Auf dem Weg zur Büroküche soeben vor einem unserer Seminarräume gesehen:
Werden nicht lange unbefleckt bleiben, die Warnwesten des Nachwuchses!
Auf dem Weg zur Büroküche soeben vor einem unserer Seminarräume gesehen:
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Abgelegt in: Vermischtes • 29. Sep. 2017, 12:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
So, im dritten und letzten Teil des audiophilen Werbeblocks treten meine Standlautsprecherboxen »Arcus Diabolo« im schicken schwarzen (Folien-)Kleidchen mit dezenter Holzmaserung auf die Bühne:
Die Tröten sind 21 cm breit, 22 cm tief (mit aufgesteckten Abdeckungsrahmen 1,5 cm mehr) und 80 cm hoch. Sind also schlanke Standboxen und wiegen 8,5 kg das Stück. Sie funktionieren tadellos, und angesichts der Gummi-Sicken der Tieftöner sollten sie das wohl auch noch viele weitere Jahre tun. Der Klang hat mir stets zugesagt und getaugt (Klassik only), abgrundtiefe Baßwunder sind freilich nicht zu erwarten (und auch nicht zu verlangen).
Der optische Erhaltungszustand ist 1b und damit allemal wohnzimmertauglich: Keine Dellen, keine Kratzer, die Frontbespannungen ohne Makel, da wir einen stubentigerfreien Haushalt führen. Beim ambulanten Knipsen ist mir aber eben aufgefallen, daß sich bei einer Box an einer Unterkante die Folierung einen Tick zurückgezogen hat:
Ist mir ebenso neu wie rätselhaft, woher das kommt. Einen Wasserschaden schließe ich eigentlich aus, die Boxen standen jetzt 17 Jahre lang im Schlafzimmer auf einem erhöhten, teppichbodenbezogenem Podest. Anyway, mit einem Pinsel und etwas seidenmattem Lack wäre die ohnehin auf dem Boden nicht sichtbare Stelle in Minutenschnelle wieder unauffällig eingeschwärzt...
Für diese schönen Lautsprecher hätte ich gerne 80 EUR und als Zugabe gibt es passende Kabel von 1,5 Qmm obendrauf. Probehören? Jederzeit!
Abgelegt in: Rausverkauf • 12. Sep. 2017, 10:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
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Weiter geht es im Werbeblock, heute mit einem überlebendem Exemplar des allerersten CD-Players, den die Welt je gesehen hat! Den hatte ich schon vor 11 Jahren stolz vorgestellt. Inzwischen ist er fast 35 Jahre alt und immer noch eine elegante Erscheinung. Trommelwirbel und Vorhang auf für den legendären (und sagenhaft schönen) »Philips CD 100«:
Funktional geriert sich der Toplader als arge Diva: Bei der testweisen Inbetriebnahme hat er eben eine Viertelstunde wunderbar gespielt, dann hat er sich mit sporadischen Aussetzern bis hin zum völligen Verstummen stufenweise verabschiedet. Mit ähnlichem Fehlerbild war er im Abstand von Jahren schon bei zwei Old-Fidelity-Foren-Freunden mit amtlich anerkannter Kompetenz zur Kur, hat danach auch jedesmal wieder eine Zeitlang tadellos gearbeitet, bis er dann wieder mit seinen kapriziösen Starallüren angefangen hat...
Die Dinger werden allesamt ziemlich warm im Betrieb, und angesichts ihres notorischen Hangs zu kalten Lötstellen und thermischen Fehlern wundere ich mich inzwischen, daß es überhaupt noch Exemplare des CD 100 gibt, die bei nostalgisch angehauchten HiFi-Fans ihre Abspiel-Arbeit klaglos verrichten. Meine beiden jedenfalls (der hier angebotene ebenso wie mein zum Dekostück mutierter Zweitplayer) haben nach fachkundiger Heilung beide mehrmals hintereinander den Dienst quittiert. Inzwischen bin ich es leid. Ich habe genug mit zickigen Artgenossen zu tun, da will ich in meinem fortgeschrittenen Alter nicht auch noch mit meinen eigensinnigen Geräten in Fehde liegen.
An optischen Mängeln scheinen mir nur ein leichter Kratzer über die runde Abdeckscheibe im Klappdeckel und ein winziger »Meteoriteneinschlag« auf der abgeschrägten Front (rechts unterhalb des Displays) erwähnenswert zu sein. Beides sei nachfolgend fotografisch dokumentiert:
Interessenten sollten einen Lötkolben am richtigen Ende anfassen können und über die Fähigkeit verfügen, den Player (einmal mehr) zu überholen. Substantiell ist er jedenfalls in Ordnung. Angesichts der relativen Seltenheit der flachen Flunder und ihrer Begehrtheit halte ich den hiermit aufgerufenen Preis von 180 EUR für durchaus angemessen. Ja, im Sozialkaufhaus kriegt man einen funktionierenden CD-Spieler für 8 EUR nachgeworfen, aber nein, so eine schwarze Plastikschachtel kann sich im Auftritt in keiner Weise mit dem allerersten Vertreter seiner Art messen. Man bezahlt hier nicht für die Funktion, sondern für ein Kunst-Stück und einen höchst dekorativen Meilenstein der Technik-Geschichte.
Abgelegt in: Rausverkauf • 11. Sep. 2017, 21:20 Uhr • 4 Kommentare lesen
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Es ist mal wieder Zeit für einen Werbeblock. Wir starten mit meinen schon vor über zehn Jahren vorgestellten, bildschönen Receivern vom Typ »ITT SRX 75 hifi professional«, die ich ebenso spaßeshalber wie sinnfrei zum aktuellen Fototermin übereinandergestellt habe:
Ein jeder davon bringt fast 9 kg auf die Waage, kein Wunder bei der soliden Stahlblech-Bauweise. Die technischen Daten kann man im 1976er Katalog nachlesen. Epochenbedingt sind durchwegs DIN-Anschlußbuchsen verbaut (Antenne, Lautsprecher, Zuspieler).
Für jedes Gerät rufe ich einen Verkaufspreis von 40 EUR auf. Zunächst zu den Gemeinsamkeiten: Beide Receiver spielen, alle Lampen leuchten (natürlich nur dann, wenn sie sollen), die Lautstärke-Potis können im unteren Einstellbereich kratzen (was sie nach einiger Bestätigung dann auch wieder eine Zeit lang bleiben lassen). Rein optisch ist der kleine Receiver ein echter Hingucker, mir zumindest gefällt das typische 1970er-Jahre-Softline-Design mit den bunten Tasten:
Wohnzimmertauglich sind beide Geräte, wenngleich die Gehäusedeckel hier und da ein paar oberflächliche Kratzer aufweisen, wenn man genau hinguckt. Regelrechte Dellen oder sonstige Spuren von Gewalteinwirkung gibt es freilich nicht.
So, nun zu den Unterschieden. Beim nachfolgend gezeigten Receiver #1 ist einer der beiden Feinsicherungshalter auf der Rückseite nicht original, da wurde wohl bei einer Reparatur ein anders aussehendes Tauschteil eingebaut. Der Tuning-Knopf ist etwas schwergängiger als der von Receiver #2, die Funktion indes tadellos.
Der in den nun folgenden Bildern gezeigte Receiver #2 hat hinten zwei identische Sicherungshalter und einen leichter laufenden Abstimm-Knopf, dafür ein paar kleine Kratzer mehr auf seiner Blechhaube.
Klingen tun die beiden Kästen gar nicht, das tun die angeschlossenen Lautsprecher. Ich war immer sehr zufrieden, auch mit der Wiedergabe externer Quellen (CD-Player). Ja, diese kleinen Schwarzmänner spielen nicht in der Liga der sattsam bekannten dicken Flaggschiffe, aber gerade deshalb waren und sind sie mir sympathisch...
Versand ist möglich, kostet aber jeweils EUR 16,50 (innerhalb Deutschlands), da wir hier gewichtsmäßig schon ohne Verpackung knapp an der 10-Kilo-Grenze liegen. Selbstabholung wäre daher sicherlich das Mittel der Wahl, ich akzeptiere bei Vorauszahlung auch Wartezeiten bis Weihnachten.
Abgelegt in: Rausverkauf • 10. Sep. 2017, 21:12 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 8. Sep. 2017, 22:16 Uhr • 2 Kommentare lesen
Süßer und scharfer Senf: