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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
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Abgelegt in: Kurioses • 16. Apr. 2006, 7:37 Uhr
Stichworte: Komik, Lichtspiele, Nachbarschaft
Autsch!
Ein Bilderrätsel. Wenn der Pflasterer nur eine Platte erneuern musste, wieso hat er die zweite unsinnig versetzt? Spielte fränkisches Rauchbier eine Rolle und wieviel?
Oder sollte die Message der Markierung bewusst verändert werden von »Radweg« zu »Vorsicht, scharfkantig-holpriges Pflaster, Gefahr für Reifen, Felge, Leib und Leben«?
Klasse Schnappschuss, wie so viele auf deiner Seite!
Grüße von der Nachtschwester
#1
Herzlichen Dank für die Blumen...
...die mir die Nachtschwester da ans Bett gestellt hat! :-)
Leider sind Szenen wie die gezeigte keineswegs selten anzutreffen, und sie sind natürlich auch nur vordergründig witzig: Im Grunde offenbaren sie ja einen eklatanten Mangel an Fingerspitzengefühl, Interesse, Aufmerksamkeit, Berufsehre, Schönheitsempfinden, Hingabe, der im krassen Gegensatz steht zu der noch erhaltenen Pracht der Gründerzeithäuser ringsum.
Immerhin: Hier kam wenigstens wieder ein Pflasterstein rein! Ansonsten wird nämlich nach jeder Leitungs-Reparatur unter der Oberfläche banaler Asphalt drübergewalzt, die Mühe des Neuverlegens abgenommener Platten macht sich heute hier keiner mehr. Offiziell sicherlich aus Kostengründen, aber ich behaupte mal, daß so ein hin und wieder noch anzutreffendes Pfauenmuster aus kleinen Pflastersteinen heutzutage auch kaum noch einer hinkriegte: Mit den Herausforderungen verschwindet schleichend auch die Könnerschaft, doch was ist Ursache, was ist Wirkung?
#2
mangelnde Aufmerksamkeit
Mangelnde Aufmerksamkeit gibt es im Fürther Straßenbau häufiger. Am allerliebsten finde ich die auf dem Kopf stehenden gelben »8»er-Zeichen entlang der B8 in der Nürnberger- und Königstraße.
Man kann es kaum glauben, dass es in den letzten Jahren nie einem Verantwortlichen aufgefallen ist.
»des is a achter, des baast scho...«
#3
Die besagten »Achter«...
...sind mir bislang glatt entgangen: Da muß ich demnächst mal mit der Kamera losziehen, danke für den Tipp! Übrigens muß auch manchmal ein »W« dazu herhalten, kopfüber gestellt ein »M« zu mimen. Von den vielen mißbrauchten Anführungszeichen, Apostrophen etc. nicht zu reden... ;-)
#4
;-)’
#5
Mensch Michel...
...an Dein umgedrehtes Riesen-»W« hatte ich tatsächlich gar nicht gedacht! ;-)
#6
EMMM.
Es ist ein EMMMM!
#7
schön.
#8