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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 2. Juli 2010

Elek­tro­schock

Ge­stern Abend ‑er hat­te ge­ra­de die tur­nus­mä­ßig fäl­li­ge Da­ten­si­che­rung er­folg­reich ab­ge­schlos­sen- er­wisch­te es den zone­batt­ler eis­kalt, und das trotz herr­schen­der Tem­pe­ra­tu­ren von mehr als 25 Grad Cel­si­us im sand­stei­ner­nen Nacht­spei­cher-Alt­bau: Mit­ten im Schrei­ben ei­ner län­ge­ren Mail er­schien auf sei­nem PC-Mo­ni­tor ur­plötz­lich der ge­fürch­te­te Blue Screen of De­ath.

Nach dem Über­win­den der Schock­star­re das üb­li­che Pro­ce­de­re: Strom aus, drei­mal um­dre­hen, Neu­start. Er­geb­nis: Er­neut ein blau­er Bild­schirm mit be­sorg­nis­er­re­gen­den Mel­dun­gen aus den Tie­fen des Be­triebs­sy­stems. Drit­ter Ver­such: dunk­ler Bild­schirm, ver­zwei­fel­tes Piep­sen aus dem jah­re­lang stumm hin­ter der schä­bi­gen Ge­häu­se­front ver­stau­ben­den PC-Laut­spre­cher. Ver­su­che Num­mer vier bis acht: di­to. Schwei­gen. Be­schleu­ni­gen­der Puls (des Be­die­ners, nicht des Re­chen­knech­tes).

Ein Hoff­nungs­schim­mer: Die nie ge­wech­sel­te BIOS-Stütz­bat­te­rie auf dem Main­board könn­te ih­re letz­ten paar Elek­tro­nen von sich ge­ge­ben ha­ben! Ge­häu­se auf, Knopf­zel­le raus­ge­he­belt, Er­satz ge­sucht, ge­fun­den und ein­ge­baut. Durch­ge­at­met. Be­herz­ter Druck auf die blaue Ein­schalt­ta­ste: ver­zwei­fel­tes Pie­pen...

Ir­ra­tio­na­les Ri­tu­al der Gei­ster­be­schwö­rung: Staub­sauger ge­holt, sämt­li­che Flu­sen aus dem Ge­häu­se ge­saugt, die Lüf­ter ge­rei­nigt, die Ka­bel neu ge­steckt, die Ble­che ab­ge­pin­selt, die Chips ge­strei­chelt. Knopf ge­drückt: Piep – Piep – Piep, ich hab’ Dich nicht mehr lieb...

Ei­nen von zwei RAM-Rie­geln test­hal­ber ent­fernt. Er­folg! Nach dem Ein­schal­ten sieht man das BIOS den Spei­cher prü­fend hoch­zäh­len. Ban­ge (und lan­ge) mit­ge­fie­bert. Nach er­folg­rei­chem Check der noch vor­han­de­nen 1024 MB bit­tet mich das BIOS um die Ein­ga­be von Zeit und Da­tum. Ich tip­pe bei­des ein und durch­wüh­le die Schub­la­den nach der ‑un­er­klär­li­cher­wei­se of­fen­bar un­be­schrif­te­ten- Dis­ket­te mit der vor Jah­ren ab­ge­spei­cher­ten Kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei. Ah, die ro­te da, das muß sie sein!

Rein mit der Flop­py in den stau­bi­gen Schlitz, RESTORE BIOS CONFIGURATION DATA FROM A:, [En­ter], klack, klack, klack. Fer­tig. Spei­chern und raus! End­lich fährt das Be­triebs­sy­stem hoch und ich se­he (be­ru­higt und er­regt zu­gleich) mei­ne ge­wohn­te Ar­beits­ober­flä­che...

Kur­zes Her­um­klicken: Geht al­les! Nach dem Her­un­ter­fah­ren die bei­den Spei­cher­rie­gel test­hal­ber quer­ge­tauscht und sie­he, es piepst wie­der. Die Dia­gno­se ist ein­deu­tig: Das ei­ne Me­mo­ry-Mo­dul ist un­rett­bar hin­über.

Der defekte RAM-Riegel

Vor ein­ein­halb Jah­ren aus dem fer­nen Chi­na ge­or­dert, ist das Bau­teil am Schlag­fluß ur­plötz­lich ver­stor­ben. Das Dum­me da­bei ist, daß die in­zwi­schen längst ver­al­te­te Bau­form nur­mehr zu un­ver­hält­nis­mä­ßig hoch er­scheine­n­en­den Prei­sen ge­han­delt wird: Für ein Gi­ga­byte sind an die 35 EUR zu be­rap­pen, und aus Gün­den der Be­triebs­si­cher­heit soll­te man ei­gent­lich zwei bau­glei­che Mo­du­le ver­wen­den...

Glück­li­cher- und er­staun­li­cher­wei­se er­weist sich jetzt der »Not­be­trieb« mit hal­ber Kraft als so un­kom­mod nicht: Selbst mit nur ei­nem Gi­ga­byte Haupt­spei­cher läuft mei­ne be­währ­te Win­dows XP-In­stal­la­ti­on flüs­sig, und auch bei meh­re­ren ge­öff­ne­ten Ap­pli­ka­tio­nen gibt es noch kei­nen spür­ba­ren Per­for­mance-Ein­bruch we­gen Swap­pens von Spei­cher­in­hal­ten auf die Fest­plat­te. Wenn ich bei Bild­be­ar­bei­tun­gen jetzt das ei­ne oder an­de­re son­sti­ge Pro­gramm da­für schlie­ßen müß­te: ge­schenkt!

Hat je­mand aus der ge­schätz­ten Le­ser­schaft zu­fäl­lig ein

184-po­li­ges  1024 MB  PC-2100  DDR-266  (non-ECC/un­buf­fe­r­ed)  DIMM

nutz­los in ir­gend­ei­ner Schub­la­de her­um­lie­gen? Ich wür­de sehr ger­ne ei­nen beid­seits be­frie­di­gen­den Na­tu­ra­li­en­tausch tä­ti­gen!

Sonntag, 27. Juni 2010

Auf Hel­ler und Pfen­nig

We­gen über­fäl­li­ger Steu­er­erklä­rung vor­über­ge­hend ge­schlos­sen.

Dienstag, 15. Juni 2010

Raus aus der Ni­sche!

Vor knapp drei Jah­ren gab es hier an­läß­lich des Ar­ti­kels »Blog­gen ver­pflich­tet« ei­ne län­ge­re Dis­kus­si­on über die Fra­ge, ob ei­nem als leid­lich elo­quen­tem Schrei­ber­ling aus den ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten ei­ne mo­ra­li­sche Ver­pflich­tung er­wächst, Ta­lent und Kön­nen auch zum hö­he­ren Woh­le des Ge­mein­we­sens ein­zu­set­zen. Der zone­batt­ler hat das grund­sätz­lich stets be­jaht, frei­lich bis­lang kei­ne rech­te Vor­stel­lung da­von ge­habt, wie er sich ei­ner­seits wohl nütz­lich ma­chen könn­te, oh­ne an­de­rer­seits den ge­wollt schrä­gen Cha­rak­ter sei­ner höchst per­sön­li­chen Spiel­wie­se des heh­ren Ern­stes hal­ber auf­ge­ben zu müs­sen. Jetzt end­lich ist ihm die zün­den­de Idee ge­kom­men!

Un­ter sei­nem rea­len Na­men ar­bei­tet der Ver­fas­ser mit ei­nem (vor­erst noch) klei­nen Kreis nam­haf­ter Ge­sin­nungs­ge­nos­sen seit ei­ni­gen Ta­gen am Ent­wurf ei­nes »Für­ther Bür­ger-Blogs«, wel­ches ein ge­wis­ses Ge­gen­ge­wicht zur eta­blier­ten Pres­se und zu den of­fi­zi­el­len Ver­laut­ba­rungs­me­di­en aus dem Rat­haus dar­stel­len soll: For­mal han­delt es sich um ein (schick im Ma­ga­zin­for­mat ge­styl­tes) Blog, für das Bei­trä­ge zu ver­fas­sen prin­zi­pi­ell je­dem Für­ther und je­der Für­the­rin mög­lich sein soll, Ins­be­son­de­re je­nen, die et­was Sub­stan­ti­el­les zu sa­gen ha­ben (und das auch ei­ni­ger­ma­ßen ver­ständ­lich in Wor­te zu klei­den ver­ste­hen).

Wir wol­len uns da­bei kei­nes­wegs nur auf die schön­gei­sti­gen The­men be­schrän­ken: In­ter­es­sant wird es ja ins­be­son­de­re da, wo es um kon­tro­vers dis­ku­tier­te The­men der lo­ka­len Po­li­tik geht. Dort se­hen wir auch den größ­ten Be­darf, ein we­nig am im­mer noch fest ver­wur­zel­ten In­for­ma­ti­ons-Oli­go­pol der klas­si­schen Me­di­en zu krat­zen... Wer aber we­der auf die In­se­ren­ten­gunst noch auf par­tei­po­li­ti­sche Ver­ban­de­lun­gen Rück­sicht zu neh­men braucht und sich ein­zig an jour­na­li­sti­schen Sorg­falts­kri­te­ri­en ori­en­tie­ren muß, kann so man­ches poin­tiert an­spre­chen, was an­ders­wo un­ter den Tep­pich ge­kehrt wird. Zu ver­die­nen gibt es da­bei frei­lich al­len­falls Ruhm und Eh­re...

Wer sich aus des zonebattler’s lo­ka­ler Le­ser­schaft da­zu be­ru­fen fühlt, sich mit ge­le­gent­li­chen Bei­trä­gen (oder durch­aus auch mit ei­ner re­gel­mä­ßi­gen Ko­lum­ne) an so ei­ner In­itia­ti­ve zu be­tei­lig­ten, der mö­ge sich ‑selbst­ver­ständ­lich un­ver­bind­lich- per Mail an zonebattler@zonebattler.net bei mir mel­den. The­ma­ti­sche Ein­schrän­kun­gen gibt es eben­so­we­nig wie ei­ne Ver­pflich­tung zur re­gel­mä­ßi­gen Mit­ar­beit. In­halt­li­che wie sti­li­sti­sche Qua­li­tä­ten so­wie lo­ka­le Re­le­vanz sind die ein­zi­gen Kri­te­ri­en, die zäh­len! In die­sem Sin­ne: Frei­wil­li­ge vor!

Mittwoch, 26. Mai 2010

Wei­ter im Text...

Der zone­batt­ler mel­det sich hier­mit ord­nungs­ge­mäß aus sei­nem Jah­res­ur­laub zu­rück, in den er sich wohl­weis­lich gar nicht ex­pli­zit ab­ge­mel­det hat­te: Ge­schla­ge­ne drei Wo­chen lang hat er nun mit sei­ner bes­se­ren Hälf­te ein ge­heim­nis­vol­les Ei­land im gro­ßen Oze­an in­ten­siv er­forscht, er­wan­dert und er­fah­ren. Ge­stern spät­abends erst ist er wie­der heim­ge­schwebt, heu­te früh schon muß er wie­der ins Bü­ro ein­rücken und hofft in­stän­dig, daß der Er­ho­lungs­ef­fekt von zwei­und­zwa­nig na­tur­nah ver­brach­ten Ta­gen zu­min­dest bis zur er­sten Mit­tags­pau­se vor­hal­ten mö­ge...

So­bald es die auf­ge­stau­ten dienst­li­chen Ob­lie­gen- und pri­va­ten An­ge­le­gen­hei­ten zu­las­sen, wer­de ich zu­nächst die un­ter­des­sen hier auf­ge­lau­fe­nen Kom­men­ta­re be­ant­wor­ten und dann mit ei­ner reich be­bil­der­ten Rei­se­be­richt­erstat­tung fort­fah­ren. Es gibt näm­lich ei­ne gan­ze Men­ge zu er­zäh­len...

Freitag, 30. April 2010

Ein­sam­mel­schluß

Mit dem heu­ti­gen Stich­tag be­en­de ich die Ar­beit an den fol­gen­den »Dau­er­bren­nern« mei­nes per­sön­li­chen Bild­ar­chi­ves (ein Klick auf ein Bild öff­net die je­wei­li­ge Ga­le­rie):

Abbes & Wegges   Müllschlucker   Kleine Versuchungen

Virtuelle Wagenburg   Haltestellen   Rotalarm!

Gut gerüstet   Gelbe Gefahr   Ende Gelände(r)

Rüsseltiere   Giftglas   Finger weg!

Wasserspender   Trommelfeuer   Hunger & Durst, ungestillt

Ausgerollt   Kaltmacher   Luftlöcher

Markante Markierungen   Pflasterungen   Was vom Rade übrig blieb

Tore zur Unterwelt   Licht-Spiele   Sonnen-Ende

Ganz schön geschlaucht   Schlüssellöcher   Ausgetreten

Bitte Platz zu nehmen!   Viele, viele bunte Smarties...   Verboten! Verboten! Verboten!

Man kann ja nicht ewig so wei­ter­ma­chen und al­le fünf Me­ter die Ka­me­ra zücken...
An den »ver­dreh­ten Wel­ten« in­des will ich auf un­be­stimm­te Zeit wei­ter­ba­steln.

Samstag, 27. März 2010

Kei­ne Play­sta­ti­on...

...son­dern ein ernst­zu­neh­men­des fo­to­gra­fi­sches Werk­zeug der ge­die­ge­nen Art ist mei­ne neue SONY Al­pha 850, auch wenn das La­bel des ja­pa­ni­schen Elek­tro­nik-Kon­zerns heut­zu­ta­ge ge­mein­hin mit Spiel­kon­so­len, gün­stig­sten­falls noch mit Hi­Fi-Ge­rä­ten as­so­zi­iert wird. Doch schon äu­ßer­lich ist of­fen­kun­dig, daß man mit der Al­pha 850 kein Spiel­zeug, son­dern ei­nen wer­ti­gen Ka­me­ra-Bo­li­den in die Hand be­kommt:

DSLR SONY Alpha 850

Die Qual der Wahl war üb­ri­gens gar kei­ne: In mei­nem pri­va­ten Mi­nol­ta-Mu­se­um ver­staub­ten seit Jah­ren ei­ne An­zahl fei­ner AF-Ob­jek­ti­ve, die kei­ne Fil­me mehr be­lich­ten durf­ten, seit ich mit Kom­pakt-Knip­sen des ehe­ma­li­gen Erz­kon­kur­ren­ten Ca­non her­um­lau­fe und da­mit das mehr oder we­ni­ger re­le­van­te Ge­sche­hen um mich her­um im Bild fest­hal­te. Die Fir­ma SONY aber hat vor ei­ni­gen Jah­ren Ko­ni­ca Mi­nol­tas krän­keln­de Ka­me­ra-Spar­te über­nom­men und seit­her et­li­che di­gi­ta­le Spie­gel­re­flex-Ka­me­ras vor­ge­stellt, die das Mi­nol­ta-Er­be in ho­hen Eh­ren hal­ten, ins­be­son­de­re das ein­ge­führ­te und viel­fach be­währ­te Mi­nol­ta AF-Ob­jek­tiv­ba­jo­nett. Was im Klar­text nichts an­de­res be­deu­tet, als daß des zonebattler’s aus knapp zwei Hand­voll Op­ti­ken der le­gen­dä­ren »Ofenrohr«-Generation be­stehen­de Ob­jek­tiv­samm­lung nach sa­ge und schrei­be 25 Jah­ren oh­ne wei­te­re Um­stän­de und mit vol­ler Funk­tio­na­li­tät an die mo­dern­ste SO­NY-Spie­gel­re­flex paßt: So ha­be ich nach dem Kauf des nack­ten Ka­me­ra-Bo­dies oh­ne wei­te­re In­ve­sti­tio­nen wie­der ei­ne kom­plet­te Aus­rü­stung zur Hand!

Ne­ben der er­heb­lich teu­re­ren, aber nur we­nig lei­stungs­fä­hi­ge­ren gro­ßen Schwe­ster Al­pha 900 ist die Al­pha 850 erst die zwei­te Ka­me­ra im SO­NY-Sor­ti­ment, die über ei­nen Voll­for­mat-Sen­sor in den Di­men­sio­nen des Klein­bild­fil­mes (24x36 mm) ver­fügt. Den si­gni­fi­kan­ten Vor­teil des gro­ßen Sen­sors se­he ich we­ni­ger in der aber­wit­zi­gen Auf­lö­sung von 24 Me­ga­pi­xeln als viel­mehr im Um­stand, daß die Brenn­wei­ten mei­ner Klein­bild-Ob­jek­ti­ve un­ver­än­dert blei­ben und nicht in Rich­tung Te­le­be­reich ver­scho­ben wer­den (Stich­wort »Crop-Fak­tor«). Ins­be­son­de­re die ex­tre­men Weit­win­kel-Lin­sen blei­ben mir al­so in Ih­rer spek­ta­ku­lä­ren Per­spek­ti­ve er­hal­ten, was man ja schon in den er­sten Bild­bei­spie­len se­hen kann: So soll es sein!

DSLR SONY Alpha 850

Hier in mei­nem Blog wer­den na­tür­lich nicht nur Fo­tos aus dem neu­en Ap­pa­rat, son­dern wei­ter­hin (und si­cher weit über­wie­gend) sol­che aus der un­gleich hand­li­che­ren im­mer-da­bei-Knip­se er­schei­nen. Da ich als so­zu­sa­gen ge­lern­ter Dia-Fo­to­graf ger­ne for­mat­spe­zi­fisch kom­po­nie­re und Fo­tos spä­ter nur in Aus­nah­me­fäl­len be­schnei­de, wird sich die Her­kunft hier prä­sen­tier­ter Auf­nah­men schon auf den er­sten Blick er­ken­nen las­sen: Was nach ei­nem Brei­te/­Hö­he-Ver­hält­nis von 4:3 (= 500x375 Pi­xel) aus­schaut, kommt aus der Kom­pak­ten, schma­le­re 3:2‑Fotos im Hand­tuch-For­mat (500x334 Pi­xel) hin­ge­gen aus der Spie­gel­re­flex. In die­sen weit her­un­ter­ge­rech­ne­ten Grö­ßen sind na­tür­lich kei­ner­lei tech­ni­sche Qua­li­täts­un­ter­schie­de wahr­zu­neh­men und nach­zu­wei­sen, den­noch wird sich die An­mu­tung der Bil­der aus der »gro­ßen« Ka­me­ra oft deut­lich von de­nen aus der klei­ne­ren un­ter­schei­den, sei es durch die Ver­wen­dung der schon an­ge­spro­che­nen Ex­trem­brenn­wei­ten, sei es durch die er­heb­lich er­wei­ter­ten krea­ti­ven Mög­lich­kei­ten licht­star­ker Ob­jek­ti­ve (Frei­stel­lung des fo­kus­sier­ten Mo­ti­ves ge­gen ei­nen bei weit ge­öff­ne­ter Blen­de amorph auf­ge­lö­sten Bild­hin­ter­grund).

Nach- und auf­be­rei­tet wird das Roh­ma­te­ri­al aus bei­den Ap­pa­ra­ten wei­ter­hin mit Fix­Fo­to. Al­le mit die­sem wun­der­ba­ren Pro­gramm op­ti­mier­ten Fo­tos hier ver­fü­gen wei­ter­hin über ih­re ori­gi­na­len EXIF-Da­ten: Wer sich al­so für tech­ni­sche De­tails wie Auf­nah­me­da­tum, Brenn­wei­te, Be­lich­tungs­zeit und Blen­de in­ter­es­siert, kann sich per rech­tem Maus­klick auf ein Fo­to und an­schlie­ßen­der An­wahl von »Bild­ei­gen­schaf­ten« all die­se (und noch wei­te­re) In­for­ma­tio­nen an­zei­gen las­sen.

DSLR SONY Alpha 850

Ab­schlie­ßend sei noch­mals dar­an er­in­nert, daß die be­sten Bil­der nicht al­lein von der Ka­me­ra ge­macht wer­den, son­dern pri­mär der Krea­ti­vi­tät des Fo­to­gra­fen bzw. der Fo­to­gra­fin zu­zu­schrei­ben sind: Das be­ste Werk­zeug nutzt ei­nem nichts, wenn man kei­ne Ideen hat! Um­ge­kehrt al­ler­dings ist es die rei­ne Freu­de, wenn man mit ei­nem her­vor­ra­gen­den Ap­pa­rat bei der Um­set­zung der ei­ge­nen ge­stal­te­ri­schen Vi­sio­nen nicht so schnell an die phy­si­ka­li­schen Gren­zen des Mach­ba­ren stößt...

Freitag, 12. März 2010

Sen­de­stö­rung

We­gen Schwer­mü­tig­keit vor­über­ge­hend ge­schlos­sen.

Mittwoch, 10. März 2010

Fut­ter für Hirn und Ma­gen

Der heu­ti­ge zone­batt­ler-Stamm­tisch (ab 18:30 Uhr bei Piz­za & Pa­sta im Pa­nO­lio) wird der letz­te sei­ner Art sein: Auf et­wa 50 ge­sel­li­ge Schna­bu­lier- und Fa­bu­lier­aben­de in den letz­ten drei Jah­ren froh und dank­bar zu­rück­blickend, he­be ich die »gro­ße« Ta­fel- und Schwa­fel­run­de da­mit of­fi­zi­ell auf und freue mich zu­künf­tig auf in­di­vi­du­ell ver­ein­bar­te Quas­sel-Tref­fen im klei­ne­ren Krei­se...

Dienstag, 9. März 2010

Ver­spä­tungs­mel­dung

So­eben fällt mir mit ei­ner gu­ten Wo­che Ver­zug auf, daß ich am 1. des Mo­nats tat­säch­lich mein 30-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um im Dien­ste der Ei­sen­bahn (vor­mals Deut­sche Bun­des­bahn, spä­ter Deut­sche Bahn, nun­mehr DB Mo­bi­li­ty Lo­gi­stics AG) hät­te be­ge­hen kön­nen. Wo­mit ziem­lich ge­nau zwei Drit­tel mei­nes be­ruf­li­chen Wer­de­gan­ges hin­ter mir und ein Drit­tel noch vor mir lie­gen dürf­ten. Egal, of­fi­zi­ell knal­len die Kor­ken oh­ne­hin erst zum 40-jäh­ri­gen! Je­ne, die der­lei heut­zu­ta­ge noch er­le­ben dür­fen, ge­hö­ren mitt­ler­wei­le ei­ner aus­ster­ben­den Spe­zi­es an. Aber ich woll­te ja im­mer schon was Be­son­de­res sein... ;-)

Samstag, 13. Februar 2010

Tri­umph des Wil­lens

Der zonebattler auf seiner Waage, die 80 kg-Schallmauer nach unten durchbrechend
Mittwoch, 10. Februar 2010

Ge­mein­schafts­werk (1)

Es ist schon er­staun­lich, was man zu­stan­de­brin­gen kann, wenn man all sein Tun und Stre­ben ei­ne Zeit­lang völ­lig auf ein Ziel fo­kus­siert: Seit ge­nau ei­ner Wo­che ar­bei­ten der zone­batt­ler und ein paar Freun­de wie die Blö­den Ber­ser­ker an der Er­rich­tung ei­nes neu­en Blogs :

Screenshot von www.medienpraxis.tv

Bin­nen nur sie­ben Ta­gen ward der gan­ze tech­ni­sche Krims­krams or­ga­ni­siert (Do­mains und Web­ho­sting-Pa­ket be­stellt, Da­ten­bank ein­ge­rich­tet, Word­Press-Blog auf­ge­setzt, Mail-Adres­sen de­fi­niert, und, und, und...) und auch schon Ei­ni­ges an (in Roh­fas­sung vor­han­de­nen) In­hal­ten ein­ge­stellt. Zwei Drit­tel der vor­zu­stel­len­den Film­pro­duk­tio­nen sind jetzt be­reits drin und ein gu­tes Vier­tel der da­zu­ge­hö­ri­gen Sze­nen­fo­tos.

Die tech­ni­sche Ein­rich­tung des Blogs ging des­halb so zü­gig von­stat­ten, weil ich mich ganz strikt an zonebattler’s ho­me­zo­ne ori­en­tie­ren durf­te, al­le Plug­ins und de­ren Ein­stel­lun­gen 1:1 über­neh­men und auch vom Er­schei­nungs­bild her weit­ge­hend auf die ei­ge­nen vir­tu­el­len Ta­pe­ten zu­rück­grei­fen konn­te. Wer bei­de Blogs ne­ben­ein­an­der auf­macht und ver­gleicht, wird pi­xel­ge­naue Über­ein­stim­mung im Lay­out fest­stel­len. Die un­ter­schied­li­chen Far­ben und das an­de­re Ti­tel­bild las­sen www.medienpraxis.tv den­noch als ab­so­lut ei­gen­stän­di­gen Ent­wurf er­schei­nen.

Brand­neu ist auch die Er­fah­rung, im Team an ei­nem Blog zu ba­steln: Wäh­rend mei­ner ei­ner den vir­tu­el­len Ma­schi­nen­raum be­treut, Bil­der be­ar­bei­tet und an­schlie­ßend in Ar­ti­kel ein­bin­det, fei­len an­de­re an de­ren For­mu­lie­run­gen und stel­len neue Bei­trä­ge ein. Jede(r) an ihrem/seinem Com­pu­ter und an ihrem/seinem Stand- bzw. Sitz­ort, die »Wort-Pres­se« macht’s mög­lich. Nun ist ein Blog mit chro­no­lo­gisch ein­sor­tier­ten Ar­ti­keln nicht für je­de Art In­ter­net-Auf­tritt die ge­eig­ne­te Form, aber da, wo es paßt, kommt man mit die­sem Mul­ti­user-Me­di­um schnell vor­an und kann sich mehr auf die In­hal­te kon­zen­trie­ren denn auf et­wa­ige tech­ni­schen Tücken (und Krücken).

Ab­schlie­ßend noch ein Fern­seh-Tipp: Me­di­en PRAXIS e.V. sen­det je­den Sonn­tag !

Freitag, 29. Januar 2010

Land in Sicht

Wie ich zum Re­launch (um mal so ein neu­mo­di­sches Schicki­micki-Dumml­all­wort halb­wegs fach- und kon­text­ge­recht zu be­nut­zen) mei­nes Blogs am 1. Jan. 2009 aus­führ­te, frä­se ich mich in mü­he­vol­ler Klein­ar­beit noch­mal durch mei­ne vie­len ge­sam­mel­ten Wer­ke hier, um Fein­an­pas­sun­gen in den Bei­trä­gen vor­zu­neh­men, die­sel­ben zu ver­schlag­wor­ten und die in zonebattler’s ho­me­zo­ne 2.0 be­wußt nicht mehr hier­ar­chisch ein­ge­rück­ten Kom­men­ta­re ggf. durch leich­te chro­no­lo­gi­sche Um­da­tie­run­gen wie­der in die ur­sprüng­li­che, lo­gisch nach­voll­zieh­ba­re Rei­hen­fol­ge um­zu­sor­tie­ren.

Ir­gend­wann im letz­ten Jahr bin ich an ei­nem kom­ple­xer ver­schach­tel­ten Kom­men­tar-Strang hän­gen­ge­blie­ben und zu­nächst nicht mehr so recht wei­ter­ge­kom­men; ei­ne zä­he Me­lan­ge aus Lust­lo­sig­keit und Träg­heit hat mich den Fa­den dann mo­na­te­lang nicht wie­der auf­neh­men las­sen. Seit ei­ni­gen Ta­gen je­doch bin ich hier wie­der mit Hoch­druck da­bei, den vir­tu­el­len Haus­putz vor­an- und ei­nem ab­seh­ba­ren En­de ent­ge­gen­zu­trei­ben.

Mo­men­tan sind noch al­le zwi­schen dem 13. Okt. 2006 und dem 17. Nov. 2008 ver­öf­fent­lich­ten Ar­ti­kel be­hand­lungs­be­dürf­tig. In die­sem Zeit­raum von gut zwei Jah­ren har­ren noch ca. 1050 Ar­ti­kel und viel­leicht drei­mal so­vie­le Kom­men­ta­re mei­ner kri­ti­schen Sich­tung. Bei ei­nem (rea­li­stisch zu be­wäl­ti­gen­den) Pen­sum von 15 Ar­ti­keln pro Werk­tag (in­klu­si­ve de­ren Kom­men­ta­re, mal sind es de­ren mehr, mal we­ni­ger) ge­den­ke ich da­mit in den näch­sten drei Mo­na­ten durch­zu­kom­men, al­so punkt­ge­nau zum 1. Mai fer­tig zu sein.

Die Fleiß­ar­beit ist üb­ri­gens nicht nur lä­stig, son­dern durch­aus auch un­ter­hal­tend und lehr­reich: Er­stens er­ken­ne ich man­ches auf An­hieb gar nicht wie­der (und wun­de­re mich über mei­ne ei­ge­ne Schrei­be), zwei­tens ist man­che da­mals emp­feh­lungs­hal­ber ver­link­te Sei­te durch­aus ei­nen er­neu­ten Be­such wert, zum Bei­spiel die­se hier ...

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