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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 6. November 2007

Rest­ri­si­ko (1)

Briefkasten und Mülleimer vor einem Supermarkt
Mittwoch, 24. Oktober 2007

O du Fal­la­da...

...da dein Rest han­get:
 
kopfloser Pferdetorso im Frankfurter Museum für Moderne Kunst

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Montag, 15. Oktober 2007

Nürn­ber­ger My­ste­ri­um

Am Nürn­ber­ger Hi­ro­shi­ma-Platz, gleich ge­gen­über dem Bun­des­amt für die An­er­ken­nung aus­län­di­scher Flücht­lin­ge (im Volks­mund ger­ne noch auf die grif­fi­ge­re Be­zeich­nung SS-Ka­ser­ne ver­kürzt) ste­hen zwei mehr oder we­ni­ge am­bu­lan­te Piz­za-Bu­den und bie­ten al­ler­lei be­leg­te Teig­fla­den feil. Die wei­land zu­min­dest la­tent mo­bi­len Kü­chen-Con­tai­ner sind im Lau­fe vie­ler Jah­re zu frag­los stand­ort­fe­sten Eta­blis­se­ments se­di­men­tiert und ha­ben auch den Ab­zug der sei­ner­zeit next door sta­tio­nier­ten Ame­ri­ka­ner über­lebt. Je­den­falls exi­stie­ren die »Piz­ze­ria A.« und die »Piz­za R.« bis auf den heu­ti­gen Tag.

Wann im­mer der zone­batt­ler dort vor­bei­kam, das Bild war und ist im­mer das glei­che: Vor der der »Piz­ze­ria A.« staut sich das ab­hol­be­rei­te Volk in re­spekt­hei­schen­den Schlan­gen (so daß man dort schon War­te­num­mern ver­gibt und an­zeigt wie auf dem Ar­beits­amt so­wie die Be­zah­lung ef­fi­zi­en­ter­wei­se über Kas­sen­au­to­ma­ten ab­wickelt), vor der »Piz­za R.« drei Me­ter da­ne­ben steht hin­ge­gen re­gel­mä­ßig nie­mand. Al­len­falls mal ein ver­spreng­ter Orts­un­kun­di­ger oder ein Hun­ger­lei­den­der, der an Aus­zeh­rung vor­zei­tig ver­en­den wür­de, wenn er sich ne­ben­an zu den War­ten­den ge­sell­te...

Was des zonebattler’s rast­lo­ses Hirn na­tür­lich zum Nach­den­ken bringt: Sind die Piz­zen der »Piz­ze­ria A.« de­nen der Kon­kur­renz tat­säch­lich vor­zu­zie­hen, weil bes­ser und bil­li­ger? Oder kriegt wie auch sonst so oft im Le­ben der­je­ni­ge den mei­sten Zu­lauf, wo schon die mei­sten an­de­ren ste­hen (Her­den­trieb-Prin­zip)? Und egal wo nun die Ur­sa­che liegt, wie kann der Teig­wen­der ne­ben­dran über­le­ben? Stellt er am En­de nur die Tar­nung dar über dem Zu­gang zu ei­ner streng ge­hei­men Kom­man­do-Zen­tra­le und muß sich da­her nicht nach kauf­män­ni­schen Kri­te­ri­en am Markt be­wäh­ren?

Fra­gen über Fra­gen, auf die ich kei­ne Ant­wort weiß. Viel­leicht aber kön­nen mei­ne sach­kun­di­gen Le­se­rIn­nen aus der No­ris mit plau­si­blen Theo­rien auf­war­ten?

Samstag, 13. Oktober 2007

Ei­ner ge­gen al­le

eingelagerte Fahrradhalter des Straßen- und Tiefbauamtes Nürnberg
Donnerstag, 11. Oktober 2007

Zim­mer mit Aus­sicht

Halbe Hütte in einer Rheinland-Pfälzischen Weinbau-Region
Montag, 8. Oktober 2007

Bat­mo­bil

Schattenwurf der zonebattler'schen Renngurke mit geöffneten Türflügeln

Durch­ge­knallt

Deut­scher Grö­ßen­wahn hat im letz­ten Krie­ge un­ter an­de­rem auch in Sa­chen Ar­til­le­rie die Gren­zen aus­ge­lo­tet: Das Ei­sen­bahn­ge­schütz »Do­ra« war ein wah­res Mon­ster und konn­te Gra­na­ten vom schier un­glaub­li­chen Ka­li­ber 80 cm (!) über meh­re­re Dut­zend Ki­lo­me­ter ver­schie­ßen. Lo­gi­sti­scher Auf­wand und mi­li­tä­ri­scher Nut­zen stan­den da frei­lich in kei­nem rech­ten Ver­hält­nis [1] mehr zu­ein­an­der...

Nicht leicht zu ver­ste­hen ist auch die Ge­müts­la­ge ei­ni­ger bri­ti­scher Mo­dell­bau-En­thu­sia­sten, die sich un­ter dem Na­men Kampf­grup­pe von Abt dem Mi­li­tär-Mo­dell­bau nach deut­schen Vor­bil­dern im Maß­stab 1:6 (!) ver­schrie­ben ha­ben. Wer sich auf der um­fas­sen­den Fo­to-Web­site die gi­gan­ti­sche »Do­ra« an­schaut und dann die da­zu­ge­hö­ri­ge Bil­der­ga­le­rie vom Bau des Ge­schüt­zes durch­blät­tert, der mag sich mit ei­ni­ger Be­rech­ti­gung fra­gen, ob die­ses Hob­by mit dem At­tri­but ex­zen­trisch noch hin­rei­chend zu be­schrei­ben wä­re [2].

Ei­gen­ar­tig ist üb­ri­gens auch die Af­fi­ni­tät der sieg­rei­chen In­su­la­ner zur mi­li­tä­ri­schen Aus­rü­stung ih­rer ger­ma­ni­schen Lieb­lings­fein­de. Aber das geht schon in Ord­nung, un­ser­eins hat als Kna­be im Ka­det­ten­al­ter auch lie­ber mar­tia­li­sche Pan­ther und Kö­nig­sti­ger zu­sam­men­ge­klebt als al­ber­ne Ma­til­das oder Crom­wells. So ge­se­hen muß man die Prä­fe­ren­zen der bri­ti­schen Bast­ler glatt als ehr­li­ches Kom­pli­ment für deut­schen In­ge­nieurs­geist in­ter­pre­tie­ren: Auch ein Bei­trag zur Völ­ker­ver­stän­di­gung!

 
[1] Von ei­nem »ge­sun­den« Ver­hält­nis mag man in die­sem Kon­text nicht wirk­lich spre­chen.

[2] Man­cher Le­ser mit gu­tem Ge­dächt­nis könn­te hier ver­sucht sein, den zone­batt­ler sei­ner­seits ob des Vor­hal­tens ei­nes »Fer­di­nands« in 1:285 in die glei­che Ka­te­go­rie ko­mi­scher Vö­gel ein­zu­sor­tie­ren, aber das wä­re na­tür­lich ha­ne­bü­che­ner Un­sinn und oben­drein höchst un­wis­sen­schaft­lich.

Samstag, 15. September 2007

Öko-Pan­zer

In ei­nem wun­der­li­chen TELEPOLIS-Ar­ti­kel las ich neu­lich von ei­ner neu­ent­wickel­ten Pan­zer­hau­bit­ze mit um­welt­freund­li­chem Hy­brid-Mo­tor. Wenn das kein Fort­schritt ist! Da über­rascht es kaum, daß auch die Spiel­wa­ren­in­du­strie schon die Zei­chen der Zeit er­kannt hat:

Holzbausatz eines Kampfpanzers

Ge­se­hen ha­be ich den öko­lo­gisch wie päd­ago­gisch wert­vol­len Pan­zer-Bau­satz ge­stern nach­mit­tag auf dem Für­ther Graf­fl­markt, den ich zü­gig und zu­ge­ge­ben et­was nach­läs­sig be­streif­te bzw. be­striff. Schein­bar war der ur­sprüng­li­che Be­sit­zer nicht wirk­lich be­gei­stert von dem sperr­höl­zer­nen Ve­hi­kel, dem die ge­wohn­te mar­tia­li­sche Aus­strah­lung völ­lig ab­geht: Kna­ben wollen’s wohl knal­li­ger...

Sonntag, 9. September 2007

Sta­bi­le Sei­ten­la­ge

Schild am Parkplatzzaun des Landratsamtes in Fürth
Montag, 3. September 2007

Denk­blocka­de (2)

Wie­der ein­mal ist mir im Vor­über­ge­hen ei­ne höchst ku­rio­se Sa­che auf­ge­fal­len:

ein Gesicht an der Wand des Fürther Bahnhofs-Hochhauses

Seht Ihr da auch ein Ge­sicht? Und falls ja, wo­mit ist dem Dar­ge­stell­ten wohl das Maul ge­stopft wor­den? Mir fällt schon wie­der mal kein pas­sen­der Ti­tel ein, mit dem ich den Schnapp­schuß tref­fend hät­te be­nen­nen kön­nen, dar­um bit­te ich hier­mit wie neu­lich erst um Schüt­zen­hil­fe aus dem ge­neig­ten Pu­bli­kum...

Sonntag, 2. September 2007

Tie­re der Groß­stadt

 
 
verbogene Torarretierung
 
ei­ser­nes Eich­hörn­chen

 

Scharnierplatte für Sperrpfosten
 
stäh­ler­nes Fluß­pferd
 
 
Donnerstag, 30. August 2007

No­men est omen (2)

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