Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 13. Oktober 2009

Rings of Sa­turn

Kürbisfeld in der Fränkischen Schweiz
Freitag, 9. Oktober 2009

Die Welt ist ein Dorf

Herr To­bi B. (bei des­sen ku­rio­sem Zweit-Pseud­onym Up­per­Pa­la­ti­ne dem ge­frä­ßi­gen zone­batt­ler re­gel­mä­ßig das Was­ser im Mau­le zu­sam­men­läuft, weil der da­bei we­ni­ger an die Ober­pfalz als viel­mehr an Pa­la­tschin­ken den­ken muß) gibt bei sich drü­ben ei­ne ei­ne klei­ne Glo­ba­li­sie­rungs-Ge­schich­te zum Be­sten. Sehr schön, sehr le­sens­wert!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Mor­gen­stund hat Gold im Mund (2)

Fürth (Bay) Hbf, Blick gen Nürnberg
 
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Dienstag, 6. Oktober 2009

Der Herr links, die Da­me rechts

Quer durch al­le Stäm­me und Schich­ten des Vol­kes be­steht Kon­sens, daß nie­mand auf zwei Hoch­zei­ten tan­zen kann, je­den­falls nicht gleich­zei­tig. Dem zone­batt­ler graut in­des schon vor der ei­nen, zu der er am kom­men­den Frei­tag ge­la­den ist: Ein un­ter bi­zar­ren Be­gleit­um­stän­den vor gut 1,5 Jahr­zehn­ten ab­sol­vier­ter Tanz­kurs hat we­nig hin­ter­las­sen, was ihn zu mehr als tanz­bär­ar­ti­gem Tapp­sen be­fä­hi­gen wür­de. Heu­te und mor­gen Abend ste­hen Aus­stel­lungs­er­öff­nun­gen auf dem Pro­gramm, blie­be al­so nur der Don­ners­tag-Abend für ei­nen Crash­kurs. Oder für den Weg zum Crash-Dok­tor, um sich das trä­ge Tanz­bein ent­schul­di­gungs­hal­ber fesch ein­gip­sen zu las­sen!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Feu­er­werk der Far­ben

In un­se­rem Schre­ber­gar­ten läßt es die Na­tur der­zeit noch ein­mal so rich­tig kra­chen:

blaues Blütenmeer

Ge­stern nahm ich die lan­ge Lei­ter mit hin­über, um hoch dro­ben ein paar pral­le, über­rei­fe Zwetsch­gen zu zup­fen. Letz­te Ro­sen blü­hen, doch leuch­tet am Zaun zu den Bahn­glei­sen schon über­all das feu­ri­ge Rot der Ha­ge­but­ten:

rote Hagebutten

Die Kar­tof­feln sind aus­ge­bud­delt, der Was­ser­hahn zu­ge­dreht, die Schläu­che al­le ein­ge­rollt. Heu­te heult schau­er­lich der Wind. Es geht zü­gig dem Win­ter ent­ge­gen...

Samstag, 3. Oktober 2009

3 zu 1

Wer ger­ne macht, tut und tüf­telt, ist mit ei­nem 249-teil­i­gen Werk­zeug­ka­sten ge­mein­hin bes­ser be­dient als mit dem Schwei­zer Of­fi­ziers-Ta­schen­mes­ser. Frei­lich schleppt man sei­ne Werk­statt­aus­rü­stung schon aus Ge­wichts- und Vo­lu­men­grün­den nicht stän­dig mit sich her­um, und so muß man sich im Zwei­fel eben doch zu­wei­len mit dem platz­spa­ren­den Not­fall­werk­zeug zu hel­fen wis­sen. Nicht an­ders ver­hält es sich mit den mo­der­nen Pro­blem­lö­sern [1] des In­for­ma­ti­ons­zeit­al­ters: Der zone­batt­ler ist es nun­mehr lang­sam aber si­cher leid, in sei­nem aus­la­den­den Ex­pe­di­ti­ons­gurt stän­dig Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy um den Bauch ge­schnallt (bzw. über die Schul­ter ge­hängt) und da­mit griff- und zück­be­reit zur Hand zu ha­ben...

Des zonebattler's Gadgets

Bis­lang schien es al­ler­dings kei­ne rech­te Al­les-in-Ei­nem-Al­ter­na­ti­ve zu dem dis­kre­ten Drei­ge­stirn aus elek­tro­ni­schem Ge­dächt­nis, glä­ser­nem Auf­nehm-Au­ge und por­ta­bler Te­le­fon­zel­le zu ge­ben, je­den­falls kei­ne, die von ernst­haft dis­ku­tier­ba­rer Qua­li­tät ge­we­sen wä­re. Aber in­zwi­schen ha­be mich doch mit dem Ge­dan­ken an­ge­freun­det, des öf­te­ren nur noch mit »leich­tem Ge­päck« un­ter­wegs und den­noch auf (fast) al­le Even­tua­li­tä­ten vor­be­rei­tet zu sein. Die­ser Ta­ge ist es mir näm­lich ge­lun­gen, das be­rufs­hal­ber über­ant­wor­te­te No­kia 5800 Xpress­Mu­sic zu ei­nem pas­sa­blen Uni­ver­sal-Werk­zeug hoch­zu­rü­sten:

Nokia 5800 XpressMusic mit StyleTap und einigen darunter installierten Palm-Programmen

Ein Te­le­fon ist das nicht un­be­dingt de­sign­preis­ver­däch­ti­ge Ding ja nun schon von Hau­se aus, und sei­ne ein­ge­bau­te Ka­me­ra ist zwar letzt­lich nur ein Not­be­helf, aber als sol­cher zu­min­dest schön­wet­ter­taug­lich und so­mit bes­ser als nix. [2] Wo­mit wir schon zwei von drei oft be­nö­tig­ten Ge­rät­schaf­ten in dem ei­nen Ap­pa­ril­lo ver­ei­nigt hät­ten. Als Or­ga­ni­zer-Er­satz taug­te mir das Mul­ti­me­dia-Ta­lent trotz be­ein­drucken­den Klan­ges und Ta­schen­ki­no-Fä­hig­kei­ten bis­lang nicht: Zwar fin­den sich über di­ver­se Fo­ren und Fan­sei­ten al­ler­lei necki­sche Spiel­chen und son­sti­ge Zeit­ver­trei­ber, an ernst­haf­ten An­wen­dun­gen frei­lich herrsch­te und herrscht auf­fäl­li­ger Man­gel.

Mit dem ge­nia­len Pro­gramm Styl­eTap ha­be ich es aber in kür­ze­ster Zeit ge­schafft, aus dem Life­style-Plap­per­ka­sten ei­nen ernst­zu­neh­men­den Ho­sen­ta­schen-Se­kre­tär zu ma­chen: Styl­eTap ist ei­ne das Palm OS si­mu­lie­ren­de Lauf­zeit­um­ge­bung, die mir den Be­trieb mei­ner hoch­ge­schätz­ten Palm-Pro­gram­me auf dem Sym­bi­an-ge­trie­be­nen Mo­bil­te­le­fon er­mög­licht! Ka­len­der, Adreß­buch, Auf­ga­ben­li­ste, No­ti­zen, re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken (mit mei­nen Samm­lungs­be­stän­den, Impf­paß, Wein­kel­ler­be­stand usw.), Fi­nanz­buch­füh­rung, Fahr­ten­buch und sta­pel­wei­se ak­tu­el­le Off­line-Lek­tü­re, al­les ist wie­der in ge­wohn­ter Form zur Hand und das über­dies in Far­be und in vier­fa­cher Auf­lö­sung als bis­her! Zwar funk­tio­niert die Da­tei­syn­chro­ni­sa­ti­on mit dem sta­tio­nä­ren PC nur ma­nu­ell, aber un­ter­wegs grei­fe ich oh­ne­hin meist nur le­send auf mei­ne ge­spei­cher­ten Da­ten­be­stän­de zu. Ei­ne al­le­mal all­tags­taug­li­che Lö­sung al­so, die zu­dem ‑im kras­sen Un­ter­schied zu manch’ hoch­ge­hyp­ten Kon­kur­renz­pro­dukt- nicht mit ho­hen Fol­ge­ko­sten durch Pro­vi­der- und Dien­ste­an­bin­dung be­la­stet ist.

Von mei­nem theo­re­ti­schen Ide­al ei­nes in je­der Dis­zi­plin wirk­lich her­aus­ra­gen­den Drei­kämp­fers ist das No­kia 5800 Xpress­Mu­sic noch ein gan­zes Stück ent­fernt, doch ist der Lei­dens­druck nicht mehr all­zu groß: Das gro­ße Plus liegt in der fan­ta­sti­schen Op­ti­on, un­ter dem völ­lig an­ders­ge­ar­te­ten Be­triebs­sy­stem ei­nes Mo­bil­te­le­fons die ver­trau­ten (und teils teu­er be­zahl­ten) Al­t­an­wen­dun­gen aus der Palm-PDA-Ära wei­ter­be­trei­ben zu kön­nen. Zu­mal sich die­se sich in Sa­chen Lei­stungs­fä­hig­keit und Be­nut­zer­freund­lich­keit nach wie vor se­hen las­sen kön­nen und kei­nes­wegs scham­haft ver­stecken müs­sen: Ein dickes Dan­ke­schön an die Pro­gram­mie­rer von Styl­eTap!

 
[1] Zu­wei­len as­si­stie­ren ei­nem die elek­tri­schen Hel­fers­hel­fer frei­lich bei der Lö­sung von Pro­ble­men, die man oh­ne sie erst gar nicht hät­te...

[2] Die be­ste Ka­me­ra ist be­kannt­lich die, die man da­bei hat, nicht je­ne, die da­heim im Re­gal steht, wenn ei­nem das Mo­tiv der Mo­ti­ve vor die Au­gen springt!

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Rät­sel­haf­tes Fürth (49)

Der zone­batt­ler neigt ‑zu­mal im Herbst- zur stil­len Me­lan­cho­lie, und dar­um hat er auch ein Fai­ble für ver­sie­gen­de Quel­len und still­ge­leg­te Brun­nen. Wie schon im Fe­bru­ar 2008 prä­sen­tiert er da­her auch heu­te wie­der in sei­nem Mo­nats­rät­sel ein trocken­ge­fal­le­nes Was­ser­spiel aus sei­ner Wahl­hei­mat­stadt:

Rätselbild des Monats

Nun al­so, ver­ehr­te Le­se­rIn­nen, nun seid Ihr an der Rei­he: Sagt, wo mag das Brünn­lein sein, das da steht im Feld al­lein, mit dem weiß ver­ka­hahalk­ten Schüs­se­lein? Pas­send zum de­ak­ti­vier­ten Mo­tiv gibt es dies­mal ein fei­nes Buch zu ge­win­nen:

Den Er­zäh­lungs-Sam­mel­band »Der still­ge­leg­te Mensch« von mei­nem Lieb­lings­au­tor und un­er­reich­tem Wort­drechs­ler-Vor­bild Her­bert Ro­sen­dor­fer. Ei­ne ge­die­ge­ne Lek­tü­re für die mitt­ler­wei­le ja schon rasch wie­der län­ger wer­den­den Aben­de...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
« Vorherige Seite