Abgelegt in: Begegnungen • 13. Jun. 2009, 5:50 Uhr • 4 Kommentare lesen
Soeben habe ich bebenden Herzens [1] zonebattler’s homezone auf die ganz frisch erschienene WordPress-Version 2.8 aktualisiert. Wie befürchtet arbeiten jetzt ein paar Plugins nicht mehr richtig, aber da darf man auf zeitnahe Nachbesserung durch die jeweiligen Autoren hoffen. Manche eigenmächtig (aus ästhetischen Gründen) von mir vorgenommenen Änderungen an den System-Dateien sind nun auch erst einmal wieder futsch und trotz penibler Dokumentation meinerseits nicht ganz trivial wieder nachzuvollziehen: Die zu modifizierenden Code-Abschnitte liegen jetzt offenbar ganz woanders, teilweise sogar in ganz anderen Dateien! Immerhin, grundsätzlich läuft der Laden schon wieder, und die Feinheiten kriegen wir in den nächsten Tagen sicher auch noch hin...
[1] Operationen an Datenbanken sind nie ganz risikolos und der Autor hat in seiner EDV-Karriere schon manches erleben dürfen und müssen...
Abgelegt in: Interna • 12. Jun. 2009, 0:40 Uhr • 2 Kommentare lesen
Fundstück: | |
Art / Typ: | verstellbarer Maulschlüssel (sog. »Engländer«) |
Herkunft: | vermutlich USA (Herstellerprägung nur rudimentär entzifferbar) |
Zustand: | stark gebrauchter und korrodierter Zustand, jedoch leichtgängig verstellbar und daher jederzeit einsatzfähig |
Fundort: | auf einem Nürnberger Flohmarkt von einem türkischen Händler erworben, Kaufdatum nicht mehr erinnerlich |
Kaufpreis: | einstelliger DM-Betrag |
Notizen: | Eigentlich hatte ich nach einem neuen, verstellbaren Gabelschlüssel gesucht, um diverse übergroße (Überwurf-)Muttern an Fahrrädern, Sanitär-Installationen und anderen Baustellen im Haushalt sauber und ohne Zangenspuren lösen und wieder festziehen zu können. Das hier gezeigte Exemplar hatte seine besten Jahre offenkundig zwar schon hinter sich (und deckt mit seiner mittleren Maulweite auch längst nicht alle potentiellen Einsatzfelder ab), vermochte mich aber ob seiner ungewöhnlichen Machart nachhaltig zu faszinieren. Wie man sieht, sind Griff, Gewinde- und Gleitstange aus einem einzigen Stück Rundstahl gefertigt, welches mittig zu einer Art Zopf verdrillt wurde (und das zweifellos in weichem und damit glühend heißem Zustand). Die praktische Produktionsweise verminderte einerseits die Zahl der in der Endmontage zu verbindenden Einzelteile, verlieh andererseits dem vollständig aus schwerem Metall bestehenden Stück einen archaisch-rustikalen Charakter. Das schier unverwüstliche und überdies sehr schön anzuschauende Werkzeug hat sich längst als zuverlässiger Helfer bewährt und wird auch weiterhin seinen Stammplatz in meinem Werkzeugkasten behalten. |
Abgelegt in: Kurioses • 11. Jun. 2009, 12:53 Uhr • 11 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kulturelles • 8. Jun. 2009, 0:09 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 7. Jun. 2009, 6:16 Uhr • 6 Kommentare lesen
Blöd übersetzter Titel, aber ein sehr bemerkenswerter Clip: »Webdesign-Kunden im alltäglichen Leben«. Auch andere freiberuflichen Dienstleister werden ein traurig Lied von der Zahlungsmoral mancher Kunde singen können...
Abgelegt in: Empfehlungen • 6. Jun. 2009, 13:24 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 4. Jun. 2009, 17:32 Uhr • 3 Kommentare lesen
Guten Morgen allerseits und willkommen zum pfingstmontäglichen Monatsrätsel, in welches wir ohne langes Geplappere einsteigen wollen. Was und wo ist das hier, meine Damen und Herren:
Auch dieses Fürther Motiv habe ich höchstselbst mit der Kamera eingefangen, und ich gebe hier hilfestellungshalber wahrheitsgemäß zu Protokoll, daß es weithin zu sehen ist und jede Menge Menschen täglich daran vorbeikommen...
Klein, aber fein (wie meine eigene Domäne) ist der diesmal ausgelobte Preis, zudem ein wahres Fest für die Augen:
Der prächtige Bildband »Colorama« über die weltgrößten Fotografien, die, als hinterleuchtete Transparente abwechselnd im New Yorker Hauptbahnhof Grand Central Terminal präsentiert, über vier Jahrzehnte lang mit bildgewordenem amerikanischen Lebensgefühl Werbung für die Firma Kodak machten. |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Abgelegt in: Spurensuchen • 1. Jun. 2009, 6:00 Uhr • 27 Kommentare lesen
In des zonebattler’s längst vergangenen Jugendjahren empfahl der Mineralölkonzern ESSO seinen Kunden, nach Möglichkeit »den Tiger in den Tank« zu packen und unterstrich diese kühne Aufforderung durch das Verteilen allerlei gestreifter Gebhinforts. [1] Vermutlich sollte die edle Großkatze Kraft und Geschmeidigkeit symbolisieren und insinuieren, ihre comic-haft stilisierte Maskottchen-Inkarnation darüberhinaus wohl auch Pfiffigkeit und Schläue, Eigenschaften also, mit der sich der zapfhahnsuchende Automobilist im Interesse der Markenbindung identifizieren sollte (und nicht selten von sich aus wollte). [2]
Nun ist der Mensch als solcher schon mangels natürlich gewachsener Räder kein Fahrzeug im engeren Sinne, ein Automobil im Sinne von »selbstbeweglich« ist er freilich allemal. Gelegentlich betankt werden muß der homo sapiens ebenfalls, gerne mit raffinierten Betriebsstoffen, wenn auch nicht unbedingt mit Mineralölen. Aber immerhin scheint es für die Lebensmittelindustrie genug Gemeinsamkeiten zwischen Maschine und Mensch zu geben, um auch letzterem den Tiger in den Tank (sprich Magen) einflößen zu wollen, und zwar in Form sehr energiehaltiger Kakao-Getränke.
Womit wir endlich beim heutigen Thema wären: Ist ‑außer mir- schon mal jemandem aufgefallen, daß auf den (meist herstellerübergreifend knallgelb gefärbten) Kakao-Milchmixgetränkepulververkaufsverpackungen bei zahlreichen Fabrikaten ein cartoonisierter Tiger den Werbe- und Sympathieträger der Marke gibt? Hier eine kleine Auswahl an aktuellen Beispielen:
Spötter mögen einwenden, daß man bei exzessivem Genuß von mit derartigem Pulver versüßter Milch (Vollmilch zumal) bald weniger wie ein drahtiger Tiger aussieht denn wie eine pralle Gelbbauchunke, und dem ist in Kenntnis der in derlei Trunken enthaltenen Nährwerte wenig entgegenzuhalten. Indes scheint es eine Überlegung wert, woher wohl die starke Affinität der milchversüßenden Kakaopulverabfüller zu gestreiften Raubkatzen kommt. Kann eines der hier lesenden Leckermäuler vielleicht mit einer plausiblen Theorie dazu aufwarten? [3]
[1] Heute sagen die unentwegt in Fremdsprachen dummlallenden Marketingfritzen natürlich Giveaways zu so etwas...
[2] Kaum hatte ich diesen Satz geschrieben, rief ich testhalber die ESSO-Homepage auf und fand den Tiger immer noch als offizielles Wappentier in Amt und Würden. Man glaube mir bitte, daß ich die oben beschriebene Assoziation von »Kraft und Geschmeidigkeit« eigenständig niederschrieb, bevor ich diese Passage wortgleich auf der ESSO-Website wiederfand!
[3] Man beachte die eher geringen Überlappungen der Verbreitungsgebiete von Kakao-Bohnen und Tigern. Letztere ernähren sich zudem gern von deftiger Kost und weniger von Milchmixgetränken...
Abgelegt in: Vermischtes • 30. Mai. 2009, 9:10 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 29. Mai. 2009, 17:19 Uhr • 5 Kommentare lesen
Wie groß ist heutzutage die Autorität des Fernsehens? Offenbar zu groß !
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Mai. 2009, 10:28 Uhr • Diskussion eröffnen
PTgui ist eine feine Panorama-Software, mit deren Hilfe sich eine Anzahl von überlappenden Fotos zu einem einzigen Großbild zusammenfügen läßt. Die Galerie der Bildbeispiele enthält beeindruckende Rundumansichten, und ich möchte die geschätzte Leserschaft auf die beiden nahtlosen 360-Grad-Kugelpanoramen mit dem Spaceshuttle »Atlantis« (Nr. 1, Nr. 2) hinweisen: Der krasse Kontrast zwischen der Hochtechnologie der Raumfähre einerseits und den auf schäbigen alten Drehsesseln pausierenden Personalen im Bild Nr. 2 ist ebenso verblüffend wie bezeichnend...
Abgelegt in: Vermischtes • 27. Mai. 2009, 5:53 Uhr • 4 Kommentare lesen
« Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Süßer und scharfer Senf: