Anläßlich des rein rechnerisch bevorstehenden 100. Geburtstages von Konrad Zuse würdigt die F.A.Z. den deutschen Erfinder und frühen Computerpionier in einem ausführlichen Artikel. Besonders interessant erscheint dem stets tüftelfreudigen zonebattler die Sache mit dem sich selbst errichtenden Helixturm: Gedacht als Basis für riesige Windrotoren, sollte sich der Turm aus Normbauteilen vom Boden aus in die Höhe »kurbeln« und bei Gefährdung durch starken Sturm auch wieder einholen lassen. Ein Leser weist in den Kommentaren auf eine hochinteressante Diplomarbeit hin, in der die Restauratorin eines noch existierenden Modells dieses mechanische Meisterwerk minutiös beschreibt.
Hatte vor Jahren mal das Vergnügen den Sohn von Konrad Zuse, Horst Zuse, bei einem Fachvortrag des Nürnberger Cauchy-Forums zu erleben. Dort gab es auch eine hochinteressante CD, die »Konrad Zuse Media Show« zu erwerben, was der GK natürlich nicht lassen konnte. Leihe ich dir bei Interesse gerne aus.
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Na so ein Zufall aber auch. Gerne! Her damit! ;-)
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In der F.A.Z. ist ein weiterer Artikel zum Thema erschienen, diesmal mit einer durchaus differenzierenden Würdigung der vielen Gesichter des vielfach begabten Konrad Zuse, der zu Lebzeiten fleißig an der eigenen Legendenbildung feilte. Das im Artikel präsentierte Link zur Videoaufnahme von einer Demonstration des Helixturm-Modells sei auch hier besonders hervorgehoben...
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