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Ei­ne He­lix für Fe­lix

Katzentreppe an einer rückwärtigen Fürther Altbau-Fassade

Diskussion

  1. zonebattler  •  17. Mrz. 2013, 8:20 Uhr

    So sieht die fe­line Him­mels­lei­ter im Ge­samt­kon­text aus:

    Katzentreppe an einer rückwärtigen Fürther Altbau-Fassade

    Er­in­nert ein we­nig an mein al­ler­schön­stes Kat­zen­fo­to, fin­de ich...

    #1 

  2. waltraut  •  17. Mrz. 2013, 10:14 Uhr

    Ed­les Ma­te­ri­al, Kup­fer?

    Dein »al­ler­schön­stes Kat­zen­fo­to« ge­fällt mir sehr. Soll­te man ei­ne En­zy­klo­pä­die der Kat­zen­trep­pen in An­griff neh­men?

    #2 

  3. zonebattler  •  17. Mrz. 2013, 11:19 Uhr

    Das wär’ doch mal was: Ein Kat­zen­buch oh­ne Kat­zen. Ich bin da­bei!

    P.S.: An Kup­fer glau­be ich nicht, da wä­re kor­ro­si­ons­be­dingt Grün­span zu se­hen. Ei­ne Aus­schnitts­ver­grö­ße­re­ung des Ori­gi­nal­fo­tos be­stä­tig­te mir so­eben mei­nen Ver­dacht auf braun ge­stri­che­ne Sperr­holz­plat­ten!

    #3 

  4. waltraut  •  19. Mrz. 2013, 13:23 Uhr

    Scha­de, aber es wun­dert mich nicht. Das Haus ob­wohl im ed­len Back­stein und mit schö­nen Fen­ster­rah­men scheint im Lauf der Zeit et­was ge­lit­ten zu ha­ben. Das Au­gen­mass der Kat­zen­trep­pen­er­bau­er war auch nur un­ge­fähr, ei­ne Was­ser­waa­ge kam wohl eher nicht zum Ein­satz. Na­ja, bei braun­ge­stri­che­nen Sperr­holz­plat­ten...

    #4 

  5. zonebattler  •  19. Mrz. 2013, 14:01 Uhr

    Fürth hat im Krieg längst nicht so viel ab­be­kom­men wie das ver­sun­ke­ne Alt-Nürn­berg ne­ben­dran, wir ha­ben hier noch mehr als 2000 Ein­zel­denk­mä­ler und ein über wei­te Strecken er­hal­te­nes Stadt­bild aus der sog. Grün­der­zeit. Zur Stra­ße hin prä­sen­tie­ren sich die al­ten Miets­häu­ser mit no­bler, oft reich ver­zier­ter Sand­stein­fas­sa­de, zum Hof hin do­mi­niert der ro­te Back­stein. Die Band­brei­te des Er­hal­tungs­zu­stan­des reicht von frisch sa­niert bis her­un­ter­ge­kom­men (»has seen bet­ter days«, wie un­se­re Freun­de von der In­sel sa­gen wür­den). Das ab­ge­bil­de­te Haus hat zwar lan­ge ver­nach­läs­sig­te, al­te Fen­ster, aber im­mer­hin noch wel­che mit Charme und der ur­sprüng­li­chen, aus­ge­wo­ge­nen Un­ter­tei­lung. An­de­re ha­ben zwar dich­ten und pfle­ge­leich­ten, aber da­für un­mög­lich an­zu­schau­en­den Er­satz mit dicken Rah­men aus Kunst­stoff...

    P.S. Ei­ne Was­ser­waa­ge braucht man da nicht, die hat vor mehr als 100 Jah­ren schon der Mau­rer be­nutzt, auf des­sen waag­rech­te Fu­gen man sich heu­te noch blind ver­las­sen kann! Aber wer weiß schon, wie schwer das Vieh ist, wel­ches über die­se Stu­fen hin­un­ter­kul­lert bzw. her­auf­hüpft und die­se da­durch aus dem Lot ge­bracht hat...

    #5 

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