Zum Inhalt springen
Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
« Die Verkehrsinsel (7) | Wasserläufer (2) » |
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 3. Jul. 2012, 18:34 Uhr
Stichworte: Komik, Konsum, Nachbarschaft, Wirtschaft
Ein echtes Schnäppchen! Sind auch Mathebücher in der Kiste?
#1
Na, bei dem Preis könntest Du für ein Handgeld den ganzen Laden leerkaufen und dann daheim in Ruhe selbst nachschauen...
#2
Aber ich hab’ doch schon ein Buch.
#3
Ach was, Bücher kann man nie genug haben...
#4
Das dachte ich auch mal, doch angesichts der im vergangenen Jahr umgezogenen Regalmeter würde ich heute eher sagen: Man kann nie genug Bücher lesen. Doch trotz dieser Einsicht weiß ich: Keine Bücher kaufen funktioniert nicht.
#5
Schon wahr, aber da wir ja beide über ein Lesebrettchen verfügen, müssen wir nicht mehr sämtlichen Lesestoff in voluminöser und schwerer Papierform zu Hause stehen haben, sondern können zumindest teilweise auf entstofflichte und damit im physikalischen Sinne leichte Lektüre zurückgreifen. Und die gibt’s ja mitunter sogar für lau und damit noch günstiger als für den oben gezeigten »Schleuderpreis«...
#6
Ja, der Kindle ist schon sehr praktisch, und ich mache auch heftig Gebrauch von ihm. Bei vielen neuen Büchern jedoch ist die elektronische Variante – sofern sie denn erhältlich ist – nur wenig günstiger, so dass ich dann doch lieber zum Papier greife. Und die Sozialisation zu Analogzeiten wirkt natürlich noch nach ...
#7
Das war das Stichwort: Kindle – wer liest heutzutage noch echte Bücher, mit echtem Papier? Kaum jemand.. Ich bin wohl einer der wenigen »altmodischen« Menschen, die gerne noch das Papier zwischen ihren Fingern spüren – für mich wär das also eine schöne Stöberecke :)
#8
Für mich auch, sonst wäre ich ja nicht da gewesen und hätte das Motiv nicht vor die Linse gekriegt...
Aber gerade ich als Vielleser und Bücherfreund mit einer vierstelligen Anzahl von Druckwerken in den Regalen habe nur noch sehr wenig Platz übrig für voluminöse Neuzugänge. Da kommt mir der Kindle gerade recht! Außerdem muß ich längst nicht alles, was ich lese, auch sichtbar im Regal herumstehen (und einstauben) sehen. Leider neigt man bei uns in Deutschland zu polarsierenden »entweder/oder«-Diskussionen. Man kann das aber auch ganz pragmatisch handhaben und das eine (neue) tun, ohne das andere (alte) zu lassen...
#9
Genau – die Mischung macht’s!
#10
Zwei Bücher für nen Cent? Da wäre ich aber auch am Start gewesen ;) Ich mag generell Bücher im Regal stehen haben und sie immer angucken können. Insofern ist der Kindle für mich nicht so wirklich interessant...
#11
Wenn ich in meinem Wohnzimmer sitze, sehe ich an drei von vier Seiten Bücher stehen, und das reicht mir. Wenn ich hingegen im Zug oder in des Doktors Wartezimmer hocken muß, ist mir das Mitführen meiner Bibliothek zu aufwendig. Da ziehe ich dann das elektrische Lesebrettchen allemal der dicken Papierschwarte vor. Außerdem sehe ich nicht ein, daß ich für luftverdrängende Klassiker-Ausgaben gutes Geld zahlen soll, wenn ich deren längst gemeinfreie Elaborate entstofflichterweise für lau haben kann. Soll aber jede(r) nach eigenem Gusto handhaben, ich plädiere wie weiter oben schon geschrieben für ein ideologiefreies Nebeneinander des Besten aus beiden Welten...
#12