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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 27. Oktober 2012

Nah­öst­li­che Ge­nüs­se

Die lecker­ste Zu­falls-Ent­deckung des Mo­nats: Der CAN Su­per­markt am öst­li­chen Zip­fel des Nürn­ber­ger Stad­teils St. Le­on­hard! Fra­ge mich bit­te keine(r), was der zone­batt­ler heu­te Mit­tag in die­ser ent­le­ge­nen Ecke der Nach­bar­stadt zu schaf­fen hat­te. Je­den­falls schlepp­ten er und sei­ne bes­se­re Hälf­te am En­de zwei gro­ße und gut ge­füll­te Tü­ten mit tür­ki­schen Lecke­rei­en heim, ob­wohl sie gar nicht zum Wo­chen­end-Ein­kauf aus­ge­rückt wa­ren. Na dann: Mahl­zeit!

Sonntag, 23. September 2012

Die Kunst des Fal­tens

In sei­nem Vor­trag »The math and ma­gic of ori­ga­mi« bringt uns Ro­bert Lang den Zu­sam­men­hang von Ma­the­ma­tik und Ori­ga­mi auf kurz­wei­li­ge Art und Wei­se nä­her. Die ge­zeig­ten Bei­spie­le sind ab­so­lut ver­blüf­fend! Deut­sche Un­ter­ti­tel und ei­ne deut­sche Über­set­zung sind ver­füg­bar. Man se­he und stau­ne!

Donnerstag, 6. September 2012

Pro­gramm­tipp (1)

Als Vor­stand von Me­di­en PRAXIS e.V. ha­be ich die Eh­re und das Ver­gnü­gen, un­se­re neue­ste Film­pro­duk­ti­on an­zu­kün­di­gen:

»‘Schö­ner kann man es nicht ha­ben!’ – Be­such in der Gar­ten­ko­lo­nie Bag­ger­loch«

Me­di­en PRAXIS e.V. hat ei­nen fe­sten Sen­de­platz im Fran­ken Fern­se­hen: Die Ter­mi­ne der Aus­strah­lun­gen am Sonn­tag (und der zahl­rei­chen Wie­der­ho­lun­gen im Lau­fe der fol­gen­den Wo­che) sind un­se­rer Pro­gramm­vor­schau zu ent­neh­men.

[Hin­weis in ei­ge­ner Sa­che: Die Me­di­en PRAXIS sucht Me­di­en PRAKTIKER!]

Mittwoch, 27. Juni 2012

Quer­ver­wei­se

Freund Le­xi­ka­li­ker hat mir die­sen Ar­ti­kel emp­foh­len, ich ihm im Ge­gen­zug je­nen. Und weil ich die kom­mu­ni­ka­ti­ve Kum­pa­nei hier und jetzt öf­fent­lich ma­che, hat jetzt auch mei­ne ge­schätz­te Le­ser­schaft was zum Nach­den­ken...

Montag, 4. Juni 2012

Ra­dio rel­oa­ded

Der high-fi­del ver­an­lag­te zone­batt­ler hat in sei­ner rea­len ho­me­zo­ne in zahl­rei­chen Stu­ben al­ler­lei Be­schal­lungs­an­la­gen auf­ge­baut, um sich und sein zu­wei­len zur Schwer­mut nei­gen­des Ge­müt be­darfs­wei­se und zu the­ra­peu­ti­schen Zwecken mit auf­mun­tern­den Wer­ken von Bruck­ner, Wag­ner, Mahler oder gar Zel­enka recht laut­stark be­auf­schla­gen las­sen zu kön­nen. Hin und wie­der wür­de er zwecks Er­wei­te­rung sei­nes mu­si­ka­li­schen Ho­ri­zonts ger­ne auch mal Ra­dio hö­ren, al­lein in die­ser Hin­sicht gab es bis vor­ge­stern ein klei­nes Pro­blem: Aus­ge­rech­net die be­ste An­la­ge, be­stehend u.a. aus ei­ner gut 30 Jah­re al­ten (aber un­ver­än­dert in der Spit­zen­klas­se spie­len­den) Mi­ni-Kom­bo von Grun­dig so­wie wuch­ti­gen Ak­tiv-Laut­spre­chern von gleich­falls Für­ther Pro­ve­ni­enz, hat mit dem UKW-Emp­fang im mitt­le­ren Sa­lon so ih­re Schwie­rig­kei­ten: Weit ab­seits der vor­han­de­nen An­ten­nen­do­sen kann nur ei­ne Wurf­an­ten­ne zum Ein­satz kom­men, und wie­wohl die­se zum rausch­frei­en Emp­fang sämt­li­cher Du­del­funk­sen­der in der Re­gi­on be­stens taugt, aus­ge­rech­net zum Emp­fang mei­nes Fa­vo­ri­ten BR Klas­sik reicht es in die­ser ver­track­ten Zim­mer­ecke eben nicht!

