Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 19. November 2010

Klaus guck aus der Luft

Wenn man flie­gen kann, dann flie­gen ei­nem die Mo­ti­ve nur so zu. Ir­re.

Montag, 15. November 2010

K(r)ampf der Kul­tu­ren

Frau Da­men­wahl mach­te sich le­sens­wer­te Ge­dan­ken über Das Dik­tat der Ef­fi­zi­enz.

Mittwoch, 10. November 2010

Na­bel­schau

Von An­ton At­zen­ho­fer, dem Schöp­fer mei­nes ser­vi­len klei­nen Die­ners, stammt auch das net­te Ti­tel­bild zu die­ser Aus­stel­lungs-An­kün­di­gung in der »Für­ther Frei­heit«. Wer ei­nen nie­der- und un­ter­schwel­li­gen Zu­gang zur hie­si­gen Kunst­sze­ne sucht (und sich da­bei ein Stück vom be­sten Ku­chen weit und breit ein­ver­lei­ben mag), ver­paßt am kom­men­den Sams­tag kei­nes­falls die Ver­nis­sa­ge!

Donnerstag, 4. November 2010

Ticktack-Tak­tik

Freund Le­xi­ka­li­ker hat­te mir un­längst ei­nen ticken­den Floh ins Ohr ge­setzt: Oh­ne Un­ter­laß schwärm­te er mir von sei­nen zahl­rei­chen Zeit­ei­sen vor, na­ment­lich von den schö­nen Au­to­ma­tik-Zwie­beln der Se­rie 5 von Sei­ko. [1] Nun ist es ja nicht so, daß der zone­batt­ler kei­ne Arm­band­uh­ren be­sä­ße, er hat ganz im Ge­gen­teil ein Dut­zend da­von in der Nacht­tisch-Schub­la­de lie­gen! Die­se frei­lich däm­mern al­le­samt in schein­to­tem Zu­stand ei­ner höchst un­ge­wis­sen Zu­kunft ent­ge­gen, denn sie lei­den an lee­ren Bat­te­rien und schmol­len stil­le...

Wenn man al­ler­dings in die Jah­re kommt, dann schei­nen ei­nem ge­die­ge­ne Me­cha­nik und En­er­gie­aut­ar­kie weit wich­ti­ger zu sein als höch­ster Prä­zi­si­ons­lauf, wes­halb der Wunsch nach ei­ner rein me­cha­ni­schen Au­to­ma­tik-Uhr lang­sam aber si­cher in des Au­tors Hirn Ge­stalt an­nahm. [2] Er schlief noch ein paar­mal drü­ber, dann de­le­gier­te er den Be­schaf­fungs­akt an sei­nen zeit­mes­ser­af­fi­nen Kum­pa­nen. Ge­stern kam die­ser auf ei­ne Stipp­vi­si­te vor­bei, und das hat un­ser­ei­ner nun da­von:

zonerbattler's neue Seiko 5

Das vor­hin am­bu­lant auf dem Eß­zim­mer­tisch ar­ran­gier­te Still­le­ben [3] zeigt das edel­stäh­ler­ne und sat­te 144 Gramm wie­gen­de Mo­dell SNZG13J1, wel­ches wie die an­de­ren »Fün­fer« auch über ei­nen Glas­bo­den ver­fügt, durch den sich das Wer­keln des Wer­kes vor­treff­lich be­ob­ach­ten läßt: sehr me­di­ta­tiv und un­ter­halt­sa­mer als fern­zu­se­hen!

In­ter­es­sant an den äu­ßerst wer­tig ver­ar­bei­te­ten Sei­kos ist meh­rer­lei: Er­stens wer­den hier­zu­lan­de nur ei­ni­ge we­ni­ge Mo­del­le (zu eher üp­pi­gen Prei­sen) an­ge­bo­ten, das Gros der aus­ufern­den Pro­dukt­pa­let­te wird of­fi­zi­ell nur in asia­ti­schen Ge­fil­den ver­trie­ben, wo die Ver­sor­gung mit Knopf­zel­len für Quarz­uh­ren an­geb­lich pro­ble­ma­tisch wä­re. Ei­ne schwer zu be­grei­fen­de Ex­port-Po­li­tik, die über­dies wohl da­für sor­gen soll, daß der vor­geb­li­che Edel-Nim­bus der Mar­ke in Deutsch­land kei­nen Scha­den nimmt [4].

Zwei­tens sind die­se Uh­ren er­staun­lich preis­wert, sie fan­gen schon im zwei­stel­li­gen Eu­ro-Be­reich an und he­ben auch bei den mas­si­ven Top-Mo­del­len kei­nes­wegs in aber­wit­zi­ge Hö­hen ab: Mein im obi­gen Bild ge­zeig­ter Im­port-Chro­no­me­ter stammt von ei­nem freund­li­chen Hol­län­der und hat mich ge­ra­de mal EUR 130,00 ge­ko­stet...

Drit­tens sind die ein­schlä­gi­gen Fach-Fo­ren voll von be­gei­ster­ten Be­sit­zern, die den nach­ge­ra­de le­gen­dä­ren Sei­ko 5ern un­ver­wüst­li­che Ro­bust­heit und prä­zi­sen Lauf über Jah­re, wenn nicht gar Jahr­zehn­te be­schei­ni­gen. Wor­an ich kei­ne Se­kun­de zwei­fe­le: Ver­mut­lich brau­che ich mich zu mei­nen Leb­zei­ten um Er­satz nicht mehr zu sor­gen! Wo­bei schon jetzt die Ver­su­chung an mir nagt, mir viel­leicht noch die­se, die, je­ne, die da, die auch noch, die­se, je­ne dort, die hier und ggf. auch noch die­se da zu­zu­le­gen...

 
[1] Die »5« steht sub­sum­mie­rend für die Merk­ma­le Au­to­ma­tik­werk, stoß­fest, was­ser­fest, Da­tums­an­zei­ge, Wo­chen­tags­an­zei­ge, die al­len Mo­del­len der Se­rie ge­mein sind.

[2] Trieb­ver­stär­kend kam zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen die un­längst er­fah­re­ne Wir­kung auf Drit­te hin­zu, die von (wirk­lich oder schein­bar) no­blen Uh­ren aus­zu­ge­hen scheint.

[3] Ja, das Blatt rechts oben stammt von ei­nem Ging­ko-Baum in Bü­ro-Nä­he...

[4] Da­bei ist Sei­ko nach mei­nen Be­ob­ach­tun­gen in Deutsch­land kaum noch im sta­tio­nä­ren Han­del prä­sent, könn­te al­so mit krea­ti­ver Pro­dukt­po­li­tik eher Markt­an­tei­le ge­win­nen als (noch wei­ter) ver­lie­ren.

Dienstag, 2. November 2010

Die Sucht nach dem Ad­re­na­lin

Was der Krieg mit den Men­schen macht: »Die Hit­ze, die Flö­he, der Kick« (F.A.Z.)

Freitag, 1. Oktober 2010

Dra­chen­trä­nen

Hier ge­le­sen, da ge­se­hen. Jetzt brau­che ich ein Ta­schen­tuch zum Schnie­fen...

Donnerstag, 30. September 2010

Klein­vieh macht auch Mist

Den ak­tu­el­len Nach­rich­ten von www.modern-banking.de kann man im­mer wie­der wert­vol­le Tipps ent­neh­men, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich der ak­tu­ell be­sten Kon­di­tio­nen beim Ta­ges­geld. Wer das ge­le­gent­li­che Neu­eröff­nen ei­ner Bank­ver­bin­dung [1] und das fol­gen­de Um­schich­ten sei­ner Spar­gro­schen von ei­nem Kon­to zum an­de­ren nicht scheut, kann ei­ni­ges an Zin­sen mehr mit­neh­men [2] als der trä­ge Kun­de, der sein Geld bei der Haus­bank auf dem nach­ge­ra­de lä­cher­lich ge­ring ver­zin­sten Spar­buch ver­gam­meln läßt...

 
[1] was heut­zu­ta­ge dank Post­Ident ja nur noch Sa­che von Mi­nu­ten ist.

[2] und das oh­ne nen­nens­wer­tes Ri­si­ko, so­fern man sich auf je­ne In­sti­tu­te be­schränkt, die dem Ein­la­gen­si­che­rungs­fonds der deut­schen Ban­ken an­ge­hö­ren.

Montag, 27. September 2010

Mu­sik für die Au­gen

Ir­gend­wann ein­mal kam mir das ko­sten­lo­se Klas­sik-Ma­ga­zin »cre­scen­do« un­ter die Fin­ger, und seit­her ha­be ich die im Ver­gleich zu re­gu­lä­ren Fach­zeit­schrif­ten nicht min­der in­for­ma­ti­ve Po­stil­le im­mer ger­ne mit­ge­nom­men und ge­le­sen. Aber wie das im­mer so ist mit frei aus­lie­gen­den Pu­bli­ka­tio­nen: Mal sind sie schon ver­grif­fen, mal denkt man nicht dran, mal ist der Mo­nat schnel­ler ver­stri­chen als man im Gei­ste hin­ter­her­kommt. Und schon hat man ei­ne lä­sti­ge Lücke im der Samm­lung! Als ich mich heu­te auf www.crescendo.de nach dem Er­schei­nungs­ter­min der ak­tu­el­len Aus­ga­be um­sah, ist mir auf­ge­fal­len, daß dort sämt­li­che Num­mern des for­mi­da­blen Hef­tes in PDF-Form her­un­ter­ge­la­den wer­den kön­nen. Sehr an­ge­nehm! Auch wenn mir das we­nig nutzt, wenn ich abends auf dem So­fa lie­ge, die in­ter­es­san­te Schreib­tisch-Lek­tü­re am PC ver­schafft mir ei­nen ste­tig wach­sen­den Pa­pier­sta­pel we­ni­ger...

Samstag, 25. September 2010

Bä­ren­dien­ste (2)

Ich bin ja kein gro­ßer You­Tube-Vi­deo-Ver­lin­ker, aber das hier ist me­ga-cool! ;-)

Montag, 2. August 2010

Frau­en­power (1)

Ma­dame Mo­de­ste er­wei­tert ih­re mul­ti­plen Kern­kom­pe­ten­zen und greift be­herzt zur Rohr­zan­ge, der­weil ihr ge­schätz­ter Ge­fähr­te über den ba­nal-hand­greif­li­chen Din­gen des Le­bens steht (bzw. teil­nahms­los ne­ben die­sen zu sit­zen scheint)...

Donnerstag, 29. Juli 2010

An­ge­pinnt

Wäh­rend sich un­ser­ei­ner als Schre­ber­gärt­ner zu­wei­len Zecken aus der Schwar­te reißt, reißt sich der Le­xi­ka­li­ker ziem­lich zweck­frei um Reiß­zwecken. Ob er da­mit was rei­ßen kann?

Donnerstag, 1. Juli 2010

Ex­tra­blatt!

Was ich neu­lich noch ne­bu­lös an­ge­kün­digt ha­be, ist nun­mehr end­lich spruch­reif: Mein neue­stes Pro­jekt, die »Für­ther Frei­heit«, geht heu­te of­fi­zi­ell als öf­fent­li­ches Bür­ger-Blog auf Sen­dung. Al­le mei­ne Le­se­rin­nen und Le­ser aus Fürth und Um­ge­bung sind herz­lich ein­ge­la­den, sich dort ak­tiv mit ein­zu­brin­gen!

« Vorherige Seite Nächste Seite »