Kunst auf der Biennale die eigene Kreativität nur für derlei künstlich-kunstlosen Krampf reicht. Der Punkt aber ist der: Mir macht die Kitscherei unbändigen Spaß!
Abgelegt in: Vermischtes • 19. Jul. 2015, 6:00 Uhr • Diskussion eröffnen
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Süßer und scharfer Senf: