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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 16. Februar 2011

Hin­ter­grund­rau­schen

Auch wenn der zone­batt­ler we­der zwit­schert noch beim Frat­zen­buch mit­macht (und auch ei­ne Mit­glied­schaft bei Mein­platz für zwei­fels­frei ent­behr­lich hält), die Zei­chen der Zeit (und die nor­ma­ti­ve Kraft des Fak­ti­schen) er­kennt er na­tür­lich sehr wohl. Dar­um hat er jetzt auch in al­len der­zeit sechs von ihm be­treu­ten Blogs die be­nut­zer­freund­li­che Ein­bin­dung je­ner po­pu­lä­ren Platt­for­men be­trie­ben...

Nach­dem ich mir aus dem Plug­in Di­rec­to­ry von WordPress.org ei­ne An­zahl ein­schlä­gi­ger Er­wei­te­run­gen her­aus­ge­sucht und im Pra­xis­test eva­lu­iert hat­te, bin ich letzt­lich bei Se­xy­Book­marks hän­gen­ge­blie­ben. Die Ent­schei­dung fiel mir leicht, denn die­ses Plug­in war nicht nur das er­ste von mir ex­pe­ri­men­tell er­prob­te, wel­ches feh­ler­frei­en und da­mit va­li­den Code ab­lie­fer­te, es ist zu­dem auch das am geil­sten schön­sten aus­se­hen­de. Wo­mit es sei­nem Na­men al­le­mal ge­recht wird!

Ab so­fort kön­nen al­so al­le Bei­trä­ge in den von mir in Ei­gen­re­gie oder auf­trags­hal­ber be­trie­be­nen Blogs von den Le­se­rIn­nen höchst kom­for­ta­bel an die ei­ge­ne Kum­pel­schar des be­vor­zug­ten So­cial Me­dia Net­works wei­ter­emp­foh­len wer­den. Op­ti­mie­rungs­vor­schlä­ge da­zu neh­me ich ger­ne ent­ge­gen, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich der Wahl und An­ord­nung der Platt­form-Icons. Al­le 88 ver­füg­ba­ren wer­de ich frei­lich schon aus Grün­den der Über­sicht­lich­keit nicht gleich­zei­tig frei­schal­ten. Und so sieht die Sa­che in der Pra­xis aus:

Screenshot der animierten SexyBookmarks-Iconleiste

Ob­acht: Die obi­ge Icon­lei­ste ist ein sta­ti­scher Screen­shot, nicht das rea­le Ding!

Dienstag, 15. Februar 2011

Fin­der­lohn

»Wie pin­keln Stra­ßen­keh­rer« hat je­mand vor we­ni­gen Mi­nu­ten er­goo­gelt und ist prompt auf ei­nen fünf Jah­re al­ten Bei­trag die­ses Blogs hier ver­wie­sen wor­den. Gebt mir wei­te­re fünf Jah­re und es gibt nix mehr, was es hier nicht gä­be! Dann ver­kau­fe ich zonebattler’s hom­zo­ne mit­samt dem ab­so­lut nicht mehr zu top­pen­den Such­ma­schi­nen-Ran­king und set­ze mich zur Ru­he...

Viel­leicht.

Samstag, 12. Februar 2011

Früh­lings­bo­te

auf einem Bahnsteig des Nürnberger Hauptbahnhofes
Montag, 7. Februar 2011

Fun­de im Fun­dus (17):
3D-Fern­se­hen vor 40 Jah­ren

Fund­stück: View-Master Betrachter mit einer Auswahl Dia-Scheiben
Art / Typ: View-Ma­ster Be­trach­ter mit ei­ner Aus­wahl Dia-Schei­ben
Her­kunft: USA, auch in Deutsch­land of­fi­zi­ell ver­trie­ben
Zu­stand: ge­braucht mit teils deut­li­chen Be­nut­zungs­spu­ren
Fund­ort: aus der ei­ge­nen Kind­heit in die Ge­gen­wart hin­über­ge­ret­tet
Kauf­preis: nicht mehr er­mit­tel­bar
No­ti­zen: Mit ste­reo­sko­pi­schen Bil­dern und ein­fa­chen Durch­licht-Be­trach­tern kann man die Kin­der von heu­te ver­mut­lich kaum noch von ih­ren Hi­Tech-Spiel­zeu­gen weg­locken, mich aber (1959er Spät­le­se) ha­ben die View-Ma­ster-Schei­ben sei­ner­zeit maß­los fas­zi­niert. Auch heu­te noch über­kommt mich zu­wei­len die Rüh­rung, wenn ich mir die vi­su­el­len Sen­sa­tio­nen von da­mals an­schaue.
 
Be­son­ders an­ge­tan war und bin ich von den Mär­chen, Walt Dis­ney-Ge­schich­ten und den Car­toons, bei de­nen sämt­li­che Bil­der nicht et­wa ge­malt, son­dern in mei­ster­li­chem Mo­dell­bau nach­ge­stellt und ste­reo­sko­pisch ab­fo­to­gra­fiert wur­den. Die gro­ße Lie­be zum De­tail ver­mag noch heu­te zu fas­zi­ne­ren, auch wenn es na­tür­lich nur mit gro­ßen Kom­pro­mis­sen mög­lich war und ist, ei­ne kom­ple­xe Sto­ry in ma­xi­mal 21 Bil­der­paa­ren zu er­zäh­len...
 
Mit meh­re­ren Jahr­zehn­ten Ab­stand ha­be ich mir nun al­le mei­ne Schei­ben noch­mals in den Be­trach­ter ge­legt und ei­ne nach dem an­de­ren durch­ge­he­belt: Er­staun­lich, was da an längst ver­schüt­tet ge­glaub­ten Er­in­ne­run­gen noch in den Syn­ap­sen sprat­z­elt! Den­noch, jetzt ist es ge­nug. Nach der Schwel­ge­rei ha­be ich den ge­sam­ten Be­stand aus­ge­brei­tet und ab­ge­lich­tet und dann ver­stei­gert. Vor we­ni­gen Stun­den ha­be ich das Pa­ket per Post an ei­nen View­ma­ster-Lieb­ha­ber ex­pe­diert, das platz­schaf­fen­de Wei­ter­ge­ben an ei­nen Ken­ner ist mir doch wich­ti­ger als das wei­te­re Be­wah­ren im ei­ge­nen Hort. Das er­hal­te­ne »Schmer­zens­geld« ver­spricht schnel­len Trost.
 
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Sonntag, 6. Februar 2011

Aus­ge­flo­gen

Zum er­sten Mal seit Jah­ren heu­te abend RTL an­ge­schal­tet, um den »Hin­den­burg«-Zwei­tei­ler an­zu­schau­en. Der Zep­pe­lin selbst ist spek­ta­ku­lär gut ge­trof­fen (nach­ge­baut im In­ne­ren, com­pu­ter­ge­neriert au­ßen). Die zwei­bei­ni­gen Dar­stel­ler in­des sind al­le­samt kli­schee­haft über­zeich­net, die Zahl der kon­kur­rie­ren­den Ver­schwö­rungs­theo­rien wür­de für ein hal­bes Dut­zend Thril­ler rei­chen. Ge­schenkt, ist halt Kin­topp. Was ich den Fern­seh­frit­zen aber wirk­lich übel­neh­me, ist der Um­stand, daß al­le dra­ma­tis per­so­nae des Films (Hu­go Ecke­ner in­klu­si­ve!) im­mer und im­mer wie­der vom »Flie­gen« spre­chen, wo doch Luft­schif­fe stets und aus­schließ­lich zu fah­ren pfle­gen. Hat­te RTL bei so ei­ner auf­wen­di­gen Pro­duk­ti­on denn kei­ne fach­kun­di­gen Be­ra­ter mit an Bord ge­nom­men?

Nur Flie­gen ist schö­ner...

...als die­ser Ar­ti­kel aus der F.A.Z.!

Samstag, 5. Februar 2011

Die dunk­le Sei­te der Macht

Über das al­les an­de­re als pri­vi­le­gier­te Le­ben als Sohn des Bun­des­kanz­lers schrieb Wal­ter Kohl ein für Ihn of­fen­bar sehr be­frei­en­des Buch. Die Ar­ti­kel »Schrei­ben, um zu über­le­ben« und »Aus­stieg aus dem Phan­tom­le­ben« im Feuil­le­ton der F.A.Z. ge­ben ei­nen be­rüh­ren­den Ein­druck da­von, wie trau­ma­ti­sie­rend ei­ne fremd­be­stimm­te Kind­heit im Schat­ten ei­nes mäch­ti­gen Men­schen sein kann...

Donnerstag, 3. Februar 2011

Be­denk­li­che Bau­che­mie

»Wer­den Häu­ser im­mer mehr zu Son­der­müll?« fragt Te­le­po­lis und man greift sich vor Ver­zweif­lung über man­che der frag­wür­di­gen zi­vi­li­sa­to­ri­schen Er­run­gen­schaf­ten ein­mal mehr an den mitt­ler­wei­le weit­ge­hend un­ge­dämm­ten Kopf...

Mittwoch, 2. Februar 2011

Hier gilt’s der Kunst

Ein neu­es Blog-Pro­jekt ist qua­si über Nacht vom Sta­pel ge­lau­fen, dies­mal für den »Kunst­raum Ro­sen­stra­ße« der Für­ther Ga­le­ri­stin El­len Ha­sel­mey­er. Stamm­le­se­rIn­nen wer­den sich viel­leicht er­in­nern, daß die rüh­ri­ge El­len frü­her das »Klei­ne Ate­lier« in der Hir­schen­stra­ße be­trie­ben hat­te. Die­ses klei­ne Läd­chen ist längst Ge­schich­te, der neue »Kunst­raum« um die Ecke bie­tet deut­lich mehr Platz und hat auch sei­nen ganz ei­ge­nen Charme...

Screenshot von www.kunstraum-rosenstrasse.de

Die hei­me­li­ge At­mo­sphä­re der pit­to­res­ken Räum­lich­kei­ten so­wie die Ein­drücke der dort prä­sen­tier­ten Aus­stel­lun­gen ad­äquat zu vir­tua­li­sie­ren ist nun mei­ne Auf­ga­be, auch wenn sich die in­halt­li­che Ar­beit an der Home­page dank Word­Press na­tür­lich gut auf ver­schie­de­ne Schul­tern ver­tei­len las­sen wird. Die tech­ni­sche Sei­te be­herr­sche ich in­zwi­schen im Halb­schlaf, zu­mal ich auch bei die­sem Pro­jekt na­tür­lich wie­der gro­ße An­lei­hen bei mir selbst (ins­be­son­de­re hier und da) neh­men konn­te und kann: Faul­heit und Vir­tuo­si­tät sind mei­ner Mei­nung nach durch­aus kei­ne Ge­gen­sät­ze...

Dienstag, 1. Februar 2011

Ice Art

gefrorene Pfütze
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