Der zonebattler meldet sich hiermit ordnungsgemäß aus seinem Jahresurlaub zurück, in den er sich wohlweislich gar nicht explizit abgemeldet hatte: Geschlagene drei Wochen lang hat er nun mit seiner besseren Hälfte ein geheimnisvolles Eiland im großen Ozean intensiv erforscht, erwandert und erfahren. Gestern spätabends erst ist er wieder heimgeschwebt, heute früh schon muß er wieder ins Büro einrücken und hofft inständig, daß der Erholungseffekt von zweiundzwanig naturnah verbrachten Tagen zumindest bis zur ersten Mittagspause vorhalten möge...
Sobald es die aufgestauten dienstlichen Obliegen- und privaten Angelegenheiten zulassen, werde ich zunächst die unterdessen hier aufgelaufenen Kommentare beantworten und dann mit einer reich bebilderten Reiseberichterstattung fortfahren. Es gibt nämlich eine ganze Menge zu erzählen...
Schön, dass ihr wieder da seit !
#1
Willkommen zurück! Ich hoffe mal, die Erlebnisse der zurückliegenden Reise waren weniger kriminell als die Eures 2008er Urlaubs und bin schon gespannt auf Deinen Bericht.
Da fällt mir ein: Ich müsste auch noch einen Bericht zu meinem Urlaub in der letzten Woche bloggen...
#2
Auch von mir: Willkommen zurück! :-) Ich hoffe, Ihr hattet viele schöne Erlebnisse.
#3
Herzlichen Dank an Euch alle für die warmherzige Begrüßung! Näheres folgt wie angekündigt später, erstmal muß das überbordende Chaos in Heim und Büro wenn schon nicht gebändigt, so doch wenigstens kanalisiert werden...
#4
Willkommen im warmen und feuchten Fürth. Ich bin schon auf einen Urlaubsbericht gespannt – er kann auch kurz sein.
Nachdem hier längere Funkstelle war, habe ich gestern Abend auf dem Nachhauseweg gecheckt, ob eure Renngurke da steht. Sie stand da. Und heute gibt es auch wieder neue Beiträge ...
#5
Die Renngurke steht seit etwa vier Wochen unverändert auf dem gleichen Fleck. Mein Fahrzeug ist primär ein Stehzeug, ein kausaler Zusammenhang zwischen dessen Vorhandensein und frischen Blogbeiträgen ist definitiv nicht vorhanden...
#6
Da macht sich unsereiner Sorgen und du tummelst dich derweil auf einem geheimnisvollen Eiland im großen Ozean! Also weißte!
Schön, dass uns nun der tägliche Blick auf den Armleuchter erspart bleibt :-))
Happy blogging, Ralph!
#7
Dank auch Dir! Den zugegeben auf Dauer albernen Armleuchter hättest Du Dir aber nicht täglich antun müssen: Wer den RSS-Feed meines Blogs abonniert, wird über Neuigkeiten zeitnah und zuverlässig benachrichtigt und muß in Flautezeiten nicht vergebens vorbeischauen...
#8
Willst du damit weiteren Absenzen vorbeugen?
#9
Keineswegs, ich will nur auf die hier vorhandenen Service-Angebote hinweisen! :-)
#10
Und einen guten Willkommensgruß auch von mir ...
Und: Lass mich raten ... –
Eco, Umberto: Die Insel des vorigen Tages (L’isola del giorno prima, dt.). Roman. Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber. München; Wien 1995 (Zuerst 1994). – Erhard, Andreas/ Eva Ramminger: Die Meerfahrt. Balthasar Springers Reise zur Pfefferküste. Mit einem Faksimile des Buches von 1509 [d.i. Balthasar Sprenger „Die Merfart un erfarung nüwer Schiffung und Wege zu viln onerkanten Inseln und Künigreichen“]. Innsbruck 1998. – Grimm, Horst Heinz: CHILOÉ IM PAZIFIK. Insel der Trolle und Hexen. Da hatten sich die Jesuitenpilger beim Bekehren so viel Mühe gegeben: Auf der chilenischen Pazifikinsel Chiloè sind 150 Holzkirchen aus dem 17. Jahrhundert erhalten. Das Christentum hat es trotzdem nicht leicht – die Einheimischen erzählen lieber von Hexen und Zwergen. In: SPIEGEL ONLINE – 17. Oktober 2007 – Morus, Thomas: Utopia (De optimo statu rei publicae deque nova insula Utopia, dt.) [Ein wahrhaft goldenes Büchlein von der besten Staatsverfassung und von der neuen Insel Utopia nicht minder heilsam als kurzweilig zu lesen, verfaßt von dem hochberühmten Thomas Morus, der weltbekannten Stadt London Bürger und Vicecomes, mit Hilfe des Magisters Petrus Ägidius aus Antwerpen und der Kunst des Theodorus Martinus von Aelst, Druckers der Hohen Akademie zu Löwen, jetzt zum ersten Male aufs sorgfältigeste herausgegeben. Mit Genehmigung und Privileg.]. Aus dem Lateinischen von Gerhard Ritter. Mit einem Nachwort von Eberhard Jäckel. Stuttgart 1980 (= Reclams Universal-Bibliothek; Bd. 513) (Zuerst: 1516). – Nyreröd, Marie: Bergmans Insel/ Bergman Island. Ingmar Bergmann on Farö Island [Eine Biographie von Ingmar Bergman]. OmU. Schwedisches Fernsehen 2004. – Place, François: Phantastische Reisen (Du pays des amazones aux îles, dt.). Vom Land der Amazonen zu den Indigo-Inseln. Aus dem Atlas der Geographen von Orbae. Aus dem Französischen von Marie Luise Knott. München 1996 (= Phantastische Reisen; Bd. 1). – ab 9 Jahre. – Röwekamp, Christian: FORT MYERS IN FLORIDA. Leben auf der rechten Spur. Je niedriger das Tempolimit, desto gelassener das Leben – das scheint das Motto an Floridas Westküste. Mit jeder Meile von Fort Myers in Richtung der Inseln werden Besucher und Bewohner relaxter. Bis Cabbage Key erreicht ist, hier passiert alles nur noch im Schritttempo. In: SPIEGEL ONLINE v. 27. Juni 2009 – Schalansky, Judith: Atlas der abgelegenen Inseln. Fünfzig Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde. Hamburg 2009.
#11
Sicherlich alles sehr gute, ja nachgerade hervorragende Literatur-Empfehlungen für den nächsten Insel-Aufenthalt, herzlichen Dank dafür, mein Bester! Allein ich war tatsächlich ganz woanders. Es dauert freilich noch ein Weilchen, bis ich meine Materialien (namentlich die GPS-Tracks und Fotos) soweit geordnet und aufbereitet habe, daß ich endlich mit dem gültigen Ausformulieren meines schon vage im Hirn herumwabernden Konzeptes beginnen kann...
#12