Mehr­mals hat­te ich mit dem Ge­dan­ken ge­spielt, mir ei­nen phy­si­schen Strea­ming Cli­ent zum Emp­fang von In­ter­net-Ra­dio zu kau­fen und die­sen Ka­sten per WLAN an den wäh­rend mei­ner An­we­sen­heit oh­ne­hin stän­dig ein­ge­schal­te­ten DSL-Rou­ter an­zu­kop­peln. Aber im­mer wenn ich im ein­schlä­gi­gen An­ge­bot von Amazon.de blät­ter­te und die Kun­den­re­zen­sio­nen stu­dier­te, ist mir die Lust auf ei­nen sol­chen Neu­erwerb gleich wie­der ver­gan­gen: So ziem­lich al­le ver­füg­ba­ren Ge­rä­te zei­gen sich bockig und stör­risch, ner­ven mit Ver­bin­dungs­ab­brü­chen, feh­ler­haf­ter Firm­ware oder kryp­ti­schen Be­die­nungs­kon­zep­ten. Aus­packen, An­schlie­ßen, Ein­schal­ten und Ge­nie­ßen, die­se Selbst­ver­ständ­lich­keit aus der ana­lo­gen Ära ist im di­gi­ta­len Zeit­al­ter wohl lei­der zum sel­te­nen Aus­nah­me­fall ge­wor­den...

Den­noch ha­be ich in die­ser Hin­sicht neu­er­dings Grund zur Freu­de (und zum Schrei­ben die­ses Ar­ti­kels): Beim er­neu­ten Stö­bern nach ei­nem Web-Ra­dio bin ich näm­lich eher zu­fäl­lig über ei­nen Tu­ner ge­stol­pert, der ne­ben dem UKW-Band auch den ter­re­strisch aus­ge­strahl­ten Di­gi­tal-Rund­funk nach dem DAB/DAB+-Stan­dard emp­fängt. So­was hat­te ich noch gar nicht als Al­ter­na­ti­ve ins Kal­kül ge­zo­gen! Ob sich das »Ra­dio der Zu­kunft« in sei­nem nun­mehr drit­ten An­lauf wirk­lich durch­set­zen kann und auf Dau­er als Stan­dard eta­blie­ren wird, scheint mir noch nicht aus­ge­macht zu sein. Egal, bei ei­nem Kauf­preis von ge­ra­de mal 50 EUR fackel­te ich nicht lan­ge. Und hier ist er nun, der au­ßer­or­dent­lich preis­wer­te Neu­zu­gang:

Dual DAB 1A Digitalradio auf des zonebattler's GRUNDIG Mini-Anlage

Zu­ge­ge­ben, im Ver­gleich zu mei­nen Grun­dig-Mi­nis mit ih­ren mas­si­ven Ge­häu­se­fron­ten aus ge­bür­ste­tem und elo­xier­tem Alu­mi­ni­um wirkt das Du­al DAB 1A Di­gi­tal­ra­dio wie ein bil­li­ger Ra­dio­wecker (und schaut auch auf den er­sten Blick ge­nau wie ein sol­cher aus). Letzt­lich sind es aber die in­ne­ren Wer­te, die zäh­len! Aber han­deln wir zu­nächst noch die Äu­ßer­lich­kei­ten ab: Das eben­so kom­pak­te wie leich­te Käst­chen be­zieht sei­ne En­er­gie von ei­nem Stecker­netz­teil und hat an­son­sten noch je ei­ne Buch­se für die mit­ge­lie­fer­te Wurf­an­ten­ne und für das ste­reo­pho­ne Aus­gangs­si­gnal (ein An­schluß-Ad­ap­ter­ka­bel 3,5 mm Klin­ke auf RCA-Pho­no-Stecker ist gleich­falls im Lie­fer­um­fang ent­hal­ten). Nicht mit da­bei sind die bei­den Mi­cro-Bat­te­rien (AAA) für den ob­li­ga­to­ri­schen Fern­be­die­nungs­ge­ber, aber so­was hat man ge­mein­hin im Haus.

Für je­man­den mit ru­di­men­tä­rer Sach­kennt­nis und nur ei­ner lin­ken Hand geht die In­be­trieb­nah­me samt Sen­der­such­lauf in Mi­nu­ten­schnel­le von­stat­ten, und auch ei­nen al­ten Ha­sen wie mich kann man noch ver­blüf­fen: Über 40 Sen­der sind in mei­ner schat­ti­gen Stu­ben­ecke in rausch­frei­er DAB+-Qualität zu emp­fan­gen, mein Lieb­lings­pro­gramm BR Klas­sik wird so­gar mit ei­ner weit hö­he­ren Da­ten­ra­te über­tra­gen als die gan­zen Hopp­sas­sa- und Blub­ber­sen­der. Klas­se! Da­bei wer­den zu­sätz­lich auch noch al­ler­lei mehr oder we­ni­ger hilf­rei­che Text-In­for­ma­tio­nen über­tra­gen und auf dem gut ab­les­ba­ren Dis­play in hel­lem Blau an­ge­zeigt:

Dual DAB 1A Digitalradio

Über klang­li­che Un­ter­schie­de zwi­schen mei­nem prin­zi­pi­ell her­vor­ra­gen­den UKW-Tu­ner und sei­nem di­gi­ta­len Ur­en­kel mag ich mich nicht wirk­lich aus­las­sen, ich will Mu­sik gou­tie­ren und kei­ne Hör­tests ab­sol­vie­ren. Auf das Klang­bild ha­ben die Laut­spre­cher und de­ren Pla­zie­rung den größ­ten Ein­fluß; von Voo­doo hal­te ich eben­so­we­nig wie von prin­zi­pi­el­ler Ver­teu­fe­lung nicht-ana­lo­ger Au­dio-Tech­nik. Da­her gibt es hier für mich auch nix zu meckern. Im Ge­gen­teil: Bei­de Dau­men hoch!

Ich ha­be schon lan­ge nicht mehr mit ei­nem neu­mo­di­schen di­gi­ta­len Ap­pa­ril­lo so­viel Freu­de (und so we­nig Frust) ge­habt wie mit die­sem gut durch­dach­ten und be­stens funk­tio­nie­ren­den Ge­rät­chen! Über die zeit­ty­pi­sche Leicht­bau­wei­se (der Na­me »Du­al« ist heut­zu­ta­ge nur noch ei­ne Ver­triebs­mar­ke und hat über­haupt nichts mehr mit dem fein­me­cha­ni­schen Prä­zi­si­ons­ap­pa­ra­te­bau aus dem Schwarz­wald zu tun, für die das tra­di­ti­ons­rei­che Lo­go in früh­ren Zei­ten stand) kann man nicht wirk­lich mau­len, die Be­die­nung geht in­tui­tiv von der Hand und zu kon­fi­gu­rie­ren gibt es nicht viel. Nör­geln könn­te ich höch­stens auf ho­hem Ni­veau: Wenn die Ta­sten der Fern­be­die­nung et­was kon­trast­rei­cher be­schrif­tet wä­ren und man die Nach­leucht­dau­er der sich nach ei­ni­gen Se­kun­den au­to­ma­tisch her­un­ter­dim­men­den Dis­play-Be­leuch­tung ein­stel­len könn­te, dann wä­re der klei­ne Kum­pel der idea­le Wel­len­fän­ger oh­ne Fehl und Ta­del. Aber auch so kann ich das Du­al DAB 1A Di­gi­tal­ra­dio un­ein­ge­schränkt wei­ter­emp­feh­len, und wer es auf­grund mei­nes über­schweng­li­chen Lo­bes schnell und gün­stig ha­ben will, mö­ge es mir nach­tun und das Teil nach ei­ner gün­stig aus­fal­len­den Emp­fangs­pro­gno­se kur­zer­hand bei Amazon.de be­stel­len. Viel Spaß da­mit!

Samstag, 19. Mai 2012

Zell­tei­lung

Was macht man, wenn man un­ter­wegs zwar ein Net­book mit Surf­stick da­bei hat, aber mit Smart­phone und Kind­le auch ger­ne und oh­ne zu­sätz­li­che Ko­sten on­line ge­hen möch­te? Ganz ein­fach, man macht mit­tels Con­nec­ti­fy das Net­book zum Hot­spot und bin­det über ei­ne mo­bi­le WLAN-Bla­se sei­ne son­sti­gen Ge­rät­schaf­ten draht­los an (und die der mit­rei­sen­den Kum­pels und Kol­le­gen gleich mit da­zu). Die sol­cher­art ge­teil­te Mo­bil­funk­ver­bin­dung funk­tio­niert ab­so­lut zu­ver­läs­sig und ist für Leu­te wie mich, die zwar über ei­nen Surf­stick mit Ta­ges-Pau­schal­ta­rif, nicht aber über ei­ne Han­dy-Flat­rate ver­fü­gen, nach­ge­ra­de ide­al!

Dienstag, 3. April 2012

Ein­mal im Le­ben (2)

»Ka­me­run – Das schö­ne Geld!« (Mer­ten Wort­h­mann)

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Freitag, 23. März 2012

Bru­der im Gei­ste

Ein Be­kann­ter aus mei­ner Forch­hei­mer Pe­ri­ode (1993–1999), den ich noch im ver­gan­ge­nen Jahr­tau­send aus den Au­gen (und dem Sinn) ver­lo­ren hat­te, ist un­längst in Fürth un­ver­hoff­ter­wei­se (beim Jah­res­emp­fang der Grü­nen!) wie­der vor mich und da­mit er­neut in mein Le­ben ge­tre­ten. [1] Nach ein paar mit­ein­an­der ver­kas­per­ten Stun­den galt es für mich als er­wie­sen, daß wir bei­de Schel­me glei­cher Sor­te sind. Und sol­che hal­ten ja be­kannt­lich zu­sam­men: Da der Wolf­gang S. jetzt zwar in der Klee­blatt­stadt an­säs­sig ist, aber be­ruf­lich viel her­um­kommt und mit­hin ei­ni­ges zu er­zäh­len hat, ha­be ich ihm auf die mehr oder we­ni­ger Schnel­le ein ei­ge­nes Blog zu­sam­men­ge­zim­mert, in dem es dem­nächst al­ler­lei In­ter­es­san­tes, Pos­sier­li­ches und ver­mut­lich auch Bi­zar­res aus dem Fer­nen Osten zu le­sen (und zu se­hen) ge­ben wird. Mei­ner ei­ge­nen ge­neig­ten Le­se­rIn­nen­schaft sei die­se neue Platt­form jetzt schon wärm­stens ans Herz ge­legt, der schrä­ge Hu­mor sei­nes Be­trei­bers steht dem des zonebattler’s in kei­ner Wei­se nach! Und die Ka­me­ra ge­ra­de zu hal­ten lernt er schon auch noch...

 
[1] So ver­wun­der­lich ist das aus me­ta­phy­si­scher Per­spek­ti­ve dann frei­lich auch wie­der nicht, denn nach Fürth fin­det frü­her oder spä­ter oh­ne­hin jede(r), der/die nach hö­he­rer Er­fül­lung strebt.

Samstag, 10. März 2012

Kunst für al­le Sin­ne

Die ak­tu­el­le Aus­stel­lung »Kul­tur­land­schaf­ten – Ar­chi­tek­tur prägt Le­bens­räu­me« der Nürn­ber­ger Ga­le­rie At­zen­ho­fer sei hier­mit mei­ner in­ter­es­sier­ten Le­se­rIn­nen­schaft wärm­stens ans Herz ge­legt und emp­foh­len. Ein klei­ner Ein­blick in das dort Ge­bo­te­ne fin­det sich in die­sem Ar­ti­kel, den vor Ort auf­ge­tisch­ten Ku­chen­spe­zia­li­tä­ten aus dem Ofen der Haus­her­rin Ly­dia Schu­ster wird kei­ne Be­schrei­bung auch nur an­nä­hernd ge­recht, die müs­sen selbst ver­ko­stet wer­den...

Freitag, 26. August 2011

An­ge­kom­men

Äu­ßerst le­sens­wert: »Fa­mi­lie Tür­köz wird deutsch« (ZEIT ONLINE)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Wo die Lie­be hin­fällt...

Der pas­sio­nier­ter Frisch­milch­trin­ker zone­batt­ler hat heu­te im De­sign Ta­ge­buch ei­ne wun­der­schö­ne Lie­bes­ge­schich­te ge­fun­den. Herz­zer­rei­ssend!

P.S.: Hier­orts wan­dern ro­te Voll- und blaue Halb­fett­milch-Packun­gen ge­mein­sam in den gel­ben Sack! Man ist ja kein Un­mensch...

Montag, 4. April 2011

Ein Hel­den­le­ben

90 Se­me­ster und (k)ein biß­chen wei­se: »Der Ba­ron ist mit sei­nem La­tein am En­de« (Zür­cher Stu­die­ren­den­zei­tung)

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