Amazons vielgelobter eBook-Reader Kindle ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Bislang habe ich so einer elektronischen Buchprothese wenig abgewinnen können, obwohl ich werktäglich diverse Tageszeitungen auf der hochbetagten Mini-Ausführung eines ähnlichen Gadgets goutiere.
Zwar kann man nicht den Look, aber jetzt immerhin doch das Feel des neumodischen Lesebrettchens kostenlos an- und austesten, indem man sich eine der Kindle-Lese-Apps herunterlädt und installiert, z.B. auf den heimischen PC. In das virtuelle Bücherregal kann man sich sodann mit wenigen Mausklicks einen gewichts- und volumenlosen Stapel gemeinfreier Werke stellen: Ich selbst habe mir von Dante Alighieri über Charles Dickens und Goethe bis hin zu Jakob Wassermann gleich mal ein Dutzend Klassiker auf den Rechner gezogen. Wenn ich das System recht verstehe, müßten die nach dem Kauf eines richtigen Kindle auch auf diesem zu sehen (und zu lesen) sein...
Nun ist der heimische, der Durcharbeitung harrende Bücherstapel höher denn je, und längst nicht alle Werke wären durch digitalisierte Fassungen adäquat zu ersetzen (sind auch nicht selten gar nicht als solche verfügbar), aber schon die riesige Auswahl kostenlos erhältlicher Werke mit mittlerweile abgelaufenem Urheberrecht läßt mich ernsthaft überlegen, mir womöglich doch noch ein Lesetablett zu gönnen. Zwar würde ich mir weiterhin greif‑, befinger- und riechbare Folianten aus Papier zulegen, aber fürderhin müßte ich für Shakespeare, Schiller oder Platon weder Geld hinlegen noch knapper werdenden Regalplatz opfern müssen. Und EUR 139,00 wären ja auch nicht die Welt, gerade mal halb soviel, wie ich unlängst für mein Netbook hingelegt habe...
»Ha«, höre ich da manche sagen, »dann kauf Dir doch gleich ein iPad!« Aber nein, das wäre nicht das gleiche: Erstens wäre das famose Kindle-Display in des Sommers gleißender Sonne wunderbar abzulesen (und nicht zum Schminkspiegel degradiert), zweitens würde mich ein multimedialer Tausendsassa nur zu undiszipliniertem Verhalten verführen. Ein Buch ist ein Buch und muß und soll weder Taschenkino noch Fenster zur Internet-Welt sein. Hm. Meinungen aus dem Publikum?
Für mich Papier. Auch ich käme kaum noch zum Lesen und erst recht nicht zu der tiefen, für mich so wertvollen Konzentration auf den Inhalt, wenn mir statt der Fußnoten und Anmerkungen verführerische Links ins Internet und andere Ablenkungen vorgesetzt würden. Hinzu kommt die im besten Fall lausige Typografie – bis jetzt habe ich noch keinen eBook-Reader (oder einen Screenshot davon) gesehen, der es mit der typografischen Qualität selbst eines billigen Taschenbuchs hätte aufnehmen können. Unwohl wäre mir auch bei dem Gedanken, dass mir aus der Ferne Bücher weggenommen werden können (wie vor nicht allzu langer Zeit beim Kindle und dem Titel »1984« geschehen). Lieber beginne ich einen weiteren Bücherstapel neben den vollen Regalen!
#1
Ich habe letztens auch mit dem Gedanken gespielt mir ein derartiges Gerät zuzulegen. Allerdings wäre es nicht das Amazon-Gerät, sondern eines der zahlreichen schon länger verfügbaren Lesegeräte anderer Hersteller geworden, die das offene ePub-Format beherrschen. Während nämlich Kindle/Amazon den Kunden in ein nicht entfleuchfähiges Anbieter-Gerät-Verhältnis zwingt (auch bei den genannten gemeinfreien Klassikern), können erstere Geräte frei befüllt werden. Project Gutenberg digitalisiert die Klassiker schon seit ewigen Zeiten und aktuelle Verlage werden auch in diesem Format publiziert.
#2
In der Tat ist das proprietäre Format der Pferdefuß bei der Amazon-Flunder. Anderseits ist sie ansonsten eines der besten und elegantesten Geräte! Das macht die Wahl nicht eben einfacher, wenn man sich denn überhaupt so ein Teil zulegen will...
#3
Ein iPad bräuchte doch eh ’nen Mac als Mutterschiff zum Andocken, oder reicht da iTunes auf dem PC? (Was aber auch iGitt wäre …)
Egal, zum Thema:
a) Immer wenn’s spannend wird, ist der Akku alle.
b) Zumindest was Übersetzungen angeht, stehe ich mit gemeinfreien Texten öfters auf Kriegsfuß. Shakespeare zum Beispiel: Die ewige Schlegel/Tieck-Ausgabe dürfte gerne mal endlich in den Orkus des Vergessens rauschen. Die weitaus zugänglichere Wieland-Übersetzung liegt zwar auch im Netz herum (und gibt’s auch für den Kindle, als Einstieg empfehle ich den St.-Johannis-Nachts-Traum); aber wer heute Shakespeare auf Deutsch lesen möchte, tut sich selbst einen großen Gefallen, wenn er zur Übersetzung von Frank Günther greift. Und die gibt’s natürlich wo nicht?
Anderes Beispiel, keine Übersetzung: Bei der Lektüre von Goethes Faust möchte ich den Kommentar von Albrecht Schöne nicht mehr missen, und auch nicht seine Edition des Textes selbst. Im Kindle-Shop kein Treffer.
c) Meine große Büchersammlung benötige ich in erster Linie zu Nachschlagezwecken; auch aus Berufsgründen, aber nicht nur. Jedenfalls ist das meine Standardausflucht, wenn ich mal wieder die allseits beliebte Frage »Hast du die alle gelesen?« beantworten darf. (Die Gattin zieht dabei gerne eine Augenbraue hoch.) Digitale Textmassen wollen für mich desgleichen in erster Linie durchsuchbar sein, sei es per Google, sei es auf der Festplatte – ja, ich horte trotz b) etliches, als Rückfallebene, falls der Router mal wieder streikt. Hülfte mir dabei ein weiteres Gerät neben dem PC weiter? Kaum. (Obendrein ist empfinde ich es als kulturellen Fortschritt, Querverweisen fix nachgehen zu können, Zeitsenke hin oder her.)
Darüberhinaus schließe ich mich beiden Vorkommentatoren vollumfänglich an.
Fazit: So ein Kindle ist in erster Linie etwas für ausgewiesene Technikkramsammler, und du suchst verzweifelt nach einer Rechtfertigung ;-)
#4
Das mit dem Akku solte kein Problem sein, dessen Füllung reicht für Wochen, wenn nicht Monate, da das Display nur beim Wechsel der Inhalte (sprich beim Umblättern) Strom zieht (und auch dann nur mininmal).
Weit schwerwiegender ist natürlich die Verfügbarkeit bzw. die Nicht-Verfügbarkeit der persönlich präferierten Texte und literarischen Werke. Meiner einer schert sich nicht um die aktuellen Belletritik-Bestseller und sieht auch ansonsten nicht ein, für ein entstofflichtes Buch fast soviel löhnen zu sollen wie für dessen Papierausgabe. Von daher würde ich so ein Gerät primär mit alten Klassikern (und damit folgekostenfrei) befüllen. Aber es ist wahr, eine im Geist der Gründerzeit eingefärbte Shakespeare-Übersetzung wollte ich mir nimmer antun, den entsprechenden Reclam-Heften weine ich keine Träne nach. Von daher sagt die schiere Menge der gemeinfrei verfügbaren Texte zunächst noch nix über deren Qualität aus...
Schwierig. Ich stelle die Kaufentscheidung zurück, bis mich ein Kindle der vierten Generation (deutsche Tastatur, deutsche Oberfläche, Europa-Netzteil, Preis 99 EUR) schwach werden läßt. Und sowas wird kommen, sonst kauft alle Welt nur noch iPads und ähnliche Tabletts. Bis dahin gucke ich mal, was ich über die mittlerweile auf drei PCs installierte Kindle-App an lesenswerten Werken aus dem virtuellen Amazonas-Delta ziehen kann!
P.S.: Herr Gnu1742 hat natürlich recht mit seinem Hinweis, daß einen Amazon mit dem abgeschotteten Kindle-Konzept letztlich genauso gängelt (und aushorcht) wie Apple mit seinen iDingern. Beim Lesebrettchen könnte ich mich freilich (womöglich altersbedingt) zum Kauf der eleganten Convenience-Lösung hinreißen lassen. Soll Amazon ruhig wissen (und womöglich weiterverkaufen), daß ich mich durch Kant und Konsorten zu quälen gedenke! ;-)
#5
Nettes Detail am Rande: Die kostenlose Kindle-App für den PC geht im Wortsinn mit der Zeit! Erst wunderte ich mich über die subtilen Änderungen, dann wurde es zur Gewißheit: Das Hintergrundbild der Bibliotheksansicht wandelt sich über den Lauf des Tages hinweg. Das Grundmotiv – ein unter einem Baum sitzender, lesender Knabe – bleibt unverändert, es ändern sich indes Helligkeit und Färbung des Himmels passend zur tatsächlichen Stunde. Ich will das nachfolgend mal spaßeshalber mit Screenshots dokumentieren...
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Das ist in der Tat eine wunderschöne Spielerei.
#10
Aber heller als im zuletzt gezeigten Screen wird’s offenbar nicht. Baum und Knabe befinden sich demzufolge wohl nördlich des Polarkreises...
#11
Ich sehe das nicht als exklusive Alternative
Hier entwickelt sich gerade eine neue Lesekultur, bei der jeder für sich entscheiden muss, ob er ihr etwas abgewinnen kann oder nicht.
Der Komfort ist enorm,es bleibt einem ja selbst überlassen, wie man ihn nützt
Zum ipad...ja, es erfordert Disziplin, aber ist es nicht immer eine bewußte Entscheidung zwischen ernst und Vergnügen(wie im realen leben)? Und das ist nicht neu, gabs schon früher :
..brot und spiele...stand schon im lateinischen..;)
Variatio delectat....und die Auswahl erfreut :)
Zu den Akkus...ich find da hat sich wirklich viel getan, selbst das ipad hält ne woche...trotz video
Frohe Ostern:)
#12
Spiegel Online: »Abo-Kündigung bei Amazon löscht Dateien«
Weiter heißt es:
Dass sich diese Technik mehr und mehr meinem Zugriff entzieht, stört mich sehr.
#13
Pressespiegel: »Amazons Kindle-Buchladen öffnet in Deutschland« (heise online)
#14
Daß einem bei einer Abonnements-Kündigung ältere Ausgaben unter den Fingern weggelöscht werden, ist natürlich ein Unding! Beim Lesen der (kostenlos gesaugten und konvertierten) Zeitungen auf meinem Palm-PDA ist es freilich so, daß jeweils nur eine Ausgabe im Kasten ist und das Drüberbügeln der neuen die alte überklatscht. Das erzieht zum konsequenten Filtern und Priorisieren, denn was man heute nicht anschaut, ist morgen vermutlich weg. Hat auch seine Vorzüge, denn angesichts des nie abreißenden Strom von neuem Material ist es eher unwahrscheinlich, daß man alte Archivalien wirklich nochmal ausbuddeln will. Freilich: Die Entscheidung darüber, wo und wie lange ich legal erworbenen Lesestoff aufheben will, mag ich mir auch nicht wirklich abnehmen lassen!
#15
Bei der ganzen Bewertung dieses und anderer Systeme geht man immer vom Optimum, d. h. vom fehlerfrei funktionierenden Zustand aus, doch die meisten wissen, dass dieser nicht die Regel ist und die immer komplexeren Systeme auch anders können. Denn was ist, wenn z. B. ein Server, der für die Authentifizierung zuständig ist, nicht erreicht werden kann oder ein Systemfehler (ganz gleich, ob lokal oder entfernt) mir den Zugriff auf meine Bücher unmöglich macht? Dass es prinzipiell möglich ist, Inhalte zu entfernen, und von dieser Möglichkeit auch Gebrauch gemacht wird, ohne dass ich etwas dagegen tun kann, behagt mir nicht, und dass das Material, für dessen Nutzung ich bezahlt habe, aufgrund von Fehlern verschwinden kann, noch weniger.
Und was ist bei Neuverhandlungen der Anbieter und der Verlage? Kann ich wirklich davon ausgehen, dass bei neuen, kürzeren Nutzungszeiten Bestandskunden sich z. B. auf ihre unbegrenzte Nutzungsdauer verlassen können?
#16
Ich denke mal, daß sich über kurz oder lang offene und kopierschutzfreie Systeme (ähnlich wie im Musikbereich) durchsetzen werden. Die meisten User klauen nicht, wenn die Preise angemessen erscheinen und der gebotene Komfort einen nicht lange nach Alternativen Ausschau halten läßt. Die Erkenntnis muß sich bei den Verlagen allerdings noch durchsetzen...
#17
Das wäre wirklich wünschenswert!
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Mit leuchtendem Display! Das kann ja dann aber doch kein Kindle sein, oder?
#20
Vielleicht ist es die sich beim Lesen einstellende Erleuchtung.
#21
Zu dumm aber auch, daß man auch wohl weiterhin eigene Lebenszeit investieren und selbst lesen muß, um der Erleuchtung teilhaftig zu werden: Das selbstlesende Gerät muß erst noch erfunden werden!
#22
Bis zu diesem Durchbruch kann sich der eilige Leser mit der sicher auch zum Kindle kompatiblen Fertiglesebrille behelfen.
Mit der Bezeichnung »Reader« ist man da schon weiter, erweckt diese doch bereits jetzt den Eindruck, als würde das Gerät selbsttätig lesen.
#23
Danke für den freundlichen Hinweis auf die von mir selbst weiland hierorts vorgestellte Fertiglesebrille: Die hatte ich ganz vergessen! Wenn ich das konsequent zu Ende denke, könnte ich Dich bitten, als Fertigschreiber die Fortführung meines Blogs hier zu übernehmen: Das wäre eine weitere kreative Herausforderung für Dich und würde mir mehr Lesezeit (ob mit oder ohne Brille sei mal dahingestellt) verschaffen...
#24
Danke für diese Anfrage, die mich sehr ehrt, aber leider auch überfordert – alle meine Resourcen benötige ich zurzeit für die Umstellung meines Blogs auf ein selbstschreibendes, und das ist kniffliger, als ich zunächst dachte. Angesichts der wenigen Leser gäbe es jedoch noch eine Alternative ...
Aber zurück zum Thema: Das mit der Beleuchtung ist lustig!
#25
Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, auf selbstschreibende und selbstlesende Blogs hochzurüsten: Damit kriegten wir die Bespaßung unserer Leserschaft und der Restmenschheit fürderhin ohne eigene Liebesmüh’ auf die Reihe und hätten mehr Freizeit übrig zum eigenen Plaisier!
P.S.: Es gibt tatsächlich Kindle-Etuis mit eingebauter Leselampe: Der Unterschied in der Anmutung zu einem selbstleuchtendem oder vielmehr hinterleuchtetem LC-Display würde mich schon mal interessieren...
#26
Nochmal zurück zum Ursprungsthema, sprich zum Kindle: In diesem Video sieht man, daß das Umblättern (welches bei E‑Ink Displays ja immer mit einem komletten Invertieren des bisherigen Schirminhalts einhergeht) mittlerweile deutlich flotter (und damit weniger nervend) vonstatten geht als bei den vorherigen Versionen. Augenschonende Anzeige und extrem lange Akku-Standzeit sind also mittlerweile schon Standard, auf typographische Optimierung über alle Schriftgrößen hinweg muß man freilich weiterhin warten und hoffen...
#27
Es dauert nimmer lang, und ich bestelle mir den /das Kindle: auf der Suche nach literarischen Pralinen bin ich soeben auf zahlreiche Werke von Joseph Roth gestoßen, die ich zum Teil in Form einer dicken und schweren Dünndruck-Kompilation im letztjährigen Urlaub nachgerade verschlungen hatte. Nein, ich will kein(en) Kindle fressen, aber zumindest ich fände dermaßen viel frei zugängliches und umsonstenes Material, daß ich auf Jahre hinaus mit dem Studieren beschäftigt wäre. Mit Bezahl-Abos und nicht als E‑Book im proprietären Amazon-Format verfügbaren Texten käme ich da noch gar nicht in Berührung und also auch nicht mit den damit womöglich verbundenen Unannehmlichkeiten. Oder anders gesagt: Würde ich alles, was mich aus dem gigantischen Repertoire der im Kindle-Shop verfügbaren »Freeware« interessiert, Stück für Stück als Papier-Ausgabe kaufen, müßte ich ein Mehrfaches des aktuellen Gerätepreises investieren und hätte weitere eineinhalb Regalmeter zugestellt, die ich ja jetzt schon zentimeterweise rationieren muß...
#28
Und nochwas kommt dazu: Inzwischen habe ich in zahlreichen Zimmern, Taschen und Jacken einfache Lesebrillen (+ 1,0 Dioptrien) deponiert, weil ich offenkundig langsam, stetig und differenzierbar der Altersweitsichtigkeit anheimfalle. Da hat so ein Lesebrett mit skalierbarer Schriftgröße durchaus systemimmanente Vorzüge gegenüber bedrucktem Papier!
#29
Das Kindle-Etui ist nett – vielleicht gibt’s ja bald eine Version, in der noch ein Schreibblock und ein Stift Platz finden. Die Beleuchtung indes scheint mir noch nicht optimal zu sein; die im verlinkten Video zu sehende Helligkeitsverteilung dürfte das Lesen anstrengend machen. Das flotte Umblättern ist allerdings ein großer Fortschritt! Als Leser englischer Bücher würde ich auch die komfortable Nachschlagemöglichkeit in einem zusätzlich installierten Wörterbuch schätzen.
Auf eine dem Lesen förderliche und dem ästhetischen Empfinden schmeichelnde Typografie möchte ich aber nicht verzichten – lieber hänge ich mir Glasbausteine an die Murmel, um weiterhin in den Genuss dieser kulturellen Errungenschaft zu kommen. Apropos: Mit nur einer einzigen Lesebrille fühle auch ich mich nicht mehr allzu wohl, und so werde ich mir (und sei es auch nur zu Backup-Zwecken) weitere zulegen.
#30
OK, ich habe es getan, es juckte mich doch gar zu sehr:
Die flache Flunder ist erst 24 Stunden in meinen Händen, doch ist sie fraglos der beste Kauf, den ich in dieser Hinsicht überhaupt tätigen konnte: Große Klasse! Mehr zum neuen Leseabenteuer folgt in Kürze in einem eigenen Artikel...
#31
Nach des zonebattler’s lobenden Worten, der zumindest teilweisen Abkehr vom Altersstarrsinn und die Bekenntnis zum inneren Spielratz war mir klar: Ich brauche unbedingt einen Kindle. Seit ein paar Tagen habe ich nun auch einen – erstes Fazit: Sehr fein! Meine Antwort auf die Frage »Papier oder Plastik?« ist nun ein entscheidendes »und«.
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Heiderzacken, ich bin zu spät: Es gibt gute Gründe warum Papier unbedingt zu bevorzugen ist.
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Ich bin auch spät dran, namentlich was das versprochene Verfassen einer ausführlichen Rezension angeht. Allein ich müßte dazu meine Aufmerksamkeit wieder vom Kindle weg und der PC-Tastatur zuwenden. Das dauert wohl noch ein Weilchen... ;-)
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Eine lustige Liste! Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die ernst gemeint ist.
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Ich auch nicht, einige Kommentatoren da drüben scheinen das aber nicht geschnallt zu haben...
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Wie kommt ihr drauf, dass das nicht ernst gemeint sein könnte? Immerhin steht das doch im Internet, und das ist doch immer korrekt ;-)
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Aber ungeachtet meiner oben zur Schau gestellten Papierophilie und der noch weiter oben gezeigten Kindle-Skepsis würde es mich doch freuen, wenn sich mal die Möglichkeit ergäbe eine (Achtung, denglisch!) Hands-On-Begutachtung dieses (Christ-?)Kindles vorzunehmen. Gerne bei schönem Wetter in mediterran-kulinarischer Umgebung.
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Hehe, darauf habe ich insgeheim gewartet... ;-)
Klar können wir mal eine Pizza essen gehen, und mit frisch gewaschenen Findern darfst Du mein(en) Kindle vor dem Essen auch mal anfassen und ‑gucken!
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So, endlich habe ich fertig: Meine Kindle-Rezension !
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