Was könnte auf Dauer frustierender sein, als für ein winziges Publikum zu schreiben? Für eine riesige Zielgruppe zu »depublizieren«. Schöne neue Welt!
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Was könnte auf Dauer frustierender sein, als für ein winziges Publikum zu schreiben? Für eine riesige Zielgruppe zu »depublizieren«. Schöne neue Welt!
Abgelegt in: Kurioses • 20. Jul. 2010, 12:16 Uhr
Stichworte: Computer, Film & Fernsehen, Gesellschaft, Lesestoff, Menschen, Wirtschaft
Entweder sind alle in den Ferien oder die Sache interessiert niemanden. Ich habe hier eigentlich eine angeregte Diskussion erwartet. Oder ist es zu kompliziert? Ich musste auch erst verschiedenes nachlesen bis ich alles kapiert habe.
Es kann doch nicht sein, dass öffentlich zugängliche Inhalte von allgemeinem Interesse nach so kurzer Zeit gelöscht, also vernichtet werden müssen. Verweilkonzepte – was für ein Unwort! Wer will schon entscheiden, was wichtige Inhalte sind? Als Kulturwissenschaftlerin weiss ich aus Erfahrung, dass oft nebensächliche oder als trivial eingestufte Inhalte mehr über eine Zeit aussagen als »Bedeutendes«.
#1
Da bin ich ganz Deiner Meinung, zumal das langfistige Aufbewahren digitalisierter Inhalte ja grundsätzlich weit weniger aufwendig und kostenintensiv sein dürfte als das sachgerechte Einlagern »analoger« Artefakte. Der unheilvolle medienpolitische Interessenmix führt hier zu absurden Konsequenzen, die man dem gesunden Menschenverstand schwerlich begreiflich machen kann...
#2
[…] Text nicht gelesen. Hätte ich tun sollen. Heute sehe ich nämlich bei zonebattler unter Klick in die Röhre einen Hinweis auf einen Beitrag von Stefan Niggemeier Die Leere hinter dem Link dass neu die […]
#3