Abgelegt in: Kurioses • 30. Jul. 2010, 17:46 Uhr • 2 Kommentare lesen
Während sich unsereiner als Schrebergärtner zuweilen Zecken aus der Schwarte reißt, reißt sich der Lexikaliker ziemlich zweckfrei um Reißzwecken. Ob er damit was reißen kann?
Abgelegt in: Empfehlungen • 29. Jul. 2010, 17:57 Uhr • 1 Kommentar lesen
Korkenzieher vergessen? Schuhe ausziehen !
Abgelegt in: Kurioses • 28. Jul. 2010, 19:02 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Kurioses • 27. Jul. 2010, 17:22 Uhr • 1 Kommentar lesen
Auch wenn der zonebattler seine weiland bei Jung und Alt beliebten Monatsrätsel längst aufgegeben hat, hin und wieder will er sein anspruchsvolles Publikum auf die Probe stellen! Wollen doch mal sehen, wie es um dessen kunstgeschichtliche Bildung bestellt ist. Also aufgemerkt, Herrschaften: Drei der vier Bilder im nachfolgenden Tableau zeigen Ausschnitte aus einem weithin bekannten Gemälde des berühmten österreichischen Jugendstilisten Gustav Klimt. Ein Bild hingegen dokumentiert einen bildlichen Ausschnitt unseres belegten Backbleches vom letzten Samstag, frisch aus dem Ofen gezogen und noch dampfend vom hungrig sabbernden Autor abgelichtet. Wer erkennt das frivole (und überaus wohlschmeckende) Schelmenstück?
Tja, in zweidimensional-platter Abbildung sind Zwiebeln, Schafskäse und Eier auf Blätterteig nicht so einfach von Farbe auf Leinwand zu unterscheiden, zumal dann, wenn einem das Schnüffeln am Monitor nicht wirklich weiterbringt...
Wer aber dennoch sieht, was Sache ist und als erste(r) die richtige Lösung in einen Kommentar zu schreiben vermag, kriegt bei Gelegenheit einen ordentlichen Happen reingezwiebelt!
Abgelegt in: Vermischtes • 26. Jul. 2010, 5:48 Uhr • 10 Kommentare lesen
Warf ich doch vorhin eine leere Pappkiste vom heimischen Freisitz hinunter in den Hof, zum Zwecke der späteren fach- und sachgerechten Entsorgung des ausgedienten Behältnisses in die drei Stockwerke unter mir harrende blaue Tonne. Ich wollte den zugegeben arg staubigen Karton nicht unbedingt durch das Treppenhaus nach unten expedieren. Als ich nach dem Genuß eines Heißgetränkes nebst Schokokeks soeben über des Balkones Brüstung hinabguckte, bot sich mir folgendes Bild des Schreckens:
Hatte ich die Amsel vorhin übersehen bzw. hatte diese meinen ordnungsgemäß abgegebenen Warnruf überhört? Kann eine leere Box aus Wellpappe überhaupt einen Vogel erschlagen? Wir starren selbzweit ungläubig nach drunten: Kein Zweifel, das Tier ist tot, es liegt regungslos und starr. Ich hole die Kamera zur Beweissicherung, spähe hinab, drücke aufs Knöpfchen. Zoome hinein, und was sehe ich im Display:
Guckt mich der Piepmatz doch quicklebendig an! Und auf einmal berappelt sich die Amsel da drunten, putzt sich hier, kratzt sich da, hüpft ein wenig hin und her und stellt sich schon wieder in reichlich scheppser Haltung in die Nachmittagssonne:
Offenbar schätzen die gefiederten Freunde gelegentliche Sonnenbäder und schrecken dabei auch vor bizarren Verrenkungen nicht zurück. Wenn ich das jetzt nicht fotografiert hätte, ich würde mir die Augen reiben und es im Nachhinein für eine Halluzination halten. Das toppt ja noch die Geschichte mit dem Greifvogel !
Abgelegt in: Kurioses • 25. Jul. 2010, 14:27 Uhr • 10 Kommentare lesen
Wie mir in einer internen Postille gestern mitgeteilt wurde, sind die Produktkataloge meiner Firma ab sofort in animierter Form für jedermann einsehbar. Der anfangs verblüffende »Umblätter-Effekt« ist nett anzuschauen und funktioniert offenbar in jedem gängigen Browser.
Nachdem ich neulich Gelegenheit hatte, den oder das neue iPad eines Freundes prüfend in die Hand zu nehmen, kam mir diese Art von Animation gleich bekannt vor. Ob sich derlei eye candy jetzt allerorten zügig durchsetzen wird? Ich frage mich freilich, ob ich das pseudoanaloge Geblättere nach dem Abklingen des ersten Aha-Effektes auf Dauer immer noch als witzig (oder nicht doch eher als nervend) empfinden werde...
Abgelegt in: Kurioses • 24. Jul. 2010, 7:13 Uhr • 10 Kommentare lesen
Was könnte auf Dauer frustierender sein, als für ein winziges Publikum zu schreiben? Für eine riesige Zielgruppe zu »depublizieren«. Schöne neue Welt!
Abgelegt in: Kurioses • 20. Jul. 2010, 12:16 Uhr • 3 Kommentare lesen
Nachdem ich im Februar dieses Jahres mit dem Blog der Medien PRAXIS ein erstes Gemeinschaftswerk aufgesetzt hatte, habe ich ja neulich erst ein zweites Kollektiv-Projekt angekündigt und dafür fleißig die Werbetrommel gerührt. In den letzten Wochen habe ich die inhaltliche Arbeit am eigenen Blog hier etwas vernachlässigt, um mich mit aller Energie und Hingabe (die bei den herrschenden Temperaturen ich noch aufzubringen in der Lage bin) dem Feinschliff an dieser meiner neuen Baustelle zu widmen. Nachdem sich dank der Zuarbeit fleißiger Autoren und Autorinnen auch schon einiges an lesenswerten Inhalten angesammelt hat, ist die »Fürther Freiheit« in gediegener, magazintypischer Aufmachung mittlerweile durchaus vorzeigbar:
Die Teamarbeit ist hierbei noch etwas diffiziler geworden: In der nicht mehr ganz so kleinen Schar der freiwilligen Mitarbeiter sind doch ein paar dabei, die sich lieber von mir individuell einweisen und coachen lassen würden als meine laufend aktualisierte Anleitung für Autoren zu studieren und zu durchdenken. [1] Eine derart umfassende Betreuung aber ist in diesem Maßstab von mir allein nicht mehr zu leisten, da muß der (oder die) Einzelne schon das seine (bzw. ihrige) dazu beitragen, den virtuellen Laden in Schwung zu bringen und am Laufen zu halten. Aber das wird schon noch!
Ich bin gespannt, wie sich dieses ambitionierte Experiment entwickeln wird: Wird es auf Dauer genug Aktive geben, die mit hochkarätigen Beiträgen ihr Publikum zu gewinnen (und zu halten) vermögen? Freilich: Wenn man es nicht versucht, dann wird man es nicht herausfinden können. Doch selbst wenn das von Herzblut getragene Projekt letztlich an Auszehrung sterben sollte: Ich würde schon jetzt weder die technischen noch die zwischenmenschlichen Lehren daraus missen wollen...
[1] Interessanterweise sind das eher die Akademiker als die einfacher Ausgebildeten.
Abgelegt in: Interna • 16. Jul. 2010, 17:05 Uhr • 21 Kommentare lesen
Die unglaubwürdigste aller Abschiedsfloskeln: »Wir bleiben in Kontakt!«
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 13. Jul. 2010, 14:07 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 11. Jul. 2010, 5:42 Uhr • 2 Kommentare lesen
Im Neuen Museum Nürnberg gibt es derzeit eine Ausstellung mit anthropomorphen Skulpturen des Kölner Künstlers Joachim Bandau. Bei einem Künstlergespräch am vergangenen Donnerstag räumte Bandau freimütig ein, mit seinen vor über 40 Jahren (!) entstandenen Arbeiten heute gar nicht mehr soviel anfangen zu können, doch vermögen die zeitlos wirkenden, überwiegend aus Puppenbestandteilen konstruierten Plastiken den Betrachter noch immer zu begeistern. Das langsam-lautlose Ballett der sich innerhalb einer durch ein Bleiband markierten »Tanzfläche« elektromotorisch bewegenden »Grusinischen Tänzer« (zu sehen im zweiten Bild) lädt zum längeren Betrachten ein und ist nicht ohne amüsante Note (wenn eine der rollenden Skulpturen an der Begrenzung hilflos hängenbleibt oder gar zu entkommen droht und dann von einer behandschuhten Aufsichtsperson wieder mit sanfter Gewalt in das vorgesehene Areal zurückbugsiert werden muß)...
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Die Ausstellung »Grusinische Tänzer« läuft noch bis zum 1. Aug. 2010.
Abgelegt in: Kulturelles • 10. Jul. 2010, 8:09 Uhr • Diskussion eröffnen
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Süßer und scharfer Senf: