Sonntag, 9. Dezember 2007
Mitunter bekommt selbst der durchaus technikaffine zonebattler bahnbrechende technologische Entwicklungen nicht sofort mit, vor allem wenn diese eher klein und unscheinbar daherkommen: Über ein Jahr nach der Markteinführung (!) bin ich tatsächlich erst dieser Tage auf die neuartigen »eneloop«-Akkus aufmerksam geworden, die der Hersteller Sanyo in den Baugrößen Mignon (AA) und Micro (AAA) fertigt und über den einschlägigen Fachhandel vertreibt.
Bei beiden Typen handelt es sich zunächst einmal um wiederaufladbare Zellen in Nickelmetallhydrid-Technik (NiMH). Äußerlich sind die kleinen Stromspeicher eher dezent gewandet und eingermaßen unauffällig:
eneloop-Akkus (Größe AA) in meiner
Kamera
Auch ihre inneren Werte lassen zunächst keine Wunder erhoffen: Mit 2000 mAh (Mignon) bzw. 800 mAh (Micro) liegen die zylindrischen Zellen sogar signifikant unterhalb der heutzutage üblichen Kapazitäten (ca. 2700 mAH bei Mignon-Akkus und bis 1100 mAh bei Micros).
Der Clou liegt in der bei diesen Akkus phänomenal geringen Selbstentladung, die nunmehr auch den sinnvollen Einsatz in Geringverbrauchern wie Fernbedienungen und Uhren oder nur recht sporadisch benutzten »Batterie-Aufbewahrungsbehältern« (vulgo »Taschenlampen«) ermöglicht: Während sich randvoll geladene NiMH-Zylinder herkömmlicher Machart bei Nichtbenutzung relativ zügig entladen (und damit als länger mitgeführte Notfallreserve wenig taugen), sollen die eneloops selbst nach einem Jahr Lagerzeit immer noch 85% der ehedem zugeführten Ladung intus haben!
Insbesondere für Digitalknipser wie mich kommt das einer Offenbarung gleich: Endlich muß man vor einer Foto-Tour oder Urlaubsreise nicht mehr sämtliche Akku-Sätze neu laden, endlich muß man nicht mehr mit an sich unnötigen Ladezyklen die Lebensdauer seiner kostbaren Zellen strapazieren. Da erscheint die nominell geringere Kapazität der eneloops nicht wirklich mehr als großer Nachteil: Was nützen einem schon 2700 mAh, wenn mehr als 10% davon schon in den ersten paar Tagen von selbst »verpuffen«?! Entscheidend ist doch letztlich, wieviel man von der ursprünglich hineingesteckten Energie nutzbringend wieder entnehmen kann, und da schlagen die eneloops jedes andere Patent! Hochkapazitive Akkus herkömmlicher Bauart haben nur noch da ihre Berechtigung, wo die hohe Energiedichte auch zeitnah benötigt wird, in ferngesteuerten Modell-Spielzeugen beispielsweise, wo die frisch geladenen Zellen sofort vollständig »ausgelutscht« werden und jede Minute zusätzlicher Fahr‑, Schwimm- oder Flugzeit einen echten Gewinn bedeutet...
Bei all’ diesen Vorzügen erscheint der Endverbraucher-Preis von ca. 14 EUR für vier AA-Zellen als duchaus gerechtfertigt. Ein noch deutlich günstigeres Achter-Pack ist bei amazon.de schon für knappe 23 EUR (portofrei!) zu kriegen. Natürlich gibt es auch Kombi-Sets aus Akkus und Ladegerät zu kaufen, doch können vorhandene Ladegeräte (zumal hochwertige solche mit guter elektronischer Regelung und Einzelschacht-Überwachung) ohne Einschränkung weiterhin verwendet werden: Toll!
Sanyo hat alles Wissenswerte über die revolutionären »Energiebolzen« auf der angenehm sachlichen Website www.eneloop.de zusammengestellt. Natürlich kann ich selbst noch nicht über eigene Langzeit-Erfahrungen berichten, aber wer im Netz ein bißchen sucht und nach Anwender-Berichten forscht, findet die optimistisch erscheinenden Herstellerangaben aus vielen Mündern sämtlich bestätigt: Hier haben wir endlich die umweltfreundliche (und langfristig auch ökonomisch günstigere) Alternative zu den ökologisch fragwürdigen Einweg-Batterien!
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Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich meine eigenen eneloops im Praxiseinsatz verhalten: Tatsächlich kamen sie schon wie angepriesen vorgeladen und in so gut wie vollem Zustand an, was ja schon als erster Beweis für die propagierte, äußerst geringe Selbstentladung zu werten ist. Ich bin zuversichtlich, daß meine in Sachen Stromverbrauch ohnehin recht sparsame Kamera nunmehr zum konkurrenzlosen Dauerläufer aufgestiegen ist. Doch nicht nur dem Knipskasten ist hiermit geholfen: Dem geradezu elektrisierten zonebattler hilft die freudige Erregung über die Winterdepression hinweg! ;-)
Sonntag, 17. Dezember 2006
Ende Oktober berichtete ich begeistert von der Ausstellung »Randzonen« der jungen Fotografen Andy Brunner, Joachim Lindner, Frank Kretschmann und Stefan Koch. Wie damals schon angekündigt liefere ich heute (als veritablen Geschenktipp zum bevorstehenden Weihnachtsfest) eine umfassende Besprechung des zur Ausstellung erschienen Bildbandes gleichen Namens nach.
Wer des zonebattler’s Fotografierstil kennt und ihn mit den vier folgenden Aufnahmen vergleicht, die er sich für diese Rezension von www.randzonen.com ausgeborgt hat, kann sich im Grunde jetzt schon denken, wie sein Verdikt ausfallen wird, nämlich überaus euphorisch!
Und das aus guten Gründen: Zum einen überzeugt die Auswahl ungewöhnlicher Motive aus den weniger repräsentativen Ecken Fürths und Nürnbergs, Randzonen eben, deren Details dem vorbeieilenden Passanten kaum je ins Bewußtsein dringen. Die zumeist eher tristen Orte erfahren freilich eine unverhoffte Aufwertung, ja geradezu spektakuläre Überhöhung durch das extreme Breitwand-Panoramaformat, welche alle Aufnahmen auszeichnet: Da staunt der Nürnberger, und der Fürther wundert sich...
Mit bewußt inszenierten Verstößen gegen die handwerklichen Regeln der Kunst (starke Vignettierungen in den Ecken, schräg durch das Bild gleitende Schärfe) führt uns das Quartett zum anderen in eine neue Sichtweise ein, die so gar nichts gemein hat mit den kitschigen Postkarten-Abbildungen typischer Touristen-Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Zwar sind sämtliche Randzonen aufgrund ihrer minutiösen Beschriftungen präzise verortbar, wirken aber doch gänzlich verschieden von dem, was man im Alltag von (und an) diesen banalen Örtlichkeiten gemeinhin wahrnimmt.
Der schwere Wälzer im extremen Querformat enthält an die 100 Fotografien in bester Druckqualität und konsequent durchgehaltenem, minimalistischen Layout. Besonders nett finde ich die Zuordnung der einzelnen Bilder zum jeweiligen Autor durch kleine farbige Quadrate: Gerade in Kleinigkeiten wie diesen offenbart sich die Hingabe zum Werk! Angenehm auch die kurzen und prägnanten Stellungnahmen der Lichtbildner zu den Hintergründen ihres Projektes: Wo das Ergebnis so überzeugend spricht, bedarf es in der Tat keiner vielen Worte...
Da ihre Auflage auf nur 320 Exemplare limitiert ist, werden die Randzonen selbst in den Bücherregalen von Kennern eine Randerscheinung bleiben. Interessenten tun also gut daran, sich rechtzeitig einen der nummerierten und von den Herren Fotografen persönlich signierten Bände zu sichern. Selbst der gerne ein Haar in der Suppe findende zonebattler hat diesmal nichts zu mäkeln:
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Randzonen und Mainstream gehen schwerlich zusammen: Das Fotobuch ist nicht im Buchhandel erhältlich und kann nur über die Projekt-Homepage der Autoren zum angesichts der geringen Produktionsmenge recht günstigen Preis von EUR 69,00 zzgl. Porto bestellt werden. Wer dann nach der Lektüre auf den Geschmack gekommen ist, dem rate ich zu eigenen fotografischen Experimenten mit einer Agfa Clack...
Dienstag, 17. Oktober 2006
Es liegt auf der Hand, daß der zonebattler ein Buch über Fürth nicht wirklich vorurteilsfrei vorstellen kann: Wer immer sich in Wort und Bild oder sonstwie positiv über seine geliebte Wahlheimatstadt äußert, hat bei ihm ja prinzipiell schon ein großes Kleeblatt im Beet (oder so ähnlich). Freilich ist es für einen dilettierenden Hobby-Essayisten und Amateuer-Knipser wie mich schon aus Gründen des sportlichen Vergleichens spannend zu studieren, wie es denn die etablierten Profis von der schreibenden und abbildenden Zunft anstellen, wenn sie ein Patchwork-Portrait der Perle Frankens zusammenstellen: Nichts anderes treibe ich schließlich selber in diesem meinem Blog hier (wenn auch »nur« in virtueller Variante, mit elend langen Schachtelsätzen und einigermaßen unstrukturiert).
Dann also los: Rechtzeitig zum 1000-jährigen Stadtjubiläum im nächsten Jahr legen die Journalistin Gabi Pfeiffer und der Fotograf Erich Malter ein buntes Bilderbuch über Fürth vor, welches weniger die denkmalgeschützte Bausubstanz als vielmehr die hier lebenden und wirkenden Menschen in den Fokus nimmt. Ein erfrischend neuer Ansatz, zumal an erhellender Sekundärliteratur über alle Aspekte der Stadthistorie kein Mangel herrscht. Frech und flott wirkt schon das Cover der schweren Schwarte:
In vielen mundgerechten Häppchen zeichnen Gabi Pfeiffer und Erich Malter darin das Portrait eines Gemeinwesens anhand seiner Bürger und Bürgerinnen, seien es Hausfrauen, Arbeiter, Künstlerinnen oder Forscher. Kleine und große Leute kommen ausführlich zu Wort (und ins rechte Licht), wobei es aber keineswegs nur um subjektive Stimmungsbilder geht: Im abwechslungsreichen Reportagestil kriegt man quasi nebenbei (und ohne daß einem davon der Kopf schwirren würde) eine Unmenge von Fakten, Daten und wissenswerten Hintergrundinfos vermittelt. Lernerfolge ohne Langeweile: Das erfreut mein Schmalspur-Pädagogenherz, so soll es sein!
Das breite Themenspektrum und die prägnanten Fotografien laden zum Blättern und Schmökern nach eigener Neugier und Interessenlage ein. Doch egal, ob man den großformatigen und mit 176 Seiten auch ziemlich umfangreichen Wälzer von vorne nach hinten liest oder kreuz und quer durchblättert: Man ist sehr schnell verblüfft und angetan von der Vielfalt an markanten Persönlichkeiten, die in unserer Stadt wohnen und hier ihren Lebensunterhalt verdienen. Wobei die Auswahl notgedrungen subjektiv und unvollständig bleiben muß: Dem Rezensenten fallen aus dem Stegreif zwei Dutzend bemerkenswerte Leute ein, die er im Buch vermißt (wobei er auf der anderen Seite einräumen muß, erst durch die Lektüre auf zahlreiche interessante Menschen aufmerksam gemacht worden zu sein, die er bis dato nicht kannte).
Mit knapp 300 Aufnahmen ist das Buch üppig und eindrucksvoll bebildert, doch daß sich ein überregional bekannter Profi-Fotograf auf sein Handwerk versteht, bedarf im Grunde keiner besonderen Erwähnung. Eher schon, daß auch Layout, Typographie und Ausstattung (schweres, mattes Papier) des prächtigen Bandes auf durchgängig hohem Niveau liegen, was ihn als schönes Geschenk für alte und neue FürtherInnen nachhaltig empfiehlt:
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Was man von einem von offizieller Seite geförderten Werk sicher nicht erwarten kann, ist eine kritische Auseinandersetzung mit den weniger strahlenden Aspekten der Stadt- und Bevölkerungsentwicklung. Dennoch ist das »bilder buch stadt fürth« keineswegs streamlined und weit mehr als nur ein dekoratives coffee table book... Eine klare Kaufempfehlung also vom stets lokalpatriotisch gestimmten zonebattler !
Das Werk ist im örtlichen Fachhandel erhältlich, man kann es aber auch (portofrei) direkt bei den Autoren bestellen. So oder so, die 29 EUR dafür sind gut angelegt!
Montag, 20. März 2006
Als 1959er Spätlese ist der zonebattler mit Fernsehserien wie »Bonanza«, »Bezaubernde Jeannie« und »Daktari« aufgewachsen, und bei weiterem Nachdenken fielen ihm bestimmt ein Dutzend weiterer wöchentlicher Zeitkiller ein. Besonders prägend war im Zeitalter der ersten bemannten Mondlandungen freilich eine Science Fiction-Serie namens »UFO« (1970–1971), die neulich in Form silbern schimmernder Untertassen, pardon, ich meine natürlich DVDs, im heimischen Abspielgerät gelandet ist. Als bekennenden Fan der vorausgegangenen Marionetten-Serien von Gerry Anderson (»Stingray«, »Thunderbirds« und »Captain Scarlet and the Mysterons«) hat es mich gereizt, mir seine erste Nachfolge-Produktion mit echten Schauspielern aus Fleisch und Blut noch einmal genauer anzusehen...
Zur mehr oder weniger plausiblen Handlung von »UFO« will ich mich hier gar nicht weiter auslassen, dazu findet man auf vielen Fan-Sites (englischsprachigen wie deutschen) alles Wissenswerte. Ich will vielmehr der Frage nachspüren, was mich (und viele Gleichaltrige) seinerzeit an diesen überirdischen Abenteuern so fasziniert hat: Waren es die hanebüchenen Geschichten, die schrillen Frisuren und zeitgeist-geprägten Kostüme (historisierende Gehröcke bei den Herren, hautenge Overalls bzw. Miniröcke bei den Damen), die (wenn auch aus heutiger Sicht eher rührenden) Tricksequenzen und Modell-Aufnahmen? Alles davon stimmt, und wenn ich es recht überlege, dann läßt sich all’ das zum Attribut very British subsummieren. Womit ich eleganterweise auch gleich den Erfolg von ähnlich erfolgreichen Dauerbrennern wie »Die 2« und »Mit Schirm, Charme und Melone« erklären kann: Die spezielle Mischung aus abgedrehter Story, trockenem Humor, sublim erotischer Spannung und hemmungsloser Technik-Verliebtheit ist es, die Film- und Fernseh-Produktionen (wie die vorgestellte) aus Ihrer Majestät Königreich damals so unverwechselbar machte!
In zwei Box-Sets mit je 13 Folgen (verteilt auf jeweils 4 DVDs) liegt nunmehr die komplette Serie vor, einschließlich aller nie in Deutschland ausgestrahlten Episoden. Tatsächlich gingen hierzulande nur 17 Folgen (und diese obendrein gekürzt) über den Äther. Der Herausgeber Epix Media, den ich schon für seine hervorragende Edition des TV-Klassikers »Ich, Claudius, Kaiser und Gott« lobte, zeigt hier einmal mehr, wie man es (weitgehend kompromißlos) richtig macht!!
Sehr positiv überrascht ist der Autor von der makellosen Bildqualität, der man das Alter der Aufnahmen in keiner Weise ansieht. Auch die Güte der Tonspuren (englisch und deutsch) geht absolut in Ordnung! Sofern Episoden nie für das deutsche Fernsehen synchronisiert worden sind, wurden sie im Original belassen: Mit 35 Jahren Zeitabstand wäre eine glaubwürdige Nachvertonung schlicht nicht mehr realisierbar, zumal einige der damaligen Synchronsprecher bereits verstorben sind. Dafür gibt es durchgängig einblendbare Untertitel in Deutsch oder Englisch, die allerdings erkennbar »mit der heißen Nadel gestrickt« worden sind... Bei den Extras wären ein paar Hintergrund-Interviews mit ehemals Mitwirkenden interessant gewesen, aber angesichts von Episoden-Führer, Charakter-Portraits, Bildergalerien und Trailer mag man nicht wirklich meckern: Vier Sterne gibt es dafür allemal!
Der glänzende Papp-Schuber und die darin enthaltene Kunststoff-Box vermögen zwar auf den ersten Blick zu gefallen, doch ist die stramme Klemm-Befestigung der sich überlappenden DVDs nicht der Weisheit letzter Schluß: Sehr schnell läuft man Gefahr, eine Disc beim Entnehmen zu beschädigen. Daß es da durchaus praktischere Patente gibt, hat Epix Media bei der schon erwähnten Claudius-Box selbst bewiesen. Hier sollte der Publisher unbedingt mal mit seinem Zulieferer reden...
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Unterm Strich kann man diese liebevoll gemachte DVD-Wiederveröffentlichung den junggebliebenen Fans des Genres nur empfehlen: Wer sich die Folgen 1–13 kauft und die Episoden 14–26 am besten gleich mit dazu, kann knappe 20 Stunden lang in spannenden Jugend-Erinnerungen schwelgen, naiv-bunte Zukunfts-Visionen und sexy Sixties-Mode inklusive. Viel Spaß auf dem nostalgischen Retro-Trip!
Dienstag, 14. März 2006
Der zonebattler ist seit jeher ein Liebhaber von Dokumentarfilmen, zumal von jenen, die auf spannende Weise Erhellendes über die Beschaffenheit und den Zustand unserer Welt vermitteln. Und manchmal hat es geradezu Offenbarungs-Charakter, einfach nur normalen Menschen beim Erzählen zuzuhören. Nichts anderes macht und bietet »Gernstl in den Alpen«.
Franz Xaver Gernstl verdient seinen Lebensunterhalt nach eigenem Bekunden mit dem Verplempern von Zeit [1]: Für das Bayerische Fernsehen fährt er mit seinem Kamera-Kumpel und seinem Mikrophon-Mann in einem VW-Bus mehr oder weniger ziellos durch die Gegend und läßt sich treiben... Wo immer er auf Menschen stößt, die interessant erscheinen oder denen ein Ruf vorauseilt, da sucht er das Gespräch, und zwar auf äußerst unprätentiöse Weise.
Und während die Kerners und Beckmanns dieser Fernseh-Republik ihre Talkshow-Gäste zuschwallen und deren Antworten just da abwürgen, wo sie interessant zu werden beginnen (womit diese Selbstdarsteller letztlich sowohl die Gäste als auch ihr Publikum verhöhnen), läßt Gernstl die Menschen fast ausschließlich selber sprechen und hält dabei auch längste Pausen aus. Immer bei laufender Kamera, stets in Großaufnahme. Das ist erstaunlicherweise weder peinlich noch langweilig, und mit der Zeit wird offenbar, daß Zufriedenheit und Lebensglück weder Reichtum noch wohlfeile Statussymbole erfordern, sondern nur eine Aufgabe, eine Passion, eine Berufung. Die, und das ist vielleicht die hoffnungsfroh stimmende Quintessenz, letztlich ein(e) jede(r) irgendwo und irgendwie finden kann!
Siebeneinhalb kurzweilige Fernsehstunden verbringt Gernstl in den Alpen eben dort und läßt uns vom Tegernsee über Tirol und das Engadin bis hin nach Südtirol, Kärnten und die Steiermark hautnah teilhaben an seinen Begegnungen mit höchst individuellen Menschen, die ihr ganz persönliches Stückchen Glück im Leben gefunden haben. Es fällt den um Worte gemeinhin selten verlegenen zonebattler schwer, die Magie dieser vollständig »spannungslosen« Filme adäquat zu beschreiben. Daher nur soviel: Die drei DVDs haben den Autor dieser Zeilen berührt wie schon lange keine Fernseh-Produktion mehr [2].
Auch äußerlich kann die Gernstl-Edition mit einem schön gestalteten und informativen Booklet, einer soliden Kunststoff-Box und einem attraktiven Papp-Schuber rundum überzeugen. Als unbedingt verbesserungswürdig erscheinen mir allerdings die Haltezapfen der Plastik-Box: Die halten die DVDs nämlich auch beim Niederdrücken dermaßen fest, daß man die empfindlichen Scheiben ohne weiteres Werkzeug nur unter bedenklichem Durchbiegen herausoperieren kann. Da sollte schleunigst nachgebessert werden! Von diesem mechanischen Malus abgesehen, kann man dem engagierten Herausgeber EuroVideo nur gratulieren und auf baldige Fortsetzungen hoffen...
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So unspektakulär und gleichwohl tief befriedigend kann Fernsehen sein: Wer sich diese »Drei Scheiben vom Glück« im Laden kaufen oder bei amazon.de bestellen sollte, wird es bestimmt nicht bereuen!
[1] Das Interview findet sich auf der Homepage zum Kinofilm »Gernstls Reisen«, der eine chronologisch sortierte Auswahl aus über 20 Jahren Gernstl’schen Dahinfahrens zeigt. Gleichfalls sehr empfehlenswert !
[2] Der hingerissene Rezensent hätte das Fehlen von Extras in diesem Fall tatsächlich nicht einmal bemängelt. Um so mehr freut er sich daher über ein sehr humorvolles Gernstl-Interview, diverse Outtakes und den Kinofilm-Trailer: Toll!
Donnerstag, 2. Februar 2006
Als ich den Münchhausen vor etlichen Jahren zum ersten Mal im Fernsehen sah, war ich sogleich faszinert von der Figur des »Lügenbarons«, vor allem aber vom grandiosen Hans Albers, der diese Rolle ganz fraglos ausfüllen und leben konnte wie kein zweiter. Seither habe ich so gut wie jede TV-Ausstrahlung aufgezeichnet und zwischen den verschiedenen Fassungen und Kopien so manchen feinen Unterschied bemerkt. Man sieht schon daran, wie sehr mich der märchenhafte Film nachhaltig in seinen Bann geschlagen hat... Was natürlich auch an der Fabulierkunst des von den Nazis verfemten Schriftstellers Erich Kästner liegt, der unter dem Pseudonym Berthold Bürger für das Drehbuch verantwortlich zeichnete.
Indessen war ich damals viel zu jung, um die politische Dimension des mit immensem Aufwand mitten im Krieg gedrehten Jubiläums-Films der Ufa wahrnehmen, geschweige denn beurteilen zu können: Selbstverständlich ist auch (und gerade!) ein vordergründig auf harmlose Unterhaltung getrimmter Film ein Politikum, wenn er in einem totalitären Führerstaat mit Billigung, ja aktiver Förderung der Obrigkeit entsteht: Für den NS-Propagandaminister Goebbels war der Streifen denn auch sicher weniger ein cineastisches Meisterwerk, sondern ein durchaus wirkungsvolles Mittel zur Beeinflussung, sprich Betäubung der durch den schon mehrere Jahre andauernden Krieg zermürbten Bevölkerung.
Die Diskussion harmloses Lügenmärchen oder gefährliche Propagandalüge soll hier und heute freilich nicht mein Thema sein, dazu möge man bei Markus Hieber weiterlesen. Mir geht es um die Vorderseite der Medaille: Mit seinen für die damalige Zeit unerhörten Trickeffekten ist und bleibt dieser frühe Farbfilm für mich eben auch eine Meisterleistung des Kinos und der Erzählkunst, die jetzt endlich auf DVD erhältlich ist!
Der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung verdanken wir eine digital restaurierte Filmfassung, die das Alter des Originals fast vergessen läßt, ohne die sanften Töne des Agfacolor-Farbenfilm-Verfahrens durch Übertreibung zu ihrem Nachteil zu verändern. Auch die Tonspur ist behutsam rekonstruiert, wirkt aber keineswegs »digitaltypisch« steril: Man merkt, daß hier Kenner (und Könner) am Werke waren!
Besonders bemerkenswert ist die opulente Ausstattung der Edition: Im schönen Pappschuber finden sich gleich zwei DVDs, da die zahlreichen Extras nicht mehr zusammen mit dem Hauptfilm auf einer Scheibe unterzubringen waren. In der Tat ist es sehr erfreulich, was uns da auf der Bonus-Disc präsentiert wird: Neben kleinen Münchhausen-Trickfilmen, einer Fotogalerie und zahlreichen Biografien ist es vor allem die spannende Dokumentation »Ein Mythos in Agfacolor«, die mich mit ihren vielen Filmausschnitten und Zeitzeugenberichten begeistert hat! Zwar deutet das Doku-Feature die politische Brisanz der Filmkunst im »Dritten Reich« nur am Rande an und beschäftigt sich mehr mit den technikhistorischen Aspekten, doch vermag das ihren Wert in meinen Augen kaum zu schmälern. Übrigens fehlt auch ein informatives Booklet nicht: Alles in allem ein wirklich facettenreiches und liebevoll zusammenstelltes Zugaben-Feuerwerk, wie man es bei vielen anderen Filmklassiker-Editionen oft schmerzlich vermißt...
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Mit dem »Münchhausen« hat die Firma Transit Film, die sich in vorbildlicher Weise um die Präsentation von Meilensteinen der deutschen Filmgeschichte bemüht, einen echten Volltreffer gelandet. Und da der Preis im Gegensatz zur schrägen Story keineswegs abgehoben ist, sollten Filmfreunde hier sofort zuschlagen !
Montag, 16. Januar 2006
Als sorglos-jugendlichem Konsumenten kam es mir im März 1983 keineswegs idiotisch vor, mir für den ersten weltweit erhältlichen CD-Player (SONY CDP-101) immerhin knapp 2.500 DM vom Munde abzusparen und auf den Ladentisch zu legen. Woraufhin ich nicht nur rauschfrei Musik (und den Dirigenten atmen) hören, sondern auch allerorten den »dicken Maxe« markieren konnte. Heute verdiene ich weit mehr als zu Ausbildungszeiten, winde mich aber schier vor Bauchgrimmen, wenn ich für ein Stück Unterhaltungs-Elektronik mehr als 100 EUR löhnen soll...
Damals hat mich auch der Aufbau meiner CD-Sammlung ein kleines Vermögen gekostet. Glücklicherweise neigte der eigene Musikgeschmack schon immer der E‑Musik zu, von daher war ich irgendwann komplett. Tatsächlich habe ich mir seit Jahren keine neuen teuren Silberscheiben mehr zugelegt: Zwei hervorragende Interprevtationen pro Bruckner-Symphonie reichen für alle Zeiten! Dafür habe ich jetzt ein ebenso kompaktes wie erstaunliches Stück Hardware erworben, durch das ich meinem großen Musikarchiv neue Freude abgewinne: Einen GRUNDIG CDP 5400.
Dieses futuristische »UFO« ist ein portabler CD-Player, der obendrein auch selbstgebrannte mp3-Scheiben verdauen, sprich wiedergeben kann. Die gelegentlich immer noch anfallenden Dienstreisen im ICE kann ich mir damit sehr angenehm verkürzen... Warum ich mir nicht gleich einen dieser eleganten Mini-Player à la Apple i‑Pod zugelegt habe? Weil ich meine ganzen CDs auf meiner lahmen 500 Megahertz-Mühle nicht »mal eben auf die Schnelle« rippen und konvertieren kann. Wozu auch? Ich nehme halt einfach Original-CDs mit und wandle später nur jene meiner Platten um, die ich immer wieder gerne höre.
Zum Beispiel die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach: Die besitze ich tatsächlich in acht verschiedenen Interpretationen und Instrumentierungen, und alle achte passen in mp3-Fassung (mit variabler Bitrate enkodiert) präzise auf einen CD-Rohling. Da können die Originale fürderhin getrost daheim bleiben (und ich habe nennenswert weniger zu schleppen)...
Wie man sieht, verfügt der kleine Taschenspieler sogar über eine praktische Fernbedienung, kann also durchaus auch während des Betriebs im Rucksack verweilen. Überhaupt hat das Grundig-Gerät (von dem außer dem immer noch glanzvollen Namen alles aus Fernost stammt) einige Vorteile, die ich beim Feature-Vergleich in dieser Kombination bei keinem anderen Mini-Player gefunden habe:
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Betrieb mit Mignon-Zellen oder entsprechenden Standard-Akkus
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Netz-/Ladebetrieb möglich (Steckernetzteil wird mitgeliefert)
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Kopfhörerbuchse und Line Out-Buchse zum Anschluß an einen Verstärker
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mp3-Fähigkeit (CD‑R, CD-RW)
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passabel ablesbares Display mit Titel-Anzeige auf der Oberseite
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Kabel-Fernbedienung für die wichtigsten Funktionen
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Anti-Shock-Pufferspeicher im Audio-CD-Betrieb abschaltbar (spart Strom)
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Verzicht auf überflüssigen Klangregel-Schnickschnack
Nach einigen Tagen Testbetriebs (überwiegend stationär über einen Grundig-Vorverstärker MXV 100 und meine großen, alten Grundig-Aktivboxen HiFi 40) kann ich dem Winzling auch in der Praxis beste Beurteilungen zuerkennen:
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sauberer Klang sogar über die mitgelieferten Ohrhörer
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erstaunlicher Frequenzgang über Line Out (die allertiefsten Orgelbässe!)
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intuitive Bedienung
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rutschfeste Tasten mit gut spürbarem Druckpunkt
Zu bemängeln gibt es aus meiner Sicht nur wenig (und überdies nur Kleinigkeiten):
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keine Display-Beleuchtung
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Multi-Segment-Anzeige ist schlechter ablesbar als ein Punkt-Matrix-Display
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Akku-Ladebetrieb nicht elektronisch geregelt, sondern nur mit Zeitanzeige
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Batteriefach nur von innen zugänglich
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Tasche / Schutz-Etui muß separat dazugekauft werden
Für den ungetrübten Hörspaß mußte ich noch nicht mal tief in die Tasche greifen: Nur knappe 30 EUR kostete mich die Bestellung bei amazon.de (bei portofreier Lieferung). Da habe ich mir doch glatt einen zweiten dieser formschönen Silberplatten-Spieler auf Reserve gelegt...
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Des musiktrunkenen zonebattler’s Fazit: Eine in jeder Hinsicht runde Sache!
Sonntag, 8. Januar 2006
Der zonebattler hat ein Faible für’s subtile Kammerspiel, hohle Action- und stupide Gewalt-Orgien sind seine Sache tatsächlich nie gewesen. Umso mehr freut er sich über das Wiedersehen mit (und von) alten Fernsehspielen aus den 1960er und ‑70er Jahren, als diese Kunstform in recht hoher Blüte stand und ohne weiteres mit anspruchsvollen Theater-Inszenierungen konkurrieren konnte.
Ein solches Highlight stellt für mich die Serie »Ich, Claudius, Kaiser und Gott« dar, die unter dem Originaltitel »I Claudius« von der BBC anno 1976 produziert wurde: Nach zwei historischen Romanen von Robert (von Ranke-) Graves wird hier in 13 Folgen (von insgesamt knapp 11 Stunden Laufzeit) die Geschichte des römischen Imperiums aus der Sicht eines seiner Führers erzählt.
Und was das für eine Geschichte ist! Wir hören und sehen staunend die Erinnerungen des Imperators Claudius, von ihm selbst erzählt und kommentiert: Ein Leben umgeben von Intrigen, Affären und Morden, daß es einem schwindelig werden kann... In ihrem intimen Inszenierungsstil mit kammerspielartiger Besetzung erscheint mir die Handlung weit spannender und erregender dargeboten, als es mit noch soviel Aufwand an Material und Statisten je erreicht werden könnte. Lebendiger kann Geschichtsunterricht gar nicht sein! Na ja, allenfalls vielleicht etwas näher an den historischen Fakten... ;-)
Man merkt, der zonebattler kriegt sich vor Begeisterung gar nicht mehr ein: Das liegt natürlich an den fulminanten Leistungen der Schauspieler, allen voran der von Derek Jacobi in der Titelrolle des stotternden und stammelnden Claudius. Seine (zuweilen im Wortsinne) »giftige« Großmutter Livia (Siân Phillips) und deren Mann, der mitunter etwas überfordert wirkende Kaiser Augustus (gespielt von Brian Blessed) sind sicher auch noch in der Erinnerung vieler meiner LeserInnen präsent... Der Rest der Besetzung ist nicht minder hochkarätig und kann hier nachgeschlagen werden.
Rein technisch gibt an der Edition ebenfalls nichts auszusetzen: Das Bild ist für sein Alter klar und einigermaßen rauschfrei, neben der deutschen ist auch die englische O‑Tonspur vorhanden und sogar die (selbst für Anglophile hilfreichen) zuschaltbaren Untertitel fehlen nicht. So soll es sein! Abgerundet wird die Serie durch eine üppig gefüllte Bonus-DVD, die diesen Namen absolut verdient: Sowohl das Doku-Feature »A Television Epic« als auch das »Favourite Scenes«-Interview mit Derek Jacobi sind überaus sehenswert, ebenso die Dokumentation »The Epic that never was« mit dem unvergessenen Charles Laughton. Die beiden anderen Beigaben (Alternative Szenen, Preisverleihungs-Reportage) sind gleichfalls recht informativ (und fraglos erheblich sinnreicher als die auf so vielen DVDs anzutreffenden Werbe-Trailer-Shows). Insgesamt summiert sich das Material auf der Extra-Platte zu knapp 3,5 Stunden an feinen Zugaben!
Abschließend noch ein Wort zur Anmutung der DVD-Box: Als Liebhaber der Serie habe ich mir schon vor Jahren die BBC Original-Ausgabe aus England kommen lassen (zumal ich nicht wirklich zu hoffen wagte, daß die deutsche Synchronfassung so bald auf DVD zu kaufen sein würde). Gegen die BBC-Schachtel (mit billig wirkenden Papp-Steckhüllen für die Silberscheiben) ist die deutsche Ausgabe geradezu opulent und verschwenderisch ausgestattet: Der solide Schuber enthält eine schlau konstruierte Kunststoff-Box mit ordentlichen Haltern für die fünf DVDs. Funktional und obendrein sehr schön anzusehen, da auch gestalterisch gelungen... Was übrigens auch für die Navigations-Menüs gilt. Tatsächlich haben wir hier einen der seltenen Glücksfälle, bei denen eine deutsche Lizenzausgabe in jeder Hinsicht besser geraten ist als das angelsächsische Original. Soviel editorische Sorgfalt findet man nicht alle Tage: Ein dickes Lob dafür an den Publisher Epix Media !
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Ab heute wird jedes Wochenende genüßlich eine Folge goutiert, so rettet sich der zonebattler stilvoll über den kalten Winter hinweg bis in den Frühling. Heil Claudius!
Donnerstag, 8. Dezember 2005
Auf arte laufen immer wieder sehr bemerkens- und sehenswerte Dokumentationen, und ich möchte hier und heute die Serie Baukunst wärmstens empfehlen:
Jede Folge widmet sich einem Prototyp der architektonischen Moderne. Das jeweilige Bauwerk wird »vom Keller bis zum First« unter technischen, ästhetischen, aber auch ökonomischen Gesichtspunkten analysiert. Außerdem zeigen die Filme, wie sich die einzelnen Gebäude in ihre Umgebung einfügen. |
Diesem Zitat aus der arte-Homepage muß ich nicht viel hinzufügen, außer vielleicht, daß sich alle Filme durch überaus ruhige Kameraführung auszeichnen, was ihnen geradezu meditativen Charakter verleiht. Sehr, sehr gut gemacht!
Leider ist die Serie schon komplett »über den Äther« gegangen, aber weil ich sie so hervorragend finde und obendrein selbst nicht alle Folgen mitgekriegt habe, habe ich mir die DVD-Ausgabe geleistet, die man z.B. bei amazon.de bestellen kann. Der Preis liegt bei einem solchen »Special Interest«-Titel naturgemäß oberhalb des von Hollywood-Massenware her Gewohnten, doch niemand wird die Investition meines Erachtens je bereuen...
Die jeweils eine knappe halbe Stunde langen Filmdokus liegen auf insgesamt 4 DVDs vor und zeigen im Einzelnen:
Die Bildqualität der merkwürdigerweise in der amerikanischen NTSC-Fernsehnorm gemasterten Filme ist sehr gut, in PAL wäre sie aufgrund der höheren Auflösung vermutlich noch einen Tick besser. Leider sind auf den Silberscheiben keinerlei Extras enthalten, man findet aber interessanteste Hintergrund-Informationen über die oben geschalteten Links zur arte-Website...
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zonebattler’s Fazit: Zweifelsfrei eine Sammlung von bleibendem Wert und eine Bereicherung für alle, die sich an schöner, funktionaler und außergewöhnlicher Architektur erfreuen können. Ein weiteres DVD-Highlight im sehr ambitionierten Vertriebsprogramm der absolut Medien GmbH !
Süßer und scharfer Senf: