Eine liebe Stammleserin hat sich neulich ziemlich verwundert darüber gezeigt, daß ich mich nach dem Neustart zum letzten Jahreswechsel der Mühe des Umziehens der alten Inhalte unterzogen habe. Warum ich denn nicht einfach ohne Rücksicht auf den antiken Krempel frisch angefangen hätte?
Nun, tatsächlich sind mir die ollen Kamellen mitunter sogar so wichtig, daß ich sie erneut anfasse und frisch aufpoliere: Immerhin handelt es sich ja um meine Erinnerungen in meinem Tagebuch! Momentan bin ich z.B. dabei, bei manchen meiner bereits vorgestellten »Funde im Fundus« zusätzliche kleine Fotoreihen mit Detailansichten einzuflicken, eine Arbeit, die mir ganz unbändigen Spaß macht und die überdies schnell von der Hand geht. Zumal jetzt, wo es nach dem Heimkommen von der Arbeit schon wieder hell genug für derlei ambulante Knipsereien ist...
Wenn’s jemandem auffällt: umso besser. Wenn nicht, ist es mir auch egal: Der Lohn der Mühe liegt im Gelingen des Vorhabens und im Erreichen der selbstgesteckten Ziele, auch wenn diese anderen als läppisch und banal erscheinen mögen!
Süßer und scharfer Senf: