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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 20. September 2010

Ka­sta­gnet­ten

doppelte Kastanie
Sonntag, 19. September 2010

Zei­chen der Zeit

Heu­te ha­be ich mich zum er­sten Mal seit Jah­ren wie­der mit ei­ner Arm­band­uhr ins öf­fent­li­che Le­ben be­ge­ben, na­ment­lich in die Kunst­hal­le Würth zu Schwä­bisch Hall. Und was soll ich sa­gen? Ob­wohl die ei­gent­li­chen At­trak­tio­nen an den Wän­den hin­gen (To­my Un­ge­rer hier, Chri­sto und Jean­ne-Clau­de da), guck­ten die Be­su­che­rIn­nen rei­hen­wei­se nach mir und mei­nem schwer­me­tal­le­nen Zeit­mes­ser am Hand­ge­lenk, die Män­ner schein­bar an­er­ken­nend bis nei­disch, die Frau­en ko­ket­tiernd bis flir­tend. Al­ler­hand! Selbst wenn es sich um das le­gen­dä­re Ori­gi­nal und nicht um ei­nen lo­go- und na­men­lo­sen Nach­bau ei­nes ro­bu­sten Klas­si­kers ge­han­delt hät­te, ich hät­te nie und nim­mer ge­dacht, daß 104 Gramm Fein­me­cha­nik am Arm sol­che Wir­kung ent­fal­ten kön­nen. Wer weiß, wo ich heu­te wä­re, wenn ich mein Dut­zend Arm­band­uh­ren nicht seit Jah­ren in der Schub­la­de schlum­mern lie­ße!

P.S.: Nein, ich hat­te kei­ne Nu­del im Ge­sicht und auch kein Loch im Kit­tel, ich ha­be mich selbst­re­dend (und selbst­kri­tisch) da­von über­zeugt...

Donnerstag, 16. September 2010

Off­line-Ver­gnü­gen

2 Stunden Waldspaziergang + 6 offene Augen = 3 Kilo Pilze

Die Hei­mat hat uns wie­der

Ge­stern Nacht ist der zone­batt­ler aus sei­nem zwei­ten Jah­res­ur­laub re­tour­niert. War der er­ste schon exo­tisch ge­nug, so führ­te ihn der jüng­ste in noch un­be­kann­te­re Re­gio­nen. Wie üb­lich wird es hier in der Ru­brik Ex­pe­di­tio­nen dem­nächst ei­ne klei­ne Rei­se-Re­pri­se ge­ben. Vor­her aber wol­len Sa­chen ver­staut, Kla­mot­ten ge­wa­schen, Mails und Kom­men­ta­re be­ant­wor­tet, meh­re­re Neu­zu­gän­ge auf der zwei­ten Bau­stel­le re­di­giert, Pil­ze ge­sam­melt und ei­ne Ver­nis­sa­ge be­sucht wer­den. Ich bit­te da­her noch um et­was Ge­duld...

Montag, 6. September 2010

Fünf ist Trümpf (1)

Mit die­sem grenz­de­bi­len Slo­gan warb die ge­samt­deut­sche Post im Jah­re 1993 für die durch die Wie­der­ver­ei­ni­gung er­for­der­lich ge­wor­de­ne Ein­füh­rung der fünf­stel­li­gen Post­leit­zah­len. Dem bi­zar­ren Wen­dun­gen stets zu­ge­neig­ten zone­batt­ler kommt der dum­me Spruch ge­ra­de recht, um da­mit hier und jetzt ei­nen per­sön­li­chen Jah­res­tag zu ver­kün­den: Heu­te vor fünf Jah­ren er­blick­te sein er­ster Blog-Ar­ti­kel das Licht der vir­tu­el­len Welt! Da­mals oh­ne Ziel und Rich­tung ge­star­tet, ei­ert der Au­tor auch heu­te noch oh­ne mo­no­the­ma­ti­sche Fo­kus­sie­rung durch sein per­sön­li­ches Uni­ver­sum. Und das wird wohl auch die näch­sten fünf Jah­re so blei­ben...

P.S.: Glück­wün­sche und Bei­leids­be­zeu­gun­gen kön­nen wohl erst in ein paar Ta­gen ge­büh­rend be­ant­wor­tet wer­den. Die Di­rek­ti­on bit­tet um gü­ti­ge Nach­sicht for any in­con­ve­ni­ence this may cau­se.

Sonntag, 29. August 2010

Pfef­fer und Palz, Gott erhalt’s!

Würzgelegenheiten im Museums-Café der Schirn Kunsthalle zu Frankfurt am Main
Samstag, 28. August 2010

Mund­ge­rech­te Auf­be­rei­tung

Als das Ge­spräch neu­lich auf die Ge­stal­tung von Web­sites im All­ge­mei­nen, Blogs im Be­son­de­ren und der »Für­ther Frei­heit« im Spe­zi­el­len kam, mein­te Klaus H. aus F. (Na­me der Re­dak­ti­on be­kannt), daß »al­le Welt nur noch Word­Press ver­wen­det«, wes­we­gen »auch al­le Sei­ten gleich aus­se­hen« wür­den. Er schien mir das durch­aus ver­ächt­lich zu mei­nen...

Wenn man sei­ne Ein­schät­zung als et­was über­spitz­te Hy­po­the­se gel­ten läßt (man kann frei­lich über die Wahl des über­zu­stül­pen­den The­mes und ggf. des­sen in­di­vi­du­el­le Mo­di­fi­ka­ti­on sehr wohl op­ti­sche Dif­fe­ren­zie­run­gen er­zie­len), dann fra­ge ich mich gleich­wohl, ob die Kri­tik nicht am We­sent­li­chen vor­bei­geht: Mei­ner Mei­nung nach ist es nach­ge­ra­de sinn­voll und wün­schens­wert, ei­nen vi­su­el­len Ge­stal­tungs­stan­dard zu eta­blie­ren!

Wenn es näm­lich nicht ex­pli­zit um künst­le­ri­sche Pro­jek­te von ho­her Ori­gi­na­li­tät und de­ren ge­nuß­vol­le Re­zep­ti­on geht, dann ist es doch der pri­mä­re Zweck ei­nes je­den In­ter­net-Auf­trit­tes, den Be­su­chern die sie in­ter­es­sie­ren­den In­for­ma­tio­nen schnell und um­stands­los zu prä­sen­tie­ren. Des­we­gen schaut der ge­neig­te Gast ja schließ­lich vor­bei: Ent­we­der hat ihn ei­ne Such­ma­schi­ne her­ge­lei­tet, oder er hat die Home­page ge­zielt an­ge­steu­ert, um sei­nen Wis­sens­durst zu stil­len. Da wä­re es ab­so­lut kon­tra­pro­duk­tiv (weil zeit­rau­bend und ner­vig), sich je­des­mal grund­le­gend neu ori­en­tie­ren zu müs­sen, weil die An­ord­nung und Ge­stal­tung der Na­vi­ga­ti­ons­ele­men­te im­mer wie­der um des schie­ren An­ders­sein wil­lens vom eta­blier­ten de-fac­to-Stan­dard ab­weicht...

Je­der kennt zum Ex­em­pel das Sym­bol des Wa­ren­korbs in Form ei­nes sty­li­sier­ten Ein­kaufs­wa­gens, sei­ner­zeit von amazon.com ein­ge­führt und längst in un­zäh­li­gen Web­shops in ähn­li­cher Form zu fin­den: Es wä­re doch ha­ne­bü­che­ner Un­fug, auf ein so ein­gän­gi­ges Sym­bol zu ver­zich­ten, nur weil man im vir­tu­el­len Rau­me par­tout an­ders auf­tre­ten will als an­de­re. »Der Kö­der muß dem Fisch schmecken und nicht dem Ang­ler«, wie der zone­batt­ler zu­wei­len zu sa­gen pflegt.

Mei­ne ei­ge­nen (si­cher nicht re­prä­sen­ta­ti­ven, ge­schwei­ge denn me­tho­disch kor­rekt er­ho­be­nen) Un­ter­su­chun­gen zei­gen mir, daß die we­nig­sten Be­su­cher mei­ner Web­sites mei­ne meist mit ex­or­bi­tan­tem Auf­wand pi­xel­ge­nau aus­ge­tüf­tel­ten Lay­outs über­haupt be­wußt zur Kennt­nis neh­men oder gar ken­ner­haft gou­tie­ren: Fra­ge ich nach der Wir­kung ei­ner ge­än­der­ten Schrift­art oder ei­nes aus­ge­tausch­ten Fo­tos, dann ist das in der Re­gel (fast) nie­man­dem auf­ge­fal­len. Weil es den Leu­ten näm­lich nicht um die Form geht, son­dern um den In­halt (den sie wie oben aus­ge­führt oh­ne Um­we­ge zu fin­den hof­fen). Wo­mit be­wie­sen wä­re, daß An­leh­nung an sich her­aus­kri­stal­li­siert ha­ben­de Ge­stal­tungs­stan­dards sehr sinn­voll ist, auch wenn es viel­leicht bei Auf­trags­ar­bei­ten zu­nächst schwer­fal­len mag, dem Kun­den das schein­ba­re Main­stream-De­sign als op­ti­mal zu ver­kau­fen.

Mein per­sön­li­ches Fa­zit: Aus nar­ziss­ti­scher Selbst­über­hö­hung wer­de ich wei­ter­hin tüf­teln und selbst­ver­liebt an De­tails mei­ner vir­tu­el­len Bau­ten fei­len, die die mei­sten Be­trach­te­rIn­nen nicht be­mer­ken wer­den; ein­ge­denk der Le­se­rIn­nen und de­ren Er­war­tungs­hal­tung wer­de ich je­doch eben­falls wei­ter­hin von all­zu un­kon­ven­tio­nel­len Website-»Aufhübschungen« ab­se­hen!

Freitag, 27. August 2010

Be­trühbli­ches

verkorkstes Verbotsschild im Luftmuseum zu Amberg
Mittwoch, 25. August 2010

Ent­wick­lun­gen

Man kann es kaum glau­ben: Ein jun­ger Im­mo­bi­li­en­mak­ler sucht für ein Buch­pro­jekt al­te Fo­tos sei­ner Hei­mat­stadt Chi­ca­go und er­stei­gert zu die­sem Be­hu­fe den we­gen Zah­lungs­un­fä­hig­keit der Mie­te­rin un­ter den Ham­mer kom­men­den In­halt ei­nes La­ge­r­ab­teils mit ‑zig­tau­send be­lich­te­ten, aber über­wie­gend un­ent­wickel­ten Fil­men. Er läßt ei­ni­ge, dann im­mer mehr da­von ent­wickeln und kommt lang­sam da­hin­ter, daß die ihm un­be­kann­te Fo­to­gra­fin in den 1950ern bis 1990er Jah­ren ei­ne eben­so ma­ni­sche wie künst­le­risch her­aus­ra­gen­de Licht­bild­ne­rin ge­we­sen sein muß­te, die ih­re mei­sten Schnapp­schüs­se – sei es aus tra­gi­schem Geld­man­gel, sei es aus nach dem er­folg­rei­chen Ein­fan­gen der ge­jag­ten Mo­ti­ve er­lo­sche­nem In­ter­es­se – nie zu sicht­ba­ren Bil­dern ver­ar­bei­tet hat. Er be­ginnt selbst mit der Knip­se­rei und der street pho­to­gra­phy, an­ge­lei­tet und zu­se­hends fas­zi­niert von der in quan­ti­ta­ti­ver wie qua­li­ta­ti­ver Hin­sicht im­mensen Hin­ter­las­sen­schaft der ge­heim­nis­vol­len Frau, die ihm da­mals vom Auk­tio­na­tor als krank und schwie­rig be­schrie­ben wur­de. Als er – et­wa ein Jahr nach dem Er­werb des gi­gan­ti­schen Film­kon­vo­lu­tes – schließ­lich doch nach Vi­vi­an Mai­er goo­gelt, um sie end­lich per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen, fin­det er ... ei­ne erst we­ni­ge Ta­ge vor­her auf­ge­ge­be­ne To­des­an­zei­ge. Er kommt zu spät.

Der eher bei­läu­fig er­wor­be­ne Schatz er­weist sich als so wert­voll und um­fang­reich, daß John Ma­loof den Be­ruf wech­selt: Heu­te ist er selbst als street pho­to­grapher un­ter­wegs und hat sich zu­dem der Er­schlie­ßung und Auf­be­rei­tung des künst­le­ri­schen Ver­mächt­nis­ses je­ner gro­ßen, vor­her der Welt gänz­lich un­be­kann­ten Fo­to­gra­fin ver­schrie­ben. Man wird sich bei­der Na­men mer­ken müs­sen.

Dies war nur die Kurz­fas­sung ei­ner an er­staun­li­chen Zu­fäl­len rei­chen und trotz­dem wah­ren Ge­schich­te. In Gän­ze nach­zu­le­sen ist sie hier, hier, da und dort. Ei­nen deutsch­spra­chi­gen Zei­tungs­ar­ti­kel darf ich aus ur­he­ber­recht­li­chen Grün­den nicht zum Down­load an­bie­ten, aber gu­te Freun­de kön­nen sich pri­vat an mich wen­den...

Montag, 23. August 2010

Tee-Stun­de

TEE-Triebkopf der Baureihe 602 im DB Museum Nürnberg
Sonntag, 22. August 2010

Roll­kom­man­do

Den heu­ti­gen Sonn­tag konn­te ich in vol­len Zü­gen ge­nie­ßen, und das im durch­aus wört­li­chen Sin­ne: In Er­brin­gung ei­nes vor Wo­chen spon­tan an­ge­bo­te­nen Freund­schafts­dien­stes ha­be ich zu mor­gend­li­cher Stun­de am Nürn­ber­ger Haupt­bahn­hof zwei wun­der­ba­re Ge­mäl­de ei­nes Bam­ber­ger Künst­lers gut ver­packt aus der Ob­hut sei­ner Nürn­ber­ger Ga­le­ri­sten über­nom­men und zur Mit­tags­zeit in Bie­le­feld [1] dem glück­li­chen Käu­fer über­ge­ben. Aus­ge­rü­stet war ich mit ei­nem üp­pi­gen Lunch­pa­ket aus den Hän­den der für­sorg­li­chen Ab­sen­der [2], ei­nem 1328-sei­ti­gen Ro­man so­wie mei­nem Ta­schen­spie­ler mit­samt ei­ner äl­te­ren Ge­samt­aus­ga­be der Bruck­ner-Sym­pho­nien.

Auf der Hin­fahrt er­gab sich wi­der Er­war­ten we­nig Ge­le­gen­heit zum un­be­schwer­ten Ge­nuß von Li­te­ra­tur oder Mu­sik, denn der ICE 886 quoll zwi­schen Nürn­berg und Han­no­ver schier über vor Pas­sa­gie­ren und de­ren aus­la­den­den Ge­päck­stücken [3]. Um ei­ner­seits dem ver­in­ner­lich­ten Ser­vice­ge­dan­ken Rech­nung zu tra­gen [4] und an­de­rer­seits das manns­hoch-sper­ri­ge Pack­stück mit der wert­vol­len Fracht so­zi­al­ver­träg­lich und si­cher­heits­kon­form ver­stau­en zu kön­nen, muß­te ich mich letzt­lich im Tür­raum des vor­de­ren Wa­gens gleich hin­ter dem füh­ren­den Trieb­kopf des ICE 1 auf dem Fuß­bo­den nie­der­las­sen, die Bei­ne in die Trep­pen­mul­de der Au­ßen­tür ge­klemmt. Klingt un­be­que­mer als es ist, ich bin ja zu­dem auch da­heim ein prak­ti­zie­ren­der Bo­den­hocker! Au­ßer­dem be­kam ich so Ge­le­gen­heit, län­ge­re Zeit über Gott und die Welt (und mich zwi­schen­drin) nach­zu­den­ken...

Rück­wärts stan­den mir dann von 13:17 bis 17:46 Uhr di­ver­se kom­mo­de (ICE) bis leid­lich be­que­me (IC/RE) Sitz­plät­ze zur Ver­fü­gung, und über­dies war ich nun der schwer­wie­gen­den Ver­ant­wor­tung für zwei mei­ster­lich be­mal­te Lein­wän­de le­dig. Be­ste Vor­aus­set­zun­gen al­so zur über­fäl­li­gen Auf­nah­me gei­sti­ger Nah­rung! Lei­der er­wies sich die ge­schun­ken ge­kro­che­ne Fa­mi­li­en­sa­ga als ei­ni­ger­ma­ßen un­ver­dau­lich, und auch beim spät­ro­man­ti­schem Ge­tö­se mei­nes Lieb­lings­kom­po­ni­sten kam kei­ne rech­te Freu­de auf [5]. Ge­hol­fen ha­ben dann ein beim Um­stei­gen im Haupt­bahn­hof Han­no­ver ord­nungs­ge­mäß er­wor­be­nes Ex­em­plar der ak­tu­el­len Psy­cho­lo­gie Heu­te so­wie im ICE 589 en pas­sant er­fisch­te Wo­chen­end­aus­ga­ben der F.A.Z. und der WELT.

Man mö­ge es mir glau­ben oder auch nicht, aber die elf sehr an­ge­nehm kli­ma­ti­sier­ten Stun­den im Zug er­schie­nen mir als kein biß­chen lang‑, son­dern eher so­gar als ziem­lich kurz­wei­lig. Au­ßer­dem weiß ich jetzt, daß sie in Bie­le­feld [1] ei­ne im Krieg zer­bomb­te und lieb­los wie­der­auf­ge­bau­te In­nen­stadt, ei­ne ver­fehl­te Ver­kehrs­po­li­tik un­ter dem Pri­mat des In­di­vi­du­al­ver­kehrs, an­son­sten die glei­chen Pro­ble­me wie hier, aber im­mer­hin vor­züg­li­ches Spa­ghet­ti-Eis »Car­bon­a­ra« (mit Ei­er­li­queur und Nüs­sen) ha­ben!

 
[1] Das Pro­blem der strit­ti­gen (und auch von mir nicht zwei­fels­frei zu be­le­gen­den) Exi­stenz je­ner Stadt ist mir selbst­re­dend be­wußt. Da dies aber für das The­ma mei­nes Rap­ports von ge­rin­ger Re­le­vanz ist, wol­len wir das Vor­han­den­sein Bie­le­felds for the sa­ke of ar­gu­ment und für die Dau­er der Dis­kus­si­on über mei­ne Aus­füh­run­gen bit­te als ge­ge­ben an- und hin­neh­men.

[2] wel­ches mich noch die gan­ze kom­men­de Wo­che hin­durch näh­ren und am Le­ben er­hal­ten wird...

[3] Es er­schie­ne dem Chro­ni­sten ei­ne wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chung wert, in­wie­weit die Er­fin­dung von roll­fä­hi­gen und mit ge­rin­gem Kraft­auf­wand trans­lo­zier­ba­ren Ge­päck­stücken die Rei­sen­den heut­zu­ta­ge er­mun­tert, den grö­ße­ren Teil ih­res Haus­ra­tes stän­dig mit sich her­um- bzw. hin­ter sich her­zu­zie­hen.

[4] Da die re­gu­lär rei­sen­den Fahr­gä­ste durch den Kauf ih­rer Fahr­schei­ne letzt­end­lich des zonebattler’s Dienst­be­zü­ge fi­nan­zie­ren, ist es für ihn nichts we­ni­ger als selbst­ver­ständ­lich, bei Voll­be­le­gung der ble­cher­nen Weiß­wurst zah­len­den Pas­sa­gie­ren um­stands­los und un­auf­ge­for­dert sei­nen Sitz­platz zu über­las­sen.

[5] eher aus auf­nah­me­tech­ni­schen denn aus in­ter­pre­ta­to­ri­schen Grün­den.

Samstag, 21. August 2010

Druckerzeug­nis

Plastik aus prall aufgepumpten Gummischläuchen im Luftmuseum zu Amberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

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