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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


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Rät­sel­haf­tes Fürth (41)

Kalt ist der dies­jäh­ri­ge Win­ter, sau­kalt war es auch vor Mo­nats­frist an je­nem Ta­ge, da der zone­batt­ler mit be­hand­schuh­ten Pran­ken un­ge­lenk an sei­ner Ka­me­ra her­um­ne­stel­te, um die Fo­tos für sein Fe­bru­ar-Rät­sel an­zu­fer­ti­gen. Hier nun ist das ge­lun­gen­ste da­von, die schnei­den­de Käl­te sorg­te im­mer­hin für ei­nen herr­lich blau­en Hin­ter­grund-Him­mel:

Rätselbild des Monats

Wo al­so in Fürth gibt es das zu se­hen und was ist es? Ein (wie auch im­mer ge­ar­te­tes) Kunst-Stück? Ein ar­chi­tek­to­ni­sches Mei­ster­werk des Kon­struk­ti­vis­mus gar? Oder doch et­was eher Pro­fa­nes? Schwie­rig ist das Rät­sel dies­mal, so­viel sei zu­ge­ge­ben, doch im­mer­hin hockt Ihr im War­men, die Ihr Euch dar­über den Kopf zer­bre­chen sollt...

Zu ge­win­nen gibt es ei­ne ori­gi­na­le DVD mit ei­nem au­ßer­ge­wöhn­li­chen Film, der das Herz und Ge­müt zu wär­men weiß und da­mit die ide­al-kom­ple­men­tä­re Er­gän­zung zu den nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen dar­stellt:

»Zau­ber der Ve­nus« mit Glenn Clo­se und Niels Ares­trup. In die­ser ro­man­ti­schen Ko­mö­die mit dra­ma­ti­schen Zü­gen geht es um die zalhl­lo­sen or­ga­ni­sa­to­ri­schen und mensch­li­chen Wid­rig­kei­ten im Vor­feld ei­ner ge­plan­ten Tann­häu­ser-Auf­füh­rung [1] in Pa­ris. Ein mit­rei­ßen­der Strei­fen vol­ler Ge­fühl und vie­len herr­lich über­dreh­ten Cha­rak­te­ren!

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

 
[1] Der Tann­häu­ser ist ei­ne Oper von Ri­chard Wag­ner, die ich aus­wen­dig (wenn auch nicht wirk­lich prä­sen­ta­bel) her­un­ter­sin­gen kann und die aus der ero­tisch­sten (und auch wol­lü­stig­sten) Mu­sik be­steht wo gibt. Punkt. Kei­ne Dis­kus­si­on dar­über! ;-)

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Diskussion

  1. Achates  •  1. Feb. 2009, 21:29 Uhr

    Das Wet­ter ging doch, al­so zu­min­dest zum pfo­to­grap­fie­ren. Um mal eis­bre­chend in das schnei­dend-kalt-herr­lich-blaue zu ra­ten: Das sind be­stimmt Hal­te­run­gen für die näch­sten Hekt­ar So­lar­zel­len in und um At­zen­hof.

    #1 

  2. zonebattler  •  2. Feb. 2009, 7:01 Uhr

    Net­ter Ver­such, aber wenn Du im Fo­to mal Licht und Schat­ten zu­sam­men­zählst, dann wür­de Dir schnell auf­fal­len, daß et­wa­ige So­lar­pa­nels der Son­ne eher die kal­te Schul­ter zei­gen statt ihr die vol­le Breit­sei­te zu­wen­den wür­den...

    #2 

  3. Achates  •  3. Feb. 2009, 20:28 Uhr

    *Pfft* Ich fahr ger­ne zur Mit­ter­nachts­son­ne nach Fürth ...

    #3 

  4. zonebattler  •  3. Feb. 2009, 22:32 Uhr

    *Pfft*? So ma­chen Wind­beu­tel, aber doch kei­ne Mitt­som­mer­nachts­träu­mer! ;-)

    #4 

  5. zonebattler  •  5. Feb. 2009, 19:17 Uhr

    Dies­mal scheint das Mo­nats­rät­sel ja wirk­lich ei­ne ziem­lich har­te Nuß zu sein, so je­den­falls in­ter­pre­tie­re ich das Aus­blei­ben wei­te­rer Lö­sungs­ver­su­che. Wo­mög­lich bin ich selbst schuld, weil ich mit mei­nen vor Käl­te klam­men Fin­gern die Ka­me­ra nicht ge­ra­de hal­ten konn­te? Na, dann will ich mal ein zwei­tes Fo­to nach­schie­ben, wel­ches dem ge­wohn­ten Emp­fin­den von oben und un­ten ver­mut­lich et­was mehr ent­spricht:

    noch ein Rätselbild des Monats

    Und, bringt das die Sa­che ins Lot? Man be­ach­te das wun­der­ba­re Spiel von Licht und Schat­ten, wes­we­gen mir das kon­ta­strei­che Mo­tiv üb­ri­gens auch ins Au­ge ge­sprun­gen ist (im über­tra­ge­nen Sin­ne na­tür­lich).

    Ein kun­di­ger Kol­le­ge er­kann­te frei­lich schon im er­sten Fo­to die Ske­lett-Kon­struk­ti­on ei­ner Hal­le aus Be­ton-Fer­tig­tei­len, denn ihm war der un­schein­ba­re Knick in der Mit­te der Dach­trä­ger auf­ge­fal­len. Re­spekt! Frei­lich kennt sich der kecke Kna­be in Fürth kein biß­chen aus, da­her nützt ihm die schlaue Schluß­fol­ge­rung lei­der rein gar nichts. Viel­leicht aber den an­de­ren hier?

    #5 

  6. Burgblickfräulein  •  6. Feb. 2009, 18:53 Uhr

    Ha! Ich hab von An­fang an ge­wusst, dass es sich hier­bei nur um die 200 m‑Hür­den­lauf-Übungs­strecke auf dem Ge­län­de des LAC Quel­le Fürth han­deln kann!

    (Und ich bin der Mei­nung, dass auch die ori­gi­nell­sten Ant­wor­ten ei­ne Be­loh­nung be­kom­men soll­ten... seufz)

    #6 

  7. WiiSen  •  6. Feb. 2009, 20:57 Uhr

    ich glaub, ich muss das Burg­blick­fräu­lein kor­ri­gie­ren...
    War­um der zone­batt­ler das rät­sel für so schwie­rig hält, ist denk ich, weil es nur tem­po­rär so aus­sah, wie es ab­ge­bil­det ist, und in­zwi­schen durch et­li­che Be­ton­tei­le er­gänzt wur­de. Es könn­te sich um ei­ne zu­künf­ti­ge Hal­le ei­nes In­du­strie­be­triebs an der Schwa­ba­cher Stra­sse handeln...Leonhard Kurz ? da wird ge­ra­de an­ge­baut.

    #7 

  8. zonebattler  •  6. Feb. 2009, 21:56 Uhr

    Was das Burg­blick­fräu­lein so al­les sieht (resp. zu er­spä­hen glaubt) aus ih­rem Turm­zim­mer in luf­ti­ger Hö­he! Doch wie­wohl ih­rem Lö­sungs­vor­schlag zwei­fels­frei ex­klu­si­ve Ori­gi­na­li­tät be­schei­nigt wer­den muß, so ist er über­dies nichts we­ni­ger als gro­tesk! Aber so sind die Frau­en, sie nei­gen zu fan­ta­sti­schen Über­trei­bun­gen, und da­für lie­ben wir sie ja auch...

    Weit bo­den­stän­di­ger (und al­le­mal zu­tref­fen­der) fällt der sou­ve­rä­ne Ein­wurf von WiiSen aus: Er hat so­gleich er­kannt, daß es sich hier um den Roh­bau der (aus­weis­lich der Bau­ta­fel) neu­en Lack­hal­le der Fir­ma Le­on­hard Kurz an der Schwa­ba­cher Stra­ße han­delt! Je­ner Le­on­hard fing in den 1890er Jah­ren als Blatt­gold­fa­bri­kant an (wor­an das Fir­men­lo­go ‑ein mus­ku­lö­ser Arm mit Gold­schlä­ger­ham­mer- noch heu­te er­in­nert), mitt­ler­wei­le ist die Fir­ma ein Glo­bal Play­er in Sa­chen Prä­ge­fo­li­en und über­dies Fürths größ­ter Ar­beit­ge­ber. Aber das nur am Ran­de, hier ist der ge­such­te Bau in der Ge­samt­an­sicht:

    Rohbau der neuen Fabrikationshalle der Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG

    Und wo steht das Ding nun ge­nau? Wie schon ge­sagt an der Schwa­ba­cher Stra­ße, und zwar kurz vor dem En­de Fürths und dem An­fang von Nürnberg(-Gebersdorf). Vie­len wird die mar­kan­te Fuß­gän­ger­über­füh­rung be­kannt sein, ver­mit­tels der die Kurz’schen Mann­schaf­ten dort (bei­spiels­wei­se zum Zwecke des Kan­ti­nen­be­suchs) die Sei­ten wech­seln kön­nen, oh­ne von den orts­üb­li­chen Row­dies über­fah­ren zu wer­den:

    Rohbau der neuen Fabrikationshalle der Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG

    Und in ei­ner wei­te­ren Hin­sicht hat un­ser frisch­ge­backe­ner Preis­trä­ger recht: Die Hal­le nä­hert sich der Fer­tig­stel­lung, wes­halb mein obi­ges Rät­sel­fo­to in die­ser Form be­reits nicht mehr re­pro­du­zier­bar ist! Tat­säch­lich ent­stand es am 3. Jan. 2009, wo­hin­ge­gen sich die Si­tua­ti­on am letz­ten Tag des Jän­ners vor Ort so dar­stell­te:

    Rohbau der neuen Fabrikationshalle der Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG

    In­zwi­schen wird der Be­ton­bau­ka­sten-Ka­sten­bau wohl weit­ge­hend voll­endet und da­mit so­zu­sa­gen blick­dicht sein, aber das macht ja nix: Er­stens hat mei­ne Ka­me­ra das at­trak­ti­ve Ske­lett noch un­ver­hüllt ge­se­hen, zwei­tens hat auch un­ser Ge­win­ner die Au­gen recht­zei­tig auf­ge­macht! Glück­wunsch al­so zum wohl­ver­dien­ten Haupt­ge­winn, den ich ihm ‑wie es der Zu­fall will- gleich mor­gen früh per­sön­lich über­rei­chen kann, wenn wir zum Zwecke des Kan­din­sky-Guckens gen Mün­chen zum Len­bach­haus fah­ren wer­den. Näm­li­ches will ja dem Ver­neh­men nach ‑zwei­ter er­staun­li­cher Zu­fall- auch das Burg­blick­fräu­lein tun, so daß sich wo­mög­lich in der Lan­des­haupt­stadt die un­ver­hoff­te Ge­le­gen­heit er­ge­ben könn­te, dem for­schen Fräu­lein ei­nen Trost-Trunk zu spen­die­ren. Ori­gi­na­li­tät muß schließ­lich be­lohnt wer­den, da hat sie schon recht...

    #8 

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