Es ist schon erstaunlich, was man zustandebringen kann, wenn man all sein Tun und Streben eine Zeitlang völlig auf ein Ziel fokussiert: Seit genau einer Woche arbeiten der zonebattler und ein paar Freunde wie die Blöden Berserker an der Errichtung eines neuen Blogs :
Binnen nur sieben Tagen ward der ganze technische Krimskrams organisiert (Domains und Webhosting-Paket bestellt, Datenbank eingerichtet, WordPress-Blog aufgesetzt, Mail-Adressen definiert, und, und, und...) und auch schon Einiges an (in Rohfassung vorhandenen) Inhalten eingestellt. Zwei Drittel der vorzustellenden Filmproduktionen sind jetzt bereits drin und ein gutes Viertel der dazugehörigen Szenenfotos.
Die technische Einrichtung des Blogs ging deshalb so zügig vonstatten, weil ich mich ganz strikt an zonebattler’s homezone orientieren durfte, alle Plugins und deren Einstellungen 1:1 übernehmen und auch vom Erscheinungsbild her weitgehend auf die eigenen virtuellen Tapeten zurückgreifen konnte. Wer beide Blogs nebeneinander aufmacht und vergleicht, wird pixelgenaue Übereinstimmung im Layout feststellen. Die unterschiedlichen Farben und das andere Titelbild lassen www.medienpraxis.tv dennoch als absolut eigenständigen Entwurf erscheinen.
Brandneu ist auch die Erfahrung, im Team an einem Blog zu basteln: Während meiner einer den virtuellen Maschinenraum betreut, Bilder bearbeitet und anschließend in Artikel einbindet, feilen andere an deren Formulierungen und stellen neue Beiträge ein. Jede(r) an ihrem/seinem Computer und an ihrem/seinem Stand- bzw. Sitzort, die »Wort-Presse« macht’s möglich. Nun ist ein Blog mit chronologisch einsortierten Artikeln nicht für jede Art Internet-Auftritt die geeignete Form, aber da, wo es paßt, kommt man mit diesem Multiuser-Medium schnell voran und kann sich mehr auf die Inhalte konzentrieren denn auf etwaige technischen Tücken (und Krücken).
Abschließend noch ein Fernseh-Tipp: Medien PRAXIS e.V. sendet jeden Sonntag !
Ja, das kenne ich – ich habe meine paar websites auch mit WordPress gebastelt – nach der Ersten waren es nur noch ein paar Minuten Aufwand, bis das identische Gerüst unter neuer Adresse stand. Dateien kopieren, Datenbank anlegen, fertig. Ebenso, als ich unlängst sozusagen als Freundschaftsdienst für eine Gaststätte (www.stadt-venedig.de) eine kleine Web-Visitenkarte gemacht habe...wordpress ist echt fein für sowas!
Und ich genieße es, von überall mit notebook, pda oder von einem beliebigen Rechner aus da eben schnell was eintragen zu können...
Allerdings muß ich gestehen, die Einstiegshürde war bissl höher, da anscheinend kaum einer auf einen Windows2000-server mit dem IIS PHP installiert :-) Da ich davon wenig Ahnung hatte, war es mühsam, die Informationen aus verschiedensten web-Quellen zusammenzuklauben, bis alles funktioniert hat. Da ist es schön, daß der server im Nebenraum steht und man alles wieder ohne teuren Rechenzentrumsknecht wieder richten kann, nachdem man es kaputtgespielt hatte.
#1
Ich habe ja schon immer gerne effizient gearbeitet und mich bei mir selbst bedient. So sind z.B. meine eigenen frühen HTML-Werke
www.egger-bahn.de und www.logikus.info
ebenso strukturidentisch wie die nicht minder handgeschnitzten Auftragsarbeiten
www.sympole.de und www.dr-alexander-mayer.de ,
was man bei vergleichender Betrachtung ahnen könnte und durch einen Blick in den Quelltext sogleich bestätigt sähe. Macht ja auch nix, Abschreiben ist schließlich keine Schande, solange man sich selber plagiiert und nicht anderswo klaut ...
#2
Einer spontanen Eingebung folgend, habe ich unlängst zur internern Kommunikation auf www.medienpraxis.tv einen virtuellen »Notizblock« eingerichtet: Auf dieser (nichtöffentlichen) Seite können wir Insider noch offene Punkte vermerken, zu diskutierende Themen sammeln, uns gezielt Informationen zuspielen und dergleichen mehr. Erledigtes wird sofort gelöscht und belastet nicht mehr. Ich selbst führe dort zusätzlich ein Changelog mit einer chronologischen Anlistung der letzten von mir durchgeführten Änderungen:
Das an sich banale »Werkzeug« bewährt sich hervorragend: Es macht halt doch einen Unterschied, ob ein Blog die Veranstaltung einer einzelnen Person ist oder eben ein Gemeinschaftswerk. Im zweiten Fall entsteht beträchtlicher Kommunikationsbedarf, der aber mit dem unkompliziert zu handhabenden Medium einer privaten Seite ohne technischen Mehraufwand abzuwickeln ist. Ganz besonders hervorzuheben ist der Umstand, daß ‑im Gegensatz zum klassischen Mail-Ping-Pong- keine frustrierenden Begleiterscheinungen wie wachsende Unübersichtlichkeit, Suchaufwand und latenter Informationsverlust auftreten: Alles Relevante ist für alle Beteiligen an einer definierten Stelle aufzufinden. Für ein kleines Team von überschaubarer Größe ist das die ideale Lösung!
#3
Unser benachbarter (und befreundeter) Hausgrafiker Armin Stingl bastelte dieser Tage an Entwürfen für DVD-Cover, die die Filme der Medien PRAXIS deutlich begehrenswerter erscheinen lassen. Keine Frage, daß ich die sich herauskristallisierende Designlinie auch im Internetauftritt (zumindest näherungsweise) nachvollziehen muß. Mein soeben auf die Schnelle realisiertes Experiment umfaßt nur Farbänderungen und keine komplizierteren Eingriffe ins Layout:
Grundsätzlich bevorzuge ich zwar erklärtermaßen die konsequente Positiv-Darstellung mit dunkler Schrift auf hellem Hintergrund, aber bei kurzen Texten und beim Thema Film war ich schon mal so kühn, da schien es mir ganz gut zu passen...
Nachtrag:
Hier freilich funktioniert es nicht wirklich, eine Website ist kein DVD-Cover. Das Lesen vom Bildschirm ist anstrengend genug, das muß man nicht durch ungewohnte Farbkontraste zusätzlich erschweren! Kommando zurück also, in wenigen Minuten wird nur noch der obige Screenshot die temporäre Ver(w)irrung dokumentieren.
#4
So, langsam nähern wir uns iterativ einer vorzeigbaren Lösung aus einem Guß an:
Die DVD-Cover mit schwarzem, die Homepage mit weißem Hintergrund: So paßt es!
#5
[...] Erfahrung, daß das Übertragen von Gestaltungselementen aus dem Printbereich ins Webdesign nicht ohne Tücken [...]
#6
Der neueste Film der Medien PRAXIS ist heute vom Preßwerk ausgeliefert worden: Die Reportage »Geboren in Fürth – 100 Jahre Nathanstift« ist ab sofort als DVD u.a. hier erhältlich. Hintergrundinformationen zu der Produktion und ihren Machern finden sich hier und da. Der dienstbeflissene zonebattler nimmt gerne Bestellungen entgegen und liefert die Silberscheiben innerhalb Fürths höchstselbst frei Haus!
#7
Die Medien PRAXIS verfügt ab sofort über eine multimediale Zweigniederlassung bei YouTube: Wir bauen dort Schritt für Schritt ein Trailer-Archiv auf, um unsere Filme bekannter zu machen und damit letztlich ihren Absatz zu fördern...
#8
In Zusammenarbeit mit Armin Stingl habe ich der Website der Medien PRAXIS ein weiteres Facelifting verpaßt: Armin war der Meinung, daß der Seitenkopf neutralgrau gehalten werden sollte, um nicht mit der Buntheit der gezeigten Szenenfotos aus den Filmen zu kontrastieren und zu konkurrieren. Also gut:
Auch die Typographie wurde etwas verändert von, na sagen wir von eher krachledern in Richtung dezent und edel. Ein kleiner funktionaler Rückschritt ist darin zu sehen, daß der anklickbare (und mit der Home-Ansicht verlinkte) Blogtitel nun deutlich kleiner, für Maus-Grobmotoriker schwerer zu treffen und für manch einen vielleicht gar nicht als Link zu erkennen ist. Das nehmen wir billigend in Kauf, zumal oben rechts in der Seitenleiste für alle Fälle ein separater Verweise »Home / Startseite« existiert. Da sollte sich niemand verirren...
#9
Hervorragend und sehr geschmackvoll! – Den gesamten Header anklickbar zu machen und auf die Startseite verweisen zu lassen sollte kein Problem sein; gerne gehe ich Dir beim Umbau mit Schneiderschere, Tacker und Sprühkleber ;-) zur Hand.
#10
Danke für das Angebot, aber in einem komplett verlinkten Header-Bild hätte ich ja keinen schönen Mouseover-Effekt mehr in der Zeile mit dem Blogtitel...
#11
1. Bitte, gerne!
2. Doch :-)
#12
Echt? Na sowas... Aber trotzdem, laß’ gut sein! ;-)
#13