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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 24. Januar 2007

Me­teo­ro­lo­gi­sche Me­ta­mor­pho­se

zonebattler's Subaru Libero E12

zonebattler’s Renn­gur­ke ist über Nacht zum Ka­sten­weiß­brot mu­tiert. Na Mahl­zeit!

Samstag, 20. Januar 2007

Bi­zar­re Be­leg­bet­ten

Mein Stamm­le­ser Wolf­gang M. aus S. (Na­me der Re­dak­ti­on be­kannt) teilt mei­ne Vor­lie­be für sprach­li­che Spitz­fin­dig­kei­ten, hat ei­ne sol­che er­späht und reicht mir die­ses mit der Han­dy-Ka­me­ra ge­schos­se­ne Be­leg­fo­to ein:

Hinweisschild

Sehr in­ter­es­sant, in der Tat! Un­ser­eins hät­te es nai­ver­wei­se als selbst­ver­ständ­lich er­ach­tet, daß Lie­gen zum Lie­gen da sind. Wo­zu auch sonst? Im »Palm Beach« jen­seits der Für­ther Stadt­gren­zen scheint man das an­ders zu se­hen, da ist of­fen­bar auch im Spaß-Bad Schluß mit lu­stig...

Noch er­staun­li­cher ist die Un­ter­zei­le:

Das Per­so­nal ist an­ge­wie­sen, be­leg­te Lie­gen frei zu räu­men!

Heißt das, daß mich nack­te Be­dien­ste­te von der Lie­ge kip­pen, so­bald ich mich auf ei­ner nie­der­ge­las­sen ha­be? Doch war­um müs­sen sich die An­ge­stell­ten frei­ma­chen, be­vor sie zur Tat schrei­ten? Vor al­lem aber: Wo­zu wer­den über­haupt Lie­gen auf­ge­stellt, wenn man sich als Gast nicht hin­le­gen soll und darf?

Na, hof­fent­lich wird das im neu­en Für­ther Ther­mal­bad kun­den­freund­li­cher ge­löst. Bis zu des­sen Er­öff­nung plan­sche ich dann lie­ber in der ei­ge­nen Wan­ne und be­le­ge hin­ter­her die ei­ge­ne Couch...

Freitag, 12. Januar 2007

Un­ent­schlos­sen

massives Seilschloß an einem Verkehrszeichenmast
Dienstag, 9. Januar 2007

Wenn die Wa­re vor­laut wird...

Hinweisschild

Heu­te Mit­tag kam mir die­ses Hin­weis­schild un­ter die Au­gen. Die Bot­schaft heißt wohl im Klar­text: Bit­te mel­den Sie un­an­ge­mes­se­nes An­bag­gern und zwei­deu­ti­ge An­ge­bo­te aus den Tie­fen der Re­ga­le dem Ver­kaufs­per­so­nal, da­mit die­ses die vor­wit­zi­ge Wa­re zu­recht­wei­sen kann. Wo­mög­lich ha­ben sich schon mehr­fach Tei­le der Aus­la­ge fle­hent­lich (»Kauf mich, bit­te kauf mich!«) an die dar­ob be­frem­de­te Kund­schaft ge­wandt. Oder ha­be ich da am En­de was falsch ver­stan­den?

Freitag, 15. Dezember 2006

Elch­test

Ich kom­me ge­ra­de vom Ein­kau­fen in der Nach­bar­schaft zu­rück, mit ei­ner Ta­sche vol­ler Le­bens­mit­tel und ei­ner Ka­me­ra voll weit­ge­hend un­ge­nieß­ba­rer Mo­ti­ve:

Nerz-Imitatkissen

Man mö­ge mich be­rich­ti­gen, wenn ich hier da­ne­ben lie­ge: Ein »Nerz-Imi­tat­kis­sen« ist nach mei­nem Da­für­hal­ten ein aus ech­tem Fell be­stehen­des Ding, wel­ches aus­sieht wie ein Kis­sen und frech vor­gibt, auch ein sol­ches zu sein. Der ed­le Pelz ka­schiert al­so die At­trap­pe, über de­ren ei­gent­li­chen Ver­wen­dungs­zweck sich das Eti­kett lei­der aus­schweigt. Scha­de, ich hät­te schon ganz ger­ne ge­wußt, war­um man ar­me Tier­chen killt, um aus de­ren Haut funk­ti­ons­lo­se Imi­ta­tio­nen von ir­gend­was an­zu­fer­ti­gen...

Gleich ne­ben­dran hin­gen frei­lich noch rät­sel­haf­te­re Tei­le:

Elch-Hausschuhe

Al­so rein sprach­lich ha­ben wir hier zwei Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der han­delt es sich bei »Elch-Haus­schu­hen« um aus El­chen (bzw. de­ren Schwar­te) ge­fer­tig­te Schlap­pen für den bra­ven Bie­der­mann oder aber um Schuh­werk für den nor­di­schen Vier­bei­ner selbst. Letz­te­res er­schie­ne mir als ver­we­ge­ne An­nah­me, denn er­stens kä­me ein Elch als Kun­de ob sei­nes aus­la­den­den Ge­weihs ja gar nicht durch des Dis­coun­ters Ein­gangs­tü­re, zwei­tens sind pro Set nur zwei Schu­he ent­hal­ten, was dem Elch nicht ge­nü­gen wür­de, er bräuch­te lo­gi­scher­wei­se de­ren vier. Mal von der un­wür­di­gen Mas­ke­ra­de ganz ab­ge­se­hen, denn wel­cher Mensch wür­de sich Pan­tof­feln mit Kin­der­ge­sich­tern drauf an­zie­hen? Ob­wohl, die Leu­te sind heut­zu­ta­ge zu al­lem fä­hig, na­ment­lich die pre­kä­ren sol­chen.

Al­so wohl doch eher Fuß­scho­ner für zwei­bei­ni­ge Pri­ma­ten. Aber dann stimmt die Ma­te­ri­al­be­zeich­nung nicht, denn die Tei­le be­stehen ein­deu­tig kei­nes­wegs aus Elch­par­ti­keln, son­dern aus Plüsch-Wol­le oder Woll-Plüsche oder wie im­mer das Zeugs hei­ßen mag. Han­delt es sich al­so am En­de um »Elch-Imi­tat­haus­schu­he« oder gar um »El­ch­imi­tat-Haus­schu­he«? Herr­je! Geht denn sei­tens der Be­hör­den nie­mand ge­gen die­se ver­ba­le Ver­ar­schung der ver­wirr­ten Ver­brau­cher­schaft an?

Donnerstag, 23. November 2006

Ge­hupft wie ge­sprun­gen?

Ei­ne zu­sam­men­ge­kup­pel­te Grup­pe aus Ei­sen­bahn­fahr­zeu­gen, Lo­ko­mo­ti­ve vor­ne­weg, Wag­gons hin­ten­dran, wird seit al­ters her als Zug be­zeich­net. Lo­gisch, denn die Lok, of­fi­zi­ell als Trieb­fahr­zeug be­zeich­net, zieht ja den Rest der Ver­an­stal­tung über den stäh­ler­nen Schie­nen­strang.

Bei Rich­tungs­wech­sel wird heut­zu­ta­ge im Per­so­nen­ver­kehr frei­lich nicht mehr um­ge­setzt und um­ran­giert, son­dern die Lok bleibt hin­ten und schiebt dann ih­re Wa­gen vor sich her, was den bis­he­ri­gen Zug im Schal­ter­um­dre­hen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Köl­ner dann kor­rek­ter­wei­se ru­fen müß­ten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Ar­beit, mit dem Schub zu­rück. Oder um­ge­kehrt...

Wie aber müß­te man jetzt ei­nen ICE neue­ster Bau­art be­zei­chen, bei dem in je­dem Fahr­zeug im Ver­bund ei­ni­ge, wenn nicht al­le Ach­sen an­ge­trie­ben wer­den, mal so her­um, mal an­ders­rum? Trieb viel­leicht, oder Treib? Trei­ber gar [2]? Oder bin ich am En­de selbst ein Ge­trie­be­ner, weil ich mir über so­was über­haupt Ge­dan­ken ma­che?

 
[1] Son­der­fäl­le wie die von mei­nem Bal­kon aus zu er­spä­hen­den Eu­ro­ci­ty-Zü­ge von und nach Öster­reich, die aus zu­las­sungs­tech­ni­schen Grün­den nicht mit ei­nem Trieb­fahr­zeug und ei­nem Steu­er­wa­gen, son­dern mit je ei­ner Tau­rus-Lok an bei­den En­den un­ter­wegs sind, las­sen wir hier mal ge­flis­sent­lich au­ßen vor: Die könn­ten ei­nen se­man­tisch in den Wahn­sinn zie­hen, äh, schie­ben, oder viel­mehr stür­zen!

[2] Je­ne VT 605, die an des Au­tors Schre­ber­gar­ten längs­seits ge­hen, um dort ih­ren Durst zu stil­len, kön­nen zu­min­dest mit Fug und Recht Stin­ker ge­hei­ßen wer­den.

Dienstag, 17. Oktober 2006

Knick in der Op­tik (1)

Haltepunkt Martinstein (Rheinland-Pfalz)

Auf­ge­merkt, Freun­de und ‑in­nen der Spitz­fin­dig­kei­ten: Was ist hier schief­ge­lau­fen?

Montag, 25. September 2006

Zei­chen der Zeit

Im na­hen PLUS-Markt wird der­zeit ei­ne »Nost­al­gie Wand­uhr« (oh­ne Bin­de­strich) an­ge­bo­ten, über de­ren äs­the­ti­sche Qua­li­tä­ten ich mich hier nicht aus­las­sen möch­te. In­ter­es­sant ist das recht gro­ße Zif­fer­blatt aber ir­gend­wie doch:

sogenannte Nostalgie Wanduhr

Bei mir wird das cor­pus de­lic­ti nicht in der Ru­brik Nost­al­gi­sches ar­chi­viert, son­dern den Spitz­fin­dig­kei­ten zu­ge­schla­gen. War­um wohl, ver­ehr­te Le­se­rin­nen und Le­ser? Wer kommt da­hin­ter, was hier faul ist?

Sonntag, 10. September 2006

Nach­tisch für leich­te Mäd­chen

Der hier pla­ka­tiv feil­ge­bo­te­ne »Ama­de­us-Eis­be­cher« wä­re wohl mit »Ir­ma la Douce« weit tref­fen­der be­nannt:

Werbetafel vor einem Fürther Café

Eis wie Recht­schrei­bung muß man sich ge­nüß­lich auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen...

Samstag, 26. August 2006

Wech­sta­ben­ver­buchs­lung

kuriose Tastenbeschriftung
 
Ta­sten­be­schrif­tung un­se­res Brot­back­au­to­ma­ten
Dienstag, 8. August 2006

Ein Ata­vis­mus

Mit mei­nem mo­nat­li­chen Fürth-Preis­rät­sel spre­che ich na­tur­ge­mäß pri­mär die orts­kun­di­ge Le­ser­schaft an. Heu­te will ich aber mal ei­ne kniff­li­ge Fra­ge stel­len, die sich an Klug­schei­ßer und Ko­rin­then­kacker jeg­li­cher Pro­ve­ni­enz und jed­we­den Ge­schlechts rich­tet: Was ist an der nach­fol­gend ab­ge­bil­de­ten Bohr­ma­schi­ne ko­misch, merk­wür­dig, ei­gen­ar­tig, be­mer­kens­wert, selt­sam?

Bohrmaschine

Als klei­ne Hil­fe­stel­lung sein an­ge­merkt, daß ich mir beim Kon­zi­pie­ren mei­ner Bei­trags-Über­schrif­ten schon im­mer was da­bei den­ke...

P.S. Nein, ei­nen Preis gibt es heu­te lei­der nicht zu ge­win­nen, aber wenn man/frau ein biß­chen was da­zu­ler­nen kann, ist das ja auch nicht zu ver­ach­ten, oder?! ;-)

Donnerstag, 3. August 2006

Holz­hüt­te

Holzhütte
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