Einen ihrer best Urlaube ever verbrachten der zonebattler und seine bessere Hälfte soeben in Siebenbürgen. Ohne die befreundete Nachbarin Almut S., die aufgrund Ihrer Herkunft doppelte Muttersprachlerin ist, hätte unsereins Rumänien vermutlich nie als mögliches Reiseziel ins Auge gefaßt. So aber hatten wir das Glück, eine mit der Gegend, den Menschen und ihrer Sprache vertraute Türöffnerin an unserer Seite zu wissen, was unsere Sommerfrische zu einem ganz besonderen (und nachhaltig wirkenden) Erlebnis werden ließ. Dazu wird später mehr zu erzählen sein, wenn die reiche Bild-Ausbeute der Reise gesichtet und gewichtet ist. Einstweilen mache ich meiner LeserInnenschaft Mund und Augen wässrig mit einer kleinen, künstlich entfärbten und leicht verdüsterten Vorschau...
Für den zur Melancholie und Wehmut neigenden Endesunterfertigten geriet die Expedition unverhoffter- und ungeplanterweise auch zum Flashback in die eigene Kindheit, was ihn durchaus kalt erwischte. Auch darüber demnächst mehr in diesem virtuellen Mini-Theater!
Schöne Fotos – spannend bearbeitet :-)
Und der Urlaub hat uns natürlich auch gefallen, so mit den Nachbarn in der Nachbarschaft.
Almuts Muttersprache (und auch die ihrer Eltern) ist übrigens deutsch, ganz ohne doppelten Boden. Rumänisch kam auf der Straße und in der Schule dazu. Bei Sauers zuhause in Temeswar wurde möglicherweise etwas rumänisch gesprochen, wenn mal Rumänen zu Besuch waren. Mich irritiert es auch immer etwas, wenn Almut gefragt wird, ob unsere Kindern auch rumänisch sprechen... (kann aber durchaus sein, dass die irgendwann rumänisch lernen, wenn sie denn möchten).
#1
Danke für die Blumen, Lob vom Fachmann macht mich immer a weng verlegen...
Bitte mir meine Fehleinschätzung hinsichtlich Almutens initialer Lingualisierung nachsehen zu wollen; diese rührt daher, daß jene schneller rumänisch reden kann als ich deutsch denken! ;-)
#2