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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 10. Februar 2020

Frän­ki­scher Gur­ken­sa­lat

An­läß­lich (s)eines »run­den« Ge­burts­ta­ges kurz vor dem letz­ten Jah­res­wech­sel hat­te der zone­batt­ler un­längst 40 Gä­ste (Fa­mi­lie, Freun­de, Nach­barn, Für­ther und al­ler­lei Misch­for­men) zu ei­nem gro­ßen Fest­essen ge­la­den. Im Rück­blick war das ei­ne sei­ner schön­sten Ge­burts­tags­fei­ern ever, auf je­den Fall die al­ler­schön­ste nach­ge­hol­te!

Den üp­pig ge­füll­ten Ga­ben­tisch konn­te ich am glei­chen Abend gar nicht mit nach Hau­se schlep­pen, zum Ab­trans­port der ge­sam­mel­ten Ge­schen­ke muß­te ich tat­säch­lich an­dern­tags mit mei­ner Renn­gur­ke beim Lo­kal vor­fah­ren...

Abends so­gleich mit nach Hau­se ge­nom­men ha­be ich al­ler­dings ein selbst­ge­mal­tes Kunst­werk, wel­ches mir der Freund­li­che Frank zu­ge­dacht und höchst­per­sön­lich an­ge­fer­tigt hat­te: Es zeigt mein treu­es, mitt­ler­wei­le knapp 22 Jah­re al­tes Ve­hi­kel, um­rankt von ei­nem Gur­ken­ge­wächs, bei dem das Pro­dukt aus der Zahl sei­ner Blät­ter und Früch­te ei­nen Hin­weis auf das nun­meh­ri­ge Al­ter des ge­rühr­ten Be­schenk­ten er­gibt. Gran­di­os!

Künstlerische Interpretation von des zonebattler's Renngurke

Na­tür­lich freue ich mich über al­le an­de­ren Ge­schen­ke eben­falls, aber so ein mit Hin­ga­be (und ei­ni­gem Zeit­auf­wand) auf’s Pa­pier ge­wor­fe­nes Werk ist schon et­was ganz Be­son­de­res. Dar­um wird es hier auch stolz vor­ge­stellt und vir­tu­ell ver­ewigt, ver­bun­den mit ei­nem er­neu­ten herz­li­chen Dank an den Frank!

Sonntag, 9. Februar 2020

Gro­ßes Ki­no

Seit fast 15 Jah­ren blog­ge ich hier, un­ter weit­ge­hen­der Bei­be­hal­tung der op­ti­schen Ge­stal­tung die­ser Web­site. Das wird auch zu­künf­tig so blei­ben, aber um mei­ne bes­se­ren Schnapp­schüs­se opu­len­ter prä­sen­tie­ren zu kön­nen, ha­be ich die­ser Ta­ge ein neu­es Blog ein­ge­rich­tet, wel­ches aus­schließ­lich den bun­ten Bil­dern ge­wid­met ist. 500 Fo­tos sind dort schon zu se­hen, der suk­zes­si­ve Aus­bau und die Ein­ar­bei­tung der Alt­be­stän­de ge­hen kon­ti­nu­ier­lich wei­ter. Trom­mel­wir­bel und Vor­hang auf für mei­ne

Licht-Bild-Schau

im spek­ta­ku­lä­ren Breit­wand­for­mat für al­le Bild­schirm­grö­ßen. Dan­ke für’s Rein­schau­en in mei­ne jüng­ste (und tech­nisch mo­dern­ste) Word­Press-Groß­bau­stel­le!

Donnerstag, 2. Januar 2020

Blau­es Ban­gen

Kurz vor dem an­ge­kün­dig­ten Sup­port-En­de für das be­währ­te und be­lieb­te Be­triebs­sy­stem Win­dows 7 hat der zone­batt­ler den lan­ge hin­aus­ge­zö­ger­ten Schritt ge­wagt und heu­te sei­nen Haupt­rech­ner auf Win­dows 10 up­ge­gra­det: Die Al­ter­na­ti­ven (Li­nux oder Ma­cOS) wa­ren für ihn aus ver­schie­de­nen Grün­de nicht wirk­lich wel­che. Al­so seuf­zend beim Fen­sterln ge­blie­ben, erst ei­ne Rück­fal­l­e­be­ne ein­ge­zo­gen durch Er­stel­len ei­nes Back­up-Images der Fest­plat­te C: [1] und dann be­herzt die Up­grade-In­stal­la­ti­on [2] an­ge­sto­ßen:

Bangen und warten: Upgrade von Windows 7 zu Windows 10

Ei­ni­ge Stun­den spä­ter kann hier und jetzt er­leich­tert Ent­war­nung ge­ge­ben wer­den: Der Ho­bel läuft wie­der, Kol­la­te­ral­schä­den und Um­stel­lungs­pro­ble­me gab es kei­ne nen­nens­wer­ten [3], ja so­gar der treue Palm-Or­ga­ni­zer syn­chro­ni­siert noch feh­ler­frei über sei­ne ur­alte Desk­top-Soft­ware. Freu­de herrscht!

 
[1] Emp­foh­len sein da­zu Macri­um Re­flect, wel­ches mich schon mehr als ein­mal vor ei­nem Da­ten-De­sa­ster be­wahrt hat! Nach der In­stal­la­ti­on der (völ­lig aus­rei­chen­den) »Free Edi­ti­on« kann man das lau­fen­de Pro­gramm mit der Ta­sten-Kom­bi­na­ti­on [Umschalt] [Strg] [L] auf Deutsch um­schal­ten.

[2] Ei­ne sehr gu­te An­lei­tung zum (nach wie vor ko­sten­los mög­li­chen) Um­stieg (in­klu­si­ve des her­nach­i­gen Ab­schal­tens der Microsoft’schen Spio­na­ge­ge­lü­ste) fin­det sich in der Com­pu­ter-Zeit­schrift c’t, und zwar in der Aus­ga­be 26 vom 7. Dez. 2019.

[3] Zu­mal ich das un­säg­li­che Start­me­nü mit­tels Clas­sic Shell so­gleich wie­der »ent­ka­chelt« ha­be...

Mittwoch, 24. April 2019

Pi­xel­flut

Als ich im Sep­tem­ber 2005 mit dem Blog­gen be­gann, ka­men mir Bil­der von 300 x 225 Pi­xeln Grö­ße als al­le­mal aus­rei­chend vor (was sie auf den da­mals üb­li­chen Auf­lö­sun­gen von Röh­ren­mo­ni­to­ren ja auch tat­säch­lich wa­ren). So sah und sieht das aus:

Airbus der ungarischen Wizz Air am Nürnberger Flughafen

Schon knapp zwei Jah­re spä­ter of­fe­rier­te ich »13% mehr In­halt zum glei­chen Preis« und stell­te das Standard‑4:3‑Bildformat auf 320 x 240 Pi­xel um:

Airbus der ungarischen Wizz Air am Nürnberger Flughafen

Dann brauch­te es nur noch ein wei­te­res Jahr, bis mir die Fo­tos wie­der­um als zu win­zig er­schie­nen. Un­ter dem Slo­gan »Jetzt 2,44 mal so­viel zum glei­chen Preis!« dehn­te ich da­her mei­ne Bil­der auf die kom­plet­te Brei­te der In­halts­spal­te aus, wo­mit mei­ne quer­for­ma­ti­gen Fo­tos nun­mehr im For­mat 500 x 375 Pi­xel zu se­hen wa­ren:

Airbus der ungarischen Wizz Air am Nürnberger Flughafen

Da­mit war dann al­ler­dings auch schon das En­de der Fah­nen­stan­ge er­reicht, so­fern ich nicht das kom­plet­te Lay­out hät­te ver­wer­fen und um­stel­len wol­len. Woll­te ich aber nicht, ein biß­chen vir­tu­el­le Pa­ti­na darf schon sein zu­gun­sten ei­nes stur bei­be­hal­te­nen Wie­der­erken­nungs­wer­tes. Da aber ei­ner­seits der von Web­ho­stern ge­währ­te Spei­cher­platz im­mer üp­pi­ger und es mir an­de­rer­seits zu­se­hends wur­ster wur­de, ob je­mand mei­ne licht­bild­ne­ri­schen Wer­ke un­au­to­ri­sier­ter­wei­se zu frev­le­risch-kom­mer­zi­el­lem Tun ent­wen­det, ha­be ich im Ju­li 2017 mit dem Bei­trag »End­zeit­stim­mung« da­mit be­gon­nen, die Word­Press-Me­dia­thek zu nut­zen und die dar­über ein­ge­bun­de­nen Bil­der über ein Light­box-Plug­in beim An­klicken auf­zoo­men zu las­sen. Zu­nächst (und bis heu­te) im For­mat von 800 x 600 Pi­xeln.

Nach­dem ich mei­nem Nach­barn Ro­bert Mit­te 2017 ein Fo­to­blog un­ter dem Na­men Wahr­Schein­Licht auf­ge­setzt und mich da­zu ei­nes spe­zi­ell auf Port­fo­lio-Prä­sen­ta­ti­on zu­ge­schnit­te­nen Word­Press-The­mes be­dient hat­te, ka­men mir die ei­ge­nen Mach­wer­ke im Ver­gleich zu Ro­berts rie­si­gen Bil­dern in mul­ti­pler Hin­sicht als po­pe­lig bis dritt­klas­sig vor. Am ge­stal­te­ri­schen Kön­nen kann man ar­bei­ten, an tech­ni­schen Pa­ra­me­tern dre­hen, da­her ha­be ich be­schlos­sen, mei­ne hier ge­zeig­ten Bil­der noch­mals (und ver­mut­lich bzw. hof­fent­lich letzt­mals) zwei Stu­fen grö­ßer an­zu­bie­ten. Ab so­fort zoomt das re­gu­lä­re Vor­schau­bild beim An­klicken mit dem Maus­zei­ger auf 1200 x 900 Pi­xel (Quer­for­mat), 900 x 1200 Pi­xel (Hoch­for­mat) oder 900 x 900 (bei qua­dra­ti­schem Be­schnitt) auf:

Airbus der ungarischen Wizz Air am Nürnberger Flughafen

Ja, das macht schon was her! Die (rein phy­si­ka­li­sche) Di­men­si­ons­er­wei­te­rung gilt wohl­ver­stan­den nur für zu­künf­tig neu ein­ge­stell­te Bil­der, der Be­stand bleibt na­tür­lich un­ver­än­dert. Theo­re­tisch könn­te ich zwar auch rück­wir­kend grö­ße­re Fas­sun­gen mei­ner Fo­tos ein­bau­en, aber der Ar­beits­auf­wand wä­re gi­gan­tisch, nicht zu re­den da­von, daß ich längst nicht zu al­len hier ge­zeig­ten Bil­dern die Ori­gi­na­le auf­ge­ho­ben ha­be. Au­ßer­dem fän­de ich es un­pas­send, die ei­ge­nen Früh­wer­ke im Nach­hin­ein zu ver­än­dern, man kann und darf ru­hig in quan­ti­ta­ti­ver wie qua­li­ta­ti­ver Hin­sicht ei­ne Ent­wick­lung nach­voll­zie­hen kön­nen.

P.S.: Von An­fang an er­heb­lich bis über­wäl­ti­gend grö­ßer sind die Bil­der in un­se­rem Ge­mein­schafts­werk »Trif­o­lia«, aber da macht ja auch (zu­meist) der Ro­bert die Bil­der und mei­ner ei­ner nur das Drum­her­um...

P.P.S.: Der hier als De­mon­stra­ti­ons­ob­jekt ge­zeig­te Air­bus der un­ga­ri­schen Flug­li­nie »Wizz Air« stand üb­ri­gens letz­tes Jahr am An­fang ei­nes Som­mers in Sie­ben­bür­gen. Mü­ßig zu er­wäh­nen, daß auch da­von die bes­se­ren Fo­tos beim Ro­bert zu se­hen sind, der – wenn er denn will – durch­aus auch bunt kann.

Freitag, 30. November 2018

Ge­stri­che­ne Stri­che

Die deut­sche Spra­che ver­fügt über vie­le lan­ge Wör­ter, der gern zi­tier­te Do­nau­dampf­schiff­fahrts­ge­sell­schafts­ka­pi­tän ist da bei­lei­be noch nicht das läng­ste Kom­po­si­tum. Fließ­tex­te flie­ßen frei­lich ziem­lich un­schön, wenn lan­ge Wor­te und kur­ze Zei­len­län­gen ei­ne un­hei­li­ge Al­li­anz ein­ge­hen: Im Flat­ter­satz sieht das Lay­out ziem­lich zer­ris­sen aus, im Block­satz be­lei­di­gen oft rie­si­ge Leer­räu­me zwi­schen den Wör­tern das Au­ge äs­the­tisch sen­si­bler Le­se­rIn­nen. Was kann man da­ge­gen tun? Rich­tig, mit Sil­ben­tren­nung ar­bei­ten! Das frei­lich ist nicht so ein­fach, denn ma­nu­ell in den Bei­trags­quell­text ein­ge­füg­te »Soft-Hy­phens« (co­diert als »­«) ma­chen nicht nur zu­sätz­li­che Ar­beit, son­dern aus dem Boots­kom­man­dan­ten und an­de­ren Wort­un­ge­tü­men ei­nen nur noch schwer les­ba­ren Quell­text:

Screenshot Quelltext mit bedingten Trennstrichen

Das Elend wird durch den Um­stand po­ten­ziert, daß un­ter­schied­li­che Be­triebs­sy­ste­me, ver­schie­de­ne Brow­ser und nicht zu­letzt va­ri­ie­ren­de Bild­schirm­grö­ßen und ‑Auf­lö­sun­gen al­le­samt ih­ren Ein­fluß ha­ben auf die Dar­stel­lung ei­ner Web­site: Kaum ruft man den müh­sam ma­nu­ell mit be­ding­ten Trenn­stri­chen op­ti­mier­ten Ar­ti­kel in ei­nem an­de­ren Brow­ser auf oder gar auf ei­nem an­de­ren Ge­rät, schon sprin­gen wie­der häß­li­che Um­brü­che ins Au­ge, weil ge­ring­fü­gi­ge Un­ter­schie­de in der Dar­stel­lung von Schrif­ten das Lay­out schon wie­der zer­fet­zen. Al­so noch­mals hin­ge­langt und wei­te­re Trenn­stel­len in den Roh­text in­ji­ziert. Auf Dau­er mag man sich das nicht wirk­lich an­tun...

In sei­nem psy­cho­pa­thi­schen Hang zur Per­fek­ti­on hat der zone­batt­ler bis ge­stern vie­le Stun­den sei­nes Le­bens in letzt­lich ver­geb­li­che Op­ti­mie­rungs­maß­nah­men ge­steckt. Bis ge­stern? Ja, denn dann hat er end­lich ge­fun­den, wo­nach er lan­ge ver­geb­lich Aus­schau ge­hal­ten hat­te: Das Word­Press-Plug­in »wp-Ty­po­gra­phy«, wel­ches sprach­spe­zi­fisch die Sil­ben­tren­nung au­to­ma­ti­siert und noch al­ler­lei an­de­re Tricks be­herrscht, um die Ty­po­gra­phie der ver­ba­len Er­güs­se zu ver­edeln, der­weil sich de­ren Au­tor end­lich wie­der nur um die ei­gent­li­chen In­hal­te zu küm­mern braucht und sei­ner sprach­li­chen Krea­ti­vi­tät her­nach nicht im­mer noch selbst den op­ti­schen Fein­schliff ver­pas­sen muß. Nein, ab so­fort kann wie­der fröh­lich drauf­los ge­tippt wer­den:

Screenshot Quelltext ohne Sollbruchstellen

In­ter­es­sier­te Le­se­rIn­nen mö­gen sich die­sen Hin­ter­grund-Ar­ti­kel zu Ge­mü­te füh­ren. Der in den Kom­men­ta­ren kon­sta­tier­te Per­for­mance-Ver­lust ist bei ge­nau­er Be­ob­ach­tung tat­säch­lich spür­bar, aber die leicht ver­län­ger­ten La­de­zei­ten sind al­les an­de­re als kri­tisch; das deut­lich ver­bes­ser­te Er­schei­nungs­bild der Tex­te wiegt das mehr als auf! Au­ßer­dem scheint das über­aus mäch­ti­ge und viel­fach kon­fi­gu­rier­ba­re Plug­in ak­tiv ge­pflegt, wei­ter­ent­wickelt und op­ti­miert zu wer­den: Ich konn­te an­son­sten kei­ne Kol­la­te­ral­schä­den in dem Dut­zend von mir be­trie­be­ner oder be­treu­ter Word­Press-In­stal­la­tio­nen fest­stel­len, in de­nen ich die­ses klei­ne Wun­der­werk der Soft­ware­tech­nik noch zur gest­ri­gen Gei­ster­stun­de ein­ge­baut ha­be.

In die­sem Sin­ne geht es hei­ter wei­ter: Wort­mon­ster im­mer, Trenn­stri­che nim­mer!

Donnerstag, 29. November 2018

Hil­fe­ruf

Das Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit« wur­de im Jahr 2010 kon­zi­piert und rea­li­siert. Hin­ter den Ku­lis­sen wird der vir­tu­el­le Ma­schi­nen­raum kon­ti­nu­ier­lich ge­war­tet und soft­ware­tech­nisch auf dem neue­sten Stand ge­hal­ten, was man aus Be­nut­zer­sicht in der Re­gel gar nicht mit­be­kommt. So weit, so gut.

Un­ge­mach droht in­des durch die mit­tel­fri­stig an­ge­kün­dig­te Ab­schal­tung von PHP 5.6 sei­tens des Web­ho­sters. Wäh­rend der zone­batt­ler als Her­aus­ge­ber al­le sei­ne an­de­ren Pro­jek­te er­folg­reich auf das ak­tu­el­le PHP 7.2 um­stel­len konn­te, ist ihm das bei der »Für­ther Frei­heit« bis­lang noch nicht ge­lun­gen: Das ver­wen­de­te Word­Press-Lay­out (im Fach­jar­gon »The­me« ge­nannt) ist dies­be­züg­lich ver­al­tet und ak­tua­li­sie­rungs­be­dürf­tig.

Aus den Fugen: Die "Fürther Freiheit" unter PHP 7.2

Lei­der ist der da­ma­li­ge Her­stel­ler und An­bie­ter nicht mehr in die­sem Ge­schäft tä­tig, und die Fir­ma, an die er sei­ne schön struk­tu­rier­ten und wun­der­bar funk­tio­na­len The­mes im Ma­ga­zin-Look wei­ter­ge­ge­ben hat, hat die­se mitt­ler­wei­le in den Ru­he­stand ge­schickt und jeg­li­che Un­ter­stüt­zung da­für ein­ge­stellt.

Ge­sucht wird mit­hin ein(e) Software-Spezialist(in), der/die sich mit der Skript­spra­che PHP aus­kennt und den (mut­maß­lich über­schau­ba­ren) Um­stel­lungs­auf­wand be­wäl­tigt. Der in die­ser Hin­sicht lei­der nur mit ru­di­men­tä­rem Ba­sis­wis­sen aus­ge­stat­te­te Schrei­ber die­ser Zei­len hat ei­ne

Test­in­stal­la­ti­on der »Für­ther Frei­heit« un­ter PHP 7.2

an­ge­legt, an der sich Kenner(innen) und Könner(innen) aus­to­ben könn­ten. Man sieht an der ver­link­ten Test­ko­pie der »Für­ther Frei­heit«, daß im we­sent­li­chen die Haupt­sei­te Pro­ble­me macht: Oben fehlt das Kopf­bild mit dem Ti­tel, un­ten der kom­plet­te Block mit den ex­ter­nen Links. Vor al­lem aber – sie­he Screen­shot – er­schei­nen die Ru­bri­ken-Auf­ru­fe grup­piert an fal­schen Stel­len mit­ten in der Sei­te und das waag­rech­te Haupt­me­nü ist nicht vor­han­den. Auf den zwei­ten Blick fal­len auch fal­sche Grö­ßen von Vor­schau­bild­chen auf und an­de­re Klei­nig­kei­ten mehr.

Die ein­zeln auf­ge­ru­fe­nen Ar­ti­kel im­mer­hin sind so­weit in Ord­nung, was die Hoff­nung nährt, daß der er­for­der­li­che Nach­bes­se­rungs­auf­wand letzt­lich gar nicht so groß ist. Wenn man denn weiß, wo man hin­lan­gen muß...

Wer fühlt sich be­ru­fen, die »Für­ther Frei­heit« ins näch­ste Jahr­zehnt hin­über­zu­ret­ten? Ernst ge­mein­te An­ge­bo­te bit­te ich an post@fuerther-freiheit.info zu rich­ten. Vie­len Dank!

Sonntag, 13. Mai 2018

Schloß­gär­ten

Weil die Uhr un­er­bitt­lich tickt und dem­nächst die Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) der Eu­ro­päi­schen Uni­on in Kraft tritt, die den Be­trei­bern und Be­trei­be­rin­nen von Web­sites und Web­sitin­nen ei­ni­ges ab­ver­langt in Sa­chen Schutz per­so­nen­be­zo­ge­ner Da­ten, ha­be ich die­ser Ta­ge sämt­li­che mei­ner ei­ge­nen On­line-Prä­sen­zen (und das sind nicht eben we­ni­ge) auf SSL-Ver­schlüs­se­lung um­ge­stellt. Dies war ein ziem­li­ches Kräf­te­mes­sen mit al­ler­lei Teu­feln und Teu­fe­lin­nen, die in di­ver­sen De­tails steck­ten (stu­ken?) und die­sen mü­he­voll aus­ge­trie­ben wer­den muß­ten. Jetzt bin ich hof­fent­lich mit al­lem durch.

Die Be­su­cher (und Be­su­che­rin­nen) mei­ner vir­tu­el­len Gär­ten mer­ken von all dem Auf­wand we­nig, ein­zig ge­nau­er Hin­gucken­de wer­den re­gi­strie­ren, daß in der Adreß­zei­le des Brow­sers jetzt ein (meist grü­nes) Vor­hän­ge­schloß die si­che­re Ver­schlüs­se­lung an­zeigt. Auch an der fol­gen­den Pro­to­koll­an­ga­be »https://« statt »http://« (das »s« steht für se­cu­re = si­cher) kann man es er­ken­nen. Ob­li­ga­to­risch vor­ge­schrie­ben ist die Ver­schlüs­se­lei dem­nächst bei Kon­takt­for­mu­la­ren und son­sti­gen Mas­ken zur Ein­ga­be per­sön­li­cher An­ga­ben, dar­über hin­aus be­gün­sti­gen Such­ma­schi­nen wie Goog­le & Co. ver­schlüs­sel­te Sei­ten im Ran­king und last but not least soll die Sei­te an­geb­lich auch an Schwupp­dizi­tät zu­le­gen, sprich spür­bar schnel­ler la­den. Wer’s glaubt!

Ge­nug Grün­de den­noch, sich der lan­ge auf­ge­scho­be­nen Auf­ga­be end­lich an­zu­neh­men. Ein paar Stun­den hat’s ge­dau­ert, aber da­für ist das The­ma für mich jetzt auch ein- für al­le­mal er­le­digt. Was man von der nicht we­ni­ger lä­sti­gen Steu­er­erklä­rung lei­der nicht be­haup­ten kann, die kommt al­le Jah­re wie­der...

Mittwoch, 7. März 2018

Neue Hei­mat

Der zone­batt­ler ist ei­ne treue See­le und löst Be­zie­hun­gen nicht ein­fach auf, wenn ein paar dunk­le Wol­ken den Him­mel trü­ben. Nach fast 20 Jah­ren bei STRATO hat­te er die Fa­xen sei­nes Web­ho­sters al­ler­dings nun­mehr dicke: zu lahm, zu un­be­weg­lich, zu teu­er. Ins­be­son­de­re die Per­for­mance die­ses Blogs hier so­wie auch der von mir be­trie­be­nen »Für­ther Frei­heit« wa­ren in letz­ter Zeit un­ter al­ler Ka­no­ne: Teil­wei­se brauch­te es nach ei­nem Sei­ten­auf­ruf mehr als 10 Se­kun­den, bis sich am Bild­schirm et­was tat...

Ge­stern ha­be ich die Reiß­lei­ne ge­zo­gen und bin mit Sack und Pack und al­len Do­mains zum viel ge­rühm­ten An­bie­ter all-inkl.com um­ge­zo­gen. Ich hat­te et­was Bam­mel da­vor, die hal­be Exi­stenz hängt ja am rei­bungs­lo­sen und feh­ler­frei­en Trans­fer al­ler vir­tu­el­len Be­sitz­tü­mer. Auch wol­len nicht nur die For­ma­li­tä­ten kor­rekt und in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge er­le­digt sein, man hat hin­ter­her ei­ni­ge Ar­beit an der Backe, bis man an al­len sei­nen Ge­rät­schaf­ten (PC, Ta­blet, Smart­phone etc.) an den rich­ti­gen Stel­len die neu­en Ser­ver, Be­nut­zer­na­men und Paß­wör­ter ein­ge­tra­gen hat etc. pp.

Aber die Mü­he (und die kur­ze Nacht­ru­he) ha­ben sich ge­lohnt: Die Kol­la­te­ral­schä­den wa­ren er­freu­lich ge­ring und be­herrsch­bar, und in­zwi­schen flut­schen mei­ne Web­sites wie­der wie ge­schmiert. Kein Ver­gleich zu vor­her! Und das auch noch zu deut­lich ge­rin­ge­ren Ko­sten: Muß­te ich bis da­to knap­pe 15 EUR pro Mo­nat für mein Ho­sting-Pa­ket löh­nen, so zah­le ich zu­künf­tig (nach drei Frei-Mo­na­ten) nur noch ei­nen knapp 10 EUR für deut­lich mehr Lei­stung. Und so­gar von dem Zeh­ner läßt sich bei Vor­aus­zah­lung für 36 Mo­na­te noch ein 20%iger Ra­batt ab­schnei­den. Su­per!

Wie so oft denkt man sich nach ge­ta­ner Ar­beit, daß man den über­fäl­li­gen Wech­sel schon viel frü­her hät­te wa­gen sol­len. Aber egal, der Blick geht nach vorn statt nach hin­ten und mit dem frisch ge­öl­ten Un­ter­bau macht das Blog­gen jetzt wie­der Spaß!

Dienstag, 25. Juli 2017

An­ti-Aging-An­satz

Hin­ter und vor den Ku­lis­sen von zonebattler’s ho­me­zo­ne hat sich et­was ge­tan: Zum ei­nen wur­de die hand­ge­schnitz­te Lei­ste mit Mi­nia­tur-Icons zum Wei­ter­emp­feh­len ei­nes Bei­tra­ges über di­ver­se so­zia­le Netz­wer­ke durch ei­ne schicke Plug­in-Lö­sung er­setzt, die jetzt am rech­ten Sei­ten­rand sta­tio­nä­re (al­so nicht mit­scrol­len­de) bun­te Knöp­fe ein­bin­det. Das macht sich auch in der be­reits im letz­ten Jahr rea­li­sier­ten Mo­bil­fas­sung mei­nes Blogs für Smart­phones be­merk­bar, in wel­cher die gro­ßen bun­ten »Teilen«-Knöpfe nun­mehr so­gar für Grob­mo­to­ri­ker gut zu be­die­nen sind.

Fer­ner gibt es zu ver­mel­den, daß ich seit der letzt­wö­chi­gen End­zeit­stim­mung neu­er­dings durch­gän­gig die Word­Press-Me­dia­thek nut­ze und mei­ne Fo­tos nicht mehr mit ma­xi­mal 500 Pi­xeln Brei­te, son­dern mit 800 Pi­xeln Kan­ten­län­ge hoch­la­de. Zur Hi­sto­rie des hie­si­gen Bil­der­wachs­tums sie­he mei­ne Ver­laut­ba­rung vom 28. Au­gust 2008. Auf den er­sten Blick wird man die For­mat­än­de­rung gar nicht be­mer­ken, sie äu­ßert sich erst beim Maus­klick auf ein Bild (wel­ches dann ge­schmei­dig auf Ma­xi­mal­grö­ße auf­zoomt). Als net­ter Ne­ben­ef­fekt sind in der Mo­bil­fas­sung für­der­hin run­de Vor­schau­bild­chen in der Bei­trags­li­ste zu se­hen statt der bis­he­ri­gen Da­tums-Krin­gel.

Auf die­se Art ver­su­che ich mein Blog mit al­ler­lei vir­tu­el­len Krücken lay­out­tech­nisch mit der Zeit ge­hen bzw. hum­peln zu las­sen, oh­ne ei­nen har­ten Schnitt zu ma­chen und die bis­he­ri­ge Ta­pe­te durch ein mo­der­nes »re­spon­si­ve The­me« zu er­set­zen. Das wür­de näm­lich auf­grund der in zahl­lo­sen Ar­ti­keln an­ge­wand­ten HTML-Tricks ma­nu­el­le Nach­ar­beit in nicht zu be­wäl­ti­gen­der Grö­ßen­ord­nung er­for­dern.

Mein Dank gilt dem Ro­bert von ne­ben­an, dem ich beim Auf­bau sei­nes ei­ge­nen Fo­to­blogs un­ter­stützt und da­bei be­merkt ha­be, wie weit sich die Tech­nik in­zwi­schen fort­ent­wickelt hat. So be­fruch­te­te die Ar­beit an der frem­den Bau­stel­le die (über)fälligen Re­no­vie­rungs­maß­nah­men an der ei­ge­nen. Ei­ne ech­te Win-Win-Si­tua­ti­on!

Sonntag, 29. Januar 2017

Sonn­tags­ar­beit (1)

So, da­mit hier in mei­nem pri­va­ten Blog auch mal wie­der was pas­siert, prä­sen­tie­re ich um­stands­los die Er­geb­nis­se mei­ner heu­ti­gen eh­ren­amt­li­chen Ba­ste­lei­en. Er­stens ein Po­ster zum Aus­hang in dem von Für­thWi­ki e. V. frisch an­ge­mie­te­ten Schau­ka­sten:

Poster für FürthWiki e. V.

Der zone­batt­ler ist lei­der kein ge­lern­ter Gra­fi­ker, da­her hat er nach ei­nem Werk­zeug ge­sucht, wel­ches von ei­nem mä­ßig be­gab­ten Fein­mo­to­ri­ker wie ihm in­tui­tiv be­dient wer­den kann. Nach kur­zer Su­che ge­fun­den und er­war­tungs­froh be­nutzt hat er die On­line-Lay­ou­te­rei canva.com, und die dort ge­bo­te­ne Aus­wahl von Lay­outs, Gra­fi­ken, Schmuck­ele­men­ten etc. ist doch ei­ni­ger­ma­ßen um­fang­reich.

Da­her war es ihm er­stens ein Leich­tes und zwei­tens ein Ver­gnü­gen, an­schlie­ßend für ei­ne wei­te­re Für­ther Hel­den­trup­pe ein vor­zeig­ba­res Pla­kat zu de­si­gnen:

Poster für die Fürther Lebensmittelretter

Über un­se­re wacke­ren und wet­ter­fe­sten Le­bens­mit­tel­ret­te­rIn­nen hat­te ich ja neu­lich schon ei­nen ei­ge­nen Ar­ti­kel im Für­thWi­ki ver­faßt. Letz­ten Frei­tag Abend tra­fen sich üb­ri­gens die Ak­ti­ven und ei­ne Hand­voll »Kun­den« zum ge­mein­sa­men Koch-Event, um die nach der Ver­tei­lung im­mer noch üb­rig­ge­blie­be­nen Le­bens­mit­tel zu ver­ar­bei­ten und zu ver­til­gen: Stei­gen­wei­se Ka­rot­ten wur­den zu Sa­lat, Sup­pe und Ku­chen ver­edelt, und der ge­lun­ge­ne Abend war sät­ti­gend für Leib und See­le. Schön, wenn man sich da­für mit et­was Maus­schub­se­rei er­kennt­lich zei­gen und nütz­lich ma­chen kann...

Sonntag, 16. Oktober 2016

zone­batt­ler goes mo­bi­le

Nach­dem die­ser Ta­ge in ei­ner On­line­stu­die zu le­sen war, daß die mo­bi­le In­ter­net-Nut­zung wie­der ein­mal stark zu­ge­nom­men hat und nicht nur die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on, son­dern ins­be­son­de­re auch rü­sti­ge Rent­ner (m/w) ver­stärkt mit dem Smart­phone durch den vir­tu­el­len Kos­mos sur­fen, ha­be ich zonebattler’s ho­me­zo­ne auf »re­spon­si­ve de­sign« um­ge­stellt. Da mei­ne be­tag­te »Blog-Ta­pe­te« (engl. »The­me« ge­nannt) das lei­der nicht von Haus aus her­gibt, ha­be ich mich da­zu ei­ner nach­träg­lich an­ge­flansch­ten Plug­in-Lö­sung be­die­nen müs­sen. Das Er­geb­nis ist aber kei­nes­wegs zweit­klas­sig, wie je­der se­hen kann, der sich mein Blog auf dem Smart­phone zu Ge­mü­te führt. Ganz im Ge­gen­teil: Das gut les­ba­re und leicht be­dien­ba­re Mo­bil-Lay­out wirkt dy­na­misch und mo­dern. Très Chic! Be­su­cher (m/w) kön­nen den­noch je­der­zeit zur tra­di­tio­nel­len Desk­top-An­sicht zu­rück­wech­seln, und da­mit ist dann jeg­li­chen Ge­schmacks­prä­fe­ren­zen (m/w) Ge­nü­ge ge­tan...

Sonntag, 6. September 2015

Zehn Jah­re zone­batt­ler

Am 6. Sep­tem­ber 2005 ha­be ich mei­nen al­ler­er­sten Blog-Bei­trag ver­faßt, zum 1. Ja­nu­ar 2009 bin ich dann mit mei­nem vir­tu­el­len Haus­rat auf ei­ne ei­ge­ne Word­Press-In­stal­la­ti­on um­ge­zo­gen. Dem lan­ge Zeit recht trä­ge re­agie­ren­den Blog konn­te ich am 20. Ja­nu­ar 2010 ei­nen ful­mi­nan­ten Ge­schwin­dig­keits­zu­wachs be­sche­ren, bis ich dann am 6. Sep­tem­ber 2011 nach sechs Jah­ren Blog­gens den La­den dicht­mach­te.

Ex­akt sechs Mo­na­te spä­ter ha­be ich das Schwei­ge-Ge­lüb­de ge­bro­chen, und seit­her ma­che ich mun­ter wei­ter, mal en­er­gisch, mal le­thar­gisch, mal mit Wor­ten, mal mit Bil­dern. Ich dan­ke al­len in­ter­es­sier­ten Le­se­rin­nen und Le­sern für ih­re ge­schätz­te Auf­merk­sam­keit und die hin­ter­las­se­nen Kom­men­ta­re. Die vie­len lu­sti­gen, lehr­rei­chen und in­spi­rie­ren­den Wort­wech­sel mo­ti­vie­ren zum Wei­ter­ma­chen.

In die­sem Sin­ne: Auf die näch­ste De­ka­de!

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