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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 31. Januar 2008

Brut­er­folg

Des zonebattler’s bes­se­re Hälf­te ist die­ser Ta­ge hoch­er­freut über ihr blü­hen­des Brut­blatt (wha­te­ver that is). In zwei Eta­gen über­ein­an­der (was lei­der nicht gut in den Bild­aus­schnitt zu zwän­gen war) zeigt sich das an­son­sten eher mür­ri­sche Ge­wächs erst­mals von sei­ner freund­lich far­bi­gen Sei­te:

blühendes Brutblatt

Zwi­schen Fen­ster und Gar­di­ne ist das spek­ta­ku­lä­re Er­eig­nis zu­nächst gar nicht groß auf­ge­fal­len, so daß die er­sten Blü­ten­blät­ter schon wie­der am Ver­wel­ken wa­ren, be­vor ich den fra­gi­len Strunk un­ter die Ka­me­ra bug­sie­ren konn­te. Im­mer­hin, man sieht noch et­was von der un­ver­hoff­ten Pracht...

Freitag, 14. September 2007

Puf­fer­küs­sers Pil­ger­fahrt

Halb Deutsch­land (und wo­mög­lich ein Ach­tel Aus­land) sitzt zu die­ser Stun­de schon in den Zü­gen und eilt auf Fürth zu, um am Wo­chen­en­de hier­orts dem in fer­ro­phi­len Krei­sen heiß­ersehn­ten »Ei­sen­bahn- und Bus­fe­sti­val der Su­per­la­ti­ve« bei­zu­woh­nen. Der zone­batt­ler, dem Mas­sen­auf­trie­be jeg­li­cher Art ein Greu­el sind, hat die Strecke (sprich die Ka­ro­li­nen­stra­ße) schon mal ab­ge­schrit­ten und be­streift, wo­bei er sich in sei­nem lang ge­heg­ten Ver­dacht be­stä­tigt sah, daß Män­ner und Kna­ben sich nur durch den Preis ih­res Spiel­zeugs un­ter­schei­den...

Al­so schön, hier ist mein Bei­trag zu dem Trei­ben un­weit mei­nes Schre­ber­gar­tens:

Bahnfestival in Fürth
 
Bahnfestival in Fürth
 
Bahnfestival in Fürth
 
Bahnfestival in Fürth

Steht schon fast al­les da, was Rang und Rä­der hat, und konn­te vor­hin noch ko­sten­los be­trach­tet wer­den. Gan­ze Ein­satz­kom­man­dos wa­ren mit dem Auf­bau der tem­po­rä­ren Tri­bü­nen be­schäf­tigt, in­ter­es­sier­te Pas­san­ten gab’s er­staun­li­cher­wei­se eher we­ni­ge. Ab mor­gen wird zur Kas­se ge­be­ten, wer was zu se­hen krie­gen will.

Un­ser­eins wird im Mor­gen­grau­en in sei­ner be­acker­ten Par­zel­le Posto be­zie­hen, und wer es wa­gen soll­te, nach ei­nem mei­ner Äp­fel zu fin­gern, dem zei­ge ich nicht nur, was ei­ne Har­ke ist, der kriegt sie auch zu spü­ren!

Sonntag, 2. September 2007

Hö­fi­sches Ze­re­mo­ni­ell

Ge­stern sind wir den gan­zen Nach­mit­tag auf den Bei­nen ge­we­sen, um uns Ein­blick in Für­ther Hö­fe zu ver­schaf­fen (Pro­gramm­heft). Ei­ne wun­der­ba­re Ver­an­stal­tung, nicht nur we­gen der be­mer­kens­wer­ten Hin­ter­hö­fe, son­dern auch we­gen der in­ter­es­san­ten Men­schen, die wir da­bei ken­nen­ler­nen durf­ten und mit de­nen sich manch’ gu­tes Ge­spräch er­ge­ben hat. Heu­te gibt es noch von 12:00 bis 17:00 Uhr Ge­le­gen­heit zu wei­te­ren Ex­kur­sio­nen.

zonebattler’s Ge­heim­tipps:

  • »Or­pheus in Fürth«, Thea­ter­str. 49
    Heu­te noch phä­no­me­na­le Ge­sangs­dar­bie­tun­gen von Mar­git­ta Ro­sa­les (So­pran) und Jo­han­nes Rei­chert (Kon­ter­te­nor) von 13:30 bis 14:00 Uhr und von 15:00 bis 15:30 in herr­li­chem Am­bi­en­te. Ein ab­so­lu­tes High­light!

  • »Ge­heim­nis­vol­le Zei­chen – Ei­ne Spu­ren­su­che in Fürth«, Rat­haus­hof
    Ei­ne Fo­to­aus­stel­lung von Su­san­ne Plack mit er­läu­tern­den Tex­ten von Re­na­te Traut­wein über die im Stadt­bild noch sehr prä­sen­ten Luft­schutz­zei­chen.

  • Was­ser-Bil­der-Klang-Ob­jek­te, Jo­han­nis­str. 12

So, und jetzt muß ich zu­se­hen, erst un­ter die Du­sche und dann in die Kla­mot­ten zu kom­men. Man sieht sich viel­leicht nach­her in ei­nem se­hens­wer­ten Hof!

Samstag, 21. Juli 2007

Was­ser­mu­sik

Schon im letz­ten Jahr wä­re das Für­ther Klas­sik Open Air-Kon­zert im Stadt­park »fast ins Was­ser ge­fal­len«, wie ich da­mals ti­tel­te. Heu­er und heu­te war man mit ei­ner über­dach­ten Büh­ne et­was bes­ser ge­gen Wet­ter­ka­prio­len ge­wapp­net, zu­min­dest was die Aus­füh­ren­den und de­ren kost­ba­re In­stru­men­te an­lang­te:

Fürther Klassik Open Air im Stadtpark

Es tröp­fel­te schon zu Be­ginn im­mer wie­der mal aus den dunk­len Wol­ken­mas­sen, aber es ließ sich aus­hal­ten. Der zone­batt­ler saß so­gar recht kom­mod, war er doch mit sei­nem fahr­ba­ren Un­ter­satz di­rekt bis auf die Lie­ge­wie­se ge­fah­ren, wo­selbst ihn das dort la­gern­de Volk um sei­ne idea­le Sitz‑, Horch- und Guck­po­si­ti­on be­nei­de­te:

Fürther Klassik Open Air im Stadtpark

Der bun­te Opern­abend ging recht schmis­sig los. Frei­lich: So wie ich beim Fi­na­le von Mahlers Auf­er­ste­hungs-Sym­pho­nie im­mer ganz ei­ge­ne As­so­zia­tio­nen ha­be, so kom­me ich auch beim Tanz der Stun­den aus Pon­chiel­lis Oper »La Gio­con­da« nicht um­hin, mei­nen ei­ge­nen Film im Kopf zu se­hen, in die­sem Fal­le das gran­dio­se Strau­ßen/­Nil­pfer­d/­Kro­ko­dil-Bal­lett aus Walt Dis­neys »Fan­ta­sia« von 1940. Was den mu­si­ka­li­schen Ge­nuß in die­sem Fal­le aber nicht schmä­ler­te, im Ge­gen­teil.

In der Pau­se ha­be ich mich dann in Rich­tung Hei­mat ab­ge­setzt, denn es be­gann oben be­droh­lich zu grum­meln und zu wet­ter­leuch­ten. Die Ah­nung trog (trüg­te?) nicht, denn kaum da­heim an­ge­kom­men, öff­ne­te Pe­trus sei­ne Schleu­sen, und zwar bis zum An­schlag. Das wie­der­um führ­te da­zu, daß wir jetzt zum er­sten Mal in acht Jah­ren er­le­ben durf­ten bzw. muß­ten, wie un­se­res Hau­ses Kel­ler sämt­lich ge­flu­tet wur­den. Im Wasch­kel­ler schwam­men uns zwar nicht die Fel­le, wohl aber al­le Töp­fe da­von:

Waschkeller nach der Flut

So­eben bin ich pitschend und pat­schend wie­der nach oben ge­tappt, denn die Fon­tä­nen und Flu­ten in den Ge­wöl­ben schei­nen nun­mehr wie­der zu ver­sie­gen. Un­se­re ein­ge­la­ger­ten Papp­ki­sten konn­ten wir ge­ra­de noch die Kel­ler­trep­pe her­auf­schaf­fen, der Rest (Lie­ge­rä­der, Stahl­re­ga­le, Pla­stik­ei­mer, Blu­men­kü­bel) kann in den paar Zen­ti­me­tern Was­ser­sup­pe noch schad­los für ei­ne Wei­le ste­hen. Wol­len wir mal hof­fen, daß die Brü­he bis mor­gen früh wie­der ab­ge­lau­fen ist. Im­mer­hin: Feucht zu wi­schen ist auf dem fu­gen­reich ge­mau­er­ten Kel­ler­bo­den da un­ten nie so recht prak­ti­ka­bel ge­we­sen. Jetzt ist es bis auf Wei­te­res auch nim­mer nö­tig...

Montag, 16. Juli 2007

Schön­heit muß lei­den

So­eben war das Fern­se­hen in des zonebattler’s leib­haf­ti­ger ho­me­zo­ne, um ihn dort beim blog­ge­ri­schen Tun und Ma­chen auf­zu­neh­men und oben­drein zu in­ter­view­en. An­ge­sichts der hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen war die Ak­ti­on für un­ser­ei­nen nicht nur bauch­pin­selnd und dem Ego schmei­chelnd, son­dern oben­drein recht schweiß­trei­bend: 2 x 800 Watt von den Schein­wer­fern rücken zwar zu­ge­ge­ben al­les ins rech­te Licht, hei­zen aber der Bu­de zu­sätz­lich kräf­tig ein. Na ja, seufzt der Fran­ke in mir schick­sals­er­ge­ben, wenn’s schee macht...

Sonntag, 15. Juli 2007

Kunst­stücke

Schon letz­tes Jahr ver­moch­te mich die Jah­res­saustel­lung in der Nürn­ber­ger Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste (AdBK) zu be­gei­stern, heu­er und heu­te ‑am letzt­mög­li­chen Tag- ge­he ich wie­der hin. Auch dies­mal wer­de ich da­zu (spä­te­stens mor­gen) in der Ru­brik Kul­tu­rel­les ei­ne ei­ge­ne Fo­to­ga­le­rie vor­stel­len...

Mittwoch, 4. Juli 2007

Klei­ner »Os­car« für Für­ther Fil­mer

Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald von der Re­dak­ti­on POINT der Me­di­en PRAXIS e.V. er­hiel­ten ge­stern ganz ver­dien­ter­ma­ßen den Lo­kal­fern­seh­preis 2007 der Baye­ri­schen Lan­des­zen­tra­le für neue Me­di­en [1], wo­zu der zone­batt­ler hier­mit recht herz­lich gra­tu­liert! Auch die Nürn­ber­ger Nach­rich­ten wür­di­gen die Wür­di­gung heu­te un­ter dem Ti­tel »Fran­ken räum­ten beim Me­di­en­preis ab«.

Ich bin mit den bei­den eben­so rüh­ri­gen wie um­sich­ti­gen Fil­me­ma­chern, die ihr »Haupt­quar­tier« gleich ne­ben dem Für­ther Stadt­park ha­ben, mitt­ler­wei­le auch pri­vat be­kannt und oben­drein ein be­ken­nen­der Fan ih­rer hand­werk­lich sehr sau­ber ge­mach­ten So­zi­al­re­por­ta­gen. Lei­der fin­den die am je­weils er­sten Frei­tag im Mo­nat um 18:00 Uhr aus­ge­strahl­ten 12-Mi­nu­ten-Do­kus (auf RTL Fran­ken Live und Fran­ken TV) nicht wirk­lich das brei­te Pu­bli­kum, wel­ches sie ver­die­nen. Auch die Lo­kal­pres­se sieht sich in ih­rer sat­ten Be­hä­big­keit nicht im­mer in der La­ge, auf sol­che en­ga­gier­ten Ar­bei­ten an­ge­mes­sen hin­zu­wei­sen, wo­hin­ge­gen je­der schwe­len­de Müll­con­tai­ner in der Süd­stadt selbst­re­dend aus­drück­li­che Er­wäh­nung fin­det...

Julia Thomas und Thomas Steigerwald

Aber egal: Mei­ne bei­den Pri­vat-Fil­mer (Der wacke­re Tho­mas wuch­tet die schwe­re Beta­Cam auf Schul­ter oder Sta­tiv her­um, die zier­li­che Ju­lia schwenkt der­weil das Gal­gen-Mi­kro­fon über die Sze­ne­rie) wer­den heu­te auch bei des zonebattler’s klei­ner Preis­ver­lei­hung zu­ge­gen sein. Und das, ob­wohl sie nach Ih­rer ei­ge­nen Eh­rung erst in den frü­hen Mor­gen­stun­den in’s Bett ge­kom­men sind. Aber Dienst ist Dienst! [2]

Am überm­or­gi­gen Frei­tag um 18:00 Uhr star­tet ih­re neue Do­ku-Se­rie über »Für­ther Ori­gi­na­le« (wie ich es hier mal nen­nen mag) mit ei­nem Film über den Herrn Me­de­rer, sei­nes Zei­chens Gum­mi­bä­ren-Ma­gnat [3] und Chef der orts­an­säs­si­gen Sü­ßig­kei­ten-Fir­ma Trol­li: Vor­mer­ken, auf­neh­men, an­schau­en!

 
[1] Ein Strea­ming-Vi­deo der fest­li­chen Preis­über­ga­be gibt es un­ter »News & Pres­se« auf www.blm.de (Vor­sprin­gen bis zum letz­ten Zehn­tel); Ju­lia & Tho­mas ste­hen zur Ab­wechs­lung mal sel­ber im Ram­pen­licht und vor der Ka­me­ra und müs­sen oben­drein ei­ne hib­be­li­ge Jung-Mo­de­ra­teu­se er­dul­den, die von »rum­zickern« spricht, wo sie »rum­zit­tern« meint und auch an­son­sten ih­re au­gen- und oh­ren­fäl­li­ge Her­kunft aus dem Slap­stick-Gen­re nicht ver­ber­gen kann...

[2] Aus ihm weit­ge­hend un­er­find­li­chen Grün­den ist der zone­batt­ler selbst zu ei­nem Dar­stel­ler avan­ciert: In ei­nem Ju­bi­lä­ums­film zur Für­ther 1000-Jahr-Fei­er mimt er ei­nen je­ner ko­mi­schen Käu­ze, für die die Stadt weit­hin be­kannt bis be­rüch­tigt ist. Da­für muß er dann auch heu­te abend sei­nen dicken Kopf hin­hal­ten, und zwar vor die lau­ern­de Lin­se und un­ter das mon­strö­se Mi­kro.

[3] Ge­nau­ge­nom­men pro­du­ziert der Trol­li-Ty­coon hier in Fürth al­le mög­li­chen Gum­mi-Vie­cher, aber eben ge­ra­de kei­ne Bä­ren, weil es in dem Seg­ment ja schon ei­nen om­ni­prä­sen­ten Platz­hir­schen gibt, ge­gen den mit ver­gleich­ba­rer Wa­re an­zu­tre­ten un­ter­neh­me­ri­scher Un­fug wä­re...

Samstag, 9. Juni 2007

Bal­ler­män­ner

Wäh­rend sich un­ser­eins am Mitt­woch-Abend dem Ver­dau­en sei­ner vor­her ver­tilg­ten Piz­za hin­gab, hat of­fen­bar ein grö­ße­res Po­li­zei-Auf­ge­bot un­ten auf der Stra­ße zwei ver(w)irrte Pseu­do-Krie­ger von er­schreckend mar­tia­li­scher Er­schei­nung ein­ge­fan­gen. So ent­neh­me ich je­den­falls stau­nend den Für­ther Nach­rich­ten. Ko­mi­sche Käu­ze hat es hier ja nicht we­ni­ge, aber die­se Ab­art er­scheint mir doch neu...

Mittwoch, 6. Juni 2007

Bau­lust & Schau­lust

Wie auch schon im letz­ten Jahr wird sich der zone­batt­ler die Ar­chi­tek­tou­ren der Baye­ri­schen Ar­chi­tek­ten­kam­mer am letz­ten Ju­ni-Wo­chen­en­de nicht ent­ge­hen las­sen. Dies­mal al­ler­dings gibt’s das Büch­lein mit der Vor­stel­lung der beguck‑, be­geh- und be­staun­ba­ren Ob­jek­te lei­der nicht zum Mit­neh­men in der Nürn­ber­ger De­pen­dance, son­dern nur auf An­for­de­rung aus Mün­chen zu­ge­schickt. Macht aber nix, ist ja noch reich­lich Zeit bis zum 23. / 24. Ju­ni 2007 ...

P.S.: Rein zu­fäl­lig ha­be ich frei­lich durch Her­um­spie­len an der obi­gen Link-Adres­se her­aus­ge­fun­den, daß das kom­plet­te Book­let auch als PDF-Da­tei auf den Ser­vern der ByAK her­um­liegt. Was wohl als Auf­for­de­rung zur Selbst­be­die­nung zu wer­ten ist! ;-)

Dienstag, 29. Mai 2007

Gro­ßes Auf­ge­bot

Der zone­batt­ler hat sei­ne be­schau­li­chen Kind­heits­ta­ge im letz­ten Jahr­hun­dert bzw. Jahr­tau­send in ei­nem reg­nitz­ab­wärt­s­i­gen Kaff na­mens Möh­ren­dorf zu­ge­bracht. Die schmucke Ort­schaft vor den To­ren Er­lan­gens ist ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt für ih­re alt­her­ge­brach­ten Was­ser­schöpf­rä­der, und ge­nau wie wir hier in Fürth ze­le­brie­ren die Ein­ge­bo­re­nen dort heu­er ih­re 1000-Jahr-Fei­er.

In Son­der­heit ge­schah das am Sonn­tag vor Pfing­sten in Form ei­nes Fest­zu­ges, an dem of­fen­bar (un­ser­eins war nicht vor Ort) so ziem­lich al­les mit­ge­lau­fen, ‑ge­fah­ren, ‑mar­schiert und ‑ge­hum­pelt ist, was Bei­ne resp. Rä­der hat­te. Fo­tos da­von ‑lei­der eher zu­vie­le als zu­we­nig, man woll­te wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) ver­prel­len- fin­den sich auf der Home­page der Ge­mein­de.

Wie man den zahl­lo­sen Bil­dern ent­neh­men kann, schien es weit mehr Fest­zugs-Teil­neh­me­rIn­nen als den We­ges­rand säu­men­de und ju­beln­de Zaun­gä­ste ge­ge­ben zu ha­ben. Ist ja auch lo­gisch, wer au­ßer den lo­kal­pa­trio­ti­schen Möh­ren­dor­fern selbst mag denn schon stun­den­lang so ei­ner kräf­te­zeh­ren­den Pro­zes­si­on bei­woh­nen?

Ei­gent­lich ist es aber doch sehr scha­de, daß nicht ein­mal die Ein­hei­mi­schen den gan­zen schö­nen Fest­zug zu Ge­sich­te krieg­ten, weil sie schließ­lich fast al­le re­gu­lä­rer Be­stand­teil des­sel­ben wa­ren. Mein Vor­schlag für die na­hen­de 2000-Jah­re-Fe­te wä­re da­her, den Zug dann am En­de zwei­rei­hig um 180 Grad wen­den und in Ge­gen­rich­tung an sich selbst vor­be­de­fi­lie­ren zu las­sen, so ähn­lich wie man sich des Abends die Socken um­stül­pen­der­wei­se von den damp­fen­den Fü­ßen zieht: Auf die­se Art und Wei­se kä­me jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an al­len an­de­ren vor­bei und könn­te die­sen fre­ne­tisch zu­win­ken und/oder ‑ju­beln. Frei­lich müß­te das Or­ga­ni­sa­ti­ons-Ko­mi­tee im Vor­feld al­le dar­auf ein­schwö­ren, beim ge­gen­seit­gen Fo­to­gra­fie­ren das Blit­zen zu un­ter­las­sen: Sonst wür­den sich letzt­lich al­le ge­gen­sei­tig blen­den und es gä­be hin­ter­her kei­ne drol­li­gen Wa­gen und Ko­stü­mie­run­gen, son­dern nur glei­ßend über­be­lich­te­te Licht­kleck­se zu be­trach­ten...

Sonntag, 27. Mai 2007

Schnür­les­re­gen und Ha­gel­schau­er

Schnürlesregen und Hagelschauer

 
Heu­te um halb vier: Zehn Mi­nu­ten Was­ser und Eis bis zur Gul­li-Über­flu­tung!

Mittwoch, 23. Mai 2007

Tan­ten­be­such

So­eben recht ge­müt­lich über mich hin­weg­ge­brum­melt: Ei­ne schö­ne Jun­kers Ju 52 !

Ju 52

Kommt durch­aus öf­ters vor, daß die al­te Well­blech-Müh­le hier­zu­lan­de ih­re Run­den dreht.... Man er­kennt sie schon von wei­tem an der cha­rak­te­ri­sti­schen Form mit den drei Mo­to­ren, weit frü­her aber hört man de­ren cha­rak­te­ri­stisch so­no­res Wum­mern!

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