Männliche Mittvierziger werden sich mit mir an die Faszination der frühen Science Fiction-Filme erinnern, die es in den 1970er Jahren zu nachtschlafender Stunde im (öffentlich-rechtlichen) Fernsehen zu sehen gab. Und die dann tags drauf in der Schule das Gesprächssthema schlechthin waren, zumal schon aufgrund der damals noch nicht existierenden Sendervielfalt (fast) alle das gleiche gesehen hatten...
Unter dem Titel Über den Verlust des Sense of Wonder habe ich dazu eine sehr interessante Abhandlung (im Online-Magazin TELEPOLIS aus dem Heise-Verlag) gefunden, die ich der Aufmerksamkeit meiner LeserInnen anempfehlen möchte.
Auch ich sehe die Gefahr, daß uns die Fähigkeit des Staunens abhanden kommen könnte in einer Zeit, da die Omnipräsenz der Neuen Medien alles Wundersame auf recherchierbare Fakten reduziert. Die Frage mag müßig erscheinen, aber verlieren wir da am Ende womöglich mehr, als wir zunächst mit Google & Co. dazugewinnen?!
Süßer und scharfer Senf: