Heute aufgrund außergewöhnlichen Kellerganges, mechanischer Armbanduhr mit leichtem Nachgang und genereller Dusseligkeit den Morgenzug knappstmöglich um 1,5 Sekunden verpaßt. Zwecks Stimmungsaufhellung und Wartezeitversüßung versucht, aus dem Automaten auf dem Bahnsteig ein Leckerli zu ziehen. Freilich stoppten die Haltespiralen einen Tick zu früh:
Was tut man in solchen Fällen? Genau, man wirft unverdrossen nochmals 70 Cent ein und futtert den zweiten Schokoriegel anderntags. Aber Pustekuchen, im zweiten Anlauf plumpste das erste Kitkat zwar sofort in das Ausgabefach, das zweite aber blieb auch wieder wieder gerade so eben oben auf der Kante stehen bzw. hängen.
Das Ende vom Lied? Insgesamt EUR 2,80 ausgegeben und dafür vier ungesunde Kitkats erhalten! Zum Glück für des zonebattler’s Seelenfrieden führte bei Versuch Nr. 4 ein beherzt ausgeführter Tritt gegen den hämischen Automaten endlich zum Sieg der Schwerkraft über das mechanische Raubrittertum. Weiteres Kleingeld hätte ich ohnehin keines mehr einstecken gehabt, die rohe Gewalt war daher der alternativlose Schritt in der abgestuften Eskalation der Mittel...
...erinnert ein wenig an den Kaffeeautomaten in »Kottan ermittelt«
#1
Hihi, an den Polizeipräsidenten Pilch und seinen immerwährenden Kampf gegen den diabolischen Kaffee-Automaten mußte ich als alter Kottan-Fan natürlich auch gleich denken. Der kleine Unterschied: Meiner einer ging sieg- (und kalorien-)reich aus dem Streit hervor!
#2
Sich von einem Automaten einen Pilch heißen lassen,
dass kann nicht sein.
Die Anwendung sanfter körperlicher Gewalt war hier nur
mehr als angebracht und menschlich verständlich.
Zeuge des Schauspiels gewesen zu sein, scheint mit aber
auch ähnlich unterhaltsam, wie die von Ihnen erwähnten
Kottan-Folgen.
Lassen Sie sich die Schokidinger schmecken.;-)
#3
Schon passiert, ehrlich geteilt mit der besseren Hälfte! ;-)
#4