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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
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« Postalischer Zeitbetrug | Sexy Fotos von der Bettkante » |
Abgelegt in: Vermischtes • 1. Apr. 2017, 10:47 Uhr
Stichworte: Frühling, Komik, Lichtspiele
Ein Schloss als Symbol für eine Beziehung ist – rein textlich – ja grad noch so ok.
Schloss und Romantik – Rosenhecken und Prinzen – alles irgendwie lieblich und süß.
Wird aber aus dem Schloss ein Schloss, das versperrt wird, dann wird’s eng in der Phantasie. Versperrt. Eingesperrt. Der Freiheit entzogen. Ich mag diese Liebesschlösser nicht, weil sie sich oftmals als Traumschlösser heraus stellen. Ich kenne Fälle, in denen man wenige Jahre nach dem Verschließen mit der Eisensäge ausgerückt ist und ganze Brücken abgesucht hat um auch symbolisch die Trennung zu vollziehen.
#1
Völlige Zustimmung. Überdies sind die Dinger ein ästhetisches Ärgernis (die Kölner Hohenzollernbrücke ist völlig verschandelt damit), ein Kostenfaktor zu Lasten der Allgemeinheit, ein Umwelt- und im Extremfall sogar ein statisches Problem. Wird auch immer wieder mal in der Presse thematisisert (z.B. hier, da und dort). Aber in unseren postfaktischen Zeiten gewinnen derlei kultische Handlungen zusehends an Bedeutung (selbst wenn sie als assoziativ nicht durchdacht erscheinen)...
#2
Für die Tragfähigkeit großer Brücken, wie in Köln stellt das zusätzliche Gewicht Null Problemo dar (anders als bei kleineren Fußgängerbrücklein, wie in Nürnberg). Für das Brückengeländer jedoch schon, wie in Paris. Beschädigung durch Korrosion durch die verschiedenen Metalle, die da miteinander reagieren ist ein größeres Problem. Ich würde mich erbötig machen, die Brückengeländer regelmäßig davon zu »befreien«. Alle 14 Tage 1 bis drei Zentner Buntmetall zum Schrotthändler bringen, bringt doch auch Geld in meine Bastelkasse ;-)
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#3
Hammer! Könnte ein tragfähiges Geschäftsmodell sein! ;-)
#4
Hehe ;)
Da wären wir auch dabei. Mehr Schrottis braucht die Welt :)
Daan
#